Wie wird der neue US-Präsident? – Remscheider Vorstellungen von Barack Obama

Bei einer Umfrage im Internet unter 7468 Personen stimmten 67% der Befragten ab, dass Barack Obama ein guter Präsident sei. Nun ist es Zeit zu erfahren, was die Remscheider von Barack Obama, dem Präsidenten von Amerika, halten. Zu diesem Thema sind zwei Remscheider bereit Genaueres zu berichten.

David Schichel ist im Vorstand der Partei der Grünen in Remscheid. Zudem ist er Sprecher für die „Grünen Jugend“. Er erzählte, dass Barack Obama sich gut vorbereitet und sich sofort mit Krisen beschäftigt habe. Es sei ein Fortschritt, dass er der erste farbige Präsident sei. Allerdings seien Barack Obama und seine Familie mehr gefährdet als andere Leute, sprich als Normalbürger. Es würde in Amerika Veränderungen geben, glaubt David Schichel. David Schichel fügte hinzu, dass man nicht alles in kurzer Zeit verändern kann, man könne nur abwarten. Doch er glaube, dass er mehr erreichen wird als George W. Bush.

Der Grüne ist sich sicher, dass Obama sich für die Wirtschaft einsetzen wird. Denn Bush habe die Wirtschaft Amerikas vernachlässigt. Der Sprecher der Grünen fand, dass es nicht Obamas Hauptaufgabe sei, irgendetwas für Deutschland zu tun. Seine Aufgabe bestehe darin, etwas für sein Land zu leisten. Aber D. Schichel ergänzte, dass Obama Forderungen an Deutschland stellen werde. Es müssten aber keine schlechten sein. David Schichel glaubt nicht, dass Obama den Krieg in Irak lösen könne. Er denkt, dass dieser Präsident einen Waffenstillstand erreichen könne. Aber er werde es nicht alleine schaffen.

Er glaubt, dass Obama den Ruf Amerikas wiederherstellen könne. Er glaubt nicht, dass Obama alle seine Versprechen einhalten wird; Doch die zweite Frage stellt sich von alleine: Wird Obama all seine Versprechen schaffen? Unsere befragte Person ist erfreut, dass sich junge Leute für Barack Obama interessieren, denn das gebe es seit dem 2. Welt Krieg nicht mehr.

Die zweite Person, die wir zu diesem Thema befragten, heißt Dieter Bartsch. Er arbeitet im Landgericht Wuppertal und vertritt eine andere Meinung zu Barack Obama als David Schichel. Dieter Bartsch findet, was Barack Obama als Präsident ausmache, sei, dass er jung und unverbraucht ist. Er sei auch der erste Afro-Amerikaner. Außerdem glaubt er, dass Obama sich jetzt schon auf das eigentliche Amerika konzentriert.Er ist davon überzeugt, dass Obamas Familie wie auch er selbst gefährdet sei, weil er Afro-Amerikaner ist. Da es viele Gruppen gibt wie den „Ku-Klux-Klan“, der gegen Schwarze vorgeht. Trotzdem glaubt D. Bartsch, dass es Veränderungen geben wird, doch es sei schwer für Barack Obama, sich in der Politik durchzusetzen, da er keine politische Erfahrung hat.

Denn Obama war nur drei Monate Senator und wurde dann sofort Präsident. D. Bartsch meint, dass Barack Obama sich für die Wirtschaft einsetzen wird. Er müsse es, denn Obama könne nicht zulassen, dass die Wirtschaftskrise sich verstärkt, denn das führe zu einer Katastrophe für Amerika. Trotzdem meint er, dass es eine bessere Zusammenarbeit zwischen Amerika und Deutschland geben werde als mit Bush. Denn Bush sei nur am Krieg mit dem Irak interessiert gewesen. D. Bartsch hofft, dass es durch Obama einen Waffenstillstand zwischen Israel und Palästina gebe, doch das wäre dann nicht von Dauer.

Der Arbeiter im Landgericht Wuppertal glaubt nicht, dass Obama all seine Versprechen einhalten wird, denn Obama muss mit Senat und Kongress alles besprechen und deshalb könne er nicht alle seine Versprechen einhalten. Trotzdem denkt D. Barsch, dass Obama den Ruf Amerikas wiederherstellen kann. D. Bartsch glaubt, dass Obama viel für Amerika leisten wird und bis 2010 will Obama den Krieg in Irak beendet haben. D. Bartsch hofft auch, dass Obama sich für bessere Zustände in der Welt einsetzen wird.

Albina Aliu und Ayse Keles, Remscheid, Albert-Einstein-Schule