Von Justus Großkopf, Klasse 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen
Soziale Kontakte zu halten ist während der Corona-Pandemie gar nicht so einfach. Wegen der strengen Kontaktbeschränkungen nutzen viele Jugendliche deshalb Videotelefonate.
Durch die aktuellen Corona Beschränkungen ist es sehr schwer soziale Kontakte zu halten oder neue zu finden. Viele Jugendliche nutzen ihre Smartphones, um mit Freunden oder Verwandten zu telefonieren oder zu schreiben. Genauso beliebt sind Videokonferenzen, in denen sie mit ihren Freunden reden und sich dabei gleichzeitig sehen können.
Besonders praktisch ist dies bei Schulaufgaben oder beim Sport. Man hat fast das Gefühl, man bearbeitet die Schulaufgaben mit seinem Sitznachbarn oder macht Sport mit der ganzen Mannschaft. Ich selber halte jeden Tag mit einem Freund zusammen Videokonferenzen ab. So erledigen wir unsere Schulaufgaben gemeinsam. Auch online Fitnesstraining mit der ganzen Mannschaft ist in meinem Umfeld sehr beliebt.
Aber was machen ältere Menschen, die kein Smartphone oder Tablet besitzen? Viele Erwachsene kaufen in diesen Zeiten Tablets oder Smartphones für ihre Eltern, damit auch diese Videotelefonate führen können. Da viele alte Leute alleine zuhause sind, ist es um so wichtiger mit ihnen regelmäßig zu telefonieren. Der Umgang mit digitalen Geräten ist für ältere Menschen allerdings häufig kompliziert und ungewohnt. Viele Jugendliche haben Spaß daran, ihren Großeltern die Geräte zu zeigen und ihnen die Bedienung beizubringen. Für die meist arbeitenden Eltern ist das eine große Entlastung.
Die aktuelle Zeit in der Pandemie verändert die Ansicht auf digitale Medien. Viel mehr Menschen finden sie jetzt praktischer und nützlicher als vorher. Die meisten Eltern bleiben dennoch weiterhin skeptisch, wenn es um die Sicherheit im Netz geht.