Toller Film und gelungener Soundtrack: – Rezension des Films „Die Geisha“

„Die Geisha“ ist ein wunderschöner Film, der schon mit drei Oscars ausgezeichnet wurde. Aber natürlich steht hinter diesem Film auch ein toller Regisseur, nämlich Rob Marshall.

Die Geschichte handelt von der kleinen Chiyo, die nach Japan kommt. Sie wurde von ihren Eltern an ein Geishahaus verkauft. Auch wenn einige Geishas ihr das Leben schwer machen, wird sie zur beliebten Geisha Sayuri. Sie wird zwar von vielen Männern geliebt, aber sie liebt nur einen, den sie nicht lieben darf.

Die Hauptrollen spielen die berühmte japanische Schauspieler Ziyi Zhang, Ken Watanabe, Michelle Yeoh und Gong LI. Der gelungene Soundtrack von John Williams macht den Film zu einen Kunstwerk. Für mich ist „Die Geisha“ ein spannender und romantischer Film für Jugendliche ab zwölf Jahren!

Vanessa Maar, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Eine Jugendserie: – „Schloss Einstein“: Find ich lustig!

Schloss Einstein ist eine Serie, die jeden Tag um 14.15 Uhr vom KIKA ausgestrahlt wird. In dieser Serie geht es um Schüler, die das Internat Schloss Einstein in Potsdam besuchen.

Wie auch im normalen Leben bei normalen Schülern geht es um die alltäglichen Probleme wie Streit, Liebe und anderen Herausforderungen. Inzwischen gibt es verschiedene Staffeln von Schloss Einstein, wo sich auch die Schauspieler ändern.

Die neuern Staffeln finden in einem moderneren Internat statt, wo es sich auch so abspielt, als würden die heutigen Jugendlichen auf diese Schule gehen. Im Gegenteil zu den etwas älteren Staffeln, wo die Schüler in ein älteres denkmalgeschütztes Internat gehen!

Jede Schauspielerin/jeder Schauspieler hat eine andere Persönlichkeit, somit werden die Rollen einzigartig gemacht und so auch Schloss Einsstein. Trotz den verschiedenen Staffeln ist der Soundtrack immer gleich geblieben. Die Serie „Schloss Einstein“ ist sehr schön zum Angucken, weil sie sich nicht so sehr vom wirklich Leben abhebt. Außerdem dauert die tägliche Serie nicht zu lange, somit ist es praktisch, sie einfach einmal zwischendurch zu gucken. Ich finde Schloss Einstein eigentlich ganz lustig und cool!

Laura Brosig, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Finanzkrise – Gedanken einer 14-Jährigen

Viele Menschen gehen extra nicht arbeiten, damit sie Arbeitslosengeld bekommen. Und die Gelder für die Arbeitslosen sollen auch noch erhöht werden. „Ich bezahle doch nicht so viele Steuern, damit mir so viel übrig bleibt wie einem, der den ganzen Tag zu Hause sitzt und nichts tut“, sagt ein Passant.

Es wird diskutiert, ob die Steuern erhöht oder gesenkt werden sollen. Viele Milliarden Euro fehlen in den Kassen. Immer mehr Rentner, Arbeitslose und Hartz-IV-Empfänger müssen bezahlt werden. Die Steuerzahler werden immer weniger. Banken leihen Geld an Menschen, die das Geld überhaupt nicht zurückzahlen können.

Kleinere Städte sind auch schon betroffen. Allein in Erkelenz fehlen 2010 schon sechs Millionen Euro, die durch Steuersenken nicht wieder eingebracht werden können.

Die Krise macht sich in Deutschland immer mehr bemerkbar. Die Preise für Benzin und Lebensmittel steigen an. Viele Menschen müssen sich zweimal überlegen, ob sie die kurze Strecke zum Supermarkt mit dem Auto fahren oder ob sie lieber das Fahrrad nehmen.

Pia Kreuder, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Interview – Foyerleiter bei Starlight-Express

Ramona und Ronja: Guten Tag Herr Oidtmann, mein Name ist Ramona Liebernickel und das ist meine Klassenkameradin Ronja Kronsbein. Wir haben gehört, dass sie außerhalb ihres Hauptberufes als Architekt auch noch bei dem Musical Starlight- Express arbeiten. Wie kam es dazu?

Oidtmann: Nachdem ich auf dem Gymnasium Hückelhoven 1989 mein Abitur abgeschlossen habe, machte ich eine Ausbildung zum Bauzeichner. Anschließend studierte ich an der Universität in Bochum die Architektur. Um mein Studium zu finanzieren suchte ich mir einen Job und so fing ich bei Starlight- Express als Spülhilfe an.

