Internet – Das Spiel mit der eigenen Identität

Immer mehr Jugendliche sitzen vor dem Computer. Er bestimmt ihren Alltag. Doch was machen sie eigentlich, wenn sie vor dem Bildschirm sitzen?

Heutzutage kann man vieles über das Internet erledigen. Es werden E-Mails geschrieben, es wird online eingekauft und kommuniziert. Viele Jugendliche vertreiben sich ihre Zeit mit dem so genannten Schüler Verzeichnis oder bei Facebook. Es wird mit der eigenen Identität gespielt, und das was sich im realen Leben abspielt, wird ausgeblendet. Man schreibt sich mit fremden Leuten und weiß nicht, ob es denjenigen wirklich gibt, und es werden private, persönliche Daten ausgetauscht. Manche treffen sich und wissen nicht, was wirklich auf sie zukommt. Egal, wie sehr man Jugendliche warnt, manche wollen es einfach nicht glauben.

Corinna Bartel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Ein erfolgreiches Musik-Event – MTV Awars in Madrid verliehen

Am 7. November 2010 fand in Madrid die Verleihung der EMA’s (MTV Awards) statt. Die Moderatorin war Eva Longoria, eine berühmte Schauspielerin.

Es wurden ein paar spektakuläre Performances hingelegt. Zum Beispiel Kesha. Sie rockte mit Neonfarben und Schwarzlicht die Bühne. Auch Miley Cyrus konnte sich sehen lassen. Vorher in einem liebevollen, langen Kleid und nachher im rockigen Outfit.

B.O.B und Hayley Williams zeigten mit “ Airplanes“ eine ordentliche Show.

Lady Gaga sahnte an dem Abend richtig ab. Sie gewann den Award für Best Song, Best Pop und Best Female.

Der zum ersten Mal bei den EMA’s gewesene Justin Bieber gewann den Award für Best Male. Katy Perry und Snoop Dogg holten sich den Award für das Beste Video. Einen Free your Mind Award gewann Shakira.

Michelle Häft, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Gibt es ein pflegeleichtes Tier? – Jedes Tier braucht Pflege und Zuwendung

Die Suche nach dem perfekten Haustier ist gar nicht so einfach.

Jedes braucht Zuwendung und Pflege, egal ob Maus oder Spinne.

Denn ein Tier, das wenig Pflege und Zuwendung braucht, das gibt es nicht. Wenn man etwas haben will , das wenig Pflege braucht und wenig Dreck macht , sollte man sich ein Plüschtier besorgen.

Sie machen keinen Dreck und sie gibt es in großen Mengen.

Carmen Stückemann, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Die neunte Staffel der Popstars läuft – Express yourself hieß es für die Kandidatinnen

Am Donnerstag den 28. Oktober kam auf Pro7 eine Folge der neunten Staffel (Girls forever) von Popstars. In dieser Folge sind die Kandidatinnen in Nashville.

Am Anfang mussten die Kandidatinnen einen Song von Gary Baker vor ihm persönlich, Jurymitglied Thomas Stein und dem ehemaligem Mitglied der Band Backstreetboys, Kevin Richardson, performen. Es ging darum, bei einem Song als Backroundsängerin zu performen. Gewonnen haben: Julia, Maike, Claudia und Katrin.

Das Motto dieser Woche war „Express Yourself“. Die Songs der Gruppen hießen:

Leann Rimes – Can’t find the Moonlight, Alannah Myles – Black Velvet, Madonna – Express Yourself, P!nk – Please don’t leave me.

Die Bandleader der vier Gruppen, haben Maroon 5 getroffen. Sie durften bei den Proben mit auf die Bühne und als Backroundsängerinnen singen. Doch vorher mussten sie helfen, die Konzertbühne aufzubauen.

Am Ende sind weitergekommen: Sarah, Esra, Diba, Claudia, Yonca, Pascaline, Ines, Jenny, Katrin, Maike und Julia. Isabelle musste die Show verlassen.

Corinna Bartel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Die Kempener warten auf ihren Weihnachtsmarkt – Die historische Altstadt ist schon geschmückt

Bald beginnt die Vorweihnachtszeit.

Es sind nur noch wenige Wochen bis zum Weihnachtsfest.

Doch bereits jetzt sieht man in den Kempener Geschäften schon die Weihnachtssüßigkeiten, wie Weihnachtsmänner aus Schokolade, Christstollen oder Spekulatius. Am 28. November ist der 1. Advent und somit auch der erste Weihnachtsmarkt in diesem Jahr in Kempen. An allen drei Adventssonntagen werden in der Altstadt Stände mit weihnachtlichen Waren aufgestellt. Es werden um die 150 bis 170 Stände sein. Einer der Höhepunkte auf dem Markt ist die Dorfschmiede von Heinz Billen. Auf dem Buttermarkt wird eine Bühne stehen, die mit Musik-Highlights für Stimmung sorgen soll. Wie jedes Jahr werden sicher Kinder mit Flöten, Keyboards oder anderen Instrumenten Weihnachtslieder spielen. Der Weihnachtsmarkt in Kempen ist jedes Jahr ein schöner Zeitvertreib an einem Adventssonntag.

Jetzt wollen wir alle nur noch auf weiße Weihnachten hoffen.

Corinna Bartel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

TTC bereitet sich für die Saison vor – Der TTC trainiert intensiv in Wegberg

Im November 2010 konnte ich in der Hauptschulturnhalle in Wegberg bei einer Trainingseinheit des TTC Wegberg (Tischtennis Club) live dabei sein und sehen, wie die Spieler sich für Saisonspiele intensiv vorbereiteten.

Nachdem die 15 Jungen und vier Mädchen sich in dem Umkleidekabinen umgezogen hatten, begrüßte sie Trainer Frank Schmacks in der Turnhalle. Dann wärmten sie sich alle durch ein Laufspiel auf. Aus einem großen Tor wurden schließlich zehn Tischtennisplatten ausgefahren und gemeinsam aufgebaut. Auch die Banden fehlten nicht, damit die Bälle im Feld bleiben.

Dann begann das Einspielen an den Platten mit den unterschiedlichen Spieltechniken: Mal spielten zwei Spieler, einmal vier Spieler und andere liefen um die Platten herum. Gute Spieler standen knapp vor der Platte und spielten kurze Bälle. Andere standen weit weg und versuchten, sie zu bekommen. Nach einer knappen Viertelstunde wurde die Einspielphase abgepfiffen.

Ich war erstaunt, wie ruhig es danach in der Halle wurde, damit die Spieler sich konzentrieren konnten. Man merkte den Spielern sofort an, ob sie zufrieden mit ihrem Einsatz waren oder nicht. Da wurde auch mal richtig laut geflucht. Nach den Spielen wurden noch einige taktische Spielzüge mit dem Trainer besprochen und er gab noch Tipps für die Spiele am Wochenende.

Das nächste Saisonspiel der Jungenmannschaft in der Kreisliga findet am Samstag, dem 27. November 2010 um 15 Uhr in Wegberg in der Hauptschulturnhalle statt. Zuschauer sind immer herzlich eingeladen. Auch ich habe Feuer gefangen und werde mir das Spiel gerne anschauen.

Endric Dechow, Wegberg, Edit-Stein-Realschule

Geschenke für Kinder in aller Welt – Weihnachten in kleinen Päckchen

Die Sammelphase von” Weihnachten im Schuhkarton” ist zu Ende. Auch dieses Jahr haben die Leute wieder Kleinigkeiten, wie zum Beispiel Buntstifte, Kuscheltiere, Süßigkeiten oder Hygieneartikel in einen Schuhkarton gepackt und in alle Welt verschickt, um den Kindern eine Freude zu machen.

Familien packen verschiedene Artikel mit persönlichen Briefen und Fotos in einen Schuhkarton, wickeln diesen in Geschenkpapier und versehen ihn mit Alter und Geschlecht für den er bestimmt sein könnte. Die Pakete können in Sammelstellen bis zu einem festgelegten Datum abgegeben werden, dann werden sie im Zentrallager in Berlin gesammelt, kontrolliert und anschließend von dort aus zu den Kindern in sozialschwache Länder geschickt.

Voraussichtliche Empfängerländer 2010 sind Albanien, Bulgarien, Georgien, Kosovo, Polen, Serbien und Weißrussland. Die Kinder freuen sich riesig, auch wenn es für uns nur Kleinigkeiten sind. Durch ein vorweihnachtliches Rahmenprogramm wird die Übergabe an die Kinder perfekt.

Vor etwa 20 Jahren bewegten die Bilder verwaister rumänischer Kinder die Menschen in Europa. Im Oktober 1990 konnte sich Dave Cooke das Leid der Kinder nicht mehr anschauen, so gründete er „Operation Christmas Child“. Er wollte nach Rumänien reisen, um sich das Elend persönlich anzugucken. In mitten der Reisevorbereitungen kommt seine Schwester auf die Idee, die westeuropäischen Kinder zu bitten, einen mit Geschenkpapier umwickelten Schuhkarton mit Dingen zufüllen, über die sich andere Kinder freuen würden. Geschenke der Hoffnung e.V., setzt diese Aktion bis heute fort. Um die dadurch entstandenen Kosten zu decken bittet die Organisation auch um eine freiwillige Spende, die man bei der Abgabe des Kartons mit abgeben kann.

So wächst die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton” von Jahr zu Jahr.

Felix Danners, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Ernährung – „Übergewicht ist Sinnbild der Konsumgesellschaft“

Das krankhafte Übergewicht (Adipositas) wird zur Bedrohung der Deutschen. 15 Prozent der Drei- bis 17-Jährigen sind übergewichtig und sechs Prozent fettsüchtig.

Im Verhältnis zu den Erwachsenen sind diese Prozente noch gering, denn 70 Prozent aller Männer und 50 Prozent aller Frauen in Deutschland sind zu dick. Das heißt, ungefähr fast jeder zweite Deutsche ist fettleibig. Die meisten fettleibigen Kinder haben noch nie gemeinsam im Familienkreis am Tisch gegessen. Dies bedeutet „Essensfreiheit“, Eltern geben ihren Kindern Geld, damit sich das Kind etwas bei der Bäckerei, beim Kiosk nebenan oder im Supermarkt zu essen holt. Das führt aber auch, neben zu wenig Bewegung, zu Übergewicht, da Drei- bis 17-Jährige nicht darauf achten, ob das Produkt nicht nur schmeckt, sondern auch gesund ist.

Versicherungen fordern Risikobeiträge, wegen der zu hohen Krankheitsanfälligkeit und medikamentösen Behandlungen. Sie werden mehr und mehr zu einer ernsthaften Belastung des Gesundheitssystems. So tritt der zweite Typ von Diabetes, wegen mangelnder Bewegung und falscher Ernährung, jetzt auch bei Kindern häufig auf, obwohl vor zehn Jahren noch kein Kind von dieser Krankheit betroffen war.

„Das Übergewicht ist das Sinnbild der Konsumgesellschaft“, sagte der Tagungspräsident Professor Manfred Müller. Die fettleibigen Kinder fetter Eltern haben es besonders schwer abzunehmen, da die Eltern nichts tun und nicht verstehen, warum ihr Kind mehr Sport und weniger Chips braucht. Diäten nützen den Übergewichtigen fast gar nichts. Fünf bis 15 Prozent der Diätteilnehmer erreichten die Reduzierung ihres Gewichtes um ein Kilogramm. Der Rest von ihnen ist rückfällig geworden.

Gefordert wird auch an eine bessere Kennzeichnung der Lebensmittelinhaltsstoffe, da die meisten Jugendlichen und Erwachsenen über gesunde Ernährung informiert sind, es aber doch nicht für nötig halten ihre Essgewohnheiten zu ändern. Die übergewichtigen Deutschen und präventive Maßnahmen sind auch im Bundestag ein großes Thema. Politiker fordern richtige Ernährung bei der Schulverpflegung, dabei soll auf das Gütesiegel des DGE beachtet werden. Außerdem ist von mehr schulischem Sport die Rede, denn Adipositas ist kein Lifestyle-Problem oder eine vorübergehende Erscheinung, sondern eine schwerwiegende Krankheit.

Kyra Guillou, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

In Kempen wird es für Vierbeiner langsam eng – Bebaute Flächen aber kein Platz für Hunde

Die Stadt Kempen in Nordrhein Westfalen verlangt immer mehr Hundesteuern, bietet aber nur geringe Gegenleistungen für die Hundebesitzer.

Die Stadt bebaut immer mehr Freiflächen (Felder) und berücksichtigt in ihren Bewilligungen der Bebauungsplänen den kleiner werden Anteil von Erholungs- und Freizeitflächen nicht. Hiervon sind auch viele Hundebesitzer betroffen. Zur Zeit bietet die Stadt keine alternativen Flächen für Hunde an. Durch die gesetzlichen Auflagen an die Hundebesitzer, wird ein Mensch- und tiergerchter-Spaziergang immer schwerer. In Gesprächen mit Hundebesitzern stellte sich immer wieder diese Frage.

Das Feld an der Kreuzkapelle an der St. Töniser Straße ist hierfür ein gutes Beispiel (siehe Foto). Die Hundebesitzer gehen dort ímmer mit den Hunden spaziern, da es sonst nicht möglich ist, die Hunde auch mal spielen zu lassen oder an der langen Leine laufen zu lassen. Wenn dort aber alles zu gebaut wird, wo sollen sie dann mit den Hunden hingehen?

Auf den Vorschlag, eine Hundewiese anzulegen, reagierte die Stadt bisher nicht. Für die Stadt zählt nur die Bebauung der Freiflächen und somit der finanzelle Gedanke der Zuwanderung.

Alternativen zeigen zum Beispiel die Städte Grefrath und Krefeld.

Die Stadt Grefrath stellt den Hundbesitzern für den Hundekot Mülltonnen mit Tütenhalter zur Verfügung.

In Krefeld darf man die Hunde im Stadtpark sogar ohne Leine laufen lassen.

Die Hundebesitzer sind zum größten Teil der Meinung, Kempen sei keine hundefreundliche Stadt. Warum eigendlich?

Nathalie Nahrgang, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Kinder und Jugendliche leiden – Mobbing in der Schule oder im Internet

Mobbing ist ein großen Thema in der Schule und auch im Internet.

Viele Kinder und Jugendliche leiden unter Mobbinggruppen. Sie werden gemobbt oder ausgegrenzt, weil sie keine Marken-Klamotten haben oder nicht so viel Geld haben.

Auch im Internet wird oft über andere gelästert.

Dazu kommen dann noch Gruppen, in denen man Midglied werden kann, zum Beispiel auf Schueler VZ.

Yannik Glass, Kempen, Erich-Kästner Realschule