In unserer heutigen Zeit sind die Idole der Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Sie gab es schon immer, kaum zu glauben. Die Eltern, Geschwister oder andere vertraute Menschen werden schon von Kind an zu ihren Idolen.
Als kleines Kind werden es zuerst Bezugspersonen oder Menschen, die ihnen nahe stehen. Doch mit der Zeit verändert sich dies. Wenn die Kinder in die Pubertät hineinwachsen, ändern sich ihre Idole – von Bezugspersonen zu Stars, die bekannt und beliebt sind und ihnen gefallen. Meist müssen die Idole der Kinder ihren Erwartungen entsprechen – von Musik, Aussehen bis zu Begabungen. Ich habe eine Umfrage in Remscheid durchgeführt mit 17 Leuten und habe mir dies genau angeschaut.
Fangen wir bei dem männlichen Geschlecht an. Bei denen sind die Idole meist Fußballer. Deren Begründung ist, dass sie sehr gute Spieler sind, sehr gut verdienen und „cool“ aussehen. Manche wollen sich ihnen anpassen und genauso gut werden. Andere der Jungen jedoch haben einen Sänger oder einen Schauspieler als Idol, da sie zum Beispiel denken, dass sich der Sänger von ganz unten nach oben gekämpft hat und gut singen kann. Bei den Schauspieler–Idolen ist es, weil sie spontan sind und ihr Leben genießen.
Kommen wir jetzt zu dem weiblichen Geschlecht. Mir ist bei der Umfrage aufgefallen, dass sie, im Gegensatz zu den Jungen, nur Sänger/innen und Schauspieler/innen als Vorbilder haben. Eine der Befragten hat ihre Cousine, und zwei haben keine Idole. Bei den Sänger/innen ist es ganz oft wegen ihrer tollen Lieder und super Stimmen und weil sie sie als hübsch empfinden und wissen, dass sie viel erreicht haben. Bei den Schauspieler/innen wiederum ist es dasselbe, nur dass sie gut schauspielern statt singen können. Mein Fazit ist, das sich ein paar der Jungendlichen anpassen wollen. Sie versuchen, das zu schaffen, was ihre Idole schon geschafft haben.
Gentiana Kukaj, Remscheid, Albert-Einstein-Schule