Jugendliche und Geld – Ausgeben oder Sparen?

Am Anfang jedes Monats können Kinder und Jugendliche wieder aufatmen:

Es gibt endlich wieder Taschengeld! Doch, was tun mit dem Geld? Sofort ausgeben oder doch lieber sparen?

Viele Jugendliche wissen nicht, wie mit Geld umzugehen ist und bevorzugen das Ausgeben ihres kleinen „Vermögens“. Oft ist das gesamte Geld dann aber schon nach wenigen Tagen ausgegeben für Klamotten, Spiele, etc. Dann heißt es wieder: „Mama, hast du Kleingeld für mich? Ich bin mal wieder pleite!“

Am besten lässt sich dieses Problem durch das Anlegen eines Spar- oder Taschengeldkontos lösen, auf das das Taschengeld bzw. ein Teil davon eingezahlt wird. „So lernen Jugendliche auf ihr Geld zu achten!“, so Frau Niemann von der Volksbank Dülken. „Am besten ist es, schon früh mit dem Sparen anzufangen, damit die Kinder spielerisch den Umgang mit Geld lernen können.“

Bei der Volksbank ist es so, dass ein Kind, wenn es regelmäßig auf sein Konto einzahlt, Sammelpunkte bekommt und diese gegen Geschenke eintauschen kann. Niemann: „Das zeigt den Kindern, dass sie fürs Sparen belohnt werden und sie machen so weiter.“

Für Erwachsene, die Geldsorgen haben, ist es hilfreich zu einer Schuldnerberatung zu gehen. Denn wenn man, obwohl man ein Konto hat, immer noch zu viel ausgibt, endet man früher oder später vor Gericht.

Man sollte schon früh darauf Acht geben, dass Kinder ihr Geld nicht verantwortungslos ausgeben, sondern ihnen den Umgang mit Geld langsam beibringen, damit sie später auch nicht ihr Geld sinnlos ausgeben.

Saskia van den Beek, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Computerspiele – Haben Computerspiele Einfluss auf Amokläufe?

Die meisten kennen sie und einige spielen sie auch. Ich rede von Egoshootern wie Counter Srtike oder Call of Duty. Bei den meisten ist das Spielverhalten eher normal und harmlos, doch bei anderen lösen diese Spiele eher Aggressionen aus. Bei manchen geht dies sogar bis zum Amoklauf.

Viele Jugendliche, hauptsächlich Jungen, spielen Killerspiele, die sogenannten Egoshooter. Manche spielen sie nur zum Spaß mit Freunden oder alleine. Diese Leute wollen beim Spielen nur Spaß haben und denken an nichts Böses. Aber dann gibt es noch andere Jugendliche, die süchtig nach so einem Spiel sind. Sie spielen es von morgens bis abends. Manchmal bekommen sie auch Aggressionen davon.

Die meisten Psychologen und andere Leute sagen, dass Spiele wie Counter Strike zu Aggressionen und im späteren Verlauf auch zu Amokläufen führen können. Amokläufe können an Schulen und andern öffentlichen Gebäuden stattfinden. Die meisten Leute, die sowas tun, haben Aggressionen durch das Spielen oder durch Mobbing von Mitschülern entwickelt.

Die meisten von ihnen waren Außenseiter und haben so einen Hass auf die Welt und auf sich selber entwickelt. Sie spielen Egoshooter, um ihre Tat zu planen. Die meisten Amokläufer kündigen ihre Tat vorher im Internet an. Es gibt auch ein Problem, dass man ihnen meist nicht ansieht, dass die so etwas planen könnten, weil sie sich auch normal verhalten. Jemand, der Amoklaufen will, hat alles genau geplant. Er klaut sich irgendwo Waffen und führt alles so durch, wie er es zuvor in seinem Spiel geplant hat. Am Ende tötet er sich meistens selbst.

Aber woran liegt das? Etwa wirklich an den Egoshootern? Ich denke nicht, dass es ausschließlich damit zu tun hat. Ich denke, Menschen, die so etwas tun sind psychisch krank. Sie werden von anderen gemobbt und ausgegrenzt. Dadurch entwickeln sie Aggressionen. Sie bekommen immer mehr Hass auf bestimmte Leute und wollen ihnen und sich etwas antun.

Vera Mevissen, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Tiere – Grausame Quälereien in Urlaubsländern

Für viele Urlauber ist Griechenland ein kleines Paradies aus Erholung, Sonne und Meer. Doch für viele Hunde ist es ein grausamer Platz der Angst, Qual und Misshandlung.

Ich möchte die Menschen wachrütteln und zeigen, dass Griechenland nicht nur ein Paradies ist. Gerade die Hunde, die keinem etwas antun, die nur als Streuner leben, werden mit Säure übergossen, schreien vor Schmerzen, aber niemand hilft. Oder sie werden mit Feuerwerkskörpern beworfen, werden vergiftet oder streben vor Hunger. So sterben jeden Tag viele Hunde qualvoll, obwohl sie es nicht verdient haben.

Denn jeden Lebewesen hat das Recht zu leben! Selbst ich habe einen Hund aus Griechenland, der ducrh Tierliebhaber gerettet wurde und von Deutschland aus vermittelt wurde.

China gehört zu den Ländern, die kein Gesetz gegen die Tierquälerei haben und deshalb macht es ihnen auch nichts aus, sie zu quälen. Denn sie werden nicht bestraft. China versorgt die ganze Welt mit Tierpelzen.Die Tiere werden bei lebendigem Leib gehäutet und dann wie Müll weggeworfen. Deshalb verlieren viele Tiere dort auf grausame Art und Weise ihr Leben.

Zum Beispiel werden Tiere auf einen LKW geladen, die Käfige dabei übereinander gestapelt und beim Entladen werden die Käfige von oben nach unten geworfen. Viele Tiere brachen sich dabei die Beine, wenn der Käfig auf den Boden aufschlägt. Dabei tragen viele der Tiere noch ein Halsband, ein Zeichen dafür, dass die Tiere noch einen Besitzer hatten und gestohlen wurden, um aus ihrem Fell Pelze zu machen.

Brauchen die Menschen wirklich Pelze? Haben die keine Alternative?

Jil Leuber, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Fußball – Portugal: der verletzte Ronaldo ist sich 100 Prozent sicher

Der verletzte Weltfußballer Cristiano Ronaldo ist davon überzeugt, dass sich die Portugiesen auch ohne ihn in den Playoffs gegen Bosnien durchsetzen.

Nach tagelangem Hin und Her herrschte am Dienstag endlich Klarheit: Superstar Ronaldo kann in den Playoffs gegen Bosnien-Herzegowina nicht für Portugal auflaufen. „Ich bin mir total sicher und überzeugt, dass wir es schaffen werden“ sagte der 24-Jährige der spanischen Marca.

Woher nimmt sich dieser Ronaldo diese Sicherheit, dass sein Team es schaffen wird? Diese Frage würde ich ihm am liebsten persönlich stellen.

Wann Ronaldo für seinen Klub Real Madrid spielen kann, ist unklar. Doch Ronaldo hat den Fußballklassiker gegen Erzrivalen Barcelona im Auge. Ob Ronaldo bis dahin wieder seine Topform erreicht, ist fraglich.

Denn es ist nicht einfach, nach langer Verletzungspause wieder in Form, geschweige denn Top-Form, zu kommen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man nach solch einer Fußgelenkverletzung erst mal wieder Spielpraxis sammeln muss. Doch der Weltfußballer hat vor, gegen Barcá aufzulaufen und es allen wieder mal zu zeigen, dass er nicht umsonst der “ Best player alive“ ist.

Ob er sich blamieren wird oder die Mengen zum Jubeln bringt, werden wir bald beim Spiel gegen Barcelona sehen.

Baktahsch Totakhel, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Soziale Hilfe – Armut in Deutschland

Heutzutage steigen die Zahlen der Arbeitslosen und Geringverdiener in Deutschland stetig. Weil die Lebensmittelpreise auch gestiegen sind und viele Leute nicht mehr genug Geld haben, sich gesunde Lebensmittel zum Kochen zu kaufen, wurde die Deutsche Tafel e.V. gegründet.

Bei dieser Organisation handelt es sich um eine Hilfsorganisation für Alleinerziehende, Geringverdiener, Arbeitslose und Rentner. Ihr Ziel ist es, den Bedürftigen günstig qualitativ hochwertige Lebensmittel zu besorgen.

In diesen „Tafeln“ arbeiten nur ehrenamtliche Helfer. Die Tafeln sammeln gespendete Lebensmittel und verkaufen sie sehr preisgünstig an die Bedürftigen.

Durch die heutige Situation auf dem Arbeitsmarkt is selbst in einem ländlichen Ort wie Schwalmtal eine solche Tafel notwendig geworden.

In Schwalmtal wurde der Bedarf einer solchen Tafel von einer 80-jährigen Dame, Anni Bühl, erkannt. Sie initiierte eine solche Tafel in Amern. Anni Bühl engagiert sich schon seit vielen Jahrzenten in meiner Hausgemeinde. Immer da wo Menschen Hilfe brauchen, setzt sie sich ein.

Egal ob es um die Betreuung von Asylanten, eine Kleiderkammer oder um eine Möbelspendenorganisation für Bedürftige geht, sie sorgt dafür, dass Leute am Existenzminimum doch noch ein kleines bischen Lebensfreude haben. Aber was ist, wenn Anni Bühl nicht mehr da ist? Wird die Gemeinde sozial vor die Hunde gehen, oder wird sich jemand erbarmen und das Amt übernehmen?

Egal was uns in Zukunft erwartet, eins steht fest: die Gesellschaft wird immer unsozialer. Viele Menschen denken nur an sich und hoffen, dass andere Leute sich angesprochen fühlen und ihnen später helfen, wenn sie die Bedürftigen sind, doch keiner von ihnen denkt darüber nach, heute solchen Leuten zu helfen.

Moritz Krischke, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Einstellungstest – Harte Anforderungen

Ich bin 15 Jahre alt, gehe in die 10. Klasse der Gesamtschule Brüggen und bewerbe mich zurzeit. Ich suche eine Lehrstelle als Industriemechaniker.

In den Sommerferien habe ich 18 Bewerbungsmappen an verschiedene Firmen geschickt. Nach und nach kamen dann die Antworten der Firmen. Man bedankte sich für meine Bewerbung, einige Firmen schrieben: „Bitte haben Sie Geduld! Wir melden uns Anfang der Jahres.“

Die großen Industriefirmen wie z.B. Siemens, Thyssen, Currenta (Bayer) laden sehr schnell zum Einstellungstest ein. Die Einstellungstests dauern in der Regel ein bis drei Stunden. Einige Test wurden handschriftlich und andere am Computer ausgeführt. In den Test kam sehr viel Mathematik, Physik und logisches Denken vor.

Das Kurzzeitgedächtnis wurde ebenso getestet, durch Bilder oder Zahlenreihen. Schriftliche Aufsätze über meine Berufswahl wurden teilweise auch gefordert. Manchmal musste ich auch Texte korrigieren. In einer einzigen Firma musste ich auch etwas Handwerkliches machen.

Auf einen Einstellungstest kommen bis zu 30 Bewerber. Außerdem werden an mehreren Tagen solche Tests ausgeführt. Somit kommen oftmals Hunderte Bewerber auf eine Ausbildungsstelle.

Durch die Finanzkrise haben viele Firmen ihre Lehrstellen verringert.

Ich habe bisher sechs solcher Einstellungstests geschrieben und hatte ein Erfolgserlebnis

Marko Boehm, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Kampfsport – Eine wirklich gute Sache – besonders für Mädchen

Kampf- oder Verteidigungssport ist eine gute Sache, vor allem für (junge) Mädchen. Ich selber habe acht Jahre lang Karate gemacht. Dadurch habe ich mich wesentlich sicherer gefühlt.

