Archiv der Kategorie: Gesamtschule Brüggen

Tuning – Roller-Rasen ist gefährlich

Mehr als 80 Prozent der Rollerfahrer in Deutschland sind auf illegale Weise getunt. Statt mit eigentlichen erlaubten 25 Kilometern pro Stunde rasen immer mehr Jugendliche mit mehr durch die Straßen – zum teil mit bis zu 120. Aber das ist nicht ohne.

Das erste Problem ist, dass der Versicherungsschutz mit dem Tuning verfällt.

Die meisten, die erwischt wurden, kriegen zudem zwei Anzeigen: einmal wegen einer fehlenden Fahrerlaubnis und wegen des Versicherungsschutzes. Außerdem passieren immer mehr Unfälle mit Rollerfahrern, weil sie einfach nicht ausreichend geschützt sind.

15- bis 16-Jährige, die unerlaubte 80 bis 100 Kilometer pro Stunde fahren, fahren meist nicht nach den Verkehrsregeln und schätzen die Geschwindigkeit nicht richtig ein. Den meisten ist gar nicht bewusst, welchen Gefahren sie sich ausliefern.

Die Roller und Mofas, die eigentlich nur für 25 Kilometer pro Stunde geeignet sind, sind nicht für solch hohe Geschwindigkeiten gebaut. Die Konsequenzen könnten sein, dass man mit einem hohen Tempo ausrutschen kann oder die Bremsen versagen.

Außerdem kann der Roller, der nicht für höhere Geschwindikeiten geeignet ist, einen Motorschaden erleiden. Weitere mögliche Folgen: Schwere Verletzungen, Tot, Zerstörung des Rollers, Autos und anderen Gegenständen, Schadenskosten.

Philippe Kufner, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Ballettaufführung – Tanzen mit den Russen

Die Schüler der Ballettschule Annette Schulz aus Boisheim sind aufgeregt.

Sie dürfen nach ihrer großen Ballettaufführung Schwanensee beim bekannten russischen Staatsballett mittanzen. So etwas gab es noch nie.

Die Ballettauffürhung wird am 5. Dezember statt finden. Die harten Arbeiten für die Aufführung Schwanensee brachten den Erfolg. Das Zittern geht von vorne los.

Anke Nasarzewski, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Cristiano Ronaldo – Die Geschichte eines Weltstars

Die Geschichte von Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro beginnt auf Madeira in Portugal. Der Sohn von Jose Denis, Zeugwart beim Dorfklub FC Andorinha (Portugal), und Maria Doloris, einer Köchin, bekommtden Sport praktisch in die Wiege gelegt. Mit drei Jahren kickt er mit seinem ersten Ball auf der Straße – und wird schnell süchtig nach Fußball.

Schon mit zehn Jahren ist Cristiano auf seiner Heimatinsel ein kleiner Star.

Kein Wunder, dass die Talentspäher aus Portugals Großstädten Cristiano Ronaldo unter die Lupe nehmen. Sporting Lissabon bietet ihm einen Internatsplatz an. Nach langem Zögern schicken die Eltern ihn schweren Herzens nach Lissabon. „Der Tag, als ich nach Lissabon zog, war der glücklichste und zugleich der traurigste Tag in meinem Leben“, sagt Cristiano.

2005 war ein sehr schlimmes Jahr für Cristiano Ronaldo, denn sein Vater starb im Alter von 51 Jahren. Doch Cristiano sagte sich: „Jetzt erst recht.“

Seitdem spielt er Weltklasse-Fußball und wird am 21. März 2008 Champions League Sieger. Nun will er mit Manchester United die Meisterschaft und den Titel „Bester europäischer Verein“ verteidigen.

Martin Gendrisch, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Unsere Klassenfahrt: – Berlin – gar nicht so schlecht!

Jeder Schüler in der 10. Klasse hat eine Abschlussfahrt vor. Unsere ging nach Berlin. Keiner hat sich so richtig gefreut, alle wollten lieber ins Ausland.

Als der Tag der Abfahrt kam, bereiteten sich alle Schüler der 10b auf fünf langweilige Tage vor. Als die Stunde der Wahrheit kam – eine Hotelbesichtigung – waren die meisten doch recht erstaunt, in welchem Luxushotel wir hausen durften.

In jedem Zimmer war ein Fernseher, vier Betten und ein sauberes Badezimmer. Also das Hotel war gut, nun mussten wir nur noch die fünf Tage umkriegen. Am Tag der Ankunft war klar, dass wir noch unsere Taschen auspacken mussten. Doch danach, voll öde, der Besuch vom Bundestag. Doch später stellte sich heraus, dass es doch recht interessant gewesen war. Zum Abschluss des Tages dürften wir noch die Glaskuppel besichtigen.

Die Nacht im Hotel verlief eigentlich recht ruhig.

Am Morgen wurden wir dann mit einen guten Frühstück überrascht. Nach dem Frühstück hatten wir einen Museumsbesuch vor uns. Den restlichen Tag konnten wir damit verbringen, in Geschäften shoppen zu gehen.

Die anderen Tage der Fahrt verliefen eigentlich genau so: Museumsbesuch und shoppen gehen.

Dann kam der Tag der Abfahrt an dem alle noch länger bleiben wollten. Doch alles hat mal ein Ende und wie es dann kam, mussten sich alles 10. Klassen wieder auf die Heimreise begeben.

Sven Schumacher, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Unsere Klassenfahrt nach Berlin – Besuch in Sachsenhausen

Meine Klasse und ich kamen am späten Nachmittag in Berlin an. Da uns nicht viel Zeit blieb, haben wir uns nicht lange im Hotel aufhalten können. Dann mussten sich alles sammeln und wir machten uns auf den Weg zum Bundestag.

Als es so langsam dunkel wurde, trafen wir auch schon auf eine andere Klasse unserer Schule. Meine Klasse und ich kamen mit neuem Wissen aus dem Bundestag.

Am Dienstag also der zweite Tag unserer Klassenfahrt waren wir im KZ Sachsenhausen und haben uns über die Gräueltaten der Nazis an den Juden informiert.

Philipp Wiechard, Brüggen, Gesamtschule Brüggen