Archiv der Kategorie: Maximilian-Kolbe-Gymnasium

Zu viel Schulstress durch G8 – Ein (Schul-)Jahr auf dem Prüfstand

Jünger beim Eintritt ins Studium und Berufsleben. So war der Plan! Doch stattdessen Stress pur und ein Wettlauf gegen die Zeit. Das ist G8!

„Die Kinder sind überfordert und der immense Zeitdruck macht sie krank. Burnout bei Schülern ist heute keine Seltenheit mehr“, so TV-Moderator Reinhold Beckmann. Kein Wunder, denn die Gymnasiasten arbeiten mit 44 Stunden pro Woche inklusive Hausaufgaben mehr als ein wissenschaftlicher Angestellter.
Wo früher der Terminkalender mit Freizeitaktivitäten aus allen Nähten platzte, stehen heute nur noch die Daten von Klassenarbeiten dicht aneinander gereiht. Ständig wird angehalten, mehr Sport zu treiben. Aber wann? Es fehlt die Zeit! Wäre das 9-jährige Gymnasium nicht der bessere Weg?

So geht aus einer Emnid-Umfrage hervor, dass 75 Prozent der Eltern gegen G8 sind  und der Trend zu Gesamtschulen steigt. Dies ist verständlich! Immerhin bieten die Gesamtschulen einen 9-jährigen Weg zum Abitur. Am stärksten betroffen von der verkürzten Gymnasialzeit ist die Mittelstufe. Ein Drittel dieser Schüler schlagen sich mit Nachhilfe und Unterstützung der Eltern durch das lästige Schulleben. „Zudem ist die Unterrichtsqualität stark gesunken. Die Übungen und Vertiefungen des Unterrichtsstoffes kommen eindeutig zu kurz“, sagt Daniela E., Gymnasiallehrerin aus Mönchengladbach. Auch eine Magdeburger Studie hat beweisen, dass sich die Leistungen der G8-Abiturienten signifikant verschlechtert haben.


Da sollte man sich nach wie vor ernsthaft Gedanken machen. Ist G8 wirklich effizienter als G9 – ein Jahr mehr zum Abitur?

Sophia Müller, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Wegberg

Der Winterzauber beginnt – Zauberhafter Wegberger Winterzauber

In der Umgebung kennt es jeder und bald ist es wieder so weit: Der bisher immer erfolgreiche Wegberger Winterzauber findet zum vierten Mal statt.

Vom 22. November 2013 bis zum 1. Januar (sechs Wochen) kann man wieder die 300 Quadratmeter große Eislaufbahn besuchen. Da, wo man natürlich Essen sowie Getränke kaufen kann, finden immer wieder Aktionen statt, zum Beispiel gibt es häufig Konzerte. Nicht nur was für Jugendliche, sondern auch Klassik-Musik wird hier gespielt.

Aber natürlich findet auch wieder die berühmte Bierkasten-Curling-Weltmeisterschaft statt. In dieser gibt es Vorausscheidungen, eine Trostrunde und selbstverständlich auch das Finale. Die, welche kein Bier mögen, können natürlich auch Saftkasten-Curling spielen. Außer Curling gibt es Eisstockschießen sowie zwei Nachtwächterwanderungen am 8. Dezember und am 1.Januar, jeweils um 18 Uhr. Mittwochs sind Discos für Kinder und Jugendliche dran.
Also egal für wen, ob alt oder jung, ob groß oder klein, ob Anwalt oder Postbote, jeder ist erwünscht und kann hier Spaß haben.

Preise:
Kinder + Jugendliche: 3 Euro (Dauer jeweils 2 Stunden)
Zehnerkarte: 25 Euro
Erwachsene; 4 Euro
Zehnerkarte: 35 Euro
Schuhleihe: 2 Euro

Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 15 – 21 Uhr
Donnerstag Ü30:  20 – 21 Uhr
Samstag: 13 – 22 Uhr
Sonntag: 11 – 20 Uhr

Sergej Leng, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Wegberg

Der Arbeitsalltag eines Zeitungsjournalisten – Journalist: Ein harter Job!

Der Arbeitstag eines Zeitungsjournalisten beginnt in der Regel relativ spät, etwa um 10 oder 11 Uhr. Die meiste Zeit des Tages verbringt er damit, für seinen Artikel am Telefon oder vor Ort zu recherchieren. Wenn seine Recherchearbeiten abgeschlossen sind, schreibt er seinen Artikel über das gewählte Thema.

Für den Artikel hat er jedoch nur eine bestimmte Anzahl an Zeichen zur Verfügung, weil ihm nur beschränkt Platz in der Zeitung zugewiesen wird. Nun wird der Artikel noch von einem Kollegen gelesen, der ihn darauf überprüft, ob er fehlerfrei, sachlich richtig und lesbar geschrieben ist. Der Arbeitsprozess endet erst, wenn der Artikel vollständig überarbeitet ist. Daher kann es sehr spät werden, sodass ein Journalist erst nachts wieder nach Hause kommt.

Allgemein wird die Arbeit eines Journalisten als eher langweilig und ungefährlich gesehen. Doch der Job kann auch gefährlich sein, wenn man zum Beispiel beim Drang die Wahrheit zu finden, übertreibt oder sich in gefährliche Gebiete begibt. So weist die PEC (Press Emblem Campaign) jedes Jahr auf Journalisten hin, die in der Ausübung ihres Berufs sterben, etwa aufgrund ihres erworbenen Wissens oder weil sie in Krisengebieten arbeiten.

Nikolas Klanten, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Wegberg

Unverzichtbares Instrument im Hintergrund – Drums, Snares und Hi-Hats – Das Schlagzeug

Die normale Besetzung einer Band besteht aus einem Keyboarder, einem Schlagzeuger, einem Gitarristen und einem Sänger. Für mich ist das interessanteste Instrument das Schlagzeug.

Das gängige Schlagzeug besteht aus Trommeln und Becken. Es ist eine Kombination der Schlaginstrumente, die insgesamt als Schlagzeug-Set bezeichnet werden. Der Schlagzeuger ist sowohl als Solomusiker als auch in der Gruppe nicht zu überhören.

Die US-amerikanische Firma Ludwig wurde im Jahre 1909 gegründet. Knapp zehn Jahre später brachte sie das damals erste komplette Schlagzeug in den Handel. Ringo Starr entschied sich als Schlagzeuger der Beatles in den 1960er Jahren für ein Schlagzeug des inzwischen zur Ludwig Drum Company umfirmierten Unternehmens. Mit der Berühmtheit der Beatles stieg auch der Bekanntheitsgrad des Schlagzeuges. Es ist aus den Musikstilen ab den 1960er Jahren nicht mehr wegzudenken.

Aus wirtschaftlicher Sicht war die billige Importware aus Asien auch für die deutschen und die US-amerikanischen Produzenten von Schlagzeugen besonders in den unteren Preissegmenten eine starke Konkurrenz. Musikstile wie Klassik, Jazz oder Rock haben jeder ihre eigenen beliebten und bekannten Schlagzeuger. Unter ihnen sind auch Schlagzeugerinnen zu finden: beispielsweise die deutsche Jazz-Schlagzeugerin Carola Grey aus München oder die britische Schlagzeugerin und Komponistin für Klassik, Evelyn Glennie, aus Aberdeenshire in Schottland.

Florian Terkatz, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Wegberg

Möge der Bessere gewinnen! – Die Tribute von Panem – Lasset die Spiele beginnen

Der Countdown läuft und alle Fans fiebern dem Beginn der Panem-Trilogie gebannt entgegen. Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr kommt mit „Catching Fire“ nun der zweite Teil der „Tribute von Panem“ -Saga ab dem 21. November in die deutschen Kinos.

Die Filme schildern die Unterdrückung der Menschen in kommender Zukunft, welche sich dem Kapitol unterwürfig hingeben. Denn nach langandauernden Kriegen so wie auch Naturkatastrophen wurde die USA völlig zerstört. Aus den Trümmern wuchs Panem, geführt von einer unerbittlichen Regierung, die jedes Jahr grausame Gladiatorspiele veranstaltet. Als die kleine Schwester der 16-jährigen Katniss antreten soll, geht sie an ihrer Stelle in den Kampf. Dabei trifft sie auf den jungen Peeta, der ihr – entgegen den Gesetzen des Spiels – das Leben rettet. Seite an Seite kämpfen sie sich ihren Weg zur Freiheit, doch nach den Regeln kann nur einer am Ende überleben. Nun stehen sie vor der Wahl- Leben oder Tod?

Als sich die beiden aber entschließen, lieber zu sterben als noch einmal länger diese Ungerechtigkeit durchzumachen, unterbricht sie eine Stimme des Kapitols. Ungewollte zwei Sieger kommen aus der Arena. Unwissend darüber, was sie noch erwarten würde. Schon längst sieht man Katniss als ein Zeichen der Rebellion, welche einen mächtigen Gegenstoß in dem Kapitol bewirkt. Als „Strafe“ dafür sollen nun alle Sieger der bisherigen Hungerspiele herhalten, doch was wird aus dem tragischem Liebespaar des Distriktes 12? Schaffen es Katniss und Peeta auch diesmal?

Anna-Sophie Daniels, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Wegberg

Miley Cyrus‘ Auftritt schockierte erneut die Fans. – Skandalauftritt bei den MTV EMAs

Am vergangenen Sonntag wurden in Amsterdam zum insgesamt 20. Mal die MTV European Musik Awards verliehen. Zahlreichen Weltstars wie Miley Cyrus (20) und Eminem (41) wurden Auszeichnungen überreicht. Einige von ihnen präsentierten ihre aktuellen Musikstücke. Miley Cyrus, welche bereits vermehrt mit provokativem Verhalten auffiel, sorgte auch diesmal für einen kleinen Aufreger der Zuschauer. Bei ihrer Dankesrede auf der Bühne zündete die Zwanzigjährige einen Joint (oder eine ähnlich aussehende Zigarette) an.

Auch die Garderobe der Sängerin an diesem Abend fanden die meisten Fans einfach nur peinlich: „Sie sucht Aufmerksamkeit, und davon bekommt sie genug!“, äußerte sich ein Fan des früheren Disney Stars. Die Reaktionen auf Twitter reichten von „billig“ über „blamabel“ bis hin zu „schrecklich“. Schon bei den ebenfalls von MTV veranstalteten Video Music Awards in New York schockierte Cyrus ihre Fans: Bei der Bühnenshow von Robin Thicke (36) zeigte sie sich in hautfarbener Latex-Unterwäsche und rieb ihr Hinterteil an dem 36-jährigen Sänger.

Anne Küppers, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Wegberg

Die Schule wird seit drei Jahren saniert. – Die Sanierung des MKG

Seit 2010 wird an der Sanierung des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums Wegberg gearbeitet, doch bislang ging es damit eher schleppend voran. Der Grund dafür sind die eingeschränkten Geldmittel, die Wegberg jährlich für die Überholung zur Verfügung stellen kann.

Die Stadt bekommt jedes Jahr einen bestimmten Etat für die Schule, der durch Steuergelder und Sondermaßnahmen des Bundes und des Landes finanziert wird. Die Dauer der Erneuerung ist vor allem für die Schüler ein Problem, denn die häufigen Veränderungen im Schultagesablauf durch Raumverschiebungen etc. und, dass Teile der Schule nicht nutzbar sind, nervt. Außerdem missfällt ihnen, wenn Umwege gegangen werden müssen.

Bisher sind erst ein Teil der Klassenzimmer und des Schulhofs erneuert. In Planung stehen aber noch verschiebbare Verdunklungsplatten, die vor den Fenstern in der Aula eingesetzt werden, um den Raum für Feste zu verdunkeln, und die Sanierung der dortigen WCs. Sowie die dringende Instandsetzung der Lehrertoiletten, denn diese Räume waren bis jetzt weder geräuschs- noch geruchsdicht, und der Fachräume. Zudem soll möglicherweise ein zweiter Druckerraum entstehen. Dabei werden möglicherweise die alten Grundpläne der Schule verwendet.

Die Erneuerung des Gymnasiums wird demnach erst in einigen Jahren beendet werden und die Schüler werden dann endlich wieder einen normalen Schulablauf haben.

Anna Wolters, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Wegberg

Der Wirbelsturm hinterließ ein riesiges Trümmerfeld – Taifun der Zerstörung

Am 8. November dieses Jahres zerstörte der Taifun Haiyan große Teile der Phillipinen. Besonders betroffen sind die Stadt Tacloban und auch die Küstengebiete, die besonders von den Flutwellen nach dem Sturm verwüstet wurden.

In vielen Orten ist die Kommunikation in die Außenwelt unmöglich, denn es fließt weder Strom noch gibt es ein funktionierendes Telefonnetz. Die Zahl der Obdachlosen wird mittlerweile auf  zwei Millionen geschätzt. Die Anzahl der Toten beträgt nun 3633 Menschen und immer noch werden rund 1000 Leute vermisst (widersprüchliche Zahlen). Die Überlebenden verzweifeln und plündern, was die finden, aus Angst und Not. Verletzte stehen Schlange, um ärztliche Hilfe zu bekommen. Zudem geht die Leichenbergung eher schleppend voran, es fehlt an Materialien wie Leichensäcken und an Personal. Tausende verlassen ihre Heimat fürs erste.

Doch langsam lichtet sich das Chaos. Die phillipinische Regierung plant den Bau neuer Siedlungen für hunderttausende Opfer der Katastrophe um Tacloban herum. Die acht Hektar, die zur Verfügung stehen, werden schon bald planiert und für den weiteren Bau vorbereitet. Und auch die EU hilft den Betroffenen und hat die finanzielle Unterstützung von 13 Millionen auf 20. Millionen erhöht, unter anderem auch Deutschland, das nun anstatt drei Millionen, 6,5 Millionen hinzu zahlt. Bundesminister Guido Westerwelle (FDP) sicherte außerdem Deutschlands Hilfe bei dem Wiederaufbau zu.

Zurzeit sind noch Hilfsgüter mit Verpflegung unterwegs, doch leider hapert es an der Verteilung der vielen Pakete.12.000 Soldaten sind schon im Einsatz, um die Güter den Phillipinern zu geben, und jetzt bekommen auch abgelegene Orte die erste Hilfe. Endlich haben die Menschen auf der Katastrophen-Insel eine Hoffnung.

Anna Wolters, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Wegberg

Ein fantastischer Sport für alle – Faszination Golf

Es ist endlich wieder Freitagnachmittag. Ich packe schnell mein Golfbag und meine Vorfreude auf das Training ist groß. Dann fahren mein Vater und ich los.

Auf der Driving Range (eine große Wiese, wo man weit schlagen kann) warten schon meine Freunde, mit denen ich über Gott und die Welt rede, auf mich. In der Zwischenzeit gibt unser Trainer noch Privatstunden. Um Punkt 15.30 Uhr beginnen wir dann unser Training, bei dem wir meistens auf der Driving Range an unserer Technik feilen. Nach knapp einer Stunde auf der Driving Range gehen wir meist noch das kurze Spiel (Putten) üben.

Meistens sind die Trainer mit unserer Leistung zufrieden und lassen uns noch etwas Fußball spielen. Das Training bringt uns weiter und verhilft uns dazu, in der Bezirksliga weiterhin gute Leistungen abzuliefern. Am Ende des Trainings freue ich mich schon auf Samstagmorgen, denn da haben wir wieder Training und ich kann wieder mein Ziel verfolgen, wie mein Idol Martin Kaymer zu spielen.

Benedikt Esser, 8a, Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Wegberg

Das Glaubensbekenntnis heute – Was bedeutet die Konfirmation heute noch?

Die Konfirmation dient eigentlich dem Übergang in das kirchliche Erwachsenenalter und vor allem dem Glaubensbekenntnis. Doch ist das immer noch so? Geht es bei dieser Tradition immer noch darum, seinen Glauben zu Gott zu bekräftigen? Dazu habe ich eine zukünftige Konfirmandin befragt, die schon den vorbereitenden Unterricht besucht.

Auf die Frage: „Hast du einen Glauben?“ wird erstmal mit Nein geantwortet. Im Laufe des Gesprächs wird klar, dass sie zwar nicht alles glaubt. Aber dennoch daran, dass es einen Gott gibt. Eine große Rolle bei einer Entscheidung für eine Konfirmation spielt bei vielen das Geld, das man von Verwandten und Freunden bekommt. Je nach Größe der Familie können da schon einige hundert Euro zusammen kommen. Ein weiterer, sehr entscheidender Grund ist, was die Eltern sich wünschen. Die angehende Konfirmandin sagt, ihre Eltern wollen das so. In Anbetracht des Geldes und der Zeit, die sie mit Freunden im Unterricht verringen kann, sehe sie keinen Grund, dagegen zu sprechen.

Also ist die Konfirmation nur noch etwas, was man den Eltern zuliebe tut, und ist das Geld der eigentliche Grund? Beim Interview gab es darauf ein eindeutiges Nein: Es seien zwar nicht ganz unbedeutende Aspekte, weswegen man vielleicht anfängt. Doch dann sei es doch interessant und spannend. Ihrer Meinung nach hat sie alleine dadurch über viele Dinge nachgedacht. Die Konfirmation ist vielleicht nicht mehr das gleiche Glaubensbekenntnis wie früher, als es nur um den tiefen Glauben ging. Aber das Grundkonzept hat weiter Bestand.

Moon Hilger, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Wegberg