Lokales – Neue Skulpturen für Rees

Die Stadt Rees am Niederrhein wird im Mai 2011 zum fünften Mal eine neue Ausstellung im Skulpturenpark eröffnen. Der Park besitzt momentan 22 moderne und klassische Skulpturen, die auf einer Fläche von 5500 Quadratmetern ausgestellt sind. Es werden neue Skulpturen für den Außenbereich gesucht. Die 22 Skulpturen heißen:

1. Die Mythisch Paard No.8: Sie stellt zwei Personen auf einem Pferd dar.

2. Zusammenhalt: Sie besteht aus zwei Eisenröhren und einer Eisenscheibe.

3. Mephistomönch: Die eine Seite ist ein Mönch, die andere ein gekröntes Haupt.

4. (Ohne Titel): Sie stellt ein Schiff dar, das längs der Sonne fährt.

5. Der Schritt nach vorne: Sie zeigt einen großen Schritt.

6. Stahlbaum: Sie ist ein Baum aus Stahl und vier Meter hoch.

7. Beziehungen: Sie besteht aus quadratischen Fenstern mit einer Buntglasfüllung.

8. Spiel mit 3-Ecken: Sie besteht aus gleichschenkligen Dreiecken.

9. Aufrecht-angelehnt: Sie besteht aus fünf Vierkantbalken.

10. Dans met mij: Sie besteht aus Glas, Holz und Stahl.

11. Staande gehelmd: Sie vermittelt das Gefühl in sich eingekapselt zu sein.

12. Delfinium ferro: Sie ist eine vergrößerte Pflanze.

13. Dichter-Krijger: Sie ist ein aufrecht stehender Krieger.

14. Begegnungen: Sie stellt Begegnungen im Räderwerk dar.

15. Junge Frau mit Kind: Sie ist eine junge Frau, die ein Kind trägt.

16. RennfahrerII: Sie ist eine lebensgroße Figur.

17. Piraniha: Sie ist ein Fisch ohne Kopf.

18. Trojanischer Fisch: Sie ist ein Fisch, der karpfenförmig ist.

19. (ohne Titel): Sie besteht aus drei ineinander steckenden Formen.

20. Der Wächter: Sie besteht aus schwarzem Granit.

21. Bevroren Klang: Das ist eine räumliche Momentaufnahme von einem Tonfall.

22. König: Sie stellt einen kleinen König dar.

Die Ausstellung dauert bis 2013. Eine Jury wird dann bis zu 20 Skulpturen auswählen. Das Besondere an dem Skulpturenpark ist, dass deutsche und niederländische Künstler hier ihre Werke ausstellen. Man könnte es als nachbarschaftliches Gemeinschaftsprojekt bezeichnen. Ein Bonus ist, dass der Eintritt frei ist. Neben abstrakten Kunstwerken gibt es einen Brunnen, der sich in einem Rondell befindet. Schon seit Juni 2008 gibt es eine Bodensonnenuhr, bei der jeder Besucher selbst als Zeiger fungieren kann. Es gibt auch einen Planetenweg, der bis Mehr geht. Dieser Weg ist ganze acht Kilometer lang und stellt maßstabsgetreu alle Planeten unseres Sonnensystems dar. Neben dem Park liegt die Rheinpromenade. Eine Mauer schützt die Stadt vor dem Hochwasser des Rheins.

Daniel Großenbach, Rees, Gymnasium Aspel