Archiv der Kategorie: Erasmus-v.-Rotterdam-Gymnasium

Film-Rezension – HSM3 – Genial oder einfach nur unlogisch?

Seit dem 23. Oktober ist der dritte Teil von High School Musical in den Kinos zu sehen.

Für Troy Bolten (Zac Efron) und seine Freunde ist es das letzte Jahr an der East High. Sie müssen sich entscheiden, wie es in ihrem Leben weiter gehen soll.

Gabriellla Montez (Vanessa Hudgens) hat diese Entscheidung schon getroffen. Sie wurde bereits frühzeitig an der Universität Stanford angenommen.

Ihr einziges Problem ist, dass sie dort 1053 Meilen von ihrem Troy entfernt ist, der sich als einziger noch nicht sicher ist, welchen Weg er gehen soll. Ihm und seinem besten Freund Chad Danforth (Corbin Blue) wurde ein Platz an der Universität von Albuquerque angeboten. Troy ist sich aber noch nicht sicher, ob er sich für Basketball oder fürs Singen entscheiden soll.

Und da wäre ja auch noch das Schulmusical, das dieses Mal um die letzten Tage an der East High handeln soll.

Wie immer versucht sich Sharpay Evans (Ashley Tisdale) in den Vordergrund zu drängen, was ihr jedoch (wieder einmal) nicht gelingt.

Troy findet schließlich doch noch eine Lösung, bei der er seine Gabriella nicht verlassen muss. Er hat eine Uni gewählt, die nur 32,7 Meilen von der Stanford Universität entfernt ist. Es gibt also doch noch ein Happy-End.

Eigentlich ist der ganze Film genial; Eine gute Story, tolle Songs und beeindruckende Choreografien.

Jedoch gibt es auch einige äußerst unlogische Stellen im Film. Zum Beispiel da, wo Troy Bolton alleine in der Sporthalle steht und plötzlich ununterbrochen tausende Basketbälle von der Decke fallen.

Ebenso unwahrscheinlich ist es, dass bei den Choreografien auf einmal aus dem Nichts sämtliche Menschen auftauchen, die kurze Zeit später wie vom Erdboden verschluckt wieder verschwunden sind.

Trotzdem lohnt es sich, diesen Film anzuschauen. Und wer die ersten beiden Teile noch nicht gesehen hat, sollte dies schleunigst tun.

Franziska Tippelt, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Reportage: – Ein Tag im Leben eines „Schüler lesen Zeitung“-Teilnehmers

Ein ganz normaler Tag eines Schüler-lesen-Zeitung-Schüler:

8:35 Uhr Lehrerin betritt den Raum

8:38 Uhr Eine Runde Who ’s Who wird gespielt (Ein Spiel zum Kennenlernen bekannter Leute aus Politik & Wirtschaft, aber auch aus Film & Fernsehen

8:50 Uhr Lehrerin betätigt Hauptschalter des Computerraums

9:00 Uhr Die Artikel der Schüler werden von der Lehrerin überprüft und hochgeladen

9:25 Uhr Die Schüler verlassen Zeitung lesend den Raum

13:43 Uhr Schüler kommt nach Hause

14:35 Uhr Schüler erhält E-mail der Redakteurin, dass der Artikel online steht

15:36 Uhr Schüler schneidet aus der Zeitung eine Person für Who ’s‘ Who aus

15:39 Uhr Schüler suchen im Internet nach Informationen über die aus der Zeitung ausgeschnittene Person

15:46 Uhr Schüler entdeckt in der Zeitung ein spannendes Thema, worüber er einen Artikel schreiben will

Wir hoffen, Sie haben jetzt einen Einblick in das Leben des SLZ-Schülers bekommen. Auch möchten wir so andere Klassen anregen, dieses Projekt im Deutschunterricht zu behandeln.

Simon Guse und Yannik Hütter, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Allmonatliche Probleme von Frauen – Die Regel – und ihre Folgen

Jeden Monat kommen die Qualen wieder. Je nach Stärke der Bauchschmerzen ist einem nur übel, man muss sich übergeben oder schlimmstenfalls lassen sie einen für kurze Zeit ohnmächtig werden. Ohne Schmerzmittel kann man da doch nicht den Tag überstehen!

Aber es sind nicht nur die Bauchschmerzen, die einem schlechte Laune bereiten. Wenn man mal nicht aufpasst oder der Schutz nicht allzu zuverlässig ist, können peinliche rote Flecken entstehen, die für andere sichtbar werden. In der Nacht verunreinigen sie auch manchmal die Bettwäsche. Zum Glück sind die meisten Tampons und Binden sehr zuverlässig.

Die meisten Männer wissen nicht, wie anstrengend diese Tage sein können und denken, sie wären das starke Geschlecht. Dabei müssen sie nicht monatlich all dies durchmachen und dabei noch den Alltag managen. Sie machen sich sogar noch über die, für sie nicht allzu verständliche, schlechte Laune lustig.

Meiner Meinung nach ist also das weibliche Geschlecht das Stärkere und meistens auch das Klügere. Ich meine, was können Männer schon überlebenswichtiges was Frauen nicht können? Es sind doch die Männer die auf die Frauen angewiesen sind. Allerdings können Frauen die Erde nicht allein bevölkern. Dazu brauchen sie die Männer.

Die monatliche Regel wünscht man sich am liebsten weg, doch sie ist es wert. Wenn man irgendwann einmal sein eigenes Baby stolz in den Händen hält und sein Glück nicht fassen kann, ein solch wunderbares Geschöpf geboren zu haben, denkt man nicht mehr an die qualvollen Stunden vor der Geburt, die dieses kleine Wesen einem erbracht hat und man stellt sich nur seine rosige Zukunft, meist eine glückliche Familie, vor. Egal ob man in Armut lebt, der Vater des Kleinen abgehauen ist, oder man sonst irgendwelche Probleme hat, ein Neugeborenes besitzt die Fähigkeit alle Probleme vergessen zu lassen.

Julia Koenen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Kommentar – Ist eine aufblasbare Kirche wirklich nötig?!

Das Erzbistum Essen hat öffentlich gemacht, dass es eine aufblasbare Kirche für rund 30 000 Euro anschaffen und damit auf Weihnachtsmärkte, Schulhöfe und in Fußgängerzonen gehen will.

Ich finde, dass ist rausgeschmissenes Geld! Durch das Aufstellen an öffentlichen (Vergnügungs-) Orten wird die Kirche ziemlich ins Lächerliche gezogen. Außerdem glaube ich nicht, dass mehr Menschen in die Kirche gehen, nur weil diese aufblasbar ist und z.B. auf dem Weihnachtsmarkt steht!

Wenn man wirklich einen Gottesdienst besuchen möchte, kann man doch direkt in eine „normale“ Kirche gehen.

Rosa Spitczok, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Schnell Aufräumen muss gelernt sein – Aufräumen in 10 Minuten

Es ist Freitagabend. Ich mache es mir vor dem Fernsehen gemütlich. Gummibärchen essend schaue ich mir einen Spielfilm an. Doch plötzlich ein Schrei von oben.

Ich schaue nach, wo der Schrei herkam und da sehe ich meine Mutter, wie sie den Staubsauger in der Hand haltend in meinem Zimmer steht. Einen kleinen Moment ist es still. Doch die Stille trügt. Wütend redet sie auf mich ein. Sie wird immer röter und plötzlich geht sie beleidigt aus dem Zimmer. Natürlich darf das Türeknallen nicht fehlen und auch die Treppe wird in einer sehr gut hörbaren Lautstärke runtergegangen. Den Staubsauger hat sie mir natürlich da gelassen.

Langsam lasse ich meinen Blick durchs Zimmer schweifen. Zuerst bleibt er an meinem Schreibtisch hängen. Die Hefte stapeln sich. Dann wird mein Blick auf mein Bett gerichtet. Ob man das noch als Bett bezeichnen kann? Denn meine Anziehsachen liegen verstreut auf ihm. Eigentlich sieht mein ganzes Zimmer aus wie eine einzige Katastrophe.

Schnell wird mir klar, warum eigentlich das ganze Theater. Und der Staubsauger in meiner rechten Hand. Es ist Freitagabend und darauf folgt bekanntlich das Wochenende. Und da ich dann erst recht nicht zum Sauber machen gebracht werden kann, wollte meine Mama mir diese Last abnehmen. Sah dann zuerst meinen Schreibtisch, dann mein Bett und fiel so fast in Ohnmacht.

Nun versteh ich auch, was sie mit Ausgangssperre am Wochenende meinte. So sind Mütter. Anstatt auszudrücken was sie eigentlich sagen wollen, sprechen sie in Rätseln.

Da ich mir das Wochenende natürlich nicht nehmen will, schnappe ich mir meine Anziehsachen und stopfe sie in den Wäschekorb. So ist das erste Hindernis schon einmal beseitigt. Nun ist der Schreibtisch dran. Ich besorge mir 2 Kisten. Dann packe ich die Hefte in die eine und die Stifte in die andere. Und da soll Mama noch mal sagen ich bin unordentlich. Ich trenne nicht nur den Müll, sondern auch Stifte von Heften. Mit dem Rest bin ich dann relativ schnell fertig, denn er wird im Großen und Ganzen eigentlich nur von Zeitschriften beherrscht. Die werde ich schnell los, indem ich sie einfach meiner Schwester schenke. Die wird sich freuen, denn warum unnötig Geld ausgeben, wenn man nicht alles von seiner Schwester bekommt.

Noch einmal schnell durchgesaugt und mein Zimmer sieht aus wie neu. Grinsend marschiere ich die Treppe hinunter und widme mich wieder dem Fernsehen. Doch leider werde ich wieder gestört, denn eine knarrende Tür übertönt den Ton des Fernsehens. Meine Mutter streckt den Kopf hinter der Tür hervor. Ein kurzer Blick genügt und ich weiß was sie meint. „Ja Mama, alles erledigt!“, antworte ich ihr. Die Ausgangssperre ist nun wieder aufgehoben und der Freitagabend gerettet.

Dank meiner Aufräumkünste.

Aline Weinsheimer, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Fernseh-Kritik – Raab führt Olympiasieger vor

Am 1. November trat Stefan Raab in der Show „Schlag den Raab“ gegen den Judo-Olympiasieger Ole Bischof an, nachdem er von den Zuschauern mit eindeutiger Mehrheit ausgewählt wurde. Nach etwa drei Stunden, einer geschätzten Stunde Werbung und elf Spielen gewann Raab mit dem Punktestand 3:63.

Wir finden die Show sehr gut, da der Unterhaltungswert größtenteils hoch war und man bei manchen Spielen selber vor dem Fernseher mitmachen kann. Jedoch kam durch die vielen Siege Raabs keine Spannung auf und die ständigen Werbeunterbrechungen nervten.

Nummer Spiel Gewinner Unterhaltungswert Punktestand

1 Luftanhalten Bischof Mittel 0:1

2 Buchstaben zählen Bischof Mittel 0:3

3 Laufrad Raab Hoch 3:3

4 Schmecken Raab Hoch 7:3

5 Fernsehmelodien erraten Raab Hoch 12:3

6 Tischtennis Raab Mittel 18:3

7 Wie viele? Menschenkenntnis Raab Hoch 25:3

3 Wiederholung Laufrad Raab Niedrig 25:3

8 Monstertruck fahren Raab Hoch 33:3

9 Fieldgoal (Football) Raab Mittel 42:3

10 Blamieren oder Kassieren (Quiz) Raab Hoch 52:3

11 Gummibärchen Weitspucken Raab Mittel 63:3

Yannik Hütter und Simon Guse, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Kommentar – Juventus Turin wieder in topform

In der Serie A hat der italienische Rekordmeister bereits wieder gezeigt, warum man ihn als Gegner ernst nehmen sollte. Mit ihrem 2:1-Sieg in der Champions League gegen Real Madrid und dem 2:0 gegen den AS Rom in der Liga beweißt die „Alte Dame“, dass sie immer noch einen sehr starken Gegner darstellt. Einer der wichtigsten Spieler ist Alessandro Del Piero, der bei Freistößen fast immer unhaltbare Schüsse abfeuert.

Da der vierfache Welttorhüter Ganluigi Buffon im Moment noch verletzt ist, muss die Mannschaft von Claudio Ranieri auf ihren Ersatztorhüter Alexander Manninger zurückgreifen, der zwar nicht besonders bekannt ist, aber trotzdem ein starker Rückhalt ist.

Ich finde Juventus Turin hat gute Chancen, in der Serie A und auch in der Champions League weiter zu kommen.

Fabiano My, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Abi 2013 – Partylaune statt Abifrust

Dass viele Schüler, wie auch ich, durch G8 schon nach der zwölften Klasse (bei mir wäre das im Jahr 2013) Abitur machen, sorgt im Moment für viel Gesprächsstoff. Statt der häufigen Klagen, die man zu diesem Thema zu hören bekommt, könnte man doch lieber an die vielen, schönen Dinge nach bestandenem Abi denken! Zum Beispiel an die Abifeiern.

„Abifeten“, wie man sie heute feiert, gibt es noch gar nicht so lange. Früher waren Abiturfeiern eine eher trockene und langweilige Veranstaltung. Erst als wir Feste und Bräuche, wie zum Beispiel Halloween aus Amerika übernahmen, wollten auch in Deutschland viele Abiturienten einen Abiball feiern. Zur Finanzierung dieses teuren Events wollten sie eine Party veranstalten und den Erlös zum Teil für den Abiball verwenden. Da die Schulen sich meistens weigerten, ihre Räumlichkeiten für so eine Party bereitzustellen, fragten die Abiturienten bei Diskotheken nach. Sie wollten bei ihrer Party einen möglichst hohen Gewinn für den Abiball erzielen, aber auch so wenig Stress wie möglich haben. Auch der Inhaber der Diskothek musste aber von der Abifete profitieren, denn auch er wollte etwas verdienen und Werbung für seine Location machen.

Heute buchen die Stufen meist das „All inclusive Modell“, das bedeutet, die Abiturienten buchen alle Leistungen, bis auf die DJs und die Werbung, beim Gastronomen. Dieser haftet für alle Verstöße und kümmert sich auch um die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes. Im Gegenzug erhält die Stufe den komplette Erlös des Eintrittes, um ihren Abiball zu finanzieren.

Manfred Grasse, Geschäftsführer des „Projekt 42“ in Mönchengladbach, erzählt, dass Abifeten gar nicht so schwer zu organisieren sind. Seit Dezember 2001 gibt es diesen außergewöhnlichen Musikclub, dessen Räumlichkeiten oft für eine Abifete gebucht werden. „Die Abiturienten schließen mit mir einen Kooperationsvertrag, in dem alles geregelt ist. Wichtig ist natürlich, dass der Termin frühzeitig festegelegt wird.“

Mein Motto also: Partylaune statt Abifrust!

Lea Meinhard, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Fauna – In Viersen wächst die Wildorchidee

Orchideen. Wenn man dieses Wort hört, denkt man zumeist an die schönen Pflanzen, die im Handel zu kaufen sind. Diese Orchideen kommen aus dem Tropenwald. Und die meistens wachsen auf den Bäumen epiphytisch (Epiphyt= Ausitzerpflanze). Doch es gibt in Europa auch wild wachsende Orchideen (die auch als Erdorchideen bekannt sind) und als ganz normale Blumen in der Erde wachsen.

In Viersen wächst der „Breitblättrige Stendelwurz“ (Epipactis helleborine) als wildes Unkraut fast überall. Diese Erdorchidee blüht von etwa Mitte Juli bis Ende August. Die Blüten sind lange Rispen (bis zu Meter hoch), an denen viele kleine Einzelblüten sitzen. Die vier bis sieben Zentimeter langen Blätter sind eiförmig bis rundlich. Man findet den „Breitblättrigen Stendelwurz“ in Parkanlagen, an Waldrändern, in Gebüschen, verwilderten Gärten und auf Friedhöfen. Sie bevorzugen halb schattige Standorte, stellen aber keine besonderen Ansprüche an den Boden.

Für die Fortpflanzung spielen die Samen der Orchidee eine wichtige Rolle. Diese Samen sind auf Pilzen (so genannte Mykorrhiza) angewiesen. Diese Pilze versorgen die kleinen Pflänzchen mit den notwendigen Nährstoffen.

Die Natur in und um Viersen hat noch viele besondere Pflanzen, man muss nur genau hinsehen und sie schützen. Sie haben sich verschiedenen Bedingungen oder Biotoptypen angepasst, das heißt, sie reagieren bei einer Störung sehr empfindlich.

Sai Kethis, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Organisation – Damit Sankt Martin reiten kann

St. Martin. Das ist ein fester Termin im November. Doch wer sorgt dafür, dass dieses Fest gefeiert werden kann? Auf meiner Suche nach den Hintermännern entdeckte ich eine Gruppe von rund 20 Menschen, die sich St. Martinsverein Bockert nennen, und begleitete sie während der Vorbereitungen.

Das erste Mal traf man sich Anfang September, was mich ein wenig wunderte, da St. Martin doch erst im November gefeiert wird. Am Ende des Treffens wusste ich, warum man sich so früh trifft. Um einen Martinszug durchführen zu können, muss viel organisiert werden: der Zugweg muss festlegt werden, die Musikkapellen und das Pferd gebucht werden, die Polizei, Ordnungsamt und Feuerwehr informiert werden, eine Versicherung für die Teilnehmer abgeschlossen werden, Süßigkeiten für die Martinstüte bestellt werden – und noch vieles mehr. Und da fast alles auch Geld kostet, müssen Spenden gesammelt werden.

Also gehen die Mitglieder des Vereins in ihrer Freizeit von Haus zu Haus und sammeln Geld. Das ist eine der wichtigsten Tätigkeiten, denn ohne Spenden kann eine Martinszug, der gut und gerne 1000 Euro kostet, nicht stattfinden.

Bis zum Martinsabend trifft sich der Verein dann noch an einigen Abenden, um immer wieder zu überprüfen, ob alles organisiert ist.

Eine Woche vor dem großen Fest ist dann fast alles erledigt, lediglich die 300 Tüten müssen noch gepackt und das Martinsfeuer aufgebaut werden. Das heißt: noch ein paar arbeitsreiche Stunden, dann kann es losgehen. Dann zieht St. Martin auf seinem weißen Pferd wieder durch die Strassen von Bockert, und die Kinder laufen singend mit ihren Laternen hinterher.

Am Feuer bekommt der arme Mann von St. Martin ein Stück vom Mantel und die Kinder ihre Tüten. Für die Menschen vom St. Martinsverein heißt es dann, „geschafft“, und in zehn Monaten fangen sie wieder von vorne an!

Jennifer Kaldeberg, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium