Archiv der Kategorie: Andreas-Vesalius-Gymnasium

Menschen – Extreme weltweit

Es gibt kleine Menschen, große Menschen und es gibt den größten Mensch der Welt. Sein Name ist Sultan Kösen, er misst stolze 2,46 Meter und ist damit größer als alle anderen. Allerdings wurde vor rund 90 Jahren Robert Wadlow geboren, der mittlerweile aber gestorben ist. Er wurde 2,72 Meter und ist somit der größte Mensch aller Zeiten.

Das krasse Gegenteil zu ihm ist He Pingping. Er ist zurzeit mit 74,5 Zentimeter der kleinste, bewegliche Mensch.

Die älteste lebende Person ist Gertrude Baines. Ihr Alter beträgt mittlerweile 116 Jahre, somit führt sie die Liste der ältesten Personen an.

Es gibt aber nicht nur große und alte Personen, sondern auch schwere.

Manuel Uribe Garza aus Mexiko führt diese Liste mit 558,8 Kilo an. In den vergangenen drei Jahren hat er allerdings mehr als 188 Kilo abgenommen, doch trotzdem ist er seit 2002 bettlägerig und kann nicht mehr selber aufstehen oder gehen.

Es ist bewundernswert, wie die Natur jeden einzelnen Menschen bestimmt, ob groß oder klein, ob alt oder jung oder ob dick oder dünn.

Linda Dährn, Elisa Abeck und Nadja Schulte, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Gesundheit – Impfung? – selbstverständlich!

Impfungen sind heutzutage fast selbstverständlich. Fast jeder ist gegen alle möglichen Krankheiten geimpft, doch wissen sie, was dort drin ist? Nur sehr wenige wissen das, und die Wissenschaft entwickelt sich immer schneller.

Jeder Mensch hat ein Immunsystem; zwar haben manche ein schwaches und manche ein starkes, doch jeder hat eins. Und auch jeder Mensch hat Gedächtniszellen, die sich eine Krankheit einprägen um sie beim nächsten Mal schneller bekämpfen zu können.

Bei einer Schutzimpfung werden abgeschwächte Erreger in die Blutbahn gespritzt, damit die Gedächtniszellen sich diese merken können. Doch Viren verändern bzw. mutieren schnell, deswegen muss man manche Impfungen nachholen.

Wie man weiß, wird man geimpft, wenn man nicht krank ist, doch es gibt noch eine so genannte Heilimpfung. Dies ist ein Verfahren, das bereits erkrankten Menschen hilft, die noch nicht geimpft sind. Bei diesem Verfahren werden Tiere, z.B. Pferde, mit den Krankheitserregern des Menschen infiziert. Diese Tiere bilden dann Antikörper (das sind Körperchen im Blut, die die Erreger bekämpfen), die aus dem Blut gewonnen und dem Menschen injiziert werden. Dadurch muss der Körper nicht selbst Antikörper bilden, was einige Tage dauern kann. Die injizierten Antikörper bekämpfen die Erreger und man ist immun gegen diese Erreger, doch nur einige Wochen bis Monate, da die Antikörper sich abbauen.

Man führt die Heilimpfung nicht nur durch, wenn man schon krank ist, sondern auch vor einer drohenden Infektion mit den Erregern einer schweren Krankheit.

Doch ich würde Ihnen empfehlen, sich immer vorbeugend impfen zu lassen, da wir die Tiere nicht belasten wollen, und der Schutz bei einer Heilimpfung nicht dauerhaft ist.

Lara Wickum, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Girls‘ Day 2010 – Studentenfeeling mit 14

Am 22. April fand zum 10. Mal der Girls‘ Day statt. Der Girls‘ Day ist ein Tag, an dem engagierte Mädchen der Klasse 8 bis 10 typische Männerberufe ausprobieren können. Am gleichen Tag ist auch der „Neue Wege für Jungs“ -ein Tag, an dem Jungen sich frauentypische Berufe ansehen können.

Dazu meldet man sich im Voraus bei einem Betrieb der Wahl an und nimmt dann an Aktionen teil. Auch manche Universitäten bieten an diesem Tag Workshops an, damit sich interessierte Mädchen und Jungen dort über den Uni-Alltag informieren können.

Wir, zwei Schülerinnen der Klasse 8a am Andreas-Vesalius-Gymnasium, haben den Tag an der Ruhr-Universität Bochum verbracht. Die Anreise war mit dem Auto kein Problem, da die Uni sehr leicht zu finden ist. Dann mussten wir allerdings unseren Hörsaal finden, was schon etwas schwieriger war. Wir kannten zwar den Namen des Gebäudes, mussten jedoch noch eine Weile über den Campus laufen, um es zu erreichen. Da wir leider kein System bei der Anordnung der Hörsäle erkennen konnten, dauerte es eine Weile, bis wir den ganz in giftgrün gestalteten Saal 10 fanden. Dort stellte man uns und den ca. 550 anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zuerst die Organisatoren vor und erzählte uns dann etwas über die Uni.

Danach sollten wir uns vor dem Hörsaal in unsere Gruppen aufteilen, was nicht besonderes schwierig war, da an verschiedenen Ecken Zettel mit den verschiedenen Oberbegriffen und den einzelnen Kursen hingen, wie z.B. Elektro-Technik und „Mit Head und Body“, wo es darum ging, eine eigene Internet Seite zu gestalten, was auch das Thema unseres Kurses war.

Bevor wir zum Kursus kamen, wurden wir in die generelle Elektro-Technik eingeführt. Uns wurde erklärt, was genau Elektro-Technik ist, und wir sollten in Gruppen von sechs Leuten kleine Vorträge zu verschiedenen Teilgebieten der Technik einüben. Anschließend stellten wir unser Thema den anderen Gruppen vor, was ein bisschen schwierig war, denn nach vier Gruppen wurden die meisten ungeduldig, weil es sehr lange dauerte. Danach bekamen wir einen Snack zum Mittagessen, inklusive Studentenfutter versteht sich.

Um 13 Uhr gingen wir dann in einen Computerraum, um endlich mit unserem Kurs zu beginnen. Leider waren wir sehr viele Teilnehmer, deshalb konnte unsere Kursleiterin nicht jedem die schwierigen HTML-Codes erklären, die wir anwenden mussten, um eine Website zu erstellen. So waren wir größtenteils auf uns allein gestellt und konnten uns nur an dem ausgeteilten Info-Blatt orientieren. Trotzdem hatten wir nach zwei Stunden eine komplette Website mit Überschrift, Bild und Text auf die Beine gestellt.

Dann ging es auch schon wieder zurück zum Hörsaal 10, wo zum Abschluss noch einmal eine kleine Rede von den Organisatoren über den Girls‘ Day gehalten wurde. Als wir wieder im Auto saßen, waren wir beide erschöpft, aber konnten nun eine eigene Website designen! Alles in allem war der Girls‘ Day an der Uni Bochum sehr spannend, man kann es nur weiterempfehlen dort teilzunehmen!

Pia Gielen und Lara Wickum, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Jugend – Keine Macht den Drogen!

Wir machten eine Umfrage unter 268 Jugendlichen zum Thema Drogen. Die Befragten waren im Alter zwischen elf und 14 Jahren. Die Tatsache, dass immer mehr Jugendliche schon in frühen Jahren anfangen, Alkohol und Drogen zu konsumieren und die Folgen nicht zu kennen scheinen, hat uns dazu bewegt, eine Umfrage zu diesem Thema zu starten.

Dabei sind wir auf erstaunliche Ergebnisse gestoßen. 56 Prozent aller Befragten haben schon einmal Alkohol getrunken. Das klingt zunächst nicht wirklich erschreckend, aber mit Alkohol trinken ist nicht das einmalige Probieren gemeint, sondern das häufige Konsumieren von Alkohol.

Was uns hingegen überrascht hat, war, dass nur 15 Prozent der Jugendlichen schon einmal geraucht haben. Wir hätten anhand heutiger Verhältnisse mit deutlich höheren Prozentzahlen gerechnet. Aber acht der befragten Jugendlichen geben an, dass sie regelmäßig rauchen oder sagen „ist selten, aber kommt schon mal vor”.

Überraschend ist auch, dass fünf der befragten Jugendlichen schon mal sonstige Drogen eingenommen haben. Mit unserer Frage „Was, glaubst Du, ist schädlicher: Rauchen oder Shisha (Wasserpfeife)?” wollten wir zeigen, dass die allermeisten Jugendlichen gar nicht wissen, was sie konsumieren. 16 Prozent der befragten Jugendlichen haben schon mal Wasserpfeife geraucht. 40 Prozent denken, dass Rauchen gefährlicher sei. Damit liegen sie aber komplett falsch!

Wasserpfeife rauchen ist ein immer mehr wachsender Trend bei Jugendlichen. In der Shisha wird meist Tabak mit Fruchtaromen geraucht. Sie ähnelt einer Bong. Über den Wasserpfeifenrauch nimmt man mehr Schadstoffe auf als über filterlose Zigaretten. Der Rauch, den man in einem Shisha-Cafe aufnimmt, ist etwa so viel Rauch, wie er beim Genuss von 100 Zigaretten entsteht. Die Folge von diesem Trend ist, dass immer mehr Jugendliche schnell süchtig werden und sich dieser Sucht gar nicht bewusst sind.

Zum Schluss befragten wir die Jugendlichen, wie sie selber zu diesem Thema stehen. Die meisten antworteten uns, dass sie generell gegen Drogen sind. Andere hingegen sagten, dass ein wenig doch okay sei oder dass es ihnen egal sei. Solange alles in Maßen geschieht, sehen die meisten kein Problem. „Ein, zwei Bier auf einer Party mit Freunden, das ist okay.“

Alles in allem finden wir, dass die Jugendlichen viel zu früh mit Drogen und Alkohol in Kontakt kommen, sei es durch schlechte Erziehung oder falschen Umgang – Fakt ist: Heutzutage sehen die Jugendliche das Ganze nicht mehr so eng und scheinen sich über die Folgen nicht bewusst zu sein. Das ist ein großes Problem. Wenn wir in der Zukunft nicht darauf achten, was und wie viel wir, beziehungsweise unsere Mitschüler konsumieren, dann wird es in ein paar Jahren immer schlimmer werden, und die Ergebnisse immer enormer werden.

Julie Niehues und Loredana Tornetta, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Jugend – Sport statt Langeweile

Es gibt viele Vereine und Clubs. Und Schüler aller Schularten (Gymnasium, Realschulen, Hauptschulen, Gesamtschulen etc.), vertreiben sich dort ihre Zeit. Sie gehen dort regelmäßig hin, so lernen sie ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten.

Leider gibt es aber auch Schüler und Schülerinnen, die weder Vereine noch Clubs besuchen und ihre Freizeit auf der Straße verbringen oder die Spielplätze in ihrer Umgebung unsicher machen. Die meisten machen dort aus Langeweile mutwillig Gegenstände kaputt.

Ich selber bin in zwei Vereinen. Dort verbringe ich den größten Teil meiner Freizeit: Ich gehe ich fünfmal die Woche reiten und einmal tanzen.

Persönlich finde ich Clubs und Vereine gut, da man so seine Freizeit sinnvoll gestalten kann. Außerdem lernt man so immer neue Leute kennen und übernimmt Verantwortung für sich selbst, denn man muss alleine entscheiden, was man in seiner Freizeit macht.

Janita Vennmann, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Lokales – Krähenplage in Büderich

Wie in Alfred Hitchcocks Film „Die Vögel“ bauen Krähen ihre Nester in der Nähe des Marktplatzes und lassen ihren Kot auf den Straßen und Bürgersteigen nieder. Vertreibung der Vögel ist nicht gestattet, da die Tiere unter Artenschutz stehen.

In Büderich lassen sich zurzeit viele Krähen in den Bäumen nieder. Allerdings nicht, ohne Probleme zu hinterlassen. Denn die Krähen lassen ihren Kot auf den Straßen und Bürgersteigen nieder, so dass manche Autobesitzer morgens verärgert sind, da die Autos voll mit weißem Krähenkot sind. Außerdem übertragen Krähen oftmals Krankheiten, was gefährlich für die Bewohner in der direkten Umgebung der Krähennester werden kann.

Der Büdericher Heimatverein bat sogar schon den ASG Wesel um Hilfe. Der ASG sollte die Bäume fällen. Allerdings schlugen Tierschützer und Vogelfreunde Alarm, da die Tiere dem Artenschutz unterliegen und somit die Bäume, auf denen die Krähen nisten, nicht gefällt werden dürfen.

Anwohner der Pastor-Bergmann-Straße beklagen sich auch oft über den Lärm, den die Krähen veranstalten. Zurzeit ist aber daran nichts zu ändern. Man hofft aber, dass die Krähen wieder im Sommer abziehen und sich einen neuen Platz suchen, da im Sommer die Brutzeit der Tiere vorbei ist.

Aber nicht nur Anwohner beklagen sich über die Krähen, sondern auch die Passanten, die durch die Pastor-Bergmann-Straße laufen, haben ein ungutes Gefühl bei der Sache. „Wenn man den Kot betrachtet, der auf dem Bürgersteig liegt, und dabei noch die Krähenrufe hört, beschleunigt man schon mal seinen Schritt, damit man nicht noch was von den Krähen mit auf den Weg bekommt.“ So Nils F., der auf dem Weg zur Bushaltestelle immer durch die Pastor-Bergmann-Straße läuft.

Auch wir bekommen ein ungutes Gefühl bei der Sache. Wenn jemand von uns alleine ist, läuft dieser sogar manchmal auf der anderen Straßenseite oder benutzt einen anderen Weg zur Bushaltestelle. Wir hoffen nun, dass sich das Problem bald lösen wird und wir wieder mit gutem Gefühl zur Bushaltestelle laufen können.

Janick van der Sar und Thore Kemming, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Lokales – Tote Hose in Wesels City

Die Weseler Innenstadt hat teilweise keinen guten Ruf. Doch ist das berechtigt? Und wie sieht es eigentlich nach Meinung von Schülern in unserer Fußgängerzone aus?

H&M, C&A, Kaufhof und Saturn. Eigentlich hat die Weseler Innenstadt alles, was man braucht. Doch sind Sie zufrieden mit unserer Fußgängerzone? 68 Prozent der von uns befragten Schüler antworteten mit „Nein“.

Wenn man sich unsere Innenstadt allerdings heute mal ansieht, bemerkt man, dass sie sich eindeutig zu ihrem Vorteil entwickelt hat. Außerhalb der beiden Passagen gibt es keine Leerstände mehr, man findet genug Läden für Kleidung, wie etwa H&M und New Yorker, und auch an Deko- oder Accessoireläden mangelt es nicht. Leider handelt es sich dabei meist um große Läden oder Ketten wie Kaufhof. Kleine, einzigartige Geschäfte, wie zum Beispiel Tönnes oder Skurril, findet man nur noch selten.

Das scheint die Weseler jedoch nicht zu stören, denn die Fußgängerzone ist immer gut besucht. Besonders bei gutem Wetter, wie man auf dem Foto erkennen kann. Am meisten herrscht zwischen dem Kaufhof und dem Berliner Tor Betrieb, Richtung Markt wird es immer leerer.

Noch verlassener sind die Passagen. In der Apollopassage stehen mittlerweile neun Ladenlokale leer, von den vorhandenen Geschäften sind meist nur die Rückseiten zu sehen. Betreten kann man diese nur noch von der Hohen Straße aus. Die belebteste Stelle und die letzte Möglichkeit zum Sitzen und Essen, nachdem das Chinarestaurant Shin Shin zugemacht hat, ist das Nudelhaus.

In der Dudelpassage befinden sich größtenteils Büros, doch trotzdem ist es dort leer. Selten wird die Passage von Leuten betreten, außer, um zum einzigen Kino Wesels zu gelangen, das sich in der unteren Etage befindet. Vermutlich ist es alleine diesem Kino zu verdanken, dass die Passage noch nicht geschlossen wurde.

Bei der Umfrage kam heraus, dass sich 85 Prozent der Befragten in unseren Passagen nicht wohl fühlen, da es dort zu leer und zu dreckig ist und es keine guten Geschäfte gibt. Außerdem wünschen sich viele Jugendliche mehr Läden für Kleidung und mehr Sauberkeit und Ordnung für unsere Innenstadt. Übrigens: Laut der Umfrage ist H&M unter Jugendlichen der beliebteste Laden unserer Fußgängerzone.

Pia Gielen und Lara Wickum, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Freizeit – Computer oder Buch?

In Deutschland gibt es jetzt seit vielen Jahren den Computer, immer mehr Familien besitzen einen. Doch früher gab es noch keine Computer, und somit haben sich die meisten Jugendlichen mit einem Buch in der Freizeit beschäftigt. Doch nun ist das gute alte Buch nicht mehr an erster Stelle, High Tech ist heutzutage bei Teenagern „angesagter“.

Nach einer Umfrage von Schülern am AVG beschäftigen sich acht von zehn Jugendlichen in der Freizeit lieber mit dem Computer als mit einem Buch. Das soziale Umfeld spielt dabei eine große Rolle, denn in einem guten Elternhaus dreht sich nicht alles um den Computer.

Anstatt, dass die Jugendlichen ihre Hausaufgaben machen oder für die Schule lernen, sitzen sie meist vor dem Computer und spielen irgendwelche Spiele. Dies kann sogar so weit gehen, dass die Jugendlichen Tage und Nächte vor dem Computer verbringen.

Die Eltern müssen schon in frühen Kinderjahren das Lesen von Büchern fördern und nicht selber vor dem Computer sitzen, sie müssen Vorbilder für ihre Kinder sein. Die meisten Jugendlichen benutzen den Computer einfach nur zum Spielen oder Chatten, jedoch wichtige Dinge wie z.B. Nachrichten werden nicht im Computer nachgesehen.

Bücher werden bei Jugendlichen weniger gekauft als Computer-Zubehör, das ist zum Teil sogar unverständlich, weil Computer-Zubehör teurer ist als Bücher. Die Jugendlichen jedoch wollen beispielsweise die gleiche Tastatur wie ihre Freunde haben und dann ist es ihnen egal, wie viel etwas kostet, Hauptsache sie gehören dazu.

Das Computer-Spielen schädigt die Augen außerdem weit mehr als Lesen, dass Auge wird mehr beansprucht und somit kann es sein, dass man eine Brille tragen muss.

Daniel Vens, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Automobil – Das Gefährt der Zukunft

Das Elektroauto ist das Gefährt der Zukunft. Es ist umweltschonend und preiswert. Allerdings gibt es auch hier Vor- und Nachteile.

Vorteilhaft ist beispielsweise, dass es umweltschonend ist und auch der Kraftstoff Strom überall erhältlich ist. Die Nachteile jedoch überwiegen, denn es dauert sehr lange, bis der Akku aufgeladen ist. Und dieser hält dann auch nicht für eine Riesenstrecke. Außerdem sind Elektroautos nur sehr langsam, was bedeutet, dass man sehr lange unterwegs ist.

Die Forschung am Elektroauto wird stark betrieben und von der Bundesregierung unterstützt. Deshalb ist das Elektroauto das Auto der Zukunft und wird seinen Zweck künftig erfüllen.

Kristof Wiedner, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Wahlkampf – FDP attackiert ihre Gegner

Im Wahlkampf in NRW geht es wirklich um alles, man sagt er sei so wichtig, dass sogar die Bundesregierung ihre Politik auf die Wähler in NRW ausrichte. Die FDP greift dabei jedoch ihre Gegner an, anstatt durch Inhalte zu überzeugen.

Vor meiner Schule (Andreas-Vesalius-Gymnasium, Wesel) wurden Zettel verteilt mit der Aufschrift „Diese Schule wird geschlossen, wenn die Grünen mitregieren“.

So eine Aussage ist abgehoben und realitätsfern, da die Grünen zwar die so genannte Mittelschule ermöglichen wollen, aber auch einen Beibehalt des alten Schulsystems – die Entscheidung soll vor Ort fallen.

Dies ist ein Teil einer rot-rot-grünen Schreckenskampagne, die nicht nur die FDP führt. Auch die CDU stellte vor den Schulen Plakate auf, auf denen sinngemäß das Gleiche stand, nur in Bezug auf ein rot-rotes Bündnis.

Ein rot-rot-grünes Bündnis scheint tatsächlich sehr unwahrscheinlich. Natürlich ist jetzt noch nicht zu sagen, was nach dem 9.Mai passiert- das betrifft aber auch die andere Seite (es ist nicht auszuschließen, dass der FDP am 10. Mai einfällt, dass kein Geld für Steuersenkungen da ist).

Hannelore Kraft sagte jedoch mehrmals, dass sie mit einer Partei wie der Linken nicht zusammenarbeiten wolle. Die Deutschen leiden offenbar noch an einem Ypsilanti-Trauma, doch weder von der SPD-Spitze noch von ihrer eigenen Fraktion hätte Hannelore Kraft für ein rot-rot-grünes Bündnis Rückhalt – im unwahrscheinlichen Fall, dass sie ihre Meinung doch noch „ändern“ sollte.

Die FDP ist eine Gutverdiener-Partei, und ihr sollten keine weiteren vier Jahre in der Regierung des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht werden. Die Entscheidung liegt jedoch bei den Wählern.

Tim Brämmling, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium