Nicht nur im Kreis der Familie, sondern auch in Schulen oder in der Öffentlichkeit ist Gewalt noch ein Thema.
Egal, ob am Arbeitsplatz, in der Schule oder in der Familie: Einige kennen es, von jemandem bedroht, belästigt oder gar terrorisiert zu werden. Einige haben Angst, darüber mit jemandem zu sprechen, da sie befürchten, dass es dadurch nur noch schlimmer wird. Viele wissen nicht, dass sie durch Drohungen oder körperlicher Gewalt einen Menschen nicht nur verletzen, sondern ihm auch psychische Schäden zufügen. Diese müssen dann oftmals mit professioneller Hilfe behandelt werden. Deshalb heißt es: „Sprechenden Menschen kann geholfen werden“. Also, habt keine Angst. Denn aus alleinigem Schweigen wird es niemandem besser gehen, deswegen zeigt Mut und vertraut euch erst einem guten Freund, einer Freundin, den Eltern oder andern Menschen, denen ihr vertraut, an. Es gibt einige Stiftungen, die betroffenen Opfern helfen. Es gibt beispielsweise Frauenhäuser für Frauen und werdende Mütter, die zum Beispiel von ihren Männern geschlagen oder missbraucht werden. Diese Frauenhäuser ermöglichen ihnen ein Leben außerhalb von Angst und Depressionen zu führen.
Gewalt ist und sollte auch weiterhin nicht die Lösung für Wutausbrüche oder Konflikte sein, schließlich erreicht man mehr, wenn man sich bei einem Streit unterhält und eine angemessene Lösung findet.
Jelena Mitrovic, 8a, Justus-von-Liebig Realschule, Düsseldorf