Zu der Zeit war ich körperlich vielen Jungen meiner Altersklasse überlegen. Ich habe verschiedene Techniken gelernt, mich zu verteidigen, die ich bis heute einstetzen kann, um mich zu schützen. Ich habe mich selbstbewusster gefühlt und war viel entspannter nach dem Training. Ich kann es jedem empfehlen. Es macht wirklich Spaß und war für mich mit Sicherheit hilfreich.

Annika Schmitz, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Schule – Warum Schüler mehr Sportunterricht brauchen

Ich bin der Meinung, dass in Schulen mehr Sport angeboten werden sollte. Denn immer weniger Jugendliche treiben Sport. Mathe, Deutsch, Englisch sind die typischen Schulfächer, natürlich ist auch Sport dabei – aber, wie ich finde, nicht ausreichend.

Dass ich für mehr Sport in der Schule bin, liegt nicht nur daran, dass ich selbst sportbegeistert bin. Ich bin dafür, weil sich immer mehr Jugendliche nach der Schule nur noch stundenlang vor den Computer oder Fernseher hocken.

Beim Sport in der Schule bekommen sie dann einmal die Gelegenheit, eventuell vorhandenen Aggressionen abzubauen, indem sie sich körperlich auspowern und nicht indem sie vor dem Computer irgendwelche Leute aballern. Außerdem fördert Sport die Gesundheit. Es werden Koordination, Körperbeherrschung und Ausdauer trainiert. Deshalb sollte man den Sportunterricht um ein oder zwei Stunden verlängern.

Lisa B, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Interview mit dem Trainer A. Meyer der B2 von Elmpt – Im oberen Mittelfeld bleiben

C. Steiner : Warum waren Sie nicht mit der Leistung beim 3:1 Sieg

zufrieden ?

A.Meyer : Man kann mit der Leistung nicht zufrieden sein, weil meine

Mannschaft mehr Tore hätte schießen können, und die Lauf-

bereitschaft stimmte nicht.

C.Steiner : Warum haben Sie sich so über ihre Stürmer aufgeregt?

A.Meyer : Ich kann es einfach nicht verstehen, warum unser

Mittelfeldspieler bis jetzt die meisten Tore geschossen

hat. Er traf schon acht Mal und die Stürmer nur je dreimal.

C.Steiner : Wie finden Sie es, dass Sie mit ihrer Mannschaft oben

mitspielen können, was man ja nicht erwartete?

A.Meyer : Ich finde es sehr gut, dass wir oben mitspielen, denn wir

haben ja fast nur den 95er-Jahrgang in der Mannschaft.

C.Steiner : Was ist Ihr Saisonziel nach so einem guten Saisonstart?

A.Meyer : Unser Saisonziel ist , jetzt im oberen Mittelfeld zu bleiben, also

zwischen Platz 2-5 und ich hoffe,dass sich niemand verletzt.

Chris Steiner, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Impfen oder nicht – Große Verunsicherung wegen der Schweinegrippe

Die Meldungen machen uns Menschen verrückt. Erst heißt es: „16 Tote durch Schweinegrippe! – Mediziner raten zur Schweinegrippe Impfung“. Und dann, kurze Zeit später: „Mediziner warnen vor Risiken der Schweinegrippe-Impfung“.

Solche Schlagzeilen begleiten und schon seit Wochen, und sie verunsichern uns. Auch Mediziner sind unschlüssig über das Thema Schweinegrippe. Fakt ist, jeder Mensch reagiert anders auf das Virus.

Allein in Deutschland gibt es Tausende infizierte Menschen. Und wenn beispielsweise in Bayern ein Mensch an Schweinegrippe stirbt, haben in NRW etwa 1000 Menschen das Virus überlebt.

Ich selbst bin auch total verunsichert. Ich weiß nicht, ob ich mich impfen lassen soll. Ich habe zu wenig Informationen über die Nebenwirkungen der Impfung. Im Endeffekt, denke ich, ist es mit der Wirkung der Impfung genau wie mit der des Virus‘. Manche Vertragen die Impfung oder das Virus und manche nicht.

Julia Kühl, Brüggen, Gesamtschule Brüggen