Ramona und Ronja: Und in welcher Abteilung sind Sie jetzt tätig?

Oidtmann: Ich arbeite momentan als stellvertretender Foyerleiter.

Ramona und Ronja: Was sind dabei Ihre Hauptaufgaben?

Oidtmann: Ich organisiere den Ablauf im Foyer, die Warenbestellungen für die Gastronomie und den Souvenirshop. Zusätzlich sorge ich dafür, dass in den Eventräumen die Feiern ohne Probleme ablaufen.

Ramona und Ronja: Macht Ihnen ihr Job trotz der vielen Arbeit Spaß?

Oidtmann: Ja, er ist sehr abwechslungsreich und da ich eine Menge verschiedener Aufgaben, wie zum Beispiel Termine mit den Künstlern organisiere habe ich immer etwas zu tun.

Ramona und Ronja: Wie viel Zeit bleibt trotzt alle dem für Freizeit?

Oidtmann: Sehr wenig, da ich in der Woche ja als Architekt arbeite und am Wochenende bei Starlight- Express.

Ramona und Ronja: Kennen sie die Künstler persönlich?

Oidtmann: Ja, aber der Kontakt ist sehr beschränkt, da sie überwiegend Englisch sprechen.

Ramona und Ronja: Also kommen die Darsteller aus verschiedenen Ländern?

Oidtmann: Ja sie kommen unter anderem aus England, Österreich und Japan. Man verständigt sich hauptsächlich auf Englisch. Allerdings achtet unser Chef darauf, dass die Durchsagen auf Deutsch sind damit auch die aus den Fremdländern kommenden Darsteller ihre Deutschkenntnisse verbessern!

Ramona und Ronja: Wie viele Darsteller besetzen denn eine Rolle?

Oidtmann: Es gibt pro Rolle einen Hauptdarsteller, falls dieser verhindert ist gibt es noch eine Zweitbesetzung. Außerdem gibt es die so genannten: ,,Swings“. Diese können zwei bis drei Rollen spielen.

Ramona und Ronja: Wie oft wechseln die Showdarsteller?

Oidtmann: Das ist unterschiedlich. Es gibt einmal im Jahr ein Gesangs- Casting. Danach habe die ausgewählten Darsteller drei Monate Zeit um das Rollschuhfahren zu lernen. Wenn sie dies nicht schaffen, dann gibt es eine neue Besetzung.

Ramona und Ronja: Hat die Finanzkrise auch schon Auswirkungen auf Starlight-Express gezeigt?

Oidtmann: Etwas. Man merkt, dass die Besucher des Musicals besonders auf Angebote achten. Auch der Getränkeverkauf im Foyer und der Souvenirverkauf haben abgenommen.

Ramona und Ronja: Was meinen Sie, wie lange wird es Starlight-Express wohl noch geben?

Oidtmann: Ich denke, dieses kann keiner sagen. Da Starlight–Express das weltweit erfolgreichste Musical, mit festem Standort ist und es sogar dreimal im Guinness Buch der Rekorde steht, denke ich, dass dieses noch dauern wird.

Ramona und Ronja: Das Interview war sehr interessant und aufschlussreich.

Vielen Dank Herr Oidtmann und weiterhin viel Erfolg!

Ronja Kronsbein und Ramona Liebernickel, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Popsänger Justin Bieber – Kreischalarm bei den Mädchen

Justin Bieber, geboren am 1. März 1994 in Stratford (Ontario), ist ein kanadischer Popsänger. Seine Karriere startete er auf Youtube, wo er von seinem späteren Manager entdeckt wurde.

Sowohl Justin Timberlake als auch Usher wollten mit ihm zusammenarbeiten, wobei Justin Bieber sich für Usher entschied. Im Oktober 2008 wurde er bei Island Records unter Vertrag genommen. Mit seiner ersten Single „One Time“, die im Juli 2009 erschien, gelang ihm dann der große Durchbruch.

In Deutschland sorgte er bei „The Dome 51“ für Kreischalarm bei den Mädchen. Die Veröffentlichung seines ersten Debüalbum „My world“ steht bevor.

Ragna Diart, Ira Zelenke, Chiara Klingler, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Wintersport 2040 – Ein Luxusurlaub

Der Klimawandel macht sehr beliebten Sport, den Wintersport, zunichte. Wenn der Schnee verschwindet, werden Länder wie Österreich und die Schweiz in ihren Existenzen bedroht und Sportler wurden umsonst ausgebildet. Selbst die Technik von heute wird versagen, da man keine Skigebiete aus „Kunstschnee“ herstellen kann.

Seit Monaten ist, neben der Finanzkrise, der Klimawandel das Hauptthema in der Welt. Länder wie die Malediven und die Niederlande werden, wenn es mit der Gletscherschmelze so weitergeht, vollständig im Meer untergehen. Aber was mit den Ländern Schweiz und Österreich passiert, die beide vom Wintersport abhängig sind, hat bislang nur wenig Interresse geweck.

Falls die Gletscher weiter schmelzen, wird für sie die größte Einnahmequelle, der Wintersporttourismus, in ein paar Jahren für die Schweiz und Österreich wegbleiben und ihre Existenzen bedrohen. Die Menschen haben Techniken entwickelt, mit denen man künstlichen Schnee herstellen kann, aber ohne natürlichen Schnee kann man kein Skigebiet herstellen.

Um einen Hektar mit Kunstschnee zu beschneien, braucht eine Schneekanone eine Million Litter Wasser. Es gibt in Europa 3100 Schneekanonen. Sie verbrauchen im Jahr so viel Wasser wie die Stadt Hamburg im Jahr verbraucht und sie verbrauchen so viel Strom, wie eine Kleinstadt mit 150.000 Einwohnern. Der Strom, den die Schneekanonen verbrauchen, kommt von Kraftwerken, die wiederum CO2 in die Atmosphäre ausstoßen und dabei den Schmelzprozess beschleunigen, weil sie den Treibhausefekt vorrantreiben. Dadurch entsteht ein Teufelskreis.

Die Menschen die in 20 bis 30 Jahren weiterhin den Wintersport betreiben möchten, werden viel Geld bezahlen müssen, weil der Wintersport ein Luxusurlaub sein wird. Die Skigebiete werden immer kleiner, doch die Kosten immer höher, da die elektronischen Geräte immer mehr werden.

Deswegen appellieren wir an die Oberhäupter der Länder, dass sie den Klimawandel bremsen sollen, damit sie den Wintersport nicht zerstören und die Wintersportländer nicht um ihre Existenz bangen müssen.

Kevin Burg und Nils Engelmann, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Die Theater-AG am städtischem Gymnasium – Etwas andere Theaterstücke

Hückelhoven (SLZ) Die Theater-AG des Gymnasiums in Hückelhoven findet jeden Freitag in der achten und neunten Stunde statt. Natürlich gibt es auch manchmal Ausnahmen. Die AG-Leiterin ist die Lehrerin Frau B. Fluhr-Leithoff. Es gibt insgesamt 16 AG-Teilnehmer, die nicht alle vom Gymnasium sind.

Die Stücke, die wir spielen, werden selbstverständlich aufgeführt, doch bevor ich mehr dazu schreibe, habe ich noch ein Interview mit ein paar Leuten aus der AG über das Theaterspielen gemacht.

Katharina: Wie kamt ihr auf die Idee Theater zu spielen?

Pia: Mitschüler von mir, die schon vorher in der AG waren, brachten mich auf die Idee.

Sonja: Freunde von mir haben es ausprobiert, fanden es toll und überredeten mich.

Paulina: Meine Mitschüler wollten, dass ich dazu komme. Da habe ich es ausprobiert. Ich fand es toll!

Anna: Auf der Bühne zu stehen ist großartig!

Johannes: Ich war von Anfang an dabei. Ich finde es super!

Katharina: Was macht euch am meisten Spaß am Theaterspielen?

Pia: Es ist toll auf der Bühne zu stehen!

Paulina und Kübra: Das Beste ist, in eine Rolle zu schlüpfen!

Unser erstes Stück, das wir aufführten, hieß: „Wie war Schneewittchen wirklich?“ und ist eine Parodie von B. Fluhr-Leithoff. Die zweite, noch kommende Aufführung, wird zwei Stücke beinhalten. Das erste nennt sich „An allem ist die Katze schuld“ und das zweite „Ein Trip ins Märchenland“.

In dem Stück „An allem ist die Katze schuld“, geht es um eine Prinzessin, die sich in einen Herzog verliebt, der die Liebe erwidert, doch die Liebe wird nicht geduldet. Das Stück beinhaltet auch Ungewöhnliches: z.B. wird der Vorhang von einer Person gespielt.

„Ein Trip ins Märchenland“ handelt von einem Jungen namens Tim, der die Märchenwelt mal ganz anders erlebt, und er bekommt die Aufgabe, die Märchenwelt vor Frau Dr. Krötenschreck zu retten. Eigentlich sollte Tim mit seinem Vater Rüdiger und seiner Mutter Ursula nach Mallorca fahren, allerdings ergab sich die Möglichkeit nicht mit zu müssen, da Tim nicht mitfahren wollte.

Wann und wo die Vorstellung stattfindet, steht noch nicht fest, lässt sich aber über die Homepage der Schule herausfinden:

www.gymnasium-hueckelhoven.de

Wir freuen uns über euer Interesse!

Katharina Nemeth, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Schweinegrippe – Impfung – ja oder nein?

Seit Montag, den 26. Oktober, hat die Impfaktion gegen die Schweinegrippe begonnen .Bisher jedoch läuft diese nur schleppend an. Die Bürger sind verunsichert, da selbst bei den Ärtzen Uneinigkeit herrscht. Einige Mediziner sind der Meinung, dass der Impfstoff nicht genügend getestet wurde und haben Bedenken wegen der Zusammensetzung.

Außerdem verlief die Erkrankung in den meisten Fällen harmlos. Das Robert-Koch-Institut allerdings empfiehlt die Impfung für alle Erwachsenen und Kinder ab dem sechsten Lebensmonat. Allerdings ist noch unklar, ob eine einmalige Impfung ausreicht oder ob eine zweite notwendig ist.

Zudem waren die Bürger verägert, dass für Politiker und Bundeswehrangehörige ein anderer Impfstoff geordert wurde als für die allgemeine Bevölkerung.

Es wurde allerdings versichert, dass hier keine qualitativen Unterschiede vorliegen.

Ob man sich nun impfen lässt oder nicht, bleibt jedem Bürger selbst überlassen. Es besteht keine Impfpflicht!

Tom Gerards, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Interview – Zu viele Tiere, die niemand haben will

Hückelhoven (SLZ) Seit Jahren steigt die Anzahl der Tiere im Tierheim Heinsberg und in dessen Pflegestellen nur noch an. Viele Tiere will leider wegen bleibender Verletzungen oder wegen regelmäßig einzunehmender Medizin keiner haben, und sie müssen ihr Leben im Tierheim verbringen. Das geht von Katzen mit chronischem Schnupfen bis zu dreibeinigen Hunden und noch viel weiter.

Bei einer Pflegestelle in Ratheim leben bis zu 30 Katzen. Einige davon haben Angst vor Artgenossen oder hassen diese und sind daher schwer zu vermitteln. Andere haben einen Bauchnabelbruch oder nur ein Auge, auch diese Tiere sind nicht leicht zu vermitteln, obwohl diese Verletzungen das Tier selbst nicht stören.

Eine Katze mit nur einem Auge ist vielleicht nicht so schön wie eine mit zwei Augen, aber sie hat dieselbe Lebensfreude. Ich habe die Leiterin dieser Pflegestelle, Anke M., interviewt und Vieles in Erfahrung gebracht.

Alisha: Was ist das Schlimmste, was Sie in Ihrer bisherigen Zeit als Pflegestelle gesehen haben?

Anke M.: Das Schlimmste, was ich je gesehen habe, war ein Kater, Louis, der den ganzen Rücken voller eitriger Abszesse hatte. Ich brachte ihn immer wieder zum Tierarzt, damit neue Wunden genäht werden.

Alisha: Ist Louis schon vermittelt oder ist er noch bei Ihnen?

Anke M.: Leider ist Louis noch immer bei mir, was für mich unverständlich ist, denn er ist ein so liebenswertes Tier. Und er hat auch schon lange keine Abszesse mehr.

Alisha: Was ist denn das Schönste an Ihrem Job?

Anke M.: Das Schönste und Beste ist immer, die Tiere in ein neues, schönes Zuhause zu geben.

Alisha: Es gibt viele Leute, die ihre Tiere aussetzen, wenn sie sie nicht mehr haben wollen oder können. Was halten Sie davon?

Anke M.: Ich finde das einfach nur feige! Wenn man ein Tier nicht mehr haben will oder kann, dann sollte man ihm wenigstens ein neues Zuhause gönnen und es nicht auf der Straße verhungern oder überfahren lassen.

Alisha: Sie erhalten doch sicher viele Fundtiere. Was passiert mit ihnen?

Anke M.: Zuerst kommen die Tiere natürlich zum Tierarzt, wo sie gründlich untersucht werden. Danach werden sie entweder in die Quarantäne im Tierheim oder zu einer Pflegestelle gebracht, wo sie dann, getrennt von den anderen Tieren, mit Flohmittel und Wurmkur behandelt werden. Sind keine Flöhe, Würmer oder ansteckende Krankheiten mehr zu erkennen, dürfen sie mit den anderen im Haus herumrennen.

Alisha: Sie meinen damit, dass die Katzen in Ihrem ganzen Haus herumlaufen, verstehe ich das richtig? Und ist das nicht manchmal lästig?

Anke M.: Ja, die Katzen laufen, bis auf ein paar einzelne Zimmer, im ganzen Haus herum, was natürlich manchmal lästig ist, aber meine Familie und ich haben uns dafür entschieden, diesen Tieren vorerst ein Zuhause zu bieten und daher überstehen wir auch kleine Krisen.

Alisha: Kommt es oft vor, dass die gefundenen Katzen trächtige Weibchen sind?

Anke M.: Ja, das kommt sehr häufig vor. Und da die Katzenmütter, wenn sie geworfen haben, meist aufgrund des Schutzinstinktes auf jedes Tier, was ihren Jungen zu nahhe kommt, losgehen, müssen meist meine Töchter für eine Weile ihr Zimmer mit einer Katzenfamilie teilen.

Alisha: Bekommen Sie auch Tiere, die niemand oder nur eine Person anfassen kann?

Anke M.: Ja, sogar sehr oft, denn wenn Katzen eine Zeit lang wild gelebt haben oder schlecht behandelt wurden, haben sie meist Angst vor Menschen. Bei manchen wird diese Angst mit der Zeit weniger, aber eben nicht bei allen. Ich hatte sogar mal eine Katze mit Jungen, die ist auf Alles und Jeden losgegangen, nur auf eine meiner Töchter nicht, scheinbar weil sie wusste, dass sie im Zimmer meiner Tochter wohnt, so musste sie sich dann um die Katzenmutter und die Jungen kümmern und mir Bescheid geben, wenn etwas nicht in Ordnung war.

Alisha: Was tun Sie, wenn eine solche Katze zum Tierarzt muss?

Anke M.: Wenn nur eine Person die Katze anfassen kann, wird das Tier von ihr in die Transportbox gesetzt und ansonsten bekommt das Tier Beruhigungsmittel, damit man es anfassen kann, das macht es auch für die Katze einfacher und weniger stressig.

Alisha: Behalten Sie auch selbst Katzen?

Anke M.: Natürlich! Wenn es nach meinen Kindern gehen würde, würden wir fast jede Katze behalten, aber manchmal muss dann doch Abschied genommen werden.

Alisha: Wie viele eigene Katzen besitzen sie denn?

Anke M.: Meine eigenen sind bloß drei. Zwei davon sind aus dem Tierheim übernommen und die dritte ist von einer Dame, die sie gefunden hat, aber leider nicht behalten konnte.

Alisha: Zum Schluss noch eine Frage: Das ganze Katzenfutter und Spielzeug kostet doch bestimmt eine Menge Geld. Wie bezahlen Sie das?

Anke M.: Den Großteil bezahle ich nur im Voraus und bekomme das Geld dann vom Tierheim zurück, aber wir bekommen auch Futter und Katzenstreu vom Tierheim.

Alisha: Vielen Dank für das Interview!

Alisha Merz, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Die weltweit größte Spiele-Messe – Die Gamescom

Die Gamescom ist eine der weltweit größten Spiele-Messen.

Die ermäßigte Tageskarte etwa für Schüler und Studenten kostet sechs Euro, die normale Tageskarte zehn Euro. Für eine Dauerkarte sind 29 Euro fällig. Fachbesucher zahlen für einen Tag 25,50 Euro; Die Dauerkarte für Fachbesucher kostet 56 Euro.

Beim Betreten der Gamescom werden den Besuchern Bändchen angelegt, welche das jeweilige Alter angeben. Diese sehen wie folgt aus „Ab 6“ (gelb), „Ab 12“ (grün), „Ab 16“ (blau) und „Ab 18“ (rot).

Diese Bändchen sind dazu da, die jeweiligen Altersgruppen zu unterscheiden. Die Gamescom geht meistens drei Tage lang. In dieser Zeit werden die verschiedensten Spiele vorgestellt: Vom „Ego-Shooter“, zum „MMORPG“, bis hin zu verschiedenen Softwares.

Außerdem werden Meisterschaften in den verschiedensten Spielen ausgeführt, wobei die Gewinner Geld in Höhe von bis zu 100.000 Dollar gewinnen können. Die Gamescom ist der ideale Ort für alle, die begeistert von Computer- und Konsolengames sind.

Wenn man Glück hat, bekommt man evtl. sogar Geschenke, wie T-Shirts, Kappen und Schlüsselanhänger. Am Ende der Messe geben die Gewinner der Meisterschaften Autogramme.

René Schneider und Marc Deckers, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven