Archiv der Kategorie: Agnes-Miegel-Realschule

Ehrenamtlich und hilfsbereit – Die Freiwillige Feuerwehr

Die offizielle Abkürzung für die Freiwillige Feuerwehr in Deutschland, Österreich und Südtirol ist FF. Die Mitglieder der Freiwillige Feuerwehr setzen sich hauptsächlich aus ehrenamtlichen und einigen hauptamtlichen Kräften zusammen.

Eine Berufsfeuerwehr dagegen, besteht aus rein hauptamtlichen Einsatzkräften. Bei der Gesamtzahl von 2074 Städten in Deutschland existiert lediglich in 102 dieser Städte Berufsfeuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehren sind in Deutschland ein Teil der kommunalen Verwaltung.

Sandra N, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Musik – Reggaeton erobert die Welt

Wir sind in Südamerika. Genau genommen in Panama. Hier wurde im Jahre 1980 Musikgeschichte geschrieben. Es entstand eine Musikart, welche die Bewohner Panamas beeindruckte: Reggae.

Unter dem Synonym des spanischsprachigen Reggaes, bei dem die Künstler über alltägliche Dinge ihres Lebens singen, eroberte Reggae das Land.

Der große Erfolg dieser Musik machte sie populär und gelangte 1990 so nach ganz Südamerika in Länder wie Puerto Rico oder die Dominikanische Republik. Hier blieb diese Musik keinesweges unbemerkt und wurde von mehreren DJs mit Salsa-, Merengue-, oder auch HipHop-Elementen gemischt und weiter verkauft. Diese Mixtur aus sanften spanischen Klängen und harten elektronischen Beats schaffte in den 1990er Jahren ihren Durchbruch unter dem Namen Reggaeton. Es entstehen ständig neue Varianten des Reggaetons.

Heute, nach fast 30 Jahren, ist Reggaeton immer noch ein einziger Trend in Südamerika und fand auch schon seine ersten Fans in Europa in Ländern wie Spanien, Portugal oder auch Frankreich. Erste Zuhörer findet man auch schon in Deutschland, ist diese Musikrichtung ein Hype?

Vielleicht erreichen die Klänge bald Menschen weltweit. Man wird sehen.

Nina Dobrosch, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Aufstieg in die erste Liga – Fortuna, mach’s wie in der Saison 94/95

Wie sich doch die aktuelle erste Mannschaft und die Aufstiegsmannschaft aus der Saison 94/95 doch gleichen.

Beide Mannschaften schafften den Aufstieg in die zweite Fußball-Bundesliga und stehen fast zum gleichen Zeitpunkt (Herbstmeisterschaft) mit fast identischen Ergebnissen da.

In der Saison 94/95 erzielte das Team neun Siege, vier Unentschieden

und vier Niederlagen. In der Saison 09/10 waren es jetzt neun Siege, drei Unentschieden und vier Niederlagen. Zudem waren beide jeweils auf dem dritten Tabellenplatz.

Wir hoffen, dass die aktuelle Mannschaft am 34. Spieltag wie die damalige Truppe den Aufstieg in die erste Liga perfekt macht!

Einen kleinen Unterschied gibt es allerdings: Damals stieg auch der Dritte in die erste Fußball-Bundesliga auf. Unsere jetzige Mannschaft müsste dagegen noch die Relegation (16. der 1. Liga gegen den 3. der 2. Liga) überstehen. Hoffen wir auf eine Relegation gegen den 1. FC Köln in einer ausverkauften Esprit-Arena mit einem positiven Ausgang für Fortuna.

Dennis Prengel, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Bildung – Das Schulsystem in der USA

„Oh nein, heute wieder acht Stunden!“ Bei diesem Satz sträuben sich die Haare der Schüler in Deutschland. Doch in den USA ist es alltäglich. Die Schüler dort sind durchschnittlich erst gegen 17 Uhr zu Hause – wegen der Kurse, Clubs oder AGs.

Die Schulen in der USA sind sehr vielfältig. Durch viele Filme, die in High-Schools gedreht werden, kann man sich einen ersten Eindruck verschaffen. Es gibt einen Schulbus, für jeden ist ein Spind da, eine Kantine für die Pause und zum Abschluss die lang ersehnte Abschlussfeier, auch Prom-Night genannt.

Zum Beginn werden die Kinder in die Elementary-School geschickt, wo sie auch bis zu der sechsten Klasse lernen. In einer Klasse sind 18-24 Schüler die alle schon von Anfang an „students“ genannt werden. Sie kriegen jeden Tag Hausaufgaben auf und sind meistens vor 15 Uhr nicht zu Hause.

Nach der sechsten Klasse geht man in die Middle School bis zur achten Klasse.

Ab der achten geht es ab zur High-School, wo die Schüler dann etwas länger bleiben müssen; und zwar von der neunten bis zur zwölften Klasse.

Die bekannte High-School ist mit der deutschen Gesamtschule zu vergleichen. Die Neuntklässler dort werden „freshmen“ genannt. Die Zehntklässler „sophomores“, die Elftklässler „juniors“ und die Zwölftklässler „seniors“. Der Abschluss ist das High School Diploma. Wenn man schließlich fertig ist und die Aufnahmeprüfung für das College oder der University bestanden hat, bildet man sich dort weiter und folgt seinen Interessen.

Martina Skangalova, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Armut in Afrika – Was ihr für Afrika tun könnt

Was seht ihr, wenn ihr in diese traurigen Augen guckt? Armut. In Afrika leben Millionen Menschen, und ein Großteil der Bevölkerung ist von Armut betroffen. Die Hauptprobleme sind die mangelnde Versorgung mit Nahrung, die hohe Arbeitslosigkeit, Dürren und die Diskriminierung der Frauen.

Viele Spenden fließen in die Bekämpfung dieser Armut, und durch sie haben sich Lebensbedingungen teilweise auch schon verbessern. Doch es müsste noch viel mehr passieren.

Wie ihr sicher schon gehört habt, leiden immer noch viele Kinder in Afrika an Unterernährung. Das muss sich ändern, auch damit endlich die Kindersterblichkeitsrate sinkt. Außerdem soll die Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen verbessert werden und Kindern die Möglichkeit bekommen, überhaupt in die Schule zu gehen.

Gebt Armut keine Chance! Verdrängt nicht die Realität, sondern ändert sie!

Ljubica Krizic, Alina Schmidt und Ariana Alabasoska, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Elterninitiative – Hilfe für krebskranke Kinder

Es gibt immer noch Themen, über die nicht gerne geredet wird. Trotzdem sollte man über sie sprechen. Ein Beispiel für so ein Thema sind krebskranke Kinder.

Sie haben meist schwer mit ihrer Krankheit zu kämpfen. Mittlerweile gibt es auch immer mehr Initiativen und Hilfskliniken, die diesen Kindern beziehungsweise Jugendlichen helfen, wie zum Beispiel der Verein der Elterninitiative Kinderkrebsklinik Düsseldorf. Er feiert dieses Jahr sein 30. Jubiläum feiert.

Der Verein, der etwa 2000 Mitglieder hat, sponsert jährlich etwa zwei Millionen Euro für Projekte, die den Krebskranken helfen können. Aber natürlich können sie noch nicht verhindern, dass Patienten schwerer erkranken oder sogar an ihrer Krankheit sterben. Darum stellt der Verein auch insgesamt 40 Mitarbeiter wie Psychologen, Erzieher, Ergotherapeuten und Seelsorger. Sie sind für die trauernden Familienmitglieder und Angehörigen da und helfen ihnen, ihre Trauer zu verarbeiten. Kindern helfen sie, mit ihrer Krankheit umzugehen.

Der Leiter der Krebsklinik Düsseldorf Prof. Dr. A. Borkhardt sagt, dass die Krebsklinik Düsseldorf das größte Behandlungszentrum für Kinder mit bösartigen Erkrankungen in Deutschland ist. Hier werden Kinder mit allen Formen von bösartigen Erkrankungen behandelt – zum Beispiel mit Hirntumoren, Knochenmarkserkrankungen und andere Tumore in praktisch allen Organen.

Jährlich werden in Düsseldorf etwa 120 neue Kinder mit einer Krebserkrankung behandelt. Die Chancen auf Heilung liegen bei allen Tumoren etwa 75 Prozent. Das heißt, dass nach einer Operation, Chemotherapie oder Strahlentherapie (was unter Umständen zwei Jahre dauern kann) drei von vier Kindern dauerhaft geheilt werden können.

Da die Behandlung und die langjährige Therapie die ganze Familie (insbesondere Eltern und Geschwister) sehr belastet, ist es schön dass es so etwas wie die Elterninitiative gibt. Sie hilft auch, wo sie kann bei der Betreuung und vor allem bei der Finanzierung neuer Geräte, um die Kinder noch besser heilen zu können. Um das alles bezahlen zu können, engagiert die Initiative sich sehr und sammelt unermüdlich Spenden. Deswegen sollte man die Elterninitiative nicht nur zum 30. Jubiläum erwähnen und unterstützen, sondern das ganze Jahr über. Durch Spenden und Hilfe kann vielen kranken Kindern und ihren Familien geholfen werden.

Meik Hansen, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Neue Fischart gefährdet Fischbestand im Rhein – Ein Fisch, der den Nachwuchs der anderen auffrisst

Anfang 2009 ist im Rhein eine neue Fischart aufgetaucht. Es handelt sich um die so genannte Kesslergrundel. Sie wurde durch Ballastwasser in Schiffen in die Donau eingeschleppt. Weil diese Fische sich so stark vermehren, gibt es sie jetzt auch im Rhein. Die Fische kommen ursprünglich aus dem Schwarzen- und dem Kaspischen Meer, welche sehr salzhaltig sind. Das zeigt, dass Grundeln sehr anpassungsfähig sind – denn der Rhein führt Süßwasser. Die Kesslergrundeln fressen auch komplette Fischbrut sowie den Laich. So wird der natürliche Fischbestand im Rhein wohl drastisch abnehmen. Ein Problem ist auch: Die Grundeln haben im Rhein keine natürlichen Feinde und können sie sich so ungehindert verbreiten.

Markus Tessmer und Daniel Koczy, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Wehrhahn-Linie – Ab 2014 klingeln die Straßenbahnen nicht mehr

Seit dem 28. November 2007 ist sie in Planung: die U-Bahn-Linie am Wehrhahn. Im Herbst 2014 soll sie fertig sein. Dann ist auch endlich der Lärm für die Anwohner vorbei – und die sechs U-Bahnhöfe der Wehrhahn-Linie in der Düsseldorfer Innenstadt eröffnen.

Wenn die Linie endlich fertig ist, hat das auch Vorteile für Geschäftsinhaber. Doch bis das soweit ist, haben manche Geschäftsleute Angst, in Konkurs gehen. Bei ihnen bleibt nämlich seit Anfang der Bauarbeiten ein großer Teil der Kundschaft aus. Es ist auch zu befürchten, dass einige Wohnhäuser ihre Mieter verlieren. Dies ist auch verständlich. Wer möchte schon jahrelang vor einer riesigen Baustelle wohnen, wo von morgens bis abends Lärm ist?

Ein Vorteil des Baus besteht aber darin, dass es ab dem Jahr 2014 am Wehrhahn umso ruhiger wird. Denn Bahnen fahren dann unterirdisch. Das gilt für die Linien 712, 703 und 713. Sie werden dann zur U72, U73 und U71. Der Wehrhahn wird dann ausschließlich von Autos befahren. Das sorgt für weniger Stress, Stau und Chaos.

Schwierigkeiten macht zurzeit auch die Enge der Fahrbahnen, die durch die Baustellen führen. Außerdem gibt’s dauernd Verspätungen bei den Straßenbahnen. Trotzdem ist die Vorfreude bei vielen Düsseldorfern größer als alles andere.

Die Kosten für die Grundstrecke liegen schon fast bei 600 Millionen Euro, und anderen U-Bahn-Projekte in NRW wurden gestoppt. Trotzdem soll sich die Ausgabe für die Düsseldorfer U-Bahn lohnen. Nach Vollendung des Ausbaus soll Düsseldorf eine der verkehrssichersten Städte der Welt werden.

Die Straßen sind dann von klingelnden Bahnen befreit, und es gibt mehr Platz für andere Verkehrsteilnehmer. Das soll auch dazu führen, dass es weniger Unfälle gibt und ruhiger zugeht. Ich denke, dass mit der neuen U-Bahn auch die Shoppingtour in Düsseldorf stressfreier wird und noch mehr Spaß macht. Außerdem werden sicher noch mehr Besucher aus anderen Städten kommen, und es könnte vielleicht sogar die Einwohnerzahl steigen. Solange Düsseldorf noch eine der wenigen schuldenfreien Städte bleibt und genug Geld hat, kann von mir aus gerne weiter gebaut werden. Aber: Baustellen sollten nicht immer und überall das Stadtbild prägen.

Jeremy Deussen, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Computerspiele – „Counterstrike“ für Jungen, „Sims“ für Mädchen

Die meisten Computerspiele werden von Jugendlichen genutzt. Die beliebtesten Spiele von Jungs sind meistens Sport- und Actionspiele, wie z.B. „Counterstrike“, „Pro Evolution Soccer“ und die „FIFA“-Reihe von „EA Sports“.

Die meisten Mädchen interessieren sich eher für Simulations- oder Rollenspiele, wie z.B. „Sims“. Die meisten Computerspiele kosten um die 40 Euro, was für Schülerinnen und Schüler nicht sehr preisgünstig ist. Seit Neuestem kann man die Spiele aber auch für etwas weniger Geld im Internet downloaden.

Petrina Porlidali, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Schule und Beruf – So läuft das mit dem Praktikum

In der Agnes-Miegel-Realschule der Stufen 9 und 10 haben die meisten Schülerinnen und Schüler schon ein Pratikum absolviert.

Die Praktika wurden hauptsächlich in der Freizeit der Schülerinnen und Schüler durchgeführt und wurden oftmals von der Schule selbst in Auftrag gestellt – es sei denn, die Schülerinnen und Schüler kümmerten sich selbst darum.

Ein Praktikum ist sehr nützlich, da man dadurch einen Einblick ins Berufleben erhalten kann. Man sollte es nutzen, denn es geht um die berufliche Zukunft eines jeden Menschen. Die meisten Schülerinnen und Schüler erhoffen sich vom Praktikum, dass sie nicht nur viel über den Job lernen, sondern auch in ihren sozialen Fähigkeiten dazulernen, wie z.B. höflich auf fremde Menschen zuzugehen oder auch selbstständig etwas tun zu können.

Für ein Praktikum sendet man am besten direkt eine Bewerbung und einen Lebenslauf zu dem gewünschten Unternehmen. Mit dem Schreiben sollte man sich Zeit lassen und gründlich sein, damit man keine Absage erhält.

Also lieber Schüler oder liebe Schülerin: Warte mit dem Praktikum nicht auf letzten Moment und überlege dir gut, was dich interessiert und wo du dein Praktikum gerne machen würdest – schließlich geht es um deine Zunkuft!

Petrina Porlidali, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule