Archiv der Kategorie: Wassenberg

Übergewicht – Das Gehirn trickst

Der Schüler Tom Müller (Name geändert) fühlt sich unsicher. Er wird wegen seines Übergewichts schief angesehen und ausgelacht.

Für das Gehirn ist Fett zu speichern besser als zu hungern, das konnte dazu geführt haben, dass zum Beispiel Tom Müller dick wurde. Jedoch sterben in den Vereinigten Staaten jedes Jahr 3000 Menschen an Fettleibigkeit. Das bedeutet, dass Tom, wenn er nichts an seinem Gewicht ändert, auch an Krankheiten wie zum Beispiel Diabetes erkranken könnte.

Die Botenstoffe und die Hormone sorgen dafür, dass das Gewicht so geregelt wird, wie das Gehirn es verlangt. Wenn wir versuchen, durch weniger Essen unser Gewicht zu verringern, lässt sich das Gehirn eine ganze Reihe an Tricks einfallen, um das Gewicht auf dem Stand zu halten, sagen Autoren einer US-Studie. Einer der wichtigsten Methoden des Gehirns ist es, den Stoffwechsel in Hungerperioden zu verlangsamen.

Ein Schüler der Betty-Reis-Gesamtschule berichtete, dass man es nicht leicht als Übergewichtiger habe, man werde öfters beleidigt und verspottet. Viele gucken einen schief an und lachen einen aus. Er habe zwar versucht eine Diät durchzuführen, sei aber immer wieder rückfällig geworden. Obwohl er gerne Sport mache, bleibe er übergewichtig, es sei nur die falsche Ernährung. Manchmal findet er dann Trost beim Essen und der Kreislauf beginnt von vorn.

Eine andere Ursache ist ein gestörter Kontrollmechanismus im Gehirn am Anfang von Diabetes und Fettsucht. Das Gehirn ist unfähig, sich der köpereigenen Zuckerspeicher zu bedienen. Weil das Gehirn seinen Energiebedarf nur noch von außen deckt und das Überflüssige speichert, wird der Mensch dick.

Calvin Käpp, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Die deutschen Fußballtalente – Götze, Reus, Ter Stegen und Co.

Die nächste EM und WM könnte für die Deutschen zum Erfolg werden, denn die Deutsche Bundesliga hat momentan sehr viele junge Talente. Zum Beispiel Marc-Andre Ter Stegen, ebenfalls Mario Götze und natürlich die offensive Kraft von Borussia Mönchengladbach, Marco Reus.

Die drei Talente spielen nicht umsonst in der Bundesliga, außerdem wühlen sie auch noch den internationalen Bereich auf. Sie helfen nicht nur der Nationalmannschaft, auch ihre Vereine haben Glück, dass sie so Supertalente bekommen haben. Marco Reus und Mario Götze sind schon im deutschen Kader. Bestimmt rückt bald auch der noch in der U19 spielende Marc-Andre Ter Stegen nach.

Der 19-jährige Ter Stegen besitzt eine große Klasse, die Gladbach verstärkt. Deswegen verlängerte er auch seinen Vertrag. Er verdient jedes Jahr eine Millionen Euro mehr. Wenn der Vertrag endet, ist er erst 23 Jahre jung und in der Zukunft kann er sich noch verbessern. Er fühlt sich dort wohl. Als er seinen Vertrag verlängert hat, haben die Mitspieler der Gladbacher applaudiert.

Er ist auch U19-Nationaltorhüter. 2009 hat er einen Profivertrag unterzeichnet. Er war Stammtorhüter der zweiten Gladbacher Mannschaft, bis Lucien Favre sein Bundesligadebut gab. Sein erstes Spiel bestritt er gegen den 1. FC Köln. Sie gewannen 5:1. Er gilt als deutsches Torhütertalent.

Der 19-jährige Mittelfeldspieler Mario Götze aus Dortmund hat schon vielfache internationale Erfahrungen. Er begann beim SC Ronsberg, aber aus beruflichen Gründen musste die Familie nach vier Jahren nach Dortmund ziehen. Dann fing er an bei Dortmund zu spielen, und dort hatte er seinen Profidurchbruch. Er erhielt die Fritz-Walter-Medaille. Am 21. November gab er sein Debüt. Er wurde in der 88. Minute eingewechselt. Arsenal wollte ihn für 40 Millionen Euro abkaufen, aber er lehnte das Angebot ab. DFB-Sportdirektor Matthias Sammer bezeichnete Mario Götze als großartiges Talent.

Der 22-jährige Marco Reus hilft Gladbach in der Offensive. Sein Vertrag endet 2015. Das Ausland hat ihn auf dem Wunschzettel. Bei jedem Spiel steht er unter Beobachtung. Er begann mit dem Fußball in seiner Heimatstadt Dortmund beim POST SV, mit 19 hatte er seinen Durchbruch als Profispieler. Dann wechselte er zu Borussia Mönchengladbach für nur 1000000 Euro. Das war in der Saison 2009/2010. Am sechsten Mai 2010 nominierte Löw den 28-jährigen in die A-Mannschaft. Aber er musste verletzungsbedingt absagen.

Dies sind nur drei der vielen deutschen Nachwuchsfußballtalente. Man könnte noch einige weitere Namen nennen. Fazit ist: Deutschland braucht sich um die Fußballzukunft keine Sorgen machen.

Dylan Jansen, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Nachhilfe und mehr – Kurse in allen Fächern

Das LUK-Forum ist eine Nachhilfe-Schule, die in Arsbeck, Wegberg und Wassenberg ihre Fialen hat. Der Inhaber des LUK-Forums ist Klaus Lack. Gemeinsam mit seiner Frau Sonja Lack gibt er dort Schülerinnen und Schülern aller Schulformen Nachhilfe. Desweiterem unterstützt ein freiberuflicher Lehrer das Ehepaar.

Das LUK-Forum bietet Nachhilfe, Hausaufgabenbetreuung, Erwachsenenbildung, Bewerbungs- und Einstellungstraining an. Frau Lack unterrichtet die Grundschüler und Herr Lack übernimmt, zusammen mit dem freiberuflichen Lehrer, die weiterführenden Schulen.

Die Nachhilfe- und Hausaufgabenbetreuung bietet altersgerechte Arbeit in Kleingruppen mit maximal vier Teilnehmern an. An jedem Wochentag finden mehrere Unterrichtskurse statt, die jeweils 90 Minuten dauern.

Die Gründe, warum Schüler diese Nachhilfe nutzen, sind, dass sie sich persönlich und praxisnah unterstützt fühlen.

Herr Lack sagt, ihn freue es, wenn er den Schülern etwas beibringen könne und sie mehr und mehr ihrem eigenen Wissen vertrauen.

Möchte man mehr über die Arbeit des LUK-Forums erfahren, so kann man per E-Mail an LuKforum@gmx.de wenden.

Sophie Willms, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Filmkritik – Hangover – Eine (un)vergessene Nacht

„Hangover“ ist ein sehr unterhaltsamer und spannender Film, der schon zweimal ausgezeichnet wurde und besonders bei den jüngeren Menschen sehr beliebt ist.

„Hangover“ wurde im Jahr 2009 in den Vereinigten Staaten gedreht und gewann den Golden Globe 2010 in der Kategorie „Bester Film – Komödie oder Musical“. Außerdem wurde der Film als beste Komödie mit dem Critics Choice Award ausgezeichnet. Der Film hat eine Laufzeit von 100 Minuten und ist ab zwölf Jahren freigegeben.

Die Handlung verläuft wie folgt: Zwei Tage vor der Hochzeit von Doug Billings (Justin Bartha) fahren Phil Wenneck (Bradley Cooper), Alan Garner (Zach Galifianakis) und der Zahnarzt Stuart Price (Ed Helms) nach Las Vegas, um den Jungessellenabschied des Bräutigams ausgiebig zu feiern. Am darauffolgenden Morgen kann sich keiner von ihnen an etwas erinnern und niemand weiß, wo Doug ist. Doch sie fangen an, merkwürdige Dinge herauszufinden. Das Schlimmste an ihrer Situation: Am nächsten Tag ist Dougs Hochzeit mit seiner großen Liebe Tracy Garner. Umso mehr sie nachdenken und Anhaltspunkte finden, desto mehr fügt sich das Puzzle. Weitere Probleme bereiten den Freunden unter anderem die Blitzhochzeit von Stuart mit der Stripperin Jade als auch der Diebstahl eines Polizeiwagens. Doch am Ende schaffen sie es doch noch rechtzeitig zur Hochzeit…

Die Musik von Christophe Beck macht den Film interessant und sorgt zusätzlich für Spannung. Mir gefällt die Komödie sehr, da sie lustig und unterhaltsam ist.

Ich finde gut, dass der Film zeigt, was passieren kann, wenn jemand zu viel Alkohol trinkt oder Drogen nimmt. Jedoch ist es kein wirklicher Vergleich zum wahren Leben, denn in Wirklichkeit würde man die vermisste Person nicht so einfach wiederfinden. In dem Film werden die Vorurteile über Las Vegas bestätigt: Alkohol trinken, Pokern und die eigenen Sorgen für eine Nacht lang vergessen. Todd Phillips (Regie) leistete gute Arbeit!

Joanna Brendgens, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Gamescom – Paradies für Spiele-Fans

Die weltweit größte Computerspielemesse ist die Gamescom. Sie findet seit Jahren in Köln statt und wird unter den Computerspielfans immer beliebter. 2011 wurde die Gamescom von mehr als 240.000 Gamern und Computerinteressierten besucht. In zahlreichen Hallen des Kölner Messegeländes stellen jedes Jahr über 450 Aussteller ihre Spiele und Konsolen vor, die demnächst im Handel zu erwerben sind.

Die Besucher der Gamescom können diese Spiele auf sämtlichen Spielkonsolen selber anspielen. Manchem Spielfreund macht es dann nichts aus, bis zu neun Stunden zu warten, um ein Spiel für circa eine Viertelstunde zu testen. In Köln konnte man sogar Gamer antreffen, die extra aus anderen Ländern angereist sind, um die neuesten Spielhighlights anzuspielen. Die Gamescom ist so abwechslungsreich, dass man nicht nur die typischen Gamer, sondern auch absolute Spieleleihen zahlreich antreffen kann.

Die Aussteller geben sich viel Mühe, damit es den Besucher nicht langweilig wird. Neben zahlreichen Verlosungen verteilen sie auch viele Flyer, Plakate und sogar Gutscheine für Rabatte der Spiele, die demnächst auf den Markt kommen. Den Besuchern wird die Chance gegeben, Profigamern bei Livetunieren über die Schulter zu gucken, mitzufiebern und anzufeuern. Wenn man ein wenig Erfahrung hat, kann man sich auch bei Turnieren versuchen und mit anderen Interessenten dieses Spieles messen. Bei diesen Turnieren kann man von Preisen innerhalb des Spiels bis hin zu großen Sachpreisen alles gewinnen.

Auch auf die Altersbeschränkungen wird sehr genau geachtet. Am Eingang muss man den Personalausweis vorzeigen, dann bekommt man ein Bändchen um das Handgelenk in der Farbe der jeweiligen Altersgruppe. Somit können zum Beispiel Kinder unter 18 Jahren nicht Spiele antesten, die eigentlich nur für über 18-Jährige erlaubt sind. Außerdem wird durch zahlreiche Rettungssanitäter für die ausreichende Sicherheit gesorgt.

Wenn man seinen Fotoapparat nicht dabei hat, wird man es spätestens bereuen, wenn man die vielen realitätsgetreu verkleideten Spielefans sieht. Außerdem gibt es viele Aktionen, bei denen man sich vor aufwändig gestalteten Kulissen wie zum Beispiel teuren Sportwagen fotografieren lassen kann. Sogar als 13-Jähriger hat man sehr viel Spaß, obwohl man durch die Altersbeschränkung nicht alles spielen darf. Man merkt auch, dass sich die Aussteller auf die Minderjährigen eingestellt haben. Die weltweit größte Computerspielemesse findet das nächste Mal am 15.-18. August 2012 auf dem Kölner Messegelände statt.

Alexander Schoeps, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Leichtathletik – Nichts für Mädchen?

Der letzte Wettkampf steckt den beiden Mädels noch in den Knochen. Christina läuft seit sechs Jahren, doch Antonia hat sich erst im letzten Jahr dazu entschieden, das Hobby Leichtathletik zu betreiben.

Antonia trainiert beim TV Erkelenz und absolviert alle Disziplinen der Leichtathletik. Christina aber läuft mit ihrer Familie beim OSC Waldniel und hat sich auf das Laufen spezialisiert. Das Training findet entweder auf dem Sportplatz oder im Wald statt. Bei Antonia wird im Sommer draußen auf dem Sportplatz und im Winter in einer Halle trainiert. Die beiden trainieren zweimal zwei Stunden beziehungsweise viermal eine Stunde die Woche in einer Gruppe von etwa 20 Mitgliedern. Die Trainingsgruppen bestehen aus Mädchen und Jungen. Christinas Gruppe wird von einer Trainerin trainiert und Antonias von zwei Trainern. Sprint, Hochsprung und Hürdenlauf sind die Lieblingsdisziplinen von Antonia. Zehn Kilometer und Sprint werden von Christina gerne gelaufen. Beide Mädchen waren dieses Jahr für eine Woche mit ihren Vereinen im Trainingslager. Dort haben sie zwei- bis dreimal am Tag trainiert. Wettkämpfe sind für diese Mädchen immer wieder spannende Ereignisse. Dabei haben sie festgestellt, dass Leichtathletik nicht nur für Jungen, sondern auch für Mädchen sehr interessant sein kann.

Antonia Beutler und Christina Langhanki, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Showtanzgruppe des Myhler Karnevalvereins – „Wild Girlies“: Jetzt wird gerockt!

Schon letztes Jahr sorgte die Showtanzgruppe des Myhler Karnevalvereins für fantastische Auftritte. Jedoch wird die kommende Session besser denn je! Anschauliche Kostüme und ein atemberaubender Tanz werden die Zuschauer erwarten können.

Die neuen Trainerinnen Christina und Janine sagten, dass sie stolz seien nun die Gruppe führen zu dürfen und in der kommenden Zeit immer wieder mit den „Wild Girlies“ auf der Bühne stehen zu können. Schon am 11.11.11 bewies die Tanzgruppe ihre Freude am Tanzen während des Hoppeditzerwachens und es gab viel positives Feedback von den Zuschauern und einigen Betreuern. „Wenn der Tanz genauso wie diese kurze Einführung wird, freuen wir uns schon sehr auf den Tanz der Biwaks.“ Voraussichtlich wird schon am 8. Januar 2012 das erste Biwak in Wegberg stattfinden, wo der Myhler Karnevalsverein und die Showtanzgruppe „Wild Girlies“ teilnehmen werden.

Jana Altermann und Laura Beyartz, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

G8 – Pauken bis zum Umfallen

Ist G8 wirklich sinnvoll? Diese Frage beschäftigt viele Menschen, nicht nur in Wegberg. Unsere Umfrage hat gezeigt, dass die Meinung der Befragten nicht sonderlich positiv ausfällt.

Die Schulreform G8 wurde vor einigen Jahren in Gymnasien in fast ganz Deutschland eingeführt. Das bedeutet, dass Schüler nur bis zur 12. Klasse die Schule besuchen und das Abitur damit ein Jahr früher absolvieren. Ziel ist, dass die Schüler ein Jahr früher mit dem Studium oder mit der Ausbildung beginnen können. Dafür muss aber annähernd der gleiche Unterrichtsstoff in nur zwölf statt 13 Jahren durchgenommen werden. Somit haben die Schüler teilweise bis 15.45 Uhr oder noch länger Schule und müssen dann noch ihre Hausaufgaben machen oder für Klausuren lernen.

Doch ist das wirklich sinnvoll? Wir haben in Wegberg Schüler aus allen Schulformen, ihre Eltern und weitere Personen befragt (insgesamt 50 Personen). Dabei wollten wir mehr über dieses System erfahren und wissen, was die Menschen in Wegberg für eine Meinung vertreten, da wir eine Gesamtschule besuchen und daher die möglichen Folgen von G8 nicht in unserem Alltag erleben.

Unsere Befragung hat ergeben, dass ein Großteil der Leute gegen die Schulform G8 ist. Am häufigsten wurde das Argument, dass viel Stoff in kurzer Zeit durchgenommen werden müsse, genannt und die Schüler daher unter großem Leistungsdruck stünden. Auch nicht selten wurden die Einwände einer zu oberflächlichen Bearbeitung einzelner Themen und die lange Unterrichtszeit, weshalb die Schüler weder Zeit für Hobby noch Freizeit hätten, genannt. Weitere Argumente gegen G8 waren zu viele Hausaufgaben, ein Doppeljahrgang auf dem Arbeitsmarkt, den Verlust des Spaßes am Lernen durch den Leistungsdruck und das Absolvieren des Abiturs noch vor der Volljährigkeit.

Argument, die für G8 genannt wurden, waren die verkürzte Schulzeit sowie die Möglichkeit frühzeitig ein selbständiges Leben führen zu können.

Abschließend lässt sich festhalten, dass die Mehrheit der Befragten mehr Nachteile als Vorteile durch die verkürzte Schulzeit anführen. Denn 13 Jahre Schulzeit seien schöner als zwölf Jahre ständiger Leistungsdruck ohne ausreichende Zeit für Freunde, Hobbys und Freizeit.

Lena Schophoven und Theresa Rombach, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Ophoven – Der etwas andere Weihnachtsmarkt

Dieses Jahr wurde der Ophovener Adventsmarkt erneut von der Kinderkrebshilfe Ophoven organisiert. Der Markt, der seit mehr als 15 Jahren immer am ersten Adventswochenende stattfindet, erfreut sich einer großen Beliebtheit. Der Erlös aus Plätzchen- und Eierlikörverkauf geht in die Hilfe für krebskranke Kinder.

Jedes Jahr kommen mehrere tausend Besucher zum Adventsmarkt, um erste Weihnachtsgeschenke einzukaufen oder einfach nur, um die tolle Atmosphäre und den ersten Glühwein zu genießen. Manche Besucher kommen seit Beginn des ersten Adventsmarktes dorthin, da die Atmosphäre und das gemütliche Beisammensein sie anlockt.

Wie jedes Jahr wird ein Krippenspiel von den Kindern aus der Vor- und Grundschule aufgeführt. Dieses wurde vom Publikum als sehr gut betitelt und ist sehr beliebt bei Jung und Alt. Vor allem bei Kindern ist die Ausstellung aus über 1000 Nikoläusen sehr beliebt. Die Kinderbahn und das Karussell finden vor allem die Kleinen ganz toll. Nicht zu vergessen ist der eigentlich kostenlose Kinderpunsch, aber eine Spende ist gerne gesehen. Leider sind manch bekannten Attraktionen, wie zum Beispiel eine alte Postkutsche und der Aussichtskran, dieses Jahr nicht dabei.

Viele Leute, die mit dem Auto anreisen, finden das Angebot mit den Pendelbussen sehr attraktiv, da es aufgrund der hohen Beliebtheit und dem wachsenden Andrang schwer ist, einen Parkplatz zu finden.

Tim Bender, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Kleider machen Leute? – Trendy auch ohne teure Markenklamotten

Die Geschäfte werden immer voller und sogar im Internet gibt es immer mehr Websites, auf denen man sich Kleidung sowie Schuhe bestellen kann. Aber was denken Jugendliche wirklich über das Thema „Markenklamotten“? Da Kleidung oft ein Anlass zum Mobbing ist, hat es uns interessiert, was Jugendliche wirklich von Markenklamotten halten.

Daher haben wir Schüler im Alter von zwölf bis 14 Jahren der Gesamtschule Wassenberg einmal zu diesem Thema befragt und waren überrascht als wir feststellten, dass nicht nur die Schüler, sondern auch die Lehrer momentan voll im Trend liegen, obwohl über die Hälfte der befragten Personen Markenklamotten gar nicht so wichtig finden.

Außerdem sind die meisten der Meinung, dass ein Großteil des Preises den Namen der Kleidung ausmacht, anstatt die Qualität. Wir konnten feststellen, dass jeder zweite Befragte, obwohl sie das Geld für die Kleidung von ihren Eltern oder Großeltern bekommen, nicht so viel Wert auf Markenklamotten legen und auch die meisten nicht so viele teure Kleidungsstücke in ihrem Kleiderschrank haben. Hier besteht im Übrigen kein Unterschied zwischen den männlichen und weiblichen Befragten.

Daraus ziehen wir das Fazit, dass die meisten Schüler Wert auf moderne, trendige Kleidung legen, jedoch nicht immer bereit sind, einen hohen Preis dafür zu zahlen.

Sophie Miazek und Saskia Zilgens, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule