Archiv der Kategorie: Brüggen

One Direction kennt… – …nur eine Richtung: Nach oben!

Die britische Boyband „One Direction“ erobert Deutschland im Sturm. Nächstes Jahr beginnt ihre Europa-Tour, dabei startete ihre Karriere gerade mal im Jahr 2010 in der britischen Show „The X-Factor“.

Harry, Liam, Louis, Niall und Zayn starteten alle als Solo-Kandidaten, schafften es jedoch nicht in die nächste Runde. Als die Jury beschloss, die fünf Jungs in eine Band zu stecken, ahnten sie noch nicht, dass das ihr großer Durchbruch war. Nachdem sie den dritten Platz belegten, unterschrieben sie einen Vertrag mit „Sony Music“.

Von da an ging es nur noch bergauf für die Boyband. Nachdem sie auch ihr Album „Up all night“ herausbrachten, verkaufte es sich weltweit 4,2 Milionen Mal in nur sechs Monaten. Damit schafften sie es sogar ins Guiness-Buch der Rekorde. Das gelang bisher nur den Beatles und den Rolling Stones. Ihre neueste Single kann man seit Oktober offiziell in Deutschland kaufen.

Mit einem ihrer Musikvideos brachen sie alle Youtube-Rekorde von Justin Bieber. Innerhalb von 24 Stunden war es das meist gesehene Video auf VEVO. Es erzielte 8.4 Milionen Klicks und wurde 342.000 Mal verkauft.

„Live while we’re young“ ist nun die sich am schnellsten verkaufende Single eines britischen Künstlers in Amerika.

Megan Saville, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Hundeproduzenten machen Geschäfte in ganz Europa – Süße Welpen leiden in Transportboxen

In Massenzuchtanlagen geboren, ohne die Chance auf ein Leben ohne Leid. So oder ähnlich ergeht es vielen Welpen, die dazu bestimmt sind, von sogenannten Hundeproduzenten in ganz Europa verkauft zu werden.

In finsteren und schmutzigen Lagerhallen verbringen sie die ersten Wochen ihres Lebens, ohne ausreichend Wasser und Futter. Außerdem werden die äußerst empfindlichen Tiere meist viel zu früh von ihrer Mutter getrennt. Die kleinen Hunde erhalten keinerlei Zuneigung, weder von ihren derzeitigen Besitzern noch von ihrer eigenen Mutter, die ebenfalls unterernährt ist und zur Gebährmaschine degradiert wurde.

Wenige Wochen nach ihrer Geburt werden die Welpen in viel zu kleinen Transportboxen, über hunderte von Kilometern, zu den grenznahen Hundemärkten transportiert, meist ohne genügend Licht und ausreichender Luftzufuhr.

Völlig geschwächt werden sie dort den Interessenten präsentiert. Diese entscheiden sich meist viel zu früh für den Kauf der süßen Welpen. Dabei ahnen sie nicht, dass die Tiere weder ausreichend geimpft, noch gechipt und entwurmt sind. Außerdem sind die Papiere der Tiere meist gefälscht.

Viele der Tiere werden schon nach kurzer Zeit krank, sind verstört und aggressiv. Durch die nicht artgerechte Haltung hatten es die Welpen in den ersten Wochen, in der Prägephase nicht leicht.

Für viele betrogene Hundekäufer stellt der Tierarztbesuch die letzte Hoffnung dar. Wenn dieser feststellt, dass der Hund krank ist, ist es oft schon zu spät. Trotz hoher Behandlungskosten sterben viele Tiere oder müssen vom Tierarzt eingeschläfert werden.

Leandra Vossen, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Familie – Meine drei Wünsche

Wenn ich drei Wünsche frei hätte, würde ich mir als erstes wünschen, dass überall auf der Welt Frieden herrscht. Denn wer lebt schon gerne in einer Welt, wo es Krieg gibt?

Meinen zweiten Wunsch würde ich dafür einsetzen, um mir einen guten Job mit guter Bezahlung zu wünschen, so dass ich, meine Frau und Kinder später nicht in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Und dass wir eine Basis für ein schönes und hoffentlich auch glückliches Leben schaffen, in der wir die Möglichkeit haben, uns schöne Dinge wie ein eigenes Heim, Urlaub und unseren Kindern eine schöne Kindheit zu geben.

Als dritten und letzten Wunsch wünsche ich mir für meine Familie und mich Gesundheit. Denn Gesundheit kann man sich nicht kaufen oder verdienen. Gesundheit ist wichtig.

Denn nur wenn man gesund ist und bleibt, hat man die Möglichkeit, sich im Leben seine Wünsche und Träume zu erarbeiten und umsetzen zu können.

Niklas Mähleke, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Internetsucht – Wenn die Zeit im Netz abhängig macht

Die Internetsucht ist ein umstrittenes Thema, das noch nicht genügend erforscht wurde. Man bezeichnet sie auch als Online- beziehungsweise Internetabhängigkeit oder pathologischen Internetgebrauch (was die wissenschaftlich korrekteste Bezeichnung ist).

Bei Jugendlichen sind es meistens die Online-Spiele, die wirklich „abhängig“ machen. Man vermutet, dass das Erfolgserlebnis dabei eine große Rolle spielt.

Nach Schätzungen sind mindestens neun Prozent der Online-Spieler süchtig. Oft sind es auch depressive Kinder, die ihren Frust kompensieren, indem sie in ihren Online-Welten die Helden spielen, die sie im realen Leben nicht sein können.

Bei Erwachsenen hingegen sind es hauptsächlich Kommunikationsforen und Chat-Rooms, denen sie ihre ganze Freizeit widmen. Folgen sind oft soziale Isolation, schulisches oder berufliches Versagen, Vernachlässigung des Schlafbedürfnisses bis hin zur Mangelernährung.

Fest steht auf jeden Fall, dass mit dieser Art von Sucht, vor allem bei Jugendlichen, nicht zu spaßen ist und man sich therapeutisch behandeln lassen sollte. Wichtig dabei ist, dass sich die Therapeuten bei den Spielen oder Chat-Rooms auskennen. Denn wer sich mit einem Jugendlichen mit einem Medienproblem auseinandersetzen will, sollte sich mit den Inhalten dieser Medien auseinandersetzen.

Philipp Junker, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Projektwoche – Ex-Alkoholiker sprechen mit Schülern

In der Woche vom 17. bis 21. Oktober 2011 hatten die achten Klassen der Gesamtschule Brüggen-Bracht Projektwoche zum Thema Drogen und Alkohol. Dazu hatten sie Besuch von ehemaligen Alkoholikern, die die Kinder über Alkohol aufklärten.

In der Klasse 8d waren Herr Stanik und Herr Janßen zu Besuch, die über ihre Alkoholsucht redeten. Herr Janßen war schon 60 Jahre alt und davon war er 21 Jahre Alkoholiker. Seit 25 Jahren trinkt er nicht mehr. Herr Janßen war ein so genannter Spiegeltrinker. Er trank morgens schon im Kaffee Alkohol. Herr Janßen hatte einen Job als Lokführer, selbst auf der Arbeit wusste niemand, dass er Alkoholiker war. Jetzt leitet er eine Selbsthilfegruppe in Niederkrüchten, in der auch Herr Stanik Mitglied ist. Herr Stanik war das erste Mal mit drei Jahren betrunken. Als er 14 Jahre alt war, wollte er diesen Kick noch einmal haben. Er hat angefangen, zwei Bier in der Woche zu trinken. Aber dann hat er immer mehr getrunken. Nach einiger Zeit trank er dann 1,5 Liter Schnaps und mehrere Liter Bier am Tag. Er sagte, ohne Alkohol konnte er damals kein normales Leben führen, wie er es jetzt führt. Seine zwei Kinder litten unter der Alkoholsucht ihres Vaters. Es dauerte ein wenig, bis die zwei wieder Kontakt zu ihrem Vater wollten. Aber jetzt sind sie wieder eine Familie.

Die Kinder der 8d waren sehr begeistert, wie offen die zwei Herren über ihre Sucht redeten. Die Klasse stellte zum Thema noch viele Fragen. Die Kinder der 8d haben in den zwei Stunden mit Herrn Stanik und Herrn Janßen viel über Alkohol gelernt.

Michelle Münch, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Wünsch Dir was: – Aber was?

Wenn ich drei Wünsche frei hätte, würde ich mir wünschen, dass … eigentlich weiß ich nicht genau, was ich mir wünschen würde. Man sagt zwar manchmal „Ich wünsche mir, dass…“, aber wenn man wirklich drei Wünsche frei hätte, würde man nicht wissen, was man sich wünschen soll.

Viele würden jetzt sagen: „Ich wünsche mir Weltfrieden.“ Aber ist der Weltfrieden denn etwas, was man sich wünschen kann? Wenn ich mir den Weltfrieden wünschen würde, würde der dann nur kurz anhalten!? Was kann man sich schon wünschen, wovon man ewig etwas hat? Wenn man etwas haben soll, oder wenn etwas sein soll, dann bekommt man es oder es wird so sein. Aber wenn etwas nicht sein soll, bringt es auch nichts, wenn man es sich wünscht.

Stefanie Penner, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Tierschutz – Grausame Praktiken bei der Geflügelhaltung

Woher kommt eigentlich das Frühstücksei? Sätze wie: „Die Eier kommen aus Bodenhaltung, das ist gut“ hört man immer wieder. Aber ist Bodenhaltung wirklich so gut?

Wenn man einen Blick hinter die Mauern der Hallen wirft, wird man merken, dass weder Boden- noch Käfighaltung angemessen sind. In den Hallen gibt es kein Tageslicht und es stinkt nach Ammoniak und altem Kot. Die Hühner leben auf kleinstem Raum unter katastrophalen Bedingungen. Sie werden behandelt wie Dinge, nicht wie Lebewesen.

Die Masthühner werden ausschließlich zur Fleischproduktion verwendet. Eierlegen können sie nicht, denn sie werden schon vor der Geschlechtsreife getötet, nämlich nach fünf Wochen.

Die männlichen Tiere in Legebatterien werden vergast, obwohl es ist im Grundgesetz verankert ist, dass man einen vernünftigen Grund haben muss, um ein Wirbeltier zu töten. Da 50 Prozent der Tiere männlich sind, kommt auf jede der 40 Millionen deutschen Hennen ein kleiner, toter Hahn.

Die übrigen Hennen leben entweder in kleinen Käfigen, welche in der Schweiz und Österreich bereits verboten sind, oder in einer riesigen Halle. Der gitterne Boden dieser Käfige ist schräg, damit die Eier abrollen können. Um zu verhindern, dass die Hühner wieder an ihre Eier kommen und sie eventuell beschädigen, ist vor der unteren Öffnung ein Stahlseil gespannt. Auf diesem liegt eine Hochspannung von mehreren tausend Volt. Das ist ausreichend, um ein krankes oder schwaches Tier zu töten. Oft leben in einem Käfig mehrere Tiere als erlaubt. Falls ein Huhn in die Kotgrube fällt oder aus dem Käfig ausbricht, was öfter vorkommt, wird es verdursten, soweit es nicht eingefangen wird.

Bei der Bodenhaltung wird den Tieren bereits im Kükenalter die Schnabelspitze mit einem heißen Messer entfernt, damit sie sich nicht gegenseitig töten. Trotzdem gibt es in der Bodenhaltung höhere Todesraten als in Legebatterien. Die Entfernung der Schnabelspitze bereitet den Hühnern mindestens einen Monat lang chronische Schmerzen. Auch unter diesen Gitterböden befindet sich eine Kotgrube, wo oftmals Tiere hineingeraten. Genau wie in den Käfigen befinden sich auch hier sterbende und tote Tiere, die langsam verrotten. Mit artgerechter Tierhaltung hat auch das nichts zu tun.

Außerdem verlieren die Hühner ihre Federn, weil ihre Energie nicht für das Eierlegen und die Federn gleichzeitig ausreicht. Ärztliche Behandlung kommt bei kranken oder sterbenden Legehennen nicht infrage, denn diese wäre zu teuer. Bestenfalls wird einem kranken Tier das Genick gebrochen. Falls nicht, bleibt es da, wo es ist und wird einem langsamen Tod ausgesetzt.

Diese offensichtliche Tierquälerei unterstützten wir dadurch, dass wir immer billigere Lebensmittel wollen. Als Fazit muss jeder selbst für sich entscheiden, ob er dies unterstützen möchte oder nicht. Um den Tieren zu helfen, kann man zum Beispiel Tierschutzorganisationen beitreten. Auch Prominente wie Dirk Bach oder Paul McCartney setzen sich mit deren Hilfe für Tiere ein.

Informationen gibt’s unter www.peta.de.

Nadine Hansen, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Bonsai – Mini-Bäume mit großer Faszination

Bonsai ist die Lebensgemeinschaft zwischen Mensch und Pflanze. Da es schwierig ist, einen Baum in der Natur optimal zu beobachten und zu pflegen, werden die Bäume nach Hause geholt und in Miniaturform gehalten. So hat der Mensch die Möglichkeit, den Mini-Baum permanent im Auge zu behalten und seine Bedürfnisse, wie zum Beispiel Nährstoffe oder Schnitt, zu erkennen. Der Bonsai wird also auf kleinstem Raum unter optimalen Bedingungen gehalten.

Die in Europa noch verhältnismäßig junge Kunst, Bäume in kleinen Schalen und Töpfen in Miniaturform zu gestalten, findet bei uns immer mehr Liebhaber.

Während in Asien diese Kunst seit Jahrhunderten ausgeübt wird, war „Bonsai“ noch vor 30 Jahren hierzulande beinahe ein Fremdwort. Einer der Pioniere dieser Kunst in Deutschland ist der studierte Biologe Werner M. Busch. Er gründete bereits 1984 in Düsseldorf-Hamm seine Bonsai-Werkstatt. Hier werden heute auf mittlerweile 10.000 qm Fläche Bäume kultiviert. Es werden nicht nur Pflanzen gestaltet und auf der 2.000 qm großen Verkaufsfläche verkauft, besondere Exemplare werden auch regelmäßig auf Ausstellungen präsentiert, auf denen sie prämiert werden. Darüber hinaus gibt Werner Busch auf diesen Ausstellungen auch Vorführungen zur Gestaltung von Bäumen. In seiner Bonsai-Werkstatt werden fortlaufend Seminare veranstaltet und Ausbildungen angeboten. Seit 2006 ist Busch als Lehrer für die europäische Bonsai-Schule „Scuola d’Arte Bonsai“ mit Sitz in Italien tätig und bildet engagierte Bonsai-Liebhaber in sechs Jahren zu anerkannten Bonsai-Gestaltern aus.

Einige dieser Bonsaifreunde haben sich kürzlich zum Bonsai-Museum Düsseldorf e.V. zusammengeschlossen. Auf dem Gelände der Bonsai-Werkstatt wurde am 2. Juli dieses Jahres das Bonsai-Museum eröffnet. Um die Bonsai-Kultur einer breiteren Bevölkerungsschicht nahe zu bringen, wurde ein Bonsai-Lehrpfad angelegt. Hier hat der Besucher die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Aspekte von Bonsai, zum Beispiel Philosophie, Geschichte, Techniken der Gestaltung und vieles mehr zu informieren und vielleicht ein neues Hobby zu finden. Doch auch erfahrene Bonsai-Liebhaber kommen bei wechselnden Sonderausstellungen auf ihre Kosten.

In diesem Jahr fand zum ersten Mal seit zehn Jahren in Deutschland die „European Bonsai Convention“ statt. In Ratingen-Breitscheid traf sich Europas Elite und präsentierte an drei Tagen (30.09.–02.10.) die aktuellen Highlights der Bonsai-Szene. Während ursprünglich Pflanzen meistens aus Japan importiert wurden, werden heute immer mehr heimische Bäume oder auch Sträucher zum Bonsai gestaltet.

Es ist zu erwarten, dass die Bonsai-Kunst in Zukunft eine steigernde Zahl von Interessenten und Liebhabern findet, die die Schönheit der lebenden Kunstwerke bewundert.

Jana Berger, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Film-Tipp – Captain Sparrow segelt actionreich weiter

Der Film „Fluch der Karibik 4“ mit Johnny Depp und Penélope Cruz ist am 19. Mai 2011 in den deutschen Kinos erschienen. Disneys „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“, produziert von Jerry Bruckheimer und unter der Regie von Rob Marshall, präsentiert erneut die Unterhaltung, die Abenteuer und den Humor, der „Fluch der Karibik“ zu einem vollen Erfolg gemacht hat – diesmal in Disney Digital 3D.

Johnny Depp kehrt in seiner Paraderolle als Captain Jack Sparrow zurück und findet sich in einem actiongeladenen Abenteuer über Wahrheit und Betrug, das ewige Leben und den Tod wieder. Als Jack einer Frau aus seiner Vergangenheit (Penélope Cruz) begegnet, ist er sich nicht sicher, ob sie seine große Liebe ist oder doch nur eine skrupellose Trickbetrügerin, die ihn dazu benutzen will, die Quelle der Jugend zu finden. Durch sie landet er auf dem Schiff des grausamen Piraten Blackbeard (Ian McShane) und damit in einem völlig unerwarteten Abenteuer. Vor wem muss er sich mehr in Acht nehmen: vor Blackbeard oder der temperamentvollen Angelica?

Der Film ist richtig gut für alle, die die ersten drei Teile gesehen haben. Man kann den Film aber auch verstehen, wenn man die anderen Teile nicht gesehen hat, aber wenn man sie gesehen hat, weiß man halt besser, wer welche Figuren sind und was er mal gemacht hat oder ob er gut oder böse ist. Also kennt man dann die Vorgeschichte von den Figuren und wenn man das weiß, ist man nicht verwirrt. In diesem Film kommen nämlich wieder Figuren von den anderen Teilen zum Vorschein. Dies macht den Film natürlich interessanter, denn zum Beispiel wechselt ein Charakter von den ersten Teilen die Seite von Jack Sparrow zu den Briten.

Der Film ist sehr actiongeladen, aber die Comedy fehlt nicht. In dem actiongeladen Teil geht es hauptsächlich um Kämpfe zwischen den Piraten, den Briten und den Spaniern. Es gibt aber auch Einzelkämpfe wo nur Eins gegen Eins gekämpft wird. Der Comedyteil sind Witze vor allem von Captain Jack Sparrow, aber auch manche Bewegungen und Handlungen sind witzig, die den Film lustig und abwechslungsreich machen.

Der letzte Kampf im Film ist zwischen allen drei Partien (Piraten, Briten und Spaniern) und der findet an der Quelle der ewigen Jugend statt. Und der letzte Witz wird von Captain Jack Sparrow in den letzten Sekunden ausgesprochen. Für alle die, die die ersten Teile nicht mochten, ist der Film natürlich nichts, aber für die, die die ersten Teile gut fanden oder „Fluch der Karibik“-Fans sind, ist der Film super und empfehlenswert. Die technischen Animation des Films sind gut und glaubwürdig. Man merkt fast nicht, dass das eine Animation ist man merkt es nur, wenn man weiß, dass es eine ist.

Wenn ich meinen Standpunkt sagen müsste, würde ich sagen, dass ich den Film weiterempfehlen würde und er etwas für alle „Fluch der Karibik“- und Piratenfans ist. Ich selber habe den Film schon dreimal geguckt und würde ihn trotzdem nochmal sehen wollen.

Patrik Schmolke, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Homosexualität – Die Angst anders zu sein

Es ist eine Last, die viele Jugendliche mit sich rumschleppen: Homosexualität. Sie haben Angst davor, wie ihre Umwelt darauf reagieren würde, wenn sie wissen würde, dass sie homosexuell sind.

Oftmals sind sie mit ihren Gefühlen noch im Konflikt, da sie es selbst erst nicht wahrhaben wollen. Sie sind verwirrt und wissen selbst nicht, wie sie damit umgehen sollen. Die Gewissheit homosexuell zu sein, ist immer noch mit großer Angst belegt. Der psychische Druck für die Jugendlichen ist sehr hoch. Auch wenn das eigene Coming out gut verläuft, gehen mehrere Jahre voller Angst und Unsicherheit voraus.

Ein Beispiel dafür ist Gregor J. (15 Jahre alt). In einem Interview erzählte er über sein Coming out, das einige Wochen her ist. Seine Mitschüler und die Umwelt haben sich daran gewöhnt. Doch vorher, so erzählte er mir, hatte er richtig Angst vor den Reaktionen seiner Mitschüler. Er war sogar suizidgefährdet, da er dachte, dass er anders sei als die Anderen.

Can Güsoy, Brüggen, Gesamtschule Brüggen