Archiv der Kategorie: Gesamtschule Brüggen

Schadstoffe – Darum leben Raucher kürzer

Neueste Forschungen der CapNetz-Stiftung der Medizinischen Hochschule Hannover haben erschreckende Ergebnisse über Rauchen gebracht. Die Forscher appellieren vor allem an die Jugend und zwar mit dem Slogan: Wer mit dem Rauchen aufhört, hat die Chance auf ein längeres Leben.

Die Statistik zeigt, dass im Alter von 14 Jahren jedes dritte Mädchen und jeder fünfte Junge anfängt zu rauchen. Die Zahl der jugendlichen Raucher ist leider weiter steigend. Die Zahl der rauchenden Erwachsenen nimmt dagegen leicht ab.

Aufgrund vieler Aufklärungsversuche durch Krankenkassen, Hochschulen, Stiftungen, Medien und Ärzten werden die vielen Risiken durch das Rauchen wie Krebs, Schlaganfall, Herzinfarkt und Asthma sichtbar gemacht. Alle Experten warnen zudem vor allem die Jugendlichen, wie gefährlich Rauchen ist.

Wer länger leben will, muss Zigaretten meiden. Klingt einfach, fällt aber vielen schwer. Für Raucher bedeutet das konkret: das Laster aufgeben, und zwar sofort.

Patrick Genneper, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Unter der Lupe – Verführen Killerspiele zum Amoklauf ?

Vor sechs Jahren passierte etwas, was viele nicht für möglich gehalten haben. Ein Schüler läuft in seiner Schule Amok. Dies passierte in Erfurt und dabei kamen zwölf Lehrer, zwei Schüler, eine Sekretärin und ein Polizist ums Leben. Der junge Mann hat viele Gewaltspiele gespielt.

Seit sechs Jahren diskutieren deshalb nun die Politiker über ein Verbot der so genannten „Killerspiele“. Viele Politiker sind sich einig, dass Ego-Shooter-Spiele Jugendliche zu Gewalt verführen und sie dadurch aggressiver werden. Doch es gibt auch gegensätzliche Meinungen. Und manche Forscher dagegen sagen, dass Ego Shooter-Spiele die Koordination und die Reflexe verstärken und dadurch auch das Teamspiel verbessert wird.

Das Problem ist bei manchen Spielern, dass sie das reale Leben vom virtuellen Leben nicht unterscheiden können. Diese Spieler sind gefährdet und oft auch psychisch labil. Die meisten Jugendlichen aber können Spiel und Wirklichkeit voneinander trennen. Sie werden von einem Spiel nicht aggressiv und schon gar nicht zum Killer.

Meine Meinung ist, dass Politiker leider nicht viel Ahnung von diesen Spielen haben. Sie sollten sich eventuell mal ein eigenes Bild von den Ego-Shooter-Spielen machen.

Die TV-Berichte werden manchmal so stark verfälscht, dass zum Beispiel bei einem Spiel Szenen von einem Film gezeigt werden oder Bilder aus dem echten Krieg, damit viele Menschen, die die Spiele nicht kennen, sofort gegen die Hersteller der Spielen eingestellt sind.

Lukas Marquardt, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Abschlussfahrt – Montags bis freitags in der Hauptstadt

Meine Klasse und ich kamen am späten Nachmittag in Berlin an. Da uns nicht mehr viel Zeit blieb, haben wir uns nicht lange im Hotel aufhalten können. Dann mussten sich alle sammeln, und wir machten uns auf den Weg zum Bundestag.

Als es so langsam dunkel wurde, trafen wir auch schon auf eine andere Klasse unserer Schule. Meine Klasse und ich kamen mit einem neuen Wissen aus dem Bundestag.

Am Dienstag, dem zweiten Tag unserer Klassenfahrt, waren wir im Konzentrationslager Sachsenhausen und haben uns über das Vergehen der Nazis an den Juden informiert.

Am dritten Tag unserer Klassenfahrt hatten wir eine Führung im Stasigefängnis, während der wir viel über die Geschichte des Gefängnisses erfahren haben.

Am Donnerstag, dem vorletzten Tag unserer Abschlussfahrt nach Berlin, trafen wir in der Disco Matrix ein. Dort trafen wir auch unsere Parallelklassen und haben auch viele andere Klassen getroffen, mit denen wir uns gut verstanden haben.

Der letzte Tag in Berlin hat uns allen am wenigstens gefallen, weil das der Tag war, an dem wir uns von der Großstadt verabschieden mussten. Morgens um 11 Uhr kam dann unser Zug mit dem wir sechs Stunden lang nach Hause fuhren.

Natürlich mussten wir auch ein paar mal umsteigen bis wir in Viersen ankamen wo uns dann auch schon unsere Eltern erwartet haben.

Es war eine schöne Abschlussfahrt die allen viel Freude gemacht hat.

Philipp Wiechard, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Erfahrungsbericht – So macht Zeitung Spaß

Als unser Lehrer uns gefragt hat, ob wir am Projekt „Schüler lesen Zeitung“ teilnehmen möchten, dachten wir alle erst mal nur an eine Sache: „Ja, alles ist besser als richtiger Unterricht.“ Und dann fing das Projekt auch schon nach den Herbstferien an, und wir freuten uns darauf.

Zuerst wussten wir gar nichts mit der Zeitung anzufangen, und wussten nicht, was uns interessiert oder nicht. Aber dann haben wir immer wieder neue Artikel gelesen – über Themen, von denen wir früher gar wussetn, dass wir sie über sie lesen würden.

Es gab sehr interessante Artikel und verschiedene Nachrichten – zum Beispiel über Fußball oder andere Sportarten. Wir erfuhren, welche Mannschaften um den ersten Platz und welche um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Außerdem standen noch viele Artikel über Politik und überhaupt über wirtschaftliche Dinge oder Stellenangebote für die Zehner, die nach der Schule eine Ausbildungsstelle suchen, in der Zeitung. So hatte jeder aus meiner Klasse eine Beschäftigung und einen interessanten Text, hatten auch die meisten gefunden. Also freut euch wenn euer Lehrer euch fragt, ob ihr am Projekt „Schüler lesen Zeitung“ mitmachen wollt.

Marvin Friederichs, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Online-Rollenspielbericht – Darum geht’s bei World of Warcraft

World of Warcraft (WoW) ist ein Online-Rollenspiel indem man in die Rolle eines Charakters schlüpft, Aufgaben löst und immer auf der Suche ist nach neuen besseren Ausrüstungsgegenständen. Es gibt zehn verschiedene Völker und neun verschiedene Klassen. Klassen muss man sich so vorstellen wie im echten Leben die Berufe, jede Klasse hat besondere Fähigkeiten und Zauber die für eine bestimmte Aufgabe in der Gruppe ausgelegt sind.

Ausrüstungsgegenstände oder „Equip“, wie man im Spielerjahrgong sagt, kann man durch das Abschließen einer Quest (Aufgabe), das Töten einer Kreatur oder Elitekreatur bekommen. Elitekreaturen sind besonders stark und haben wertvollere Beute bei sich. Elitekreaturen findet man in Instanzen. Instanzen sind abgesperrte Gebiete, die man nur betreten kann, wenn man mit einer Gruppe unterwegs ist.

Für Instanzen sollte man mindestens vier Gruppenmitglieder haben, man kann Instanzen auch mit weniger machen und auch schaffen, es würde aber mehr Zeit in Anspruch nehmen, als man sowieso schon braucht.

Die normale Gruppen Aufteilung ist: Ein Tank (hält viel aus und nimmt den Schaden auf sich), Ein Heiler (Arzt) und Drei DDs (DamageDealer = Schadensklassen).

Nach den Elitekreaturen gibt es noch eine stärkere Kategorie, die Bosse. Wie der Name es schon sagt, sind sie die Chefs in einer Instanz, diese sind von dem Schwierigkeitsgrad nicht vergleichbar mit Normal- oder Elitekreaturen.

Beim Abschließen einer Quest bekommt man Erfahrungspunkte (EP), wenn man ein paar Aufgaben abschließt steigt man ein Level auf.

Das Spiel geht von Level eins bis Level 70, und desto höher das Level eines Charakters ist, desto mehr Zauber und Fähigkeiten bekommt man und desto schwieriger und komplizierter wird das Spiel. Am 14. November wird ein neuer Kontinent eröffnet, worauf man dann bis Level 80 Erfahrung sammeln kann.

Selbst wenn man irgendwann die maximale Stufe erreicht hat, ist das Spiel noch lange nicht zu ende. Man könnte sagen, es fängt trotzdem gerade erst an.

Wenn man in Level 70 ist, kommt man auch in schwierigere Instanzen (sog. Raidinstanzen). Man kann diese Raidinstanzen mit 25 Leuten betreten. Des Weiteren darf man nicht drauf losstürmen, wie in den meisten Fünf-Mann Instanzen man braucht Taktik, absprachen und gute Ausrüstung.

Man kann sich absprechen entweder durch TS² oder das eingebaute Kommunikationsprogramm, welches seit dem letzten großen Update ins Spiel eingefügt wurde. Natürlich kann man sich auch absprechen mit dem „Ingamechat“ nur man müsste viel zu viel schreiben, um die Taktiken genauer zu erklären.

Alexander Hautzer, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Turn- und Sportfreunde 1901/20 Bracht – Mein Verein, meine Mannschaft

Das Schöne am Verein Turn- und Sportfreunde 1901/20 Bracht (Tsf) ist, dass alle gut miteinander klar kommen und dass nicht nur Fussball angeboten wird, sondern auch Leichtatlehtik, Schießen, Tanzen und vieles mehr . Aber die meisten im Verein spielen Fussball. In Bracht gibt es nicht nur Jungen-Fussball, sondern auch Mädchen-Fussball.

Der Verein wurde im Jahr 1901 gegründet und ist bis heute noch ein sehr großer Verein. Bei uns im Verein ist jeder erwünscht. Wir haben auch sein sehr guten Vorstand, der sich am meisten für die Vereins-Jugend einsetzt. Ich bin echt froh, dass ich in Bracht Fussball spiele und nicht in anderen Vereinen .

Sven Heim, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Meinung – Handysucht – irgendwie krank

Kommt es Ihnen auch manchmal so vor, dass Sie sich sehr unwohl fühlen, wenn Sie nicht Ihr Handy in der Hosen-, Hand- oder Jackentasche haben?

Denken Sie, dass Sie ohne Ihr Handy aufgeschmissen sind? Dann grenzt das schon an eine leichte Handysucht. Es geht so weit, dass Menschen keine anderen Dinge mehr machen, ohne dabei des Öfteren nach ihrem Handy zu greifen. Sie haben Angst, ein Gespräch zu verpassen und stehen unter dem krankhaften Zwang, mit anderen Menschen (über Belanglosigkeiten) telefonieren zu wollen.

Juliane Zirkel und Annika Schmitz, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Meinung – Langweiliger Unterricht, schlechte Noten

Mehr als ein Drittel der Schülerinnen und Schüler sind um zwei bis drei Noten schlechter geworden. Woran kann das liegen?

Seit den Sommerferien unterrichtet eine neue Lehrkraft Religion.

Schüler dieser Klasse fanden Religion bisher interessant. Doch die Inhalte des jetzigen Unterrichts entsprechen unseres Erachtens den Lerninhalten des fünften und sechsten Schuljahres.

Auch die Durchsetzungskraft der neuen Lehrkraft lässt zu wünschen übrig.

Es ist keine Lösung, Schüler auf Grund ihres Desinteresse vor die Tür zu setzen.

Gerade eine Lehrkraft sollte in der Lage sein, solche Konflikte zu lösen und ihnen nicht durch so ein Verhalten aus dem Weg gehen.

Um das Desinteresse zu beseitigen, sollte diese Lehrkraft versuchen, 16-jährigen Schülern den Unterricht so spannend wie möglich zu gestalten und sie zu interessanten Diskussionen anregen. Dann werden die Schüler diese Lehrkraft auch akzeptieren und im Unterricht mitarbeiten.

Sina Kutzner, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Bericht aus Großbritannien – Liverpool: die Kulturhauptstadt

In diesem Jahr ist Liverpool die Kulturhauptstadt Europas. Hierzu wurde die Stadt auf Hochglanz gebracht.

Auf der extra angelegten Webseite werden Highlights unter anderem der Kunst, Literatur, Musik und des Sports vorgestellt. Zum Beispiel in der Krypta der Liverpool Metropolitan Cathedral, wo zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder eine größere Ausstellung des Architekten Le Corbusier in Großbritannien stattfindet. Diese Ausstellung geht noch bis zum 18. Januar 2009.

An verschiedenen Orten über ganz Liverpool verteilt fand das von BBCRadio3 und Radio Merseyside veranstaltete „Free Thinking Festival“ zwischen dem 31. Oktober und dem 02. November 08 statt. Dabei gab es die Möglichkeit, mit führenden Künstlern, Wissenschaftlern und anderen Denkern zu sprechen. Man kann sich ihnen anschließen und Ideen diskutieren, durch Interviews, öffentliche Debatten und vielem mehr.

Vom 30. Oktober bis zum 06. November fand die MTV Liverpool Music Week statt, eine von vielen Veranstaltungen im Bereich Musik. Es ist das größte Winter-Hallen-Konzert Großbritanniens.

Zu den Sportveranstaltungen in Liverpool gehörte auch die Europäische Boxing Championship im Kings Dock in der neuen ECHO Arena. Auch das Theater wurde nicht vernachlässigt, mit Stücken wie „King Lear“ von William Shakespeare und „Drama Queen“.

Dies und noch vieles mehr hatte und hat Liverpool zu bieten, denn es ist noch längst nicht vorbei. Auch wenn Liverpool den Titel „Kulturhauptstadt“ nur in 2008 trägt, werden auch noch im Januar 2009 noch einige Ereignisse stattfinden.

Tobias Holmes, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Meine letzte Saison in der Mannschaft: – Die U17 Brachter-Mädels

Die Mädels aus Bracht kommen ganz gut miteinander klar. Sicher gibt es hier und da mal Zickenkrieg, aber der wird sehr schnell von uns oder unserer Kapitänin geschlichtet.

Das Gute und Schöne an unserer Mannschaft ist einfach, dass wir EINE Mannschaft sind, dabei ist es egal, ob jemand gut oder schlecht ist.

Es gibt auch ein paar sehr witzige Mädels bei uns, ohne sie wäre es echt sehr langweilig, sowohl beim Training als auch beim Spiel.

Unsere Mannschaft ist zweiter in der Tabelle und auch sehr gut mit den Torverhältnissen. Wenn wir Spiele verlieren, was bis jetzt zum Glück noch nicht der Fall war, sind wir traurig, aber wir nehmen uns für das nächste Spiel vor, alles das besser zu machen, was wir falsch gemacht haben. Gewinnen wir Spiele, sind wir glücklich und freuen uns, aber wir übertreiben es nicht, da wir wissen, dass es auch anders hätte kommen können.

Ich persöhnlich kann mir keine bessere Mannschaft vorstellen und ich glaube auch, dass unsere Trainer mit uns sehr zufrieden sind, auch wenn wir manchml Tage haben, an denen wir nicht so besonders spielen.

Doch für mich ist dies die letzte Saison als Torhüterin, da ich schon zu alt für die U17 bin. Ich glaube nicht, dass ich, wenn die Zeit gekommen ist, den Verein wechsele, da ich sehr schöne Jahre in Bracht und sehr schöne Momente mit meiner Mannschaft hatte und noch haben werde. Aber ich werde natürlich weiterhin, wenn ich darf, mit trainieren und sie bei den Spielen mit anfeuern und unterstützen.

Nadja Heim, Brüggen, Gesamtschule Brüggen