Es gibt viele verschiedene Meinungen zu Hummeln, manche behaupten, Hummeln seien niedlich, aber wissen nicht, was sie für die Natur leisten. Andere finden, Hummeln seien nichts wert, außer, dass sie beißen oder dass sie Pollen von Blume zu Blume übertragen.
Wir, Robin Tebbe und Marco Fath (Klasse 7c, Gymnasium Aspel der Stadt Rees) haben, nachdem wir im Biologieunterricht viel über die kleinen Insekten gelernt haben, unsere Schulsekretärin über Hummeln befragt und sie äußerte sich so, wie man es nicht selten hört. Für sie seien Hummeln niedlich und süß, eben echte Frühlingsboten. Wir haben uns genauer über Hummeln schlau gemacht, weil man, wenn man sie genauer betrachtet, viel Erstaunliches erkennen kann.
Ihr „Fell“ ist dafür da, dass sich die Pollen darin verfangen und sie die Pollen dann überall verteilen können. Das dient den Blumen und ihren Blüten, da sie sich durch diesen Vorgang fortpflanzen. Also würde ohne die Existenz von Hummeln die Pflanzenanzahl extrem zurückgehen. Es kann jedoch passieren, wenn sie zu wenig Zucker im Körper haben, dass sie nicht mehr fliegen können und deshalb sterben. Aber wir können sie retten: Laboruntersuchungen ergaben, dass ein kleiner Tropfen Wasser reicht, um die Hummeln, die zu wenig Zucker im Körper haben, wieder flugfähig zu machen. Normalerweise sollten Hummeln aber gar nicht fliegen können. Ihre Flügel sind nämlich viel zu klein um ihr Gewicht zu halten. Erst in der Zeitlupe erkennt man, dass sie mit ihren Flügeln einen Strom erzeugen, der sie nach oben treibt und das höher als jedes andere Insekt. Manche wurden sogar schon auf dem Gipfel des Himalaya gesichtet: 10.000 Meter über dem Meeresspiegel.
Unser Fazit: Hummeln sind für die Natur von großer Bedeutung. Es lohnt sich, über sie zu recherchieren!
Marco Fath und Robin Tebbe, Rees, Gymnasium Aspel