Archiv der Kategorie: Albert-Einstein-Schule

Facebook: – Der meistgenutzte Chatroom

Facebook ist eine Plattform, auf der man sich vorstellen kann. Ob Videos hochladen oder Fotos einstellen, auf der Pinnwand öffentlich sichtbare Notizen hinterlassen, alles ist möglich. Nutzer können chatten, mal mehr mal weniger öffentlich, Nachrichten verschicken oder gemeinsam spielen. Sogar eine Plattfrom für kleinanzeigen steht bereit. Im Sommer 2010 hat Facebook die Marke von 500 Millionen Mitgliedern überschritten, schon ein halbes Jahr später die 600 Millionen.

Zehn Millionen Nutzer kommen aus Deutschland, Tendenz wachsend. Facebook ist demnach das beliebteste Netzwerk Deutschlands. Jeder zweite Onlinenutzer ist Facebook- Mitglied. Ich auch. Ich chatte mit Freunden und spiele online city ville. Dabei achte ich auch darauf, dass ich öffentlich nur preisgebe, was andere auch erfahren dürfen. Es ist immer wichtig, seine Privatsphsäre zu schützen. Viele achten nicht darauf, dabei ist das wichtig. Aber auf die Möglichkeit des online Treffpunkts und des Spielens will ich nicht verzichten.

Luca Kritzinger, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

PC und Co. – Willkommen im Elektronik-Zeitalter

Heutzutage wird fast alles von Computern gesteuert, Menschen greifen nur noch im äußerstem Notfall ein. Hier ein paar Beispiele für die Abhängigkeit von Computern im Arbeits- und Privatleben: Autoindustrie, CD-Herstellung, Metallverarbeitung und in allen möglichen anderen Herstellungsfirmen.

Außerdem auch in der Spiele-Industrie. Immer mehr neue Computer werden hergestellt, die immer leistungsfähiger werden, so dass die Spiele immer mehr Grafik fordern. Sodass man irgendwann gezwungen ist, einen neuen Computer zu kaufen. Was denkt ihr, können wir noch ohne Computer, die immer intelligenter werden, weiterleben?

Fest steht, dass man an Robotern arbeitet, die vollkommen ohne Hilfe des Menschen den Alltag bewältigen können, was eine sehr große Leistung ist, die enorm an der Programmierung und dem verfügbaren Speicherplatz liegt. Werden die Roboter uns irgendwann zur Bedrohung wie in „Terminator“? Diese Frage kann man heute noch nicht beantworten, weil die Entwicklung noch in den Kinderschuhen steckt.

Die Entwicklung der Computer geht rasch voran und wir kommen den Science Fiction-Filmen näher als man denkt und das noch nicht mal in einem Jahrhundert nach dem Zweiten Weltkrieg. Was für die meisten noch nicht vorstellbar ist, ist bereits in Entwicklung, es gibt sogar schon die ersten Hologramme, die allerdings nur auf einer Nebelwand zu sehen sind. Ein anderes Beispiel ist auch die Computerwand, wo man alles an der eigenen Hauswand hat. Die gibt es schon, man muss nicht mal die Wand berühren wie in den meisten Filmen, da Infrarot-Kameras die Richtung und das Ziel erfassen und der Computer berechnet, was der Nutzer aktivieren will.

Ein gutes Beispiel dafür ist die neue „X-Boxkinekt“. Ich weiß nicht, ob man noch ohne Computer im Alter oder in der Arbeit klarkommt, aber ich weiß, dass die Menschheit immer mehr von ihnen übernehmen lässt.

Andreas Felker, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Mangas – Willkommen in einer neuen Welt

Viele kennen den Begriff „Manga“ noch nicht einmal, doch schon seit letztem Jahr sind die aus Japan stammenden Comics wieder total in. Viele Jugendliche im Alter von zwölf bis 16 Jahren sind total fasziniert von den japanischen Comics, doch es gibt auch ältere Leute, die noch faszinierte Manga-Sammler sind.

Das könnte daran liegen, weil diese Mangas einladen, auch selber zu zeichnen und sich kleine „Bilder-Geschichten“ auszudenken. Es hatte sehr lange gedauert, bis die Mangas wieder richtig „in“ waren wie im Jahr 2000, doch so langsam sieht man es auch in den Buchläden, fast jeder hat eine sehr große Auswahl an Mangas im Sortiment.

Zwei Mädchen im Alter von 14 Jahren meinen, dass Mangas für sie eine neue Welt eröffnen und sie ganz fasziniert sind. Es gibt nicht nur viele verschiedene Mangas, sondern auch viele verschiedene Zeichen-Styles, denn die Mangakas (Mangazeichner) haben immer wieder viele und neue Ideen. Die Sache mit den Mangas kann sich auch extrem ausweiten, zum Beispiel mit „Cosplay“, das ist, wenn man die Figuren aus einem Manga nachmacht (Styling usw). Also kurz gefasst sind Mangas ein weiterer Trend, der sich sicher immer wieder durchsetzten wird und es sich lohnt mal einen Manga zu lesen

Sarah Rodenbusch, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

HipHop – Das Feeling fürs Tanzen haben nur wenige

Neben den klassischen Standardtänzen gibt es natürlich auch noch ganz andere Tanzarten und Tanzstile. Dazu gehören auch HipHop, New Style, Jazz Funk, Poppig, Breakdance und viele mehr. Doch diese werden heutzutage nicht mehr so angesehen wie vor einigen Jahren. Die Menschen interessieren sich nicht mehr so stark für die verschiedenen Tanzarten/Tanzstile, dadurch gibt es immer weniger begabte Tänzer. Denn Tanzen kann jeder, doch das Feeling haben nur wenige, das sagten die Tänzer aus München.

Dort fand am 4. und 5. Juni 2011 eine Deutsche Meisterschaft des HipHop statt.

Dort kamen Informationstänze (synchron in einer Gruppe oder Crew tanzen) vor, Duos (Partnertanz) und Solos (dort tanzt man alleine und kann entweder eine Choreografie vortanzen oder Freestyle tanzen), die Juroren beurteilten die Leistungen und verliehen anschließend Preise.

Im Jahr gibt es viele verschiedene Veranstaltungen, wo die Tänzer gegeneinander tanzen oder auch miteinander. Es ist die Umgebung, die Stimmung und ein gewisser Spaßfaktor, der den Tänzern das Gefühl gibt, hier richtig zu sein, denn wenn man keinen Spaß am Tanzen hat, so kann man sich sicher sein, dass es nicht deren Leidenschaft ist.

Violetta Zadoroznyj, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Junge Szene – „Musik ist lebenswichtig“

In jeder Stadt gibt es Musiker, diese brauchen von Leuten, aber auch von Vereinen Unterstützung. Remscheid hat auch Musiker in der Stadt, die aber gar nicht so bekannt sind. Die meisten sind Rapper. Es gibt aber auch Bands, Solokünstler und junge Musiker, die vergeblich nach Bands suchen.

In Remscheid wird meistens nichts für diese gemacht, wenn auch nur selten. Eine Ausnahme der Unterstützung ist die Kraftstation und die Gelbe Villa. Ich hab Marco Wriedt (Gitarrist der Band Axxis und 21Octayne) zu diesem Thema befragt und er findet es genauso schlimm wie ich. Bei der Frage, ob er mir drei Gründe nennen könnte, warum junge Musiker unterstützt oder nicht unterstützt werden sollen, sagte er, dass Kunst und Musik eine lebenswichtige Grundlage eines Menschen ist. Und wenn keine talentierten Musiker gefördert werden, stirbt dieses Gut irgendwann mal aus und das würde den Tod unserer Kultur bedeuten.

Neben dieser Frage hat er auch mehrere Fragen von mir beantwortet, wie zum Beispiel, was die Stadt Remscheid für junge Musiker tun könnte. Auf diese Frage hat er geantwortet: „Es sollte ein musikalisch vielfältiges Clubangebot geschaffen werden. Man sollte Fördermaßnahmen für Kunst und Musik einleiten, was aber für die finanzielle Lage der Stadt schwierig wird.“ Noch eine wichtige Frage von mir an ihn war,ob er es schlimm fände, wenn Jugendliche mit besonderen musikalischen Qualitäten nicht gefördert werden, darauf antwortete er: „Ja, weil es davon zeugt, dass Qualität in der heutigen Zeit sich nur noch selten durchsetzt.“

Sofia Liebetruth, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Lokales – Gefährliche Rennstrecke

Am Morgen des 13. Februar 2011, um circa 6.40 Uhr, passierte ein Unfall auf der Neuenkamper-Brücke. Es waren zwei Fahrzeuge, ein roter Audi TT und ein schwarzer BMW.

Beide Fahrzeuge fuhren in Richtung Neuerkamper-Brücke, mit erhöhter

Geschwindigkeit. Der BMW-Fahrer kam ins Schleudern und fuhr in die Leitplanke hinein. Er blieb unverletzt. Der Audi-Fahrer versuchte noch auszuweichen, fuhr dann aber frontal gegen einen Betonpfeiler. Fahrer und Beifahrerin wurden lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Ein paar Monate später passierten noch ein paar weitere Unfälle. So wie dieser: Es war spät am Abend, so gegen 23 Uhr. Ein Opel Corsa und ein VW Golf waren anscheinend mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Der Golf-Fahrer hatte sein Fahrzeug nicht unter Kontrolle. Er rammte den Corsa frontal. Der Corsa-Fahrer ist 35 Meter weiter mit seinem Auto gerutscht und prallte gegen die Bushaltestelle. Der Golf-Fahrer ist durch die Wucht zurückgeschleudert und ist mit dem Heck gegen einen Baum geprallt.

Der Fahrer des VW Golf und seine Beifahrer, im Alter zwischen 20 und 25 Jahren, blieben dennoch unverletzt. Der Corsa-Fahrer wurde mit schwerern Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Neuerkamperstraße war für rund eine gute halbe Stunde gesperrt.

Um solche Unfälle zu vermeiden, würde sich empfehlen, dass die Neuerkamperstraße mehr unter polizeilicher Beobachtung steht, oder aber mehrere Radars auf dieser Strecke montiert werden. Die Autofahrer sollen einfach mehr Rücksicht auf sich und die anderen Fahrer nehmen und die Strecke nicht als Rennstrecke benutzen. Dann würden auch nicht so viele Unfälle passieren.

Francesco Summa, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Suizid bei Jugendlichen – Wenn der Tod erträglicher als das Leben erscheint

Viele Jugendliche begehen Suizid (Selbstmord) und vernichten damit absichtlich ihr eigenes Leben. Warum machen sie das? Ursachen dafür sind häufig Liebeskummer, familiäre Umstände oder auch das Gefühl nicht zu dieser Welt dazu zu gehören.

Dass die Suizidopfer uns oder ihren Angehörigen eine Botschaft vermitteln wollen, ist wenigen bewusst. Mit dieser Tat äußern Jugendliche Kritik an der Erziehung der Eltern, an unserer Gesellschaft oder an bestimmten Menschen. Sie haben den Wunsch nach Aufmerksamkeit, die sie nicht bekommen. Wenn es ihnen dann zu viel wird, sehen sie keine andere Möglichkeit als sich das Leben zu nehmen. Die Suizidzahl ist vergleichbar mit einer in einem Jahr ausgelöschten Kleinstadt.

Schockierend ist der Gedanke daran, wie verzweifelt ein Jugendlicher sein muss, dass ihm der Tod erträglicher erscheint als das Leben. Die Suizidgedanken erstrecken sich über Monate wenn nicht über Jahre hinaus. Sie überlegen es sich sehr gut, bevor sie diesen durchaus sehr wichtigen Schritt im Leben gehen. Viele psychisch Kranke aber auch depressionsgefährdete Jugendliche haben Angst, ihre Mitmenschen um Hilfe zu bitten und vertiefen sich weiter in ihrer eigenen Schwarz-Weiß-Welt. Den Alltag eines Suizidgefährdeten können wir uns nicht vorstellen, sicher ist aber, dass Jugendliche mehrere Suizidversuche durchführen, bis es zum Tod kommt.

Auch hier in Remscheid haben sich viele Jugendliche das Leben genommen. Die häufigste Methode ist, sich von einem hohen Gebäude fallen zu lassen. Hier wird die Müngster Brücke zum Tatort. Öfters hört man, dass sich von dort ein Jugendlicher geschmissen hat. Was unerklärlich ist. Ein Appell an alle Menschen: Achten Sie auf Veränderungen ihrer Angehörigen bevor es zu spät ist, denn jede Sekunde zählt und nur so können Sie Menschenleben retten.

Lirije Bajrami, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Europa – Griechenland und die Euro-Krise

Was ist in Griechenland eigentlich zur Zeit los ? Griechenland kämpft gegen die Pleite, ganz einfach. Das Land hat circa 300 Milliarden Euro Schulden und die müssen weg! Sofort!

Damit die ernste Lage besser wird, hat Griechenland ein Sparprogramm eingeführt, damit die EU-Partner weiter helfen. So blöd die Situation der Griechen auch ist, haben sie die letzten Jahre versucht, die Schulden wegzubekommen. Das haben sie auch teilweise geschafft. Denn es sind nur noch 10,5 Prozent von 15,4 Prozent der Wirtschaftsleistung.

Was hat Griechenland eigentlich falsch gemacht, dass sie jetzt so viele Schulden haben? Griechenland hat die Schulden verschleiert, um die Kriterien für die Einführung des Euro zu erfüllen. Wenn es zum Staatsbankrott kommt, könnte im Notfall die Internationale Staatengemeinschaft zur Seite stehen. Der Schuldenberg hat auch Folgen für uns. Seit November 2010 verlor die Währung um die 10 Cent, bleibt aber verhältnismäßig stark zum Dollar.

Jedes Jahr darf ein EU-Land 3 Prozent Schulden machen und bei Griechenland waren es zuletzt 13 Prozent. Die EU hilft dem Land nicht, weil es das alleine schaffen soll. Die Griechen müssen also auf vieles verzichten. Doch viele sind dagegen und demonstrieren auf der Straße. Aber sie verstehen nicht, dass es notwendig ist, damit der Staat nicht pleite geht.

Sebastian René Koch, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Gesundheit – Zecken auf dem Vormarsch

Die Zecken-Saison geht wieder los. Jeder kennt die kleinen Spinnentiere, die zu den Parasiten gehören. Die häufigste in Deutschland vorkommende Zecke ist der „Gemeine Holzbock“, der etwa 2,5 bis 4,5 Millimeter groß ist und zu den „Schildzecken“ gehört.

Je wärmer das Klima, desto größer die Gefahr gebissen zu werden. Ihr Biss kann FSME (eine Hirnhautentzündung) hervorrufen. Dagegen gibt es einen Impfstoff. Eine weitere gefährliche Krankheit, die durch Zeckenbisse übertragen werden kann, ist Borreliose. Gegen diese Infektionskrankheit gibt es bislang keinen Impfstoff. Daher sollte man seinen Körper nach Aufenthalten im Freien gründlich nach Zecken absuchen. Wenn Sie eine Zecke gebissen hat, sollten Sie die Stelle über mehrere Wochen im Auge behalten. Wird die Stelle rot und schwellt an, sollte man dringend zum Arzt gehen.

Marko Jakovljevic, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Wie werde ich Schiedsrichter? – Der Mann für die Karten

In unserem Bericht geht es um einen Jugendschiedsrichter, der vom Schiedsrichterdasein berichtet. Wir haben den Schiedsrichter Mahir Seydo befragt, der schon seit 2005 im Amt ist und somit ein erfahrener Mann ist.

Auf unsere erste Frage, wie man Schiedsrichter wird, antwortete er, dass der Kreis Remscheid 14 Termine für die Schiedsrichterlehrgänge stellt. Während des Lehrgangs wird der zukünftige Schiedsrichter unter anderem auf Ausdauer geprüft bzw. trainiert. Wie alle anderen Lehrgänge beschließt man auch diesen mit einer Prüfung, die darüber entscheidet, ob man bestanden hat. Die Prüfungen bestehen aus Regelfragen über den Fußball.

Mit 14 Jahren kann man die Ausbildung beginnen. Der Lehrgang dauert rund drei Wochen. Jeder, der interessiert ist, kann mitmachen. Die Verantwortlichen für die Auszubildenden sind Himmet Ertük, der für die Jugend zuständig ist, und Dirk Spiegelhauer, der für die Senioren zuständig ist.

Als Jugendschiedsrichter darf man natürlich nicht direkt die größeren Spiele pfeifen, sondern man fängt klein an, nämlich bei E-Jugend bis zu C-Jugend-Spielen.

Auf die Frage, wie viel man pro Spiel verdient, antwortete Mahir Seydo, dass es darauf ankommt, wie weit der Schiedsrichterzum Spielort fahren muss. Im Jugendbereich gibt es sechs Euro Spesen und 30 Cent pro Kilometer.

Mit 15 Jahren hat Mahir Seydo sein erstes Spiel gepfiffen.

Auf die Frage, ob er schon mal angegriffen oder beleidigt wurde, antwortete er, dass er noch nie angegriffen, allerdings schon beleidigt wurde. Dies sei die normale Reaktion der meisten Spieler nach einer Strafe (Rote/Gelbe Karte). Ein Spiel abgebrochen habe er noch nie, so Seydo. Aber so etwas könne

immer mal vorkommen. Sein größter Erfolg war es, als Asisstent bei einem Benefizspiel mit dem Profi-Bundesliga-Schiedsrichter Dirk Margenberg vor mehr als 900 Zuschauern gepfiffen zu haben. Zum Schluss wollten wir von dem Schiedsrichter wissen, wie viele Spiele im Jahre 2008 ausgefallen sind. Laut Seydo waren es mehr als 120 Spiele gewesen – wegen schlechter Witterung aber auch wegen Spielabbrüchen durch die Schiedsrichter.

Weitere Infomationen über Jugendschiedsrichter gibt es auf der Internetseite www.fvn.de

Hani Seydo und Abnor Shabani, Remscheid, Albert-Einstein-Schule