Umwelt – Industrie und Natur

Nordrhein-Westfalen ist das ökonomische Herz Deutschlands und sehr stark von Industrieanlagen, Energiewirtschaft und hohem Verkehrsaufkommen geprägt. Viele Bürger sind Lärm, Feinstaub und Umweltgiften ausgesetzt, diese führen auch zu Krankheiten.

Wertvolle Grünflächen werden als Weide- oder Ackerland genutzt. Moorige Landschaften in der Rheinebene wurden fast vollständig trocken gelegt. Nur wenige Moore sind noch erhalten. Daher ist es sehr wichtig, dass in dem bevölkerungsreichstem Bundesland, die Natur und Erholung für die Bewohner bestehen bleibt. Nirgendwo sonst in Deutschland liegen große Städte so dicht neben ländlicher Natur. Insgesamt ist NRW zu etwa 25 Prozent bewaldet. Buchen-und Eichenlaubwälder so wie Fichten und Kiefern finden wir in unseren Baumbeständen. Durch Forstwirtschaft findet man auch in unseren Wäldern importierte Arten wie Ahornarten.

Der Schutz von Mensch und Umwelt ist eine besonders anspruchsvolle Aufgabe. Die nordrheinwestfälische Landesregierung hat bereits viele Lösungen zum Umweltschutz vorgestellt. Ziel des NRW- Naturschutzministeriums ist es, die biologische Vielfalt dauerhaft zu schützen. Langfristige Umweltschutzmaßnahmen führten insgesamt zu einer starken Verbesserung der Luft- und Wasserqualität.

In NRW sind sehr viele Bäume krank – wegen der Abgase vom Kraftwerken, Kraftfahrzeugen und dem hohen Flugverkehrsaufkommen. Für die Bäume ist die Wärme schädlich, sie können die Hitze nicht aushalten und sterben deswegen.

Quellen: Google, Wikipedia

Julius S., Grevenbroich, Hans-Sachs-Schule

Kletterwald Niederrhein – Auf Hochtouren

Der Kletterwald Niederrhein in Viersen ist ein Abenteuer, bei dem sich viele Leute amüsieren und in luftiger Höhe Spaß haben können.

Man klettert auf Bäume und es gibt verschiedene Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Zum Beispiel gibt es Monkeytrees, auf die man hochklettern kann, oder Leitern, über die man gehen muss, und springt dann aus elf Metern herunter.

Im Kletterwald wird man von den Betreuern gut aufgenommen. Sie erklären, wie man sich selber sichern und beim Klettern verhalten muss. Durch eine kurze Einführung hat man einen interessanten Einblick in den Kletterwald. Für einen Familientag ist der Kletterwald Niederrhein sehr gut geeignet. Aus eigenen Erfahrungen weiß ich, dass es spannend und lustig ist. Man muss sehr mutig und selbstbewusst sein, um an seine Grenzen zu kommen.

Wenn ihr auch mal einen Tag im Kletterwald verbringen wollt, bekommt ihr weitere Informationen unter: www.kletterwald.net.

Muhammed Baran, Grevenbroich, Hans-Sachs-Schule

Leben und Arbeit einer Krankenschwester – „Eigentlich will ich den kranken Kindern nur helfen“

Zu Besuch in einem Krankenhaus. Es geht wie jeden Tag sehr stressig zu: Viele Menschen und Kinder kommen mit ihren Beschwerden hierher, um Hilfe zu bekommen. Viele Leute, alt und jung, sitzen in den Wartezimmern, es herrscht insgesamt eine hektische und drückende Atmosphäre.

Währenddessen muss Krankenschwester Katharina Stauss (51) den kranken Leuten bei der Grundpflege helfen, wie zum Beispiel waschen, versorgen, aufpassen und ihre Gesundheit überwachen und das acht Stunden am Tag, so lange geht nämlich ihr Dienst. Sie sagt, es mache ihr viel Spaß, den Leuten zu helfen und lächelt dabei ein kleines Mädchen aufmunternd an, welches gerade an der Hand ihrer Mutter an uns vorbeiläuft.

Noch weitere 18 Krankenschwestern, verteilt auf drei Schichten, helfen ihr auf der Kinderstation, wo sie hauptsächlich arbeitet. Als man sie fragt, was ihr an ihrem Job am meisten Spaß macht, antwortet sie: „Darüber habe ich noch gar nicht wirklich nachgedacht… Eigentlich will ich den kranken Kindern nur helfen.“ Und um dies auch gut machen zu können, musste sie sich drei Jahre zur Krankenschwester ausbilden lassen, und früher musste man auch noch ein Hauswirtschaftspraktikum absolvieren, heute allerdings nicht mehr.

Es gebe auch anstrengende Seiten an ihrem Job, denn die kranken Leute bräuchten jeden Tag Hilfe und Fürsorge und deshalb müsse sie auch manchmal an Feiertagen arbeiten, auch wenn sie zu Hause selbst eine Familie und Kinder habe. Doch im Allgemeinen habe sie großen Gefallen an ihrem Job. Doch es gibt auch extremere Fälle, wie sie mir sagt, zum Beispiel wenn eine Drogensüchtige ein Kind bekommt, ist dieses durch das Blut ebenfalls süchtig und müsse im Krankenhaus einen Entzug machen, obwohl es erst ein paar Tage alt sei. Doch auch bei diesen kleinen Kindern habe ein sofortiger Entzug deutlich beunruhigende Auswirkungen, denn das Kind zittere sehr stark und sei sehr unruhig, deshalb müsse es immer noch Drogen verabreicht bekommen, denn nur so könne es nach und nach aus der Sucht der Mutter befreit werden.

Solche Situationen würden sie immer traurig machen, doch mit der Aussicht auch diesen helfen zu können, hat sie wieder ein Lächeln im Gesicht und mit diesem wendet sie sich wieder ihrer Arbeit zu, die heute noch auf sie wartet.

Sie verabschiedet mich und geht zurück in eins der Krankenzimmer, in dem gerade ein kleiner Junge sitzt, der auf sie wartet, mit etwas ängstlicher Miene, da er wohl gleich geimpft werden soll. Ich höre noch, dass die Krankenschwester ihm gut zuspricht und alles erklärt, und kann so noch gerade sehen, wie sich sein Gesicht aufhellt, als sie wohl etwas über eine Belohnung in Form von Gummibären erzählt, wenn er beim Impfen tapfer ist. Doch dann geht auch schon die Türe zu und mein Besuch im Krankenhaus auf der Kinderstation ist beendet.

Annkathrin Milz, Leverkusen, Marienschule

Style – Gut und günstig

Shopping? Einkaufen? Neue Klamotten? Wo geht das besser als in einer der nahen Großstädte? Und wo geht es preiswerter und modischer als bei H&M? Nach unserer Meinung nirgendwo!

Doch was genau versteckt sich hinter den Buchstaben „H&M“

H&M ist eine schwedische Modefirma, bei der etwa 87.000 Mitarbeiter angestellt sind . 1947 wurde das erste „Hennes-Geschäft“ eröffnet, in dem ausschließlich Damenbekleidung verkauft wurde. „Hennes“ ist schwedisch und bedeutet übersetzt „für Sie“ oder „ihres“.

1968 wurde der Jagdbekleidungshändler Mauritz Widforss von Hennes übernommen. Weil Mauritz auch Herrenbekleidung im Sortiment führte, wurde auch eine Herrenkollektion in das „Hennes“-Angebot aufgenommen. Dies hatte die Namensänderung zu „Hennes & Mauritz“ (H&M) zur Folge.

H&M ist eine der erfolgreichsten Firmen, denn sehr viele Jugendliche können dort modische Bekleidung für wenig Geld einkaufen. Wir finden: Besser geht es nicht!

Dilara, Burcu, Nursena, Grevenbroich, Hans-Sachs-Schule

Umwelt – Ist unser Klima noch zu retten?

Wir essen gerne: Chickenburger, Fleisch, Käse, Butter… Doch bei der Produktion dieser Nahrungsmittel werden mehr als ein Kilogramm Kohlendioxid erzeugt. Nach Schätzungen des Weltklimarats trägt der Anbau von Reis sogar entscheidend zur Steigerung der Emissionen von Methan bei, das noch schädlicher ist als Kohlendioxid.

Um etwas gegen die Erderwärmung zu tun, sollten wir nur umweltverträglich produzierte Lebensmittel verzehren.

Zu Hause sollten wir das Licht nur dann anschalten, wenn wir es benötigen. Fernseher sollten nie auf Standby eingestellt sein. Zu empfehlen ist eine Mehrfachsteckdose mit einem An-Aus-Schalter. Wer badet, sollte sich auf Duschen umstellen.

All diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass weniger Strom verschwendet wird und weniger Kohlendioxid entsteht.

Wir können aber noch viel mehr zum Klimaschutz beitragen indem wir Recyclen, den Müll trennen, mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto kurze Strecken fahren und vieles mehr.

Am Ende wird es sich lohnen, etwas für die Umwelt gemacht zu haben.

Zeynep K., Grevenbroich, Hans-Sachs-Schule

Public Viewing – Fußballfieber in Grevenbroich

Es gibt nichts Schöneres, als gemeinsam unsere Deutsche Nationalmannschaft anzufeuern, oder? Zusammen jubeln macht viel mehr Spaß. Besuchen Sie doch mit ihren Freunde und der Familie die alte Feuerwache! In der alten Feuerwache brodelt die Stimmung in jedem Fall.

Auf einer Großbildleinwand können die Fußballfans die Spiele der EM 2012 mit erleben.

Baran, Grevenbroich, Hans-Sachs-Schule

Kletterwald Viersen – Von Baum zu Baum

Im Gegensatz zu vielen anderen Kletterparks liegt der Kletterwald Viersen mitten einem paradiesischen Waldgebiet. Man kann die Besucher schon vom Eingang aus in unterschiedlichen Höhen klettern sehen.

Zu Beginn bekommt man von Kletterwaldpersonal einen Klettergurt und ein paar Handschuhe und danach eine Einweisung.

Viel Mühe sollte man sich schon geben, denn selbst der kleinste Parcours kann zum Hindernis werden. Das Team beobachtet jeden Kletterer während des Aufenthalts im Kletterwald, das ist sehr wichtig für die Sicherheit aller Besucher.

Bei unserem Besuch im Kletterwald fand ich das Team im sehr kompetent und freundlich. Durch den Kletterwaldbesuch kann eine Gemeinschaft gestärkt werden und rückt mehr zusammen. Ich kann Ihnen nur empfehlen dort hinzufahren, denn man kann sich austoben und auch erholen. Es macht viel Spaß, und wenn man als Gruppe dort hinfährt, lässt sich auch noch Eintrittsgeld sparen.

Info Kletterwald Viersen-Süchteln

Öffnungszeiten:

Juli bis Oktober, Montag bis Sonntag 9.30 bis 19.30 Uhr

Einzelpreis:

Ab 14 Jahren 18 Euro, bis einschließlich 13 Jahre 12 Euro,

Schüler, Studenten nur gegen Ausweis 15 Euro

Gruppenpreise:

Ab 14 Jahren pro Person 16 Euro, Schüler, Student pro Person 13 Euro

Telefon:

02153139844

Internet:

www.Kletterwald.net

Nasuf Rexhepi, Grevenbroich, Hans-Sachs-Schule

Sportreporter – Immer nah dran

Ende Mai besuchte der Sportreporter der RP und NGZ, Bernd Jolitz, die Klasse 8 c des Marienberg-Gymnasiums in Neuss. Er erzählte von sich, seinem Beruf und Zeitungen im Allgemeinen.

Bernd Jolitz schreibt seit seinem neunten Lebensjahr und arbeitet nun schon seit 13 Jahren als Reporter bei der RP.

Der Arbeitstag eines Sportreporters beginnt zwischen 12 und 13 Uhr und endet in der Regel zwischen 20 und 22 Uhr. Laufen aber wichtige Sportereignisse, muss er auch manchmal bis 24 Uhr arbeiten.

Die RP/NGZ, die auch „Erklärzeitung“ genannt wird, wird von nahezu 90 Prozent aller Leser abonniert. Sie ist nach der WAZ, SZ und FAZ die viertgrößte Abo-Zeitung in ganz Deutschland.

Die NGZ gehört zum Haus der Rheinischen Post, und beide haben somit eine gemeinsame Redaktion und auch Website. Die Rheinische Post war eine der ersten Zeitungen, die ihre Artikel auch im Internet veröffentlichte. RP-Online besteht seit 1996 und hat mittlerweile pro Monat etwa 3,49 Millionen. „Unique User“.

Die RP/NGZ besitzt 29 Redaktionen mit 236 Redakteuren und Volontären, von denen etwa zwei Drittel in den Lokalredaktionen arbeiten. Bernd Jolitz berichtete auch, dass es beim Schreiben von Artikeln wichtig sei, wahrheitsgemäß, aktuell und verständlich zu schreiben und möglichst Fehler zu vermeiden. Außerdem berichtete er auch über das aktuelle Debakel um Fortuna Düsseldorfs Aufstieg in die erste Bundesliga.

Für uns und unsere Klasse war es ein sehr interessanter und lehrreicher Beitrag eines begeisterten und begeisternden Journalisten.

Annalena Schneider, Anna Stattler, Neuss, Erzbischäfliches Gymnasium Marienberg

Radio – Vom Studio ins Ohr

Am Montag haben wir uns mit Ulrich Krapp, dem stellvertretenden Programmchef von 1Live getroffen, um uns über den Radiosender 1Live zu informieren.

1Live gibt es inzwischen schon seit 17 Jahren, es hieß ursprünglich WDR1. Doch da der Sender hauptsächlich junge Leute ansprechen wollte, änderten sie das Programm und den Namen auf 1Live. Es hat sich gelohnt, denn heute hat der Radiosender rund 3,5 Millionen Zuhörer zwischen 14 und 39 Jahren. Man kann 1Live in ganz NRW empfangen und die Homepage unter „www.1Live.de“ weltweit abrufen.

Der Tag in der Redaktion beginnt mit der Frühsendung, diese geht von fünf bis zehn Uhr morgens, wobei die ersten Mitarbeiter schon zwischen drei und vier Uhr vor Ort sind. Um zehn Uhr findet die erste große Konferenz statt, an der der stellvertretende Programmchef, die Moderatoren und die Wortchefin teilnehmen. Eine Wortchefin überlegt sich, was die Moderatoren sagen sollen. In dieser Konferenz wird das Programm für den jeweiligen Tag und auch schon für den nächsten Tag bestimmt. Nach der Konferenz arbeitet jeder in seinem Bereich weiter. Im Laufe des Tages finden aber noch kleinere Konferenzen von den verschiedenen Redaktionen statt. Es gibt eine Internet-, Unterhaltungs-, Musik- und Nachrichtenredaktion.

Die Internetredaktion kümmert sich um die Aktualisierung der Homepage. Die Unterhaltungsredaktion sorgt dafür, dass nie Langeweile aufkommt, indem sie zum Beispiel die Hörer über die O-Ton-Charts abstimmen lässt. Dies sind lustige Ausschnitte aus Fernsehsendungen.

In der Musikredaktion wird die Musik für den Tag ausgesucht, wobei darauf geachtet wird, nichts zur selben Uhrzeit wie am Tag zuvor abzuspielen. Außerdem gibt es einen bestimmten Redakteur, der sich darum kümmert, Prominente einzuladen. Meist sind dies nationale Stars wie zum Beispiel „Silbermond“.

Durch das so genannte Korrespondentennetz erhält die Nachrichtenredaktion ihre Informationen aus der ganzen Welt. Ein Korrespondent beim Radio ist jemand, der für fünf Jahre in einem anderen Land als Journalist arbeitet. Weitere Informationen bekommt die Nachrichtenredaktion durch Agenturen, bei denen sie die wichtigsten Meldungen herausfiltern. Es finden jedes Jahr ungefähr 300-400 Events statt, die von kleinen Redaktionen organisiert werden.

Nach den Erzählungen des stellvertretenden Programmchefs könnten wir uns ein Praktikum sehr gut vorstellen, um das alles selber einmal mitzuerleben.

Heute ist das Radio ein großer Bestandteil unseres Alltags, um über das Neueste informiert zu sein und die beste Musik zu hören.

Elisa Buchen, Isabell Schelweski, Nina Guhl, Neuss, Erzbischäfliches Gymnasium Marienberg

Bücher – Kirchenthriller

In „Illuminati“, dem Fortsetzungsthriller von „Sakrileg“, erzählt Dan Brown erneut einen packenden und spannenden Mythos rund um Kirche, Glauben und Kunst.

Wenn Dan Brown wieder einmal den Stift zückt und zu Papier greift, ist ein Thriller der ganz besonderen Art im Programm. So konnte mich auch die Fortsetzung des Weltbestsellers „Sakrileg“ überzeugen.

Brown baut auch in diesem Religions- und Wissenschaftsthriller immer wieder Spannung auf. Das ganze Buch ist anschaulich und ausschmückend geschrieben. Man kann sich ein ausgeprägtes Bild vor Augen machen und aufgrund der blumigen Beschreibung kennt man viele Details.

In „Illuminati“ befindet sich Robert Langdon erneut auf einer Jagd, um den Vatikan und die katholische Kirche zu schützen. Diesmal ist er mit Vittoria Vetra auf der Suche nach Antimaterie, welche sich hochexplosiv im 24-Stunden-Countdown versteckt in der Vatikanstadt befindet. Zudem muss er ansehen, wie vier Bischöfe entführt und durch die vier Elemente gefoltert werden. Doch, wie es der Glaube will, geschehen auch Wunder.

Das Buch, welches wie sein Vorgänger mit Tom Hanks als Robert Langdon verfilmt wurde, ist realistisch, da alle Hintergrundinformationen bekannt sind, aber dennoch schwer vorstellbar. So gibt es die Spielorte, den Petersdom und dessen Krypta, das Forschungszentrum Cern und die Freimaurer wirklich. Die Existenz der Illuminaten ist allerdings ein Gerücht, und dadurch bleibt alles verschlüsselt, mysteriös und geheimnisvoll.

Die genau beschriebenen barocken Gebäude und Kirchen Roms verleihen eine eigenartige, gruselige Atmosphäre, wodurch „Illuminati“ über alle Seiten hinweg, Spannung wahrt. Dieser Thriller ist packend, gruselig, vielfältig. Aber Vorsicht! Gewiss nichts für schwache Nerven.

Kathrin Bochnia, Leverkusen, Marienschule