In Deutschland gibt es jetzt seit vielen Jahren den Computer, immer mehr Familien besitzen einen. Doch früher gab es noch keine Computer, und somit haben sich die meisten Jugendlichen mit einem Buch in der Freizeit beschäftigt. Doch nun ist das gute alte Buch nicht mehr an erster Stelle, High Tech ist heutzutage bei Teenagern „angesagter“.
Nach einer Umfrage von Schülern am AVG beschäftigen sich acht von zehn Jugendlichen in der Freizeit lieber mit dem Computer als mit einem Buch. Das soziale Umfeld spielt dabei eine große Rolle, denn in einem guten Elternhaus dreht sich nicht alles um den Computer.
Anstatt, dass die Jugendlichen ihre Hausaufgaben machen oder für die Schule lernen, sitzen sie meist vor dem Computer und spielen irgendwelche Spiele. Dies kann sogar so weit gehen, dass die Jugendlichen Tage und Nächte vor dem Computer verbringen.
Die Eltern müssen schon in frühen Kinderjahren das Lesen von Büchern fördern und nicht selber vor dem Computer sitzen, sie müssen Vorbilder für ihre Kinder sein. Die meisten Jugendlichen benutzen den Computer einfach nur zum Spielen oder Chatten, jedoch wichtige Dinge wie z.B. Nachrichten werden nicht im Computer nachgesehen.
Bücher werden bei Jugendlichen weniger gekauft als Computer-Zubehör, das ist zum Teil sogar unverständlich, weil Computer-Zubehör teurer ist als Bücher. Die Jugendlichen jedoch wollen beispielsweise die gleiche Tastatur wie ihre Freunde haben und dann ist es ihnen egal, wie viel etwas kostet, Hauptsache sie gehören dazu.
Das Computer-Spielen schädigt die Augen außerdem weit mehr als Lesen, dass Auge wird mehr beansprucht und somit kann es sein, dass man eine Brille tragen muss.
Daniel Vens, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium