Seit 2010 wird an der Sanierung des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums Wegberg gearbeitet, doch bislang ging es damit eher schleppend voran. Der Grund dafür sind die eingeschränkten Geldmittel, die Wegberg jährlich für die Überholung zur Verfügung stellen kann.
Die Stadt bekommt jedes Jahr einen bestimmten Etat für die Schule, der durch Steuergelder und Sondermaßnahmen des Bundes und des Landes finanziert wird. Die Dauer der Erneuerung ist vor allem für die Schüler ein Problem, denn die häufigen Veränderungen im Schultagesablauf durch Raumverschiebungen etc. und, dass Teile der Schule nicht nutzbar sind, nervt. Außerdem missfällt ihnen, wenn Umwege gegangen werden müssen.
Bisher sind erst ein Teil der Klassenzimmer und des Schulhofs erneuert. In Planung stehen aber noch verschiebbare Verdunklungsplatten, die vor den Fenstern in der Aula eingesetzt werden, um den Raum für Feste zu verdunkeln, und die Sanierung der dortigen WCs. Sowie die dringende Instandsetzung der Lehrertoiletten, denn diese Räume waren bis jetzt weder geräuschs- noch geruchsdicht, und der Fachräume. Zudem soll möglicherweise ein zweiter Druckerraum entstehen. Dabei werden möglicherweise die alten Grundpläne der Schule verwendet.
Die Erneuerung des Gymnasiums wird demnach erst in einigen Jahren beendet werden und die Schüler werden dann endlich wieder einen normalen Schulablauf haben.
Anna Wolters, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Wegberg