Schwimmbadvergleich – Kostenlos und gut

Die perfekte Badezeit: Sommer, Sonne, Sonnenschein. Das Rheinbad öffnet seine Tore, und auch der Auesee wird bei gutem Wetter gerne von Badegästen besucht.

Doch laut einer von uns durchgeführten Umfrage finden ungefähr 70 Prozent der Befragten zwischen 13 und 15 Jahre den Auesee zu verschmutzt. Allerdings sei die Atmosphäre dort besser. Denn der Auesee bietet Jugendlichen viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel zwei Beachvolleyballfelder oder einen großen Sandstrand. Auch Surfer oder Hobbytaucher finden hier das ganze Jahr über viel Platz und Möglichkeiten.

Das Rheinbad hingegen ist nur saisonbedingt geöffnet, und man muss

dort Eintritt bezahlen. Oftmals ist es dort sehr voll, aber man findet trotzdem immer einen Platz auf der weitläufigen Liegewiese, die direkt am Ufer des Rheins liegt. Im Rheinbad hat man ebenfalls viele Möglichkeiten für Aktivitäten, wie ein Beachvolleyballfeld, ein Fußballfeld, ein Erlebnisbecken und vieles mehr.

Der Auesee wird bei gutem Wetter und viel Andrang von Mitgliedern des DLRG (Deutsche Lebensrettungsgesellschaft) beaufsichtigt, und auch das Rheinbad hat stets mehrere Bademeister vor Ort. Ungefähr die Hälfte unserer Befragten gehen allerdings lieber zum Auesee. Sie können dort sogar an einer dafür vorgesehenen Stelle mit ihren Hunden baden.

Also los, packen Sie ihre Badesachen und finden Sie selbst heraus, wo Sie mehr Spaß haben!

Info:

RheinBad: Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 6 bis 8 Uhr, 10 bis 20 Uhr, Sa., So. 8 bis 20 Uhr; Eintrittspreise Frühschwimmer Mo. bis Fr. Erwachsene 2,60 Euro, Jugendliche 1,25 Euro, Einzeltageskarte Mo. bis Fr., Sa. und So. Erwachsene 3,80 Euro, Jugendliche 2,30 Euro.

Auesee: Öffnungszeiten Mo. bis So. 0 bis 24 Uhr; Eintrittspreise Erwachsene 0,00 Euro, Jugendliche 0,00 Euro.

F Hamm, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Geschäft musste schließen – Getränkeladen statt Supermarkt

Durch die Schließung des Rewe-Marktes in Blumenkamp gibt es für alle Altersgruppen Probleme mit den Einkäufen.

Der seit rund 50 Jahren existierende Rewe-Markt in Blumenkamp wurde geschlossen, weil es zu wenig Kunden gab. Die Menschen suchen lieber größere Supermärkte auf, etwa den Edeka-Markt in Lackhausen oder den Rewe-Markt in der Feldmark, weil es dort ein größeres Angebot gibt. Deshalb ließ die Beliebtheit des Rewe-Marktes nach. Wenn man mal etwas vergessen hatte, konnte man dort ‚rüber gehen und schnell noch etwas besorgen. Diese Möglichkeit gibt es jetzt nicht mehr.

Jugendliche berichten, dass sie früher immer in den Rewe-Markt gegangen sind, um sich dort mal was zum Naschen oder ähnliches zu kaufen. „Wir müssen jetzt immer nach Lackhausen oder in die Feldmark mit dem Fahrrad.“ Auch Familien müssen jetzt das Auto benutzen um große Einkäufe erledigen zu können. Es gibt zwar noch einen Drogeriemarkt in Blumenkamp, doch für die alltäglichen Einkäufe reicht dessen Angebot nicht aus.

Besonders betroffen von der Schließung des Rewe-Marktes sind die älteren Anwohner in Blumenkamp. Um die nächstliegenden Supermärkte zu erreichen, ist der Weg zu Fuß einfach zu lang und beschwerlich, und ein Auto fahren die meisten nicht mehr. Sie sind jetzt auf Hilfe angewiesen, um ihre Einkäufe zu erledigen. Der Getränkemarkt, der inzwischen in das Gebäude gezogen ist, kann da auch nicht viel weiter helfen. Die älteren Menschen bleiben die Opfer der Schließung – und das nicht nur in Blumenkamp.

Franziska Hofmann, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Frauenfußball boomt – 14 Ladys und Kalla, der Chef

Die U-15-Mädchen-Mannschaft des SV Hamminkeln wird tatkräftig durch Ihren Trainer Karl-Heinz Müller, der von allen nur Kalla genannt wird, unterstützt.

Im Jahre 1996 wurde die erste Damenmannschaft des SV Hamminkeln (HSV) gegründet. Mit einem Aufruf in der Zeitung wurden damals fußballinteressierte Frauen und Mädchen gesucht. Die erste Mannschaft bestand hauptsächlich aus Frauen zwischen 25 und 30 Jahren, jüngere Frauen und Mädchen waren damals noch fast gar nicht aktiv. Die große Begeisterungswelle erklärt sich Trainerin Mareike Maatz, die zusammen mit Kalla die Mannschaft trainiert, unter anderem mit dem WM-Sieg der Damen-Fußball-Nationalmannschaft im Jahre 2007 in China.

Karl-Heinz Müller ist vor rund dreieinhalb Jahren zum Trainer der U-15-Mannschaft geworden, nachdem seine Frau den Trainerplatz mit ihm getauscht hatte. „Ich habe die Mannschaft übernommen, da meine Tochter selbst spielt und ich sie dadurch gut unterstützen kann“, so Kalla.

Das gemischte Trainerteam bringt der Mannschaft mehr Ausgeglichenheit. Mareike Maatz: „Wir ergänzen uns gut, für Kalla steht eher das sportliche und technische Training der Mädchen im Vordergrund, ich bin für die Mädchen zusätzlich auch ein Ansprechpartner für Probleme oder Konflikte“.

Im Moment steht die Mannschaft auf dem fünften Platz der Tabelle.

Bedingt durch Abwanderungen einzelner Spielerinnen in die nächsthöhere Altersklasse ist die Mannschaft immer auf der Suche nach neuen Talenten, die Spaß am Frauenfußball haben.

Informationen über den SV Hamminkeln findet man auf der Homepage des Vereines unter www.SV-Hamminkeln.de.

Auch der Kapitän der Mannschaft, die 15-jährige Nele Hoyer, lobt den einzigen Mann im Team: „Kalla schafft es, auch in schwierigen Phasen des Spiels unsere Motivation noch zu steigern.“ Und Kalla? Er schweigt und genießt sichtlich seine Rolle als uneingeschränkter Hahn im Korb !!!

Bianca Keitemeier, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Otzenrath, die alte Heimat – Wir werden nie ganz ankommen!

Otzenrath ist ein Ortsteil von Jüchen im Kreis Neuss und gehört zum Braunkohletagebau Garzweiler II, der ein Tagebau der RWE Power AG im Rheinischen Braunkohlerevier in NRW ist und nach dem Dorf Garzweiler benannt wurde. Garzweiler II besitzt Braunkohlereserven von 1,3 Milliarden Tonnen. Der Braunkohleabbau Garzweiler II erfordert die Umsiedlung von zwölf Dörfern und 7600 Bürgern. 2006 wurde angefangen, die Kohle zu fördern. Geplantes Ende ist 2045.

Das Ehepaar A., das bis zu seinem 77. Lebensjahr in Otzenrath lebte, beschreibt seine Gefühle: „Wir sind nie ganz in unserer neuen Heimat angekommen!“ Die beiden wussten schon viele Jahre vorher, dass ihr Dorf und die Umgebung abgebaggert werden, denn unter den Häusern befindet sich Braunkohle. Die Einwohner Otzenraths haben oft versucht, auf rechtlichem Wege die Abbaggerung zu verhindern. Und selbst jetzt laufen noch einige Verfahren. Doch sie haben kein Recht bekommen.

So wurden die Häuser des Dorfes von der RWE Power AG aufgekauft; so auch das Haus der Familie A.. Auf diesem Wege haben sie für ihr Haus mehr bekommen, als es auf dem freien Immobilienmarkt wert gewesen wäre. Doch dafür, dass sie das Haus nicht aufgeben wollten, und dafür, dass sie ihre Heimat verlassen mussten, war die Kaufsumme ihrer Meinung nach viel zu gering.

Nach dem Verkauf ihres Hauses hatten sie die Möglichkeit, mit ihrer Dorfgemeinschaft nach Neu-Otzenrath zu ziehen und dort ein neues Haus zu bauen. Doch wegen ihres hohen Alters und ihres Gesundheitszustandes ist das Ehepaar zu seinem einzigen Sohn und seiner Familie in die hundert Kilometer entfernte Stadt R. gezogen.

Wir haben die beiden Senioren gefragt, wie es ihnen jetzt, sieben Jahre nach dem Umzug, in R. geht. Sie erzählen, dass man sich erst mal an die neue Um-gebung habe gewöhnen müssen. Die Familie und ihre Nachbarn hätten ihnen dabei sehr geholfen. Manchmal würden auch ihre Freunde und die restliche Familie aus Alt- bzw. jetzt Neu-Otzenrath sie besuchen. Dann würden sie sich gemeinsam mit der alten Heimat befassen und mit den schönen Dingen, die sie dort erlebt habe.

Doch sie würden die neue Stadt nicht als ihr Zuhause bezeichnen. Ihr Zuhause sei immer noch Otzenrath, wo sie ihr ganzes Leben verbracht haben. Sie würden auch noch oft an ihre alte Heimat denken. Dann sind sie manchmal sehr traurig und bekommen Heimweh. Doch dann sagten sie sich, dass sie es ja doch nicht ändern könnten. Der Abriss ihres alten Hauses sei jetzt auch schon drei Jahre her und rund um Otzenrath sei nur noch ein tiefes Loch mit Baggern, welche bald auch ihr Dorf zu einem Loch machen würden.

Wenn sie sehr traurig sind, denken sie an ihren Sohn, ihre Schwiegertochter und vor allem an ihr Enkelkind. Diese Gedanken muntern sie dann wieder auf. Aber sie werden nie ganz in ihrer neuen Heimat ankommen.

Carina Abels, Rees, Gymnasium Aspel

Süchtig nach Computerspielen – Gefahren aus der virtuellen Welt

Das Spiel „World of Warcraft“ von der Firma Blizzard ist derzeit eines der erfolgreichsten Online-Rollenspiele der Welt. Doch das Spiel ist mit Vorsicht zu genießen, denn die Suchtgefahr bei diesem Spiel ist groß.

„World of Warcraft“ kam Mitte des Jahres 2004 auf den Markt. Seitdem stieg die Anzahl der Spieler auf über zehn Millionen. Doch die Zahl der Spielsüchtigen stieg ebenso. Schätzungsweise eine Million Spieler sind süchtig nach diesem Spiel.

„World of Warcraft“ ist ein typisches Online-Rollenspiel. Man hat die Auswahl zwischen zehn verschiedenen Spieltypen wie beispielsweise Mensch oder Gnom und kann dann eine jeweilige Klasse auswählen, die man spielen möchte. Man begleitet diesen Charakter nun auf den Weg durch verschiedenste, schön gestaltete Landschaften, Höhlen und Hauptstädte.

Durch das Abschließen von Aufgaben (den so genannten Quests) erhält man Erfahrungspunkte, und wenn der Charakter genügend Erfahrungspunkte gesammelt hat, steigt er ein Level auf. Doch ist man erst einmal Level 80, geht das Spiel erst richtig los. Man zieht mit den von anderen Menschen gesteuerten Charakteren in einer Gruppe los, um somit schwierige Gegner töten und so seine Ausrüsstung verbessern zu können.

Über zehn Millionen Spieler weltweit sind begeistert von diesem Spielprinzip, und immer mehr Spieler werden süchtig, weil sie einfach nicht aufhören können, dieses Spiel zu spielen. Eine Umfrage unter 18 Spielern im Alter von 15 bis 42 Jahren im Kreis Wesel hat ergeben, dass jeder von den 18 Spielern am Tag durchschnittlich drei bis vier Stunden „World of Warcraft“ spielt.

Jürgen T. (42) erzählt: „Morgens, wenn ich aufgestanden bin, geht mein erster Weg zum Rechner. Ich fange am Morgen an zu spielen und höre meistens erst spät in der Nacht auf, um zu schlafen. Ich merke selbst, dass ich meine Freunde stark vernachlässige für dieses Spiel.“ Doch T. ist nicht der einzige Spielsüchtige.

Doch was kann man dagegen tun? Man sollte die von Blizzard zur Verfügung gestellte Einrichtung nutzen, mit der man seine Spielzeit einschränken kann. So kann man beispielsweise seinen Account (Zugang zu „World of Warcraft“) so einstellen, dass man nur von 13 bis 15 Uhr spielen kann. Zusätzlich sollte man eine Therapie für Spielsüchtige machen, um das Problem in den Griff zu bekommen.

René Bärzel, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Betreuung für die Kleinsten – Kindergarten bis halb fünf

Da immer mehr Eltern arbeiten gehen, bieten schon viele Kindergärten eine längere Betreuung an. So auch der Kindergarten Heilig Kreuz in Mehrhoog.

Dieser existiert schon seit ungefähr 40 Jahren.

Maria Bauhaus-Erlebach ist schon seit 22 Jahren Leiterin dieses Kindergartens und sieht im Ganztagskonzept für den Kindergarten viele Vorteile. Die meisten Kinder wachsen heutzutage in so genannten Ein-Kind-Familien auf und finden im Kindergarten Spielkameraden in ihrem Alter, so die Leiterin.

Durch die Finanzkrise müssen in vielen Familien nun beide Elternpaare länger arbeiten gehen und sind daher sehr dankbar, dass ihr Kind von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Kindergarten betreut werden kann. 33 Prozent aller Kinder nutzen bereits das Ganztagsangebot. Bevor die Kinder in den Kindergarten kommen, können die Eltern bereits entscheiden, wie lange ihr Kind dort bleibt. Entweder 25, 35 oder 45 Stunden pro Woche, jedoch entscheiden sich 63,5 Prozent für die 35 Stunden-Woche. Bei dieser bekommen die Kinder auch mittags etwas Warmes zu essen.

Jedoch bleibt die Sorge der Eltern, dass die Kinder sich eine neue Bezugsperson suchen. Dieses sei aber nicht der Fall, sagt Maria Bauhaus-Erlebach. Die Eltern und Kinder würden die Zeit, die sie zusammen haben, noch viel intensiver nutzen als sie es vorher getan hätten.

Jennifer Lause, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Kunstausstellung im Hause DAVIDU – Eier, die die Welt erklären

Am 16. und 17. Mai hat der Künstler Duve van Boggelen seine neue Serie

„US, Eggs of Evolution“ im Kunsthaus DAVIDU ausgestellt. Die Ausstellung beschäftigte sich mit dem Thema: „Hat das Dasein einen Sinn? Sind wir auf dem Weg zu einem Ziel? Was haben 200 Jahre Wissenschaft von Darwin gebracht?“

Die verschiedenen Werke waren in Eierform dargestellt und in einer passenden Umgebung platziert. Einige wurden von Musik begleitet. Zu jedem Ei hatte Duve ein Gedicht geschrieben.

Zu dem ersten Werk, das ein Boot darstellte, schrieb der Künstler: „Die Person in uns, die weiß, wohin wir gehen, das Ziel, die Richtung, der Kurs. Sie bewahrt uns vor dem Treiben und Kentern-und-Glauben wir an sie?“

Duve beteiligte die Besucher aktiv an der Ausstellung, indem sie sich Titel zu den einzelnen Kunstwerken ausdenken konnten. Der Künstler benutzte Puppen (Barbie), die eine Stütze zum Stehen brauchten. Damit wollte er zeigen, dass Menschen auch eine Stütze brauchen.

Duve van Boggelen ist seit 1997 Künstler und hat Kunstpädagogik studiert.

Seine ersten Werke stellte er in den Niederlanden aus. Seit 2002 auch in Deutschland und der Schweiz.

Informationen unter www.duvevanboggelen.com

Sandra Lemken, Rees, Gymnasium Aspel

Die Gründe und Folgen von Vandalismus – Die pure Langeweile?

Wenn man sagt, die anderen hätten „wie die Vandalen gehaust“, so weiß jeder, was damit gemeint ist. Vandalismus oder auch Zerstörungswut, die in vielen verschiedenen Formen auftreten kann, richtet sich normalerweise immer gegen öffentliche Einrichtungen und fremdes Eigentum. Vandalismus tritt sowohl in kleinen Dörfern als auch in Großstädten auf.

Unter dem Einfluss der Gruppe werden Kinder und Jugendliche oft zu einem unkontrollierten kollektiven Verhalten gedrängt – etwa gefährliche Mutproben. Das Ganze wird oft noch durch Alkoholeinfluss verstärkt.

„In den meisten Fällen ist Vandalismus reiner Zeitvertreib,. Aus Langeweile, da es kaum oder gar keine Einrichtungen, Angebote oder Aktivitäten speziell für Jugendliche und Kinder gibt. Oft werden Jugendliche auch deshalb zu Vandalen, weil sie sich abreagieren wollen“, sagt Kriminaloberkommissar Markus Köper.

Zum Vandalismus gehören nicht nur Sachbeschädigungen, sondern auch Brandstiftung, Umwelt-Straftaten und schwerer Hausfriedens- und Landfriedensbruch.

Im Jahr 2008 sind die Schäden durch Vandalismus im Kreis Wesel erneut enorm angestiegen. Hierbei sind insbesondere die Deutsche Telekom, die Deutsche Bahn und Verkehrsbetriebe allgemein betroffen. In den meisten Fällen durch Scheiben zerkratzen bzw. einschlagen und beschmieren, Sitze aufschlitzen und bekritzeln.

Man kann sich gegen die finanziellen Folgen von den Schäden versichern lassen. Inzwischen auch nach einem Einbruch. Die Hausratversicherung, die Vollkaskoversicherung/Teilkaskoversicherung und die Geschäftsinhaltsversicherung zahlen Schäden durch Vandalismus. Bei einer Wohngebäudeversicherung bräuchte man noch eine Zusatzversicherung, beispielsweise eine „Graffitiversicherung“. Traurig, dass so viele unter der Langeweile einiger Jugendlicher leiden müssen.

Laura Spaltmann, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Fliegen als Hobby – Atemberaubend hoch über Wesel

Henrico Driessens Hobby ist das Fliegen. Er lebt es am Weseler Flugplatz aus. Wir haben mit ihm über sein Hobby gesprochen.

RP: Wie sind Sie auf das Fliegen gekommen?

Driessen: In meiner Schulzeit habe ich einen Zettel über den Flugplatz in Wesel am „Schwarzen Brett“ gesehen.

RP: Was fasziniert Sie am Fliegen?

Driessen: Mich fasziniert einfach alles, vor allem die Freiheit in der Luft.

RP: Wie lange fliegen Sie schon?

Driessen: Ich fliege seit über 22 Jahren hier in Wesel.

RP: Wie viele Mitglieder hat der Flugverein?

Driessen: Der Verein hat ungefähr 100 Mitglieder, von denen nur 40 aktiv sind.

RP: Wie oft fliegen Sie in der Woche?

Driessen: Höchstens einmal in der Woche.

RP: Haben Sie ein eigenes Flugzeug?

Driessen: Ja, es heißt „Lucy in the Sky“.

RP: Ab wieviel Jahren darf man fliegen?

Driessen: Wir bilden Piloten ab 14 Jahren aus.

RP: Bieten Sie Schnupperkurse an?

Driessen: Ja, so etwas kostet 20 Euro pro Tag.

RP: Was war Ihre höchste Höhe, die Sie je geflogen sind?

Driessen: Über 6000 Meter in Frankreich.

RP: Fliegen Sie immer alleine?

Driessen: Nicht immer.

RP: Ist schonmal jemand in Wesel abgestürzt?

Driessen: Ja, verunfallt

Jannik Kampen und Johannes Bruns, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Nachwuchsfußballer aus Wesel – Wunschtraum Stürmer

Auf der Sportanlage von SUS-Wesel-Nord tummeln sich einige Fußballspieler. Wir haben mit dem zentralen Mittelfeldspieler gesprochen.

Frage: „Wie lange spielst Du schon Fußball?“

Antwort: “ Fast zehn Jahre. Ich bin einer der ersten Spieler, die dem Verein beigetreten sind.“

Frage: „Gefällt Dir Deine Position?“

Antwort: „Stürmer wäre besser, aber man kann nun mal nicht alles haben.“

Frage: „Wie viele Tore hast Du schon geschossen?“

Antwort: „Bereits vier, davon sind zwei Eigentore gewesen.“

Frage: „Wechselst Du zum Saisonende den Verein?“

Antwort: „Ich gehe zum SUS Xanten.“

Frage: „Warum das?“

Antwort: „Ich wohne näher an dem Sportplatz.“

Frage: „Ist Fußball nur ein Hobby für Dich oder soll der Sport später mal Dein Beruf werden?“

Antwort: „Fußball ist nur ein Hobby für mich, aber falls sich die Chance ergibt ein Star zu werden, würde ich diese natürlich ergreifen.“

Danny Mällenbeck, Rees, Gymnasium Aspel