Umfrage – Jugendliche und ihre Traumberufe

In einer Umfrage in der Albert-Einstein Schule in Remscheid wurden Fragen an Schülerinnen und Schülern der Klassen acht bis zehn zum Thema „Jugendliche und ihre Traumberufe“ gestellt. Dabei gab es erstaunliche und auch interessante Ergebnisse.

Die Schülerinnen und Schüler des achten Jahrgangs haben ein ziemlich hohes Interesse (30 Prozent) an der Berufswahl. Auch wenn circa 30 Prozent der Befragten sich noch nicht ganz im Klaren sind, was sie später einmal werden möchten, haben sie sich trotzdem sehr viele Gedanken darüber gemacht. Die üblichen Männerberufe wie Mechatroniker, Mechaniker und technischer Zeichner wurden oft erwähnt, doch auch Berufe wie Fitness-Trainer und Koch waren mit aufgezählt. Bei der Umfrage ergaben sich aber auch Berufe, die von den anderen hervorstechen, wie zum Beispiel der Wunsch Schauspieler zu werden, oder ein weiterer außergewöhnlicher Beruf, ein Astronom werden zu wollen.

Dagegen ergab sich das vielseitige Resultat bei den weiblichen Befragten folgendermaßen: Einige wollen Kinderärztin oder Erzieherin werden, weil dieser Beruf viel mit Kindern zu tun hat. Zehn Prozent möchten jedoch Architektin werden, weil der Beruf sie sehr interessiert und sie meinen, die Stärken und den Willen dafür zu haben. Die anderen Berufe wie Fotografin, Restaurantfachfrau und auch Mode-Designerin erhielten bei der Umfrage ebenfalls jeweils zehn Prozent. Durchaus gibt es auch Schülerinnen, die sich im Bereich Musik eine Zukunft vorstellen und Musikerin als ihren Wunschberuf gewählt haben.

Ausgewählte Berufe der Mädchen: Hochbaujungwerkerin, Mode-Designerin, Restaurantfachfrau, Fotografin, Musikerin, Kinderärztin, Lehrerin, Werbe-Gestalterin, Architektin.

Ausgewählte Berufe der Jungen: Astronom, Sportlehrer, Koch, Technischer Zeichner, Kaufmann, Architekt, Schauspieler, Fitnesstrainer, Mechatroniker.

Die meisten der Schüler und Schülerinnen der AES in Remscheid haben schon ein Ziel vor Augen, was sie auch erreichen möchten, andere sind sich noch nicht ganz bewusst, in welcher Richtung sie später gerne einmal arbeiten möchten.

Doch nur wenige der 14- bis 16-jährigen Schüler/innen haben noch keinerlei Vorstellung.

Giusi Carmen Giusti, Remscheid, Albert-Einstein-Schule