Archiv der Kategorie: St. Bernhard-Gymnasium

Lokales – 1000 Jahre Anrath

In diesem Jahr feiert die Stadt Anrath ihr 1000-jähriges Bestehen. Grund genug, einen Blick zurück auf die Anfänge der Gemeinde zu richten. Vermutlich wurde das ursprüngliche Anrath im 9. Jahrhundert gegründet, jedoch erst im Jahre 1010 offiziell erwähnt, und zwar in einer Urkunde, die besagt, dass der damalige Erzbischof von Köln, Heribert, Anrath von St. Peter bei Kempen abgepfarrt und zur eigenständigen Pfarre erhoben hat.

Damals war Anrath nur ein unbedeutender Bauernort, bestehend aus ein paar Bauernhöfen, der erst 1414 das Marktrecht durch König Sigismund, den späteren Kaiser, erhielt. Lange Zeit geschah nicht viel im Marktflecken Anrath, aber im 16. und 17. Jahrhundert gab es Plünderungen, vor denen die Befestigungen, die in Marktflecken Pflicht waren, nicht mehr schützen konnten.

Viel weiß man darüber heute nicht mehr, aber sicherlich sind alle Anrather froh, dass diese Zeiten vorbei sind. Von der Befestigung ist heute nichts mehr übrig, was man sehen könnte, aber wahrscheinlich gibt es noch Überreste unter der Erde.

1574 erhielt Anrath endlich das Siegel, auf dem sein jetziges Wappen beruht, das heute noch auf vielen Fahnen zu sehen ist, die überall in Anrath hängen. Und zwar vom Erzbischof von Köln, Salentin. 1927 wurde das heutige Wappen vom Heraldiker und Kunstmaler Wolfgang Pagenstecher fertig gestellt. Das Wappen zeigt Johannes den Täufer, Pfarrpatron der katholischen Pfarrkirche Anrath. Seine rechte Hand zeigt auf ein Lamm mit Heiligenschein, welches wahrscheinlich auf einer Bibel ruht. Außerdem trägt er über seiner linken Schulter eine aus einem roten Kreuz auf weißem Grund bestehende Täuferfahne. Unten links ist das Wappen des Kurfürstentums Köln, weil Anrath einst zu diesem Kurfürstentum gehörte.

Heute ist Anrath eine wunderschöne Kleinstadt mitten am Niederrhein, in der man sehr gut leben kann.

Martin Kass, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Multimedia – Apps – Segen und Fluch

Da heutzutage so gut wie jeder Zweite einen eigenen iPod besitzt, sind die so genannten Applications oder umgangssprachlich Apps, recht populär und werden gern gekauft. Es handelt sich dabei um Programme, die dem Benutzer den Gebrauch erleichtern oder einfach nur Unterhaltung bieten sollen.

Grundsätzlich gibt es von jedem dritten eine Testversion, die den Benutzer dazu motivieren sollen, sich die Vollversion runterzuladen, um entweder das ganze Spielvergnügen oder alle Funktionen genießen zu können. Der durchschnittliche Preis für ein Spiel beträgt umgerechnet 79 Cent.

Handelt es sich jedoch um ein Spiel mit weitaus mehr Bewegungsfreiheit wie zum Beispiel einen Ego-Shooter, ist es weitaus teurer und kostet 2,39 Euro oder mehr. Die Preise kommen einem auf Anhieb etwas krumm vor, was daran liegt, dass sie alle von Dollar auf Euro umgerechnet sind.

Trotzdem sind sie nicht nur ein Segen, denn wenn man das App nach dem Runterladen das erste Mal öffnet, kriegt man meistens zwei Nachrichten:

1. Darf iTunes Ihnen Push-up-Benachrichtigungen senden?

2. Darf iTunes Ihren aktuellen Ort verwenden?

Wenn man zustimmt, kriegt man jeweils entweder das oberste oder unterste Achtel des Bildschirms mit Werbung gefüllt. Das klingt nicht besonders aufregend, ist es aber, denn manchmal gibt es Fallen. Bei Apps wie „Kater Tom“ stimmt man schon allein beim Aufrufen dieser Benachrichtigungen zu, dem Anbieter seinen Browserverlauf anzuvertrauen. Ab dann kann er alles verfolgen, was man im Internet unternimmt und hat sogar das Recht, dies aufzuzeichnen. Wer den Ärger, der dadurch entsteht, vermeiden will, der lehnt am besten grundsätzlich diese Nachrichten ab, denn was dadurch angeboten wird, findet man sicherlich auch im App-Store

Felix Lütters, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Fluch der Karibik 4 – Das Warten hat ein Ende

Der vierte Teil von „Fluch der Karibik“ wird im Englischen „Pirates of the Caribbean – On Stranger Tides“ heißen. Der deutsche Titel steht noch nicht fest.

Johnny Depp ist natürlich wieder mit von der Partie und verdient mit seiner Rolle als Captain Jack Sparrow unglaubliche 56 Millionen Dollar. Außerdem wird Ian McShane als gefürchteter Pirat Blackbeard auftreten, der mit seinem Schiff „Anne’s Revenge“ die Meere unsicher macht. Penélope Cruz als seine Tochter Angelica ist auf der Suche nach dem legendären Jungbrunnen und hat vermehrt Interesse an Captain Jack.

Zusätzlich wird ein neues Gesicht zu sehen sein, das dem Kinopublikum bislang nur aus „Die Säulen der Erde“ bekannt ist: Sam Claflin wird als junger, ehrgeiziger und unerschütterlicher Missionar Philip auftreten. Geoffrey Rush kehrt als rachedurstiger Captain Barbossa zurück, und Kevin McNally wird wieder als Jack Begleiter Mr. Gibbs auftreten. Nicht mehr dabei sind Orlando Bloom und Keira Knightley, wie in einem Interview verraten wurde.

In diesem Abenteuer geht es hauptsächlich um Ehrlichkeit, Verrat und ewige Jugend. Captain Jack Sparrow wird versuchen, den sagenumwobenen Jungbrunnen zu finden und muss sich dafür auf die „Anne’s Revenge“ wagen. Sein Weg wird sich mit dem einer Frau aus seiner Vergangenheit kreuzen, wobei er überlegen muss, wen er mehr zu fürchten hat – Blackbeard oder seine ehemalige Geliebte Angelica?

Mittlerweile haben Johnny Depp und Produzent Jerry Bruckheimer die Dreharbeiten offiziell beendet. Der vierte Teil der Piratensaga wurde auf Hawaii gefilmt, und von dort aus veröffentlichte Johnny Depp alias Jack Sparrow am 2. August eine Videobotschaft an seine Fans. Der Kinostart ist für nächsten Sommer angesetzt, der Trailer ist aber schon ab dem 17. Dezember 2010 zu sehen.

Charlotte Dücker und Bianca Demmer, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Internet – Alle lieben Facebook

Wer hätte vor zehn Jahren gedacht, dass nur wenige Jahre später Millionen Menschen auf der ganzen Welt über eine Kommunikationsplattform im Netz miteinander kommunizieren? Wohl kaum einer.

Als der amerikanische Student Mark Zuckerberg 2004 mit gerade einmal 20 Jahren Facebook gründete, hätte er vom riesigen Erfolg seiner Erfindung wohl kaum zu träumen gewagt. Heute sind 500 Millionen User bei Facebook aktiv. Der Wert des Unternehmens wird auf bis zu 15 Milliarden Dollar geschätzt. 50 Prozent der User loggen sich jeden Tag ein. Da Facebook auf der ganzen Welt verbreitet und beliebt ist, gibt es die Website in 70 verschiedenen Sprachen. Seit Neustem gibt es Facebook auch fürs Handy: Facebook Mobile. Dieses Angebot wird von über 200 Millionen Usern genutzt.

Fast alle Schüler unserer Schule sind bei Facebook angemeldet. So weiß man immer, was gerade Wichtiges passiert. Wer ist mit wem in einer Beziehung? Wo steigt die nächste Party? Wer hat mit wem Zoff? Über alle diese wichtigen Fragen des Alltags ist man mit Facebook immer auf dem neusten Stand.

Es gibt bei Facebook viele lustige Applikationen, so genannte Apps, und Spiele, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann. Man kann seine Hobbys angeben und sehen, wer die gleichen Interessen hat. Auch ein paar Lehrer unserer Schule sind bei Facebook angemeldet und auch viele unserer Verwandten. Da es Facebook fast überall auf der Welt gibt, kann man auch mit Freunden aus anderen Ländern immer in Kontakt bleiben.

Die Registrierung bei Facebook ist kostenlos und die Anmeldung einfach, deshalb nutzen unserer Meinung nach so viele diese Website.

Annika Peterfeldt, Luisa Heisters, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Löw reist mit sechs Talenten zum Test nach Schweden! – Nationalmannschaft: Jung und unbekümmert

Mesut Özil (22), seit diesem Sommer bei Real Mardrid, und WM- Torschützenkönig Thomas Müller (21), der im Moment beim FC Bayern München unter Vertrag steht, haben es bei der Weltmeisterschaft im Sommer in Südafrika vorgemacht und sind die Vorzeigeathleten des Deutschen Fußballs. Sie sind noch jung und unbekümmert, aber gerade das macht die beiden Deutschen zu Weltklassespielern.

Es sind die Früchte, die sich dank der Jugendarbeit des DFB jetzt zeigen. Spieler werden in ihrer Jugend intensiv gefördert. Hierzulande gibt es 366 DFB- Stützpunkte à 64 Spielern, die es ermöglichen, den talentiertesten Jugendspielern ein kostenfreies Spezialtraining anzubieten. Auch die Profiklubs haben in den letzten zehn Jahren stark in die Jugendarbeit investiert. Sie arbeiten eng mit den Stützpunkttrainern zusammen und dies ermöglicht einen besseren Überblick im Sichtungssystem der einzelnen Vereine.

Gerade in den letzten eineinhalb Jahren zahlt sich dieses System aus, dafür stehen drei Jugendeuropameisterschaften in den letzten zwei Jahren!

Auch der Umbruch in der A- Nationalmannschaft unter Joachim Löw zeigt mit den Erfolgen der letzten drei Großereignisse, Vize-Europameister und zweimal Dritter bei Weltmeisterschaften, dass dieser Weg als der richtige erscheint. Bei einem Altersdurchschnitt von 25,0 Jahren bei der WM- Endrunde 2010 zeigt sich deutlich, dass man im Gegensatz zu den alten Konkurrenten wie Italien (28,2), Brasilien (28,6) und vor allem England (28,7) deutlich jünger, attraktiver und erfolgreicher spielt.

Mit den Debütanten André Schürrle (20), Lewis Holtby (20/ beide Mainz 05), Mario Götze (18) und Marcel Schmelzer (22/ beide Dortmund), die diese Saison auf einen überragenden Niveau spielen, und den beiden Dortmundern Mats Hummels (21) und Kevin Großkreutz (22), die erst ein Länderspiel bestritten, ging Bundestrainer Löw in das letzte Länderspiel des Jahres 2010. Man sah ein über weite Strecken langweiliges Freundschaftsspiel, in dem die Debütanten Götze und Schürrle erst spät eingewechselt wurden, aber trotzdem mit einigen guten Aktionen ihr Talent bewiesen. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Jungen schon sofort etablieren können. Vor allem Holtby und Hummels konnten Akzente setzten und sich mit einer starken Leistung für nähere Spiele empfehlen. Die beiden anderen Tabellenführer von Borussia Dortmund, Großkreutz und Schmelzer, wirkten sehr nervös und unsicher, aber wenn sie sich stabilisieren können sind auch sie langfristig eine Verstärkung für die DFB-Elf.

Fabian Kräppel, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Wenig Geld, wenig Leistung? – Spieletest: Pro Evolution Soccer 2011

Als das Spiel „Pro Evolution Soccer 2011“ Ende September in den Handel kam, rissen sich die Fans darum, doch was bringt das Spiel wirklich an Spielspaß und Grafik?

Der erste Blick auf den Startbildschirm vermittelt schon einmal einen positiven Eindruck. Der Bildschirm ist gut gegliedert, die Schaltflächen sind gut zu erkennen und die verschiedenen Spielmöglichkeiten, z.B. freies Spiel, Liga- oder den Pokalmodus vermitteln ganz klar, was man zu tun hat. Die Grafik lässt hingegen für die heutigen Verhältnisse einige Wünsche offen, denn die Umrisse wirken verzerrt und unscharf, wie durch ein leicht trübes Glas betrachtet. Trotzdem muss auch erwähnt werden, dass die Grafik sich im Vergleich zur vorherigen Version deutlich verbessert hat. Die Bewegungsabläufe sind besser animiert und die Stadien und Fans sehen insgesamt besser aus als beim Vorgänger.

Die ebenfalls beim Vorgänger grausige Spielphysik, wo ein Flanke einem sicheren Tor gleichkam, wurde neu überdacht und komplett neu programmiert. Zum ersten Mal entsteht bei diesem Spiel ein gewisser Schwierigkeitsgrad, wo es nun nicht mehr reicht aufs Tor zu zulaufen und die Flanken-Taste zu drücken, sondern wo man erstmals eine Strategie entwickeln muss.

Eigentlich erwartet man bei so einem Spiel, wenigstens in der Deutschen Bundesliga spielen zu können, doch diese fehlt gänzlich. Als Ersatz dient zum Beispiel die Holländische Liga Eredivisie, doch dort besteht das Problem, dass man die Spieler meistens nicht kennt.

Das Fazit fällt unentschieden aus: Das Spiel weist einige Mängel auf, hat sich aber im Gegensatz zum Vorgänger deutlich verbessert. Insgesamt ist dieses Spiel für einen niedrigen Preis zu empfehlen, wenn man zum aus Spaß spielt. Doch als wirklicher Fußballfan sollte man sich auch bei der Konkurrenz umsehen.

Simon Streeck, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Retrotrend – Rubik’s cube

In den 80er Jahren war er ein echter Kult: Der Rubik’s cube, bei uns auch Zauberwürfel genannt.

In jedem Haushalt war er zu finden, doch nur wenige konnten ihn lösen – bis „Der Spiegel“ das erste Mal die Lösung abdruckte. Nun konnte ihn jeder lösen, und es fanden 1982 sogar die offiziellen Weltmeisterschaften in Budapest statt.

Der damalige Weltrekord lag bei 22,95 Sekunden und wurde von dem US-Amerikaner Minh Thai aufgestellt. Die nächste Meisterschaft fand erst 21 Jahre später statt! Es waren die Weltmeisterschaften 2003. Seitdem gibt es immer mehr, auch von Privatpersonen, veranstaltete Wettbewerbe, zu denen „Speedcuber“ aus aller Welt kommen, um unter anderem den jetzigen Weltrekord von 6,77 Sekunden, der von dem Australier Feliks Zemdegs am 13. November 2010 aufgestellt wurde, zu brechen.

In Deutschland gibt es jährlich sieben bis zehn Meisterschaften, bei denen jedoch nicht nur der klassische Zauberwürfel auf Zeit gelöst wird, sondern auch in anderen Disziplinen, wie 7x7x7 oder blindfolded, also mit verbundenen Augen, die Zeit genommen wird.

Der nächste deutsche Wettbewerb sind die „Aachen Open 2011“, die vom 14. bis 16. Januar 2011 stattfinden.

Die „Aachen Open“ sind jährlich der größte deutsche Wettbewerb im Speedcubing, zu dem mehr als 200 „Speedcuber“ aus aller Welt kommen.

Weitere Informationen über die Aachen Open 2011 gibt es auf www.cube.hackvalue.de

Philipp Weyer, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

EA Games bringt neues Spiel heraus! – Pünktlich zur Saison 10/11 FIFA 11

Pünktlich zum Start der neuen Bundesligasaison ist das Spiel FIFA 11 auf dem Markt.

Die Version für die Wii zeichnet sich nicht nur durch verbesserte Grafik gegenüber dem Vorgänger aus, sondern auch durch großen Spielspaß und weit mehr Vereinslizenzen.

Über das Internet kann man sich weltweit mit anderen Spielern vernetzen und gegen sie mit dem eigenen Lieblingsverein antreten.

Zusätzlich kann man seinen eigenen Spieler erstellen, ihn trainieren oder den Lieblingsverein managen, bis er die Nummer 1 ist.

Spielen kann man nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern auch in Hallen oder auf der Straße, was es in vorherigen Spielen nicht gab.

Nach den Transferperioden kann man den Kader aktualisieren, sodass man immer die Mannschaft aus der aktuellen Saison besitzt.

Das ganze Spiel ist für bis zu vier Spieler ausgelegt, was es zu einem echten Familiengame macht.

Das Spiel kostet rund 50 Euro, dass ist für den großen Spielspaß und die ausgezeichnete Grafik nicht teuer.

Ich finde, das Spiel ist, weit besser als die Vorgänger und ein Muss für jeden Fußballfan!

Lucas Ernstberger, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

PC-Games: Zwei ewige Rivalen – FIFA gegen Pro Evolution Soccer

Die ewigen Rivalen FIFA und Pro Evolution Soccer (kurz: PES) führen in diesem Jahr ihr Duell fort. Auch in der jeweils neuen Version gibt es viele Unterschiede zwischen den beiden Spielen. FIFA 11 (von Electronic Arts) und PES (von Konami) weisen in diesem Jahr beide verbesserte Grafiken auf, sowie ein verbessertes Gameplay.

Vor allem die PC-Gamer dürfen sich bei FIFA über neu verbaute Systeme freuen, die das Spielgeschehen noch realistischer machen, und auch die PES – Fans werden mit neuen Systemen bedient so z.B. das 360° Passsystem. Das Gameplay ist bei beiden sehr viel realistischer, als bei den Vorgängern. So landet nicht jeder 2. Schuss im Tor. Die Grafik wurde bei beiden Spielen in einigen Punkten verbessert, allerdings liegt FIFA, wie schon im letzten Jahr, eine Nasenlänge voraus. Dies macht sich leider auch im Preis bemerkbar. So liegt PES für den PC bei ca. 25 € und FIFA 11 bei stolzen 50 €. Allerdings hat der Spieler, der sich FIFA 11 zulegt, 25 Ligen und alle zugehörigen Vereine und Spieler. Der Hersteller Konami hingegen bietet wie schon in den Jahren davor nur eine sehr begrenzte Auswahl an Ligen und Vereinen.

Unser Fazit: Konami sollte weiter versuchen, die Grafik zu optimieren, und FIFA soll so weitermachen wie bisher. Der Spieler, der auf die Quantität der Vereine und Ligen Wert legt, sollte zu FIFA 11 greifen. Doch man kommt bei Konami für die angelegten 25 € auch auf seine Kosten, da man mit einem realistischen Gameplay bedient wird.

Thomas Beschoten, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Außergewöhnliche Haustiere – Nachtaktive Spielkameraden: Frettchen

Frettchen werden in Deutschland als Haustiere immer beliebter. Dennoch wissen viele Leute nicht, um was für ein Tier es sich überhaupt handelt und ob ein Frettchen das geeignete Haustier für sie wäre. Auch ich hätte mit dem Wort Frettchen noch vor einigen Monaten gar nicht viel anfangen können. Seit meine Schwester im Juni unseren Haushalt um drei Frettchen erweitert hat, habe ich schon viel über diese lustigen Tiere erfahren.

Frettchen gehören zu der Familie der Marder, doch sie haben wenig mit ihnen gemeinsam. Ein Unterschied ist beispielsweise, dass Marder im Gegensatz zu Frettchen Einzelgänger sind, während Frettchen nur in Gemeinschaft gehalten werden sollten. Frettchen sind echte Langschläfer. Sie schlafen 14 bis 16 Stunden am Tag. Zum Glück sind die Tiere nicht nachtaktiv, sodass man tagsüber problemlos mit ihnen spielen kann. Das machen Frettchen nämlich besonders gerne.

Weil sie für ihr Leben gerne Sachen verstecken oder klauen, werden sie auch ,,Kobolde“ genannt. Unsere Frettchen haben in unserem Haushalt schon so einiges angerichtet. Einmal haben sie die Gummitasten einer Fernbedienung herausgerupft, ein anderes Mal haben sie meine Hausschuhe in ihrem Tunnel versteckt und ich habe sie erst nach Tagen gefunden. Die Tiere sollten deshalb niemals unbeaufsichtigt im Haus herumtollen, sondern in einem Käfig gehalten werden. Der muss aber genügend groß sein – für zwei Tiere etwa 2m². Der Käfig der Frettchen muss jede Woche einmal gesäubert werden.

Frettchen sind sehr schlaue Tiere, aber man sollte ihnen nicht zu viel zumuten. Einige Tricks genügen, um viel Spaß mit ihnen zu haben. Wer jetzt überlegt, sich ein Frettchen zu kaufen, sollte nichts überstürzen. Informiert euch zuerst noch genauer über die Tiere und ihre Haltung. Hier noch zwei nützliche Tipps:

1. Wenn euch auffällt, dass die Tiere besonders billig sind, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie krank sind. Erkundigt euch vorher über den Zustand des Tieres.

2. Am besten erwirbt man Frettchen bei einem ausgewiesenen Züchter.

Pascal Vennedey, Willich, St. Bernhard-Gymnasium