Der SV Nütterden gewinnt 4:1 gegen den Lokalrivalen – Verdienter Sieg im Lokalderby

Am 21. April 2013 unterliegt der SV Schottheide/Frasselt gegen den Lokalrivalen SV Nütterden auf heimischem Rasen mit 1:4. Den Zuschauern werden zwei unterschiedliche Halbzeiten geboten. Der SV Nütterden kann nach zwei Minuten fast durch einen Volley mit 1:0 in Führung gehen. Nütterden spielt weiter stark, doch nach einigen Minuten kommt Schottheide besser ins Spiel. Es ist eine spannende erste Halbzeit, die Teams sind ausgeglichen und vom Tabellenunterschied ist nichts zu spüren.

Doch am Anfang der zweiten Halbzeit merkt man, dass der SV Nütterden der klare Favorit ist. Er kann in den ersten 15 Minuten der zweiten Spielhälfte das Spiel mit einer 2:0 Führung für sich entscheiden. Nütterden kann auf 3:0 erhöhen. Schottheide schafft es jedoch, den 1:3 Treffer zu erzielen. Das bringt den SV Schottheide nicht mehr zurück ins Spiel. Kurz vor Schluss kann Nütterden sogar noch das 4:1 erzielen. Es ist ein verdienter Sieg für den SV Nütterden.

SV Schottheide/Frasselt : SV Nütterden 1:4

SV Schottheide/Frasselt: Derksen, Matthäus, Fleskes, Eijt (76. Peters), van Teeffelen (54.Wels), Krüß, Köhler, Schütze (54.Segers), Becker, Demker, Heiden

SV Nütterden: Siebert, Wolters (85.Berns), Gossen, Mooren (87.Moczygemba), Kratz, Onstein, Dercks, Sterbenk, Hommers, Wolf (46.Reeke), Wanders

Schiedsrichter: Wagner. – Zuschauer: ca. 100. – Tore: 0:1 Reeke(52.), 0:2 Dercks(65.), 0:3 Gossen(72.), 1:3 Köhler (71.), 1:4 Gossen (85.). – Gelbe Karten: Krüß, Fleskes / – .

Von Tim Harwardt, Wenzel Poorten und Max Kopka.

Max Kopka, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Caféteria-Bericht – Von Pizzabrötchen bis Spaghetti Bolognaise

Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Kleve, zweite große Pause, die Schlange an der Caféteria ist lang, denn es ist „Pizzabrötchenzeit“. Und natürlich sind die vielen Pizzabrötchen pünktlich fertig – wie funktioniert alles hier so reibungslos? Was gibt es sonst noch alles hier? Und wie schmeckt den Schülern unser Schulessen aus Mensa und Caféteria?

Jeden Vormittag sind sie da und bereiten für die Schüler Snacks für zwischendurch vor. Das sind die lieben Mütter und Väter, die einmal im Monat ihre Freizeit opfern und hier in jeder Pause biologische Vollwertkost zu günstigen Preisen verkaufen. „Alles stammt aus der Region“, wie uns eine Mutter, die hier ehrenamtlich arbeitet, erklärt. Hier ist alles frisch zubereitet, ob Volkornbrötchen mit Salat und Käse oder Joghurts mit frischen Früchten aus der Region. „Wenn keine Erdbeerensaison ist, dann gibt es hier auch keine Erdbeeren“, erzählt uns eine weitere begeisterte Mutter aus der Caféteria, wo biologische Produkte und Gesundheit wichtige Themen sind. „Sogar das Fleisch stammt aus der Region“, erzählt eine Ehrenamtliche. Von ihr erfahren wir auch, dass Hygiene eine wichtige Rolle spielt. Die Mitarbeiter tragen weiße Kleidung, damit man auch die kleinsten Flecken sieht. Alles wird mit viel Liebe vormittags zubereitet. Man kann auch für wenig Geld einen Kakao oder einen Kaffee bekommen, wovon die Lehrer gerne Gebrauch machen. Leitungswasser bekommt man gratis, im Sommer mit Eiswürfeln gekühlt.

Eine Befragung von Schülern unterschiedlicher Klassenstufen ergab, dass die Fünftklässler am liebsten die Pizzabrötchen für 50 Cent das Stück haben und sich auch regelmäßig eines kaufen. Aber auch die Pizzazungen für 1,80 Euro sind beliebt. Johanna, 14, mag gerne die belegten Brötchen. In die Mensa geht sie aber eher nicht so gerne.

Die Preise sind hier sehr günstig gehalten, da sie nur die Lebensmittelkosten decken sollen und der sonstige Gewinn für neue Geräte eingesetzt wird. Sie reichen von 10 Cent für eine Reiswaffel bis 1,80 Euro für eine Pizzazunge.

Das Mittagsessen in der Mensa kommt von Haus Freudenberg, danach wird es in Wärmebehältern warm gehalten und an die Schüler verteilt. Immer gibt es auch einen frischen Salat und ein Dessert dazu. Man kann sich einen Tag vorher mit einer EC-Karte einen Essensbon kaufen. Eine normale Portion kostet 3,20 Euro und eine halbe 1,60 Euro. Außerdem werden auch vegetarische Gerichte angeboten. Hier gibt es an jedem Wochentag bis auf freitags verschiedene Gerichte.

Im Allgemeinen wird das Essen in der Caféteria sehr geschätzt. Statt in die Mensa gehen viele aber lieber in der Mittagspause zu McDonalds oder in die Stadt.

Linda van der Molen, Henrike H., Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

In China kann man nun einen Partner mieten – Du wirst nicht jünger und deine Eltern nörgeln

Jeder kennt es: Hast du immer noch keinen Freund? Eltern ist es am liebsten, ihre Kinder in guten Händen zu wissen. Oft stehen junge Erwachsene unter sehr hohem Druck, Karriere, Beruf und Liebesleben unter einen Hut zu bringen. Dafür gibt es jetzt in China eine einfache Lösung. Nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP kann man sich auf der Internetseite Taobao.com kann man eine/n Scheinfreund/in für die Feiertage oder ein Wochenende mieten, um seinen neugierigen Eltern den neuen Freund oder die neue Freundin zu präsentieren. Der Erfinder dieser ganzen Idee ist laut AFP Meng Guangyong (29). Er stammt aus Guizhou und berichtete, dass viele junge Menschen sich auf den Besuch bei ihren Eltern freuen würden, aber Angst davor hätten, dass die Eltern rumnörgeln, wenn sie keinen Partner mitbringen.

Lena Wiewiora, Christina Peters, Maren Stock, Sarah Opriel, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Bezug zur Realität verloren – Computersucht

Ob Ego-Shooter, Rollenspiele oder soziale Netzwerkev -jeder hat eine Lieblingsbeschäftigung am Computer. Inzwischen haben die meisten Jugendlichen Zugang zu einem Computer. Wir haben bei unserer Umfrage herausgefunden, dass 15 Prozent der Befragten über 20 Stunden in der Woche am Computer verbringen. Das ist viel zu viel, da vor zwei Jahren nur zehn Prozent dieser Klasse über 20 Stunden am Computer saß.

Man sollte etwas dagegen tun, denn am Computer verlieren viele Jugendliche den Bezug zur Realität und verpassen oftmals wichtige Ereignisse aus ihrem Leben, wie zum Beispiel Geburtstage oder Familienfeiern. Sehr viele der Computersüchtigen denken den ganzen Tag an ihren Computer und vernachlässigen ihre Familie, ihre Freunde und leider auch ihre Zukunft.

Heutzutage kaufen immer mehr Eltern Computer für ihre Kinder, weil sie es für eine sinnvolle Idee halten, aber nur wenige kontrollieren die Zeit, die ihre Kinder anschließend am Computer verbringen.

Alexander Gopp, Alexander Purcel, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Ein häufiges Thema in der Familie. – Jugend und Taschengeld

Wir befragten 27 Jugendliche im Alter von 13 bis 15 zum Thema Taschengeld. Der Durchschnittswert des Taschengeldes im Monat liegt bei 20 Euro. Die Top fünf Dinge, die sich Jugendliche von ihrem Taschengeld kaufen sind:

In erster Linie das Essen, damit sind Süßigkeiten oder andere Snacks gemeint.

Auf dem zweiten Platz liegt Kleidung. Viele Jugendliche kaufen sich Kleidung, um ihren Charakter auszudrücken. Einige aber auch, nur um cool zu wirken.

Am dritthäufigsten wird Kosmetik gekauft. Die Kosmetik ist ein wichtiges Thema in diesem Alter. Die meisten Jugendlichen kaufen sich Kosmetik, um mit ihrem Körper zufriedener zu sein.

Auf dem vierten Platz liegen die Accessoires. Eines der beliebtesten Themen der Mädchen, da sie sich noch schöner machen wollen als sie ohnehin schon sind.

Auf dem letzten Platz von unserer Top fünf der Verwendung des Taschengeldes liegt das Sparen. Einige unserer Befragten sparen ihr Geld für teure Sachen,

die sie sich von einer Taschengeldration nicht leisten können.

Außerdem dürfen 95 Prozent der Befragten mit ihrem Taschengeld tun, was sie wollen. Es bekommen sogar 91 Prozent der Befragten zusätzliches Geld für Eis oder anderen Schnick-Schnack.

Unsere letzte Frage war, ob sie mit ihrem Taschengeld zufrieden sind. Über 80 Prozent sind mit ihrem Taschengeld zufrieden.

Maurice Hälscher, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Von der Disco zum Kino – Ab Herbst 2013 ist es soweit

Im Mai findet der Ausbau des Tichelparks in Kleve statt, welcher drei bis vier neue Kinosäle enthalten wird.

Seit 1987 gibt es nun schon das World Center, wo alle ab 18 Jahren das Nachtleben in Kleve genießen konnten. Dort war die Party nicht nur Party, sondern schon Legende. Aber bis heute wurde es schon mehrmals hintereinander geschlossen.

Mehrere Versuche das World Center aufrechtzuerhalten scheiterten. 2011 erklärte ein Mitarbeiter laut den Internetseiten der WAZ, an einem Freitag seien zu wenig Gäste dagewesen, trotz des Konzepts, die Getränkepreise um ein Drittel heruntersetzten. Darum heiße es nun: Das World Center bleibe freitags zu. Aber am 22. Juli 2011 finde trotzdem die Summer Night Party von der Sparkasse statt.

2003 kam die erste Namensänderung. Das World Center wurde zum New World Center. 2005 wurde dann daraus das Nachttheater. Aber an die guten Jahre des World Centers kam das Nachttheater nicht heran. Auch die Eröffnung des Night Fevers half da nichts. Jetzt ist es endgültig. Am 30. April 2013 öffnen sich zum letzten Mal die Türen der Disco. Wenn man dennoch gerne zur Disko gehen möchte, gibt es auch im Umkreis noch einige Diskotheken, wie zum Beispiel das Excited in Goch oder den Tower in Kleve.

Die neuen Kinosäle werden eine enorme Bereicherung für Kleve sein, denn die Zeiten der überfüllten Kinosäle werden vorübergehen, niemals werden die Kinosäle mal nicht mehr ausreichen, aufgrund der kommenden 450 neuen Sitzplätze gibt es dann insgesamt Platz für 1350 Zuschauer Sitzplätze. Ab Herbst 2013 ist es soweit. Die neuen Kinos können mittels einer überdachten Brücke erreicht werden. Der Haupteingang bleibt erhalten. Das Kinoprogramm wird sich verdoppeln.

Zusätzlich wird es auch ein 1200 Quadratmeter großes Restaurant geben, das auch eine kleine Tanzfläche beinhaltet, vielleicht als kleiner Trost, da dort auch regelmäßig Partys stattfinden werden. Dieses erfolgversprechende Mischkonzept richtet sich an eine Zielgruppe ab 25 Jahren.

Jonas Brendgen, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Nordkorea droht der ganzen Welt mit Atombomben – I nuke you all !

Der erfahrene Diktator Kim Jung-Un holt sich, seinen Reden nach, noch die Weltherrschaft, aber die Realität sieht dagegen etwas anders aus. Das Ziel von Kim Jung-Un ist ein zwanghaftes Bündnis mit Südkorea zu schließen, aber was bringt ein erzwungenes Bündnis, das nach der Vereinigung zerbombt ist?

Wegen des Bündnisses legt er sich sogar mit der ganzen Welt an. Der größte Konflikt besteht mit der USA, denen sie mit Atombomben drohen, die nicht mal bis Hawaii reichen. Deswegen wird mittlerweile behauptet, dass die Drohung auch nur eine Drohung bleibt.

Schon sehr fragwürdig ist, dass Nordkorea Fotos fälscht, auf denen 18 ballistische Werfer zu sehen sind, obwohl Nordkorea höchstens einen Werfer besitzt, denn was bringt ein Pfeil ohne Bogen? Was auch an dem Fünf Sterne General zweifeln lässt, ist auch die Tatsache, dass er nie im Militär war und somit keine Ahnung hat, aber er meint trotzdem die Kriegshand eines ganzen Landes zu führen. Mein Tipp an den zukünftigen Imperator Kim Jung-Un: Übermut tut selten gut!

Janis Evers, Jan Alexander Bojko, Florian Hülsken, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Werden sich Investitionen lohnen? – Sri Lanka – ein Paradies erwacht

Der Inselstaat Sri Lanka im Osten Asiens soll nun, nach jahrelangem Bürgerkrieg, wieder zum beliebten Touristenziel werden. Die Regierung Sri Lankas möchte 2016 bis zu 2,5 Millionen Urlauber auf das Inselparadies locken. Die „New York Times“ setzte die Insel auf Platz 1 der „Places to go in 2010“. Viele Veranstalter und Flugesellschaften stockten ihr Angebot auf und bereiteten sich auf einen Touristenansturm vor. Der Tourismusminster rief das Jahr 2011 zum „Visit Sri Lanka Year“ aus.

Nicht nur die Touristenbranche profitiert vom Ende des Krieges sondern auch die Einwohner des Inselstaates, welche nun selber vom Tourismusboom begeistert in das Geschäft inverstieren wollen. Die Investoren sind von der Regierung verunsichert, da sie nicht wollen, dass alte Fehler, wie der Bau von riesigen Hotelanlagen oder die Verwirtschaftlichung von Strand und Umgebung, sich wiederholen.

Jana Thiele, Julian Giesen, Sebastian Sage, Pauline Graeber, Oxana Bähme, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Projektpartner – CURRENTA GmbH & Co. OHG

Foto: CURRENTA

Dormagen. CURRENTA bietet Dienstleistungen im chemisch-technischen Bereich an. Dazu zählen unter anderem Energieversorgung, Entsorgung, Infrastruktur, Sicherheit, Analytik sowie Ausbildung. Die Servicegesellschaft CURRENTA – ein gemeinsames Unternehmen von Bayer und LANXESS – betreibt den CHEMPARK an den Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen.

Ein Energierohrnetz von rund 1.200 Kilometern Länge durchzieht die drei Standorte Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen. Aus ihnen erhalten die CHEMPARK-Partner zu jeder Zeit Energie in jeder gewünschten Menge und Spezifikation – zuverlässig und sicher. Strom und Dampf werden nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt und über eigene Energienetze direkt in die verschiedenen Produktionsstätten eingespeist. Die Anlagen arbeiten mit hohem Wirkungsgrad, schonen so natürliche Ressourcen und helfen den CHEMPARK-Unternehmen am Standort somit, Energiekosten zu sparen.

Wir von Currenta unterstützen „Texthelden“, da wir…

…den Dialog auch mit jungen Menschen suchen und Berührungsängste abbauen wollen.

…auf unsere Leistungen im Chempark und auf unser Unternehmen als einen attraktiven Arbeitgeber aufmerksam machen wollen.

…täglich mit Redakteuren zusammenarbeiten und an einem qualifizierten journalistischen Nachwuchs interessiert sind.

Das bietet CURRENTA „Texthelden“-Reportern (nur für Teilnehmer aus Krefeld)

CHEMPARK Krefeld-Uerdingen
1. Schwerpunktthema Kraftwerk – Energie
– Interview mit einem Kraftwerks-Beauftragten/ Rundgang
– Besuch des Kraftwerks für interessierte Jungjournalisten mit Führung
– mit nachfolgender Berichterstattung.

2. Ausbildungsberufe
Die Berufswahl stellt die Jugendlichen vor eine wichtige Entscheidung: Ausbildung, Studi-um oder sogar beides in Kombination? Welche Berufsrichtung ist die richtige: naturwis-senschaftlich, technisch oder kaufmännisch? Bei CURRENTA haben sie die Wahl – zwi-schen mehr als 20 Ausbildungsberufen und kombinierten Ausbildungsprogrammen.
Beim Besuch der Ausbildungswerkstatt und im Gespräch mit Auszubildenden und Ausbil-dern machen die Schüler sich ein Bild von den vielfältigen Ausbildungsberufen.
Interessierte Schülergruppen können sich über die verschiedenen Berufe informieren, mit Führung durch die Ausbildungswerkstatt. Nachfolgende Berichterstattung.
Artikel-Porträt zum Thema „Berufe/Ausbildung“
Wie wird aus dem Job Berufung? Wie läuft die Lebens- und Karriereplanung ab? Wie sieht der Arbeitsalltag in der Ausbildung und im Beruf aus? CURRENTA bietet den Schülern exklusive Interviewmöglichkeiten: Meister im Handwerk, Chemietechnik-Meister und Auszubildende beispielsweise zeigen den Schülern ihren Arbeitsplatz und stehen für Interviews zur Verfügung.

Azubis bei CURRENTA – Foto: CURRENTA

Mögliche Interviewpartner bei CURRENTA

Meister im Handwerk – Ausbilder
Der Meister im Bereich Technik ist bei CURRENTA auch für die Auszubildenden in hand-werklichen Berufen zuständig. Dazu gehören zum Beispiel die Berufsfelder Industrieme-chaniker/in und Anlagenmechaniker/in. Er beaufsichtigt die Auszubildenden in der Ausbil-dungswerkstatt und lernt sie in den entsprechenden Bereichen an.

Elektroniker für Automatisierungstechnik – Auszubildender
Testsoftware und Diagnosesysteme einsetzen, Regelkreise optimieren, Automatisierungs-systeme installieren, integrieren und warten – das ist nur ein kleiner Teil des vielfältigen Einsatzspektrums, das den/die Elektroniker/Elektronikerin für Automatisierungstechnik erwartet.
Moderne Automatisierungsanlagen werden in der chemisch-pharmazeutischen Industrie genutzt, um unterschiedliche Produkte in elektronisch gesteuerten Prozessen her-zustellen. Elektroniker/Elektronikerinnen für Automatisierungstechnik sind von der Montage bis zur Beseitigung eventueller Störungen der Automatisierungssysteme zuständig. Ein Auszubildender steht Rede und Antwort zur Ausbildung und zu seinen Tätigkeiten.

Technikum – Foto: CURRENTA

Industriemeister Chemie – Ausbilder
Der Industriemeister Chemie ist für die Ausbildungsbereiche bei CURRENTA zuständig, die mit chemischen Produktionsprozessen zu tun haben. Dazu gehört die Ausbildung zum Chemikant, zur Chemikantin. Wer Ausbilder werden möchte, muss zunächst gut in seinem Beruf sein und seinen Meister machen. Was man als Ausbilder können muss, erfahrt ihr beim Interview.

Kooperative Bachelor Ausbildung Chemielaborant
Hier sind naturwissenschaftliche Kenntnisse gefragt, vor allem in Chemie! Experimentieren und Forschen – diese Ausbildung verbindet Theorie und Praxis. Neben der Ausbildung zum Chemielaborant/zur Chemielaborantin beginnt nach zwei Jahren parallel ein Chemie-studium, entweder zum Bachelor of Science (B.Sc.) oder zum Bachelor of Engineering (B.Eng.). Der Chemielaborant/die Chemielaborantin ist direkt in die Entwicklung und Erfor-schung von neuen chemischen Stoffen eingebunden, zum Beispiel von neuen Medikamenten oder Materialien. Im Interview erläutert der Auszubildende, wie Ausbildung und Studium zusammen passen.

Werkstatt – Foto: CURRENTA

Industriemechaniker – Auszubildende/r
Industriemechanikerinnen/Industriemechaniker arbeiten vielfältig: Zu Ihren Aufgaben gehören die Wartung und Installation von Produktionsmaschinen, Betriebsmitteln und Anlagen. Dies beinhaltet die Vorbereitung der Arbeitsablaufplanungen und -kontrollen sowie die manuelle und maschinelle Bearbeitung von Werkstücken.
Sie erkennen durch regelmäßige Kontrollen frühzeitig Verschleißerscheinungen an den zu betreuenden Anlagen.

Chemikant – Auszubildende/r
Regeln, überwachen, kontrollieren – Chemikanten nutzen in zunehmendem Maße mo-dernste Computertechnik, um chemische Prozesse und Produktionsanlagen zu steuern.
Dieser Beruf verbindet das Verständnis der Zusammenhänge zwischen Chemie, Physik und Verfahrenstechnik mit handwerklichen Fähigkeiten. Was das genau heißt, könnt ihr im Interview mit einem Auszubildenden erfragen.

Teilnehmerzahl pro Termin jeweils 10 Personen
Beginn jeweils um  09.30 Uhr im Chempark Krefeld-Uerdingen, Dauer 2 Stunden.

(jco)

Skandal in den Niederlanden – Pferdefleisch? Rindfleisch? Beides!

Ein weiterer Lebensmittelskandal wurde aufgedeckt. 50.000 Tonnen falsch deklariertes Fleisch fanden niederländische Ermittler bei Kontrollen. „Die niederländischen Behörden haben bestätigt, dass Pferdefleisch mit Rindfleisch vermischt wurde“, sagte ein Sprecher der EU-Kommission.

Schon mehr als zwei Jahre lang soll ein niederländischer Großbetrieb, Rindfleisch mit Pferdefleisch vermischt haben, behauptet das Verbraucherministerium.

An rund 500 Betriebe soll der Großhändler das Fleisch geliefert haben. 124 Firmen in Deutschland sind betroffen, darunter auch ein Betrieb in Berlin, 370 Betriebe in 16 anderen EU-Staaten und 132 in den Niederlanden. Bei ihrem Fleisch könnten „sensorische Abweichungen“ auftreten, argumentierte die Firma.

Leonie Tammen, Schermbeck, Gesamtschule Schermbeck