Der Weg zum Erfolg einer kleinen Serie – Simpsons: Gelbe Mänchen schreiben Geschichte

Als am 17. Dezember 1989 zum ersten Mal eine Folge der Simpsons in der USA lief, dachte noch keiner an so einen großen Erfolg der Sendung, wie sie ihn heutzutage hat.

Mattt Groenig erfand die Simpsons und löste damit einen regelrechten Hype um die kleinen, lustigen, gelben Figuren aus. Die Erfolgsstory der Simpsons begann 1987 als kleine 15-minütige Zwischensendung in der Tracey Ullman Show. Am Anfang waren die Figuren noch sehr schlecht gezeichnet. 1989 kam dann auf Fox, einem wichtigen Fernsehsender, zum ersten Mal eine Folge. Diese erreichte schon 27 Millionen Zuschauer. Von da an ging es steil bergauf. Am 13. September 1991 war es dann so weit: Erstmalig lief eine Folge der Simpsons im deutschen Fernsehen im ZDF.
Mittlerweile ist die Serie bei der 25. Staffel angelangt. Es gibt inzwischen ungefähr 556 Folgen, und damit ist es die längste laufende US-Zeichentrick Serie. Dazu kommen Comics, Computer-, Konsolen- und Handyspiele, zehn  Bücher über verschiedene Personen, ein Kinofilm und jede Menge Fanartikel. Es gibt sogar 12 Filialen der bekannten Supermarkt-Kette aus den Simpsons, welche Kiwi-E-markt heißt.
In der Sendung geht es um das vermeintlich normale Durchschnittsleben in der USA. Die Hauptcharaktere sind Bart Simpson, Homer Simpson, Lisa Simpson, Marge Simpsons und Maggie Simpsons. Sie erleben in jeder 22-minütigen Folge eine oder mehrere Herausforderungen. Homer Simpsons verkörpert den „fetten“ und „faulen“ Amerikaner, der gerne viel trinkt. Marge Simpsons ist die „typische“ Mutter, die sich um alles kümmern muss. Bart Simpsons ist der „kleine freche Bösewicht“, der nur Unsinn im Kopf hat. Lisa Simpsons ist die „liebe kleine Schwester“, die viel lernt und überdurchschnittlich intelligent ist. Maggie Simpsons wird in den meisten Folgen nicht sonderlich beachtet. All diese Eigenschaften verändern sich manchmal. So gibt es zum Beispiel auch Folgen, wo alles oder nur ein Teil umgekehrt ist. Die Serie hat schon viele Preise gewonnen wie einen Stern am Walk of Fame, viele Annie Awards, mehrmals einen Emmy und außerdem noch viele andere Auszeichnungen. Die Simpsons haben sich von einer kleinen Zwischenserie zu einem weltweiten Phänomen entwickelt.

Micha Känigs, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Die Jugend im „Vollrausch“ – Drogen, Alkohol und Zigaretten

Unsere Jugend. Es gibt selbstverständlich viele normale Pubertierende, doch leider auch viel zu viele in meinem Alter, die Drogen nehmen, rauchen und sich ins „Koma saufen“. Auf der Straße, in der Schule, bei Freunden, zu Hause. Aber warum?

Was geht in einem/einer 13-Jährigen vor, sich eine Zigarette anzustecken? Sich jedes Wochenende so zu betrinken, das man sich am nächsten Morgen, an nichts mehr erinnern kann? Fühlt man sich cool? Ich glaube, dass viele Jugendliche mit ihrem Verhalten einfach erwachsener erscheinen wollen. Oft fühlen sie sich damit irgendwo dazugehörig. Meistens kommen die Jugendlichen durch Gruppenzwang auf falsche Wege. Aber traurig genug, wenn man sich über Drogen definieren muss. Ich finde es schade, dass viele Projekte, wie „Anti-Drogen-Tage“ scheinbar total unbeachtet bleiben.
Meine Grün6de, warum ich nicht damit anfangen will: Es ist total ungesund und teuer und man macht sich damit die Zukunft kaputt. Nicht Grund genug? Ich finde schon. Aber nicht immer können die Jugendlichen dafür. Die Eltern müssen doch auf sie aufpassen, sie haben doch die Verantwortung für ihre Kinder. Aber die meisten Jugendlichen schaffen ihre „Aktivitäten“,  ohne dass ihre Eltern etwas davon erfahren! Ist ja auch einfach: Mit der Kreditkarte kommt man an den Automaten, und Drogenhändler gibt es ja auch mehr als genug in den kleinsten Dörfern. Also ist Charakter gefragt, ob man es schafft, sich von diesen Dingen fernzuhalten und lieber einmal mehr „NEIN DANKE!“ sagen.

Josie Stahl, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Mit Ausdauer zum Gleichgewicht auf einem Reifen – Ein seltenes Hobby

Was ist dein Lieblingshobby? Da gibt es viele verschiedene Antworten, jeder mag etwas anderes gern. Manche spielen, gerne und viel Computerspiele, andere ein Instrument. Jungs spielen oft Fußball. Bei den Mädchen in meinem Umfeld gibt es viele verschiedene Hobbys: zum Beispiel Tanzen, Reiten, Schwimmen oder Turnen.
Ich selbst fahre seit sechs Jahren Einrad.

Dieses außergewöhnliche Hobby teilen nicht viele mit mir. Um es zu erlernen, braucht man viel Disziplin und Geduld. Es dauert lange, bis man frei ohne Hilfestellung oder zum Beispiel eine Mauer oder einen Zaun fahren kann, denn so fängt man an. Ich empfehle, sich jemanden zu suchen, der einem anfangs hilft.
Ich erlernte das Einradfahren in einer Turnhalle, besuchte dort einen Kurs, in dem man mir vieles zeigte und Tipps gab. Wir waren zehn Einradfahrerinnen, ein Einradfahrer war auch dabei. Später besuchte ich in der Schule die Zirkus-AG und nahm zwei Jahre lang am Sommerferienprogramm der Zirkus-Jugendherberge Hinsbeck teil. Dort wählte ich beide Male die Einradgruppe und konnte am Schluss in der Manege des Zirkuszeltes dort mit meinem Einrad und sogar einem Hochrad auftreten.
Heute habe ich ein Einrad von Qua-ax mit Sattel im Zebra-Look. Mein erstes Einrad, ein günstiges von Aldi, bekam ich zu Weihnachten. Es gibt verschiedene Größen von Einrädern. Die mit großem Rad sind da, um lange Strecken zu fahren, die mit kleinerem Rad ermöglichen einem Tricks, zum Beispiel das Springen.
Ich fing mit sieben Jahren an (auch Erwachsene können dieses Hobby noch erlernen), besaß aber ein Einrad, das auch Erwachsene fahren könnten. So war der Sattel natürlich viel zu hoch für mich. Mein Vater kürzte die Sattelstange und ich probierte noch am selben Tag zu fahren. Ich zog mich an meiner Reckstange im Garten hoch und saß, um zu fahren, musste mir meine Mutter aber helfen.
Es ist nicht zu unterschätzen, darauf zu fahren, es sieht relativ einfach aus, aber man täuscht sich! Man kann im Gegensatz zum Fahrrad nach allen Seiten fallen, nicht nur rechts und links, auch nach vorne und hinten. Mein Vater wollte probieren, zumindest darauf zu sitzen, stellte sich den Sattel ein und stieg auf. Er hatte nicht damit gerechnet, so schnell die Kontrolle zu verlieren, verrückte das Regal, an das er sich klammerte und konnte sich gerade noch zurück auf seine Füße retten.
Etwa ein halbes Jahr später schaffte ich es, alleine frei zu fahren. Heute fahre ich sogar rückwärts und auch freies Aufsteigen beherrsche ich inzwischen. Mit einem Partner fahre ich auch „Verfolger“ (einer fährt hinter dem Anderen, man hält sich an den Händen fest) und „Auto“ (einer fährt rückwärts, der Andere vorwärts, man hält sich fest).
Ich bin heute 13 Jahre alt und habe immer noch großen Spaß an diesem Hobby – ich kann es nur empfehlen! Man bewegt sich draußen, schult den Gleichgewichtssinn, teilt seine Freude mit Freunden.
Habe ich euer Interesse geweckt und ihr möchtet dieses Hobby ausprobieren? Fragt einfach mal bei Sportvereinen in eurer Nähe nach. Ich wünsche euch viel Spaß!

Sonja Ryll, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Warum kauft Microsoft ein Computerspiel? – Microsoft kauft „Minecraft“ für 2,5 Mrd. Dollar

Die Firma Microsoft hat am 15. September 2014 eine Vereinbarung getroffen, die schwedische Firma Mojang mit ihrem erfolgreichen Computerspiel „Minecraft“ für 2,5 Milliarden Dollar (knapp 2 Mrd. Euro) zu kaufen. Die Gründer des Spieles „Minecraft“ werden das Unternehmen Mojang verlassen.

Der Erfinder Markus Persson, besser bekannt unter dem Namen Notch, brachte „Minecraft“ zunächst im Jahr 2009 nur für PC’s auf den Markt. Inhaltlich geht es darum, mit Hilfe legoartiger Bauklötze eine virtuelle Welt zu erschaffen. Man kann verschiedene Landschaften oder Städte erstellen, Lebensmittel anbauen und Waffen produzieren, die man zum Kampf gegen Monster einsetzt. Die Spieler wollen ihre Kreativität ausleben und dabei auch online mit anderen Spielern weltweit in Kontakt treten.
Dieses Konzept führte zu einem der erfolgreichsten unabhängigen Computerspielen, welches über 50 Millionen Mal weltweit verkauft wurde, bei mehr als 100 Millionen registrierten Spielern und einem geschätzten Umsatz von 500 Millionen Dollar bei einem Gewinn von 128 Millionen Dollar im Jahr 2013. Heute arbeiten 40 Mitarbeiter im Unternehmen Mojang.
Mittlerweile gibt es „Minecraft“ Versionen für PC/ Mac, Xbox 360, Xbox One, PS3, PS4, Vita, iOS und Android und ist damit eine der beliebtesten plattformübergreifenden Spielemarken weltweit.
Microsoft hat mehrere Vorteile „Minecraft“ zu erwerben:
1. „Minecraft“ könnte der wichtigsten Spielesparte von Microsoft, der Spielekonsole Xbox, Aufschwung bescheren, da gerade in diesem Bereich der Zielgruppe der 8- bis 16-Jährigen stärkeres Interesse geweckt werden könnte. Denn die Konkurrenz „Playstation“ von Sony verkauft sich bisher besser als Xbox.
2. Der neue Microsoft-Chef Satya Nadella hat bereits angekündigt, dass Videospiele ein guter Weg für den Konzern seien, ins mobile Geschäft mit Smartphones zu expandieren. Bislang hat Microsoft nur einen Marktanteil von unter drei Prozent.
3. Nadella kommentiert auf der Microsoft-Website: „Minecraft ist mehr als eine tolle Spielemarke. Es ist eine Offene-Welt-Plattform, angetrieben von einer lebhaften Community.“ Und auf diese große Community, die sich über fast alle Plattformen erstreckt, zielt der Kauf von Microsoft ebenfalls ab.
Also scheint sich der Kauf, trotz der unglaublichen Summe von 2,5 Milliarden Dollar für Microsoft zu lohnen.
Und genau jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo aus dem einfachen Computerspiel ein gigantisch verbreitetes Projekt geworden ist. Wo der Druck auf den Besitzer Notch, wie er selber sagt, zu groß geworden ist. Damit wechselt „Minecraft“ von einem 40-Mitarbeiter-Unternehmen zu einem der bedeutesten Weltunternehmen in der Computerbranche.
Microsoft ist genau die richtige Firma, die die Möglichkeiten hat, dieses Projekt weiterzuentwickeln und in ungeahnte, kreative Richtungen für die Fans weiterleben zu lassen. Vielleicht mit verbesserter Grafik und Spielelementen für alle verschiedenen Software-Plattformen. Die Zukunft sieht also gut für die Spieler aus.

Mark Born, 8d, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Tierische Freizeitbeschäftigung im Kreis Heinsberg – Ein Hauch von Südamerika im Dalheimer Wald

Sabine Höfer, Tiertherapeutin und zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin, sagt zu Beginn der Lamawanderung scherzhaft:  „Ich habe für euch alle Regenjacken dabei.“

Das Vorurteil, dass Lamas spucken, scheint das Erste zu sein, was Menschen durch den Kopf geht, wenn sie an Lamas denken. Doch Sabines Antwort ist ein klares „Jein“. Denn Lamas spucken nur, wenn sie sich mit anderen Lamas das Futter teilen müssen oder wenn sie unter falschen Bedingungen aufgewachsen sind. Aber die drei Lamas Pablo, Sascha und Gomez bei der Tour sind lieb und haben fast noch nie einen Menschen angespuckt.
Doch das Wandern ist kein Zuckerschlecken – man muss aufpassen, dass die Lamas keine Blätter fressen, da viele für Lamas giftig sind und „Lamas alles essen was grün ist“, wie Sabine Höfer sagt. Manchmal geht es auch recht steil bergab, und man muss sich konzentrieren, dass das Lama hinter dem Menschen geht und nicht versucht, an ihm vorbei zu laufen.
Diese Erfahrung ist eine spannende Herausforderung für Tierliebhaber. Dort hat man die Möglichkeit, die sonst nur im Zoo zu sehenden Exoten durch den Wald zu führen und sie eventuell auch zu streicheln. Nach der ausgiebigen Wanderung weiß man dank Sabine nicht nur eine Menge über Lamas, sondern hat nebenbei auch einiges über die Entstehung des Dalheimer Waldes erfahren.
Mehr Informationen finden sie auf der Internetseite www.lama-tours.de

Maja Thorissen, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Es ist Advent und Weihnachten steht vor der Tür – Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Die Adventszeit ist magisch. Sie verzaubert uns alle. Es duftet nach Weihnachtsplätzchen und Kerzen und die Vorfreude auf Weihnachten ist groß.

Überall sieht man Zimt, Sterne und andere festliche Weihnachtsdekorationen. Die Farben Rot und Grün sind auch viel vertreten. Das zentrale Element der Adventszeit ist der Adventskranz, auf dem vier Kerzen platziert sind. Ab dem vierten Sonntag vor Heiligabend wird jeden Sonntag eine dieser Kerzen angezündet, sodass am vierten Advent alle Kerzen brennen. Im ganzen Haus findet man jetzt Kerzen, die in vielen verschiedenen Farben und Gerüchen den Raum hell erleuchten und für eine tolle Atmosphäre sorgen. Vor Weihnachten öffnen Kinder 24 Tage lang täglich gespannt und voller Freude ein Törchen ihres Adventskalenders. Hinter jedem Törchen versteckt sich eine neue kleine Überraschung, die den Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Und wenn sie dann am 24. Dezember endlich das letzte Törchen öffnen, ist es so weit. Weihnachten ist gekommen.

Das bedeutet, dass es Geschenke für alle gibt. Die ganze Familie kommt zusammen, um den Tag der Geburt des Sohnes Gottes zu feiern. Die Kinder sagen Gedichte auf und singen Lieder oder spielen draußen im kalten Schnee, während es innen am Kamin wohlig warm ist. Kommen die Kinder, nachdem sie Schneemänner gebaut und Schneeballschlachten gemacht haben, wieder ins Haus, gibt es vorm Kamin einen warmen Kakao. Ist es dann Abend, geht die gesamte Familie in die Kirche und wenn sie dann wieder zu Hause ist, gibt es endlich Geschenke. Denn während der Abwesenheit der Familie kam das Christkind und hat für jeden reichlich Geschenke hinterlassen. Mit glitzernden Augen zerreißen die Kinder und auch Erwachsene das Geschenkpapier, um dann voller Freude das Spielzeug, den Gutschein etc. in den Händen zu halten.
Weihnachten ist ein Fest der Freude und der Liebe.

Nadja Bonsels, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

In der Skihalle gibt es alles für Groß und Klein. – Ski- und Snowboardspaß in der Jever Skihalle Neuss

Die Skihalle am Rande von Neuss lockt im Jahr über eine Million Ski- und Snowboardfahrer an. 2001 wurde diese Skihalle errichtet und war die erste dieser Art.

Die Halle ist 110 Meter hoch, 300 Meter lang und hat eine Breite von bis zu 60 Metern. Auf dem großen Hang im oberen Bereich hat die Piste eine Neigung von bis zu 28 Prozent. Neben dem großen Haupthang befindet sich noch eine kleinere Piste, die hauptsächlich für Kinder und Anfänger errichtet wurde. Der Anbau besitzt einen 40 Meter breiten und 100 Meter langen Abhang und zwei kleinere Rodelpisten. Die Halle hat einen Sessellift, zwei Schlepplifte, sowie zwölf Kunstschneeanlagen, die die Halle nachts mit künstlichem Schnee bedecken.
Die Jever Funhalle hat 365 Tage im Jahr geöffnet und bietet außerdem noch zahlreiche Ski- und Snowboardkurse. Neben der Halle befinden sich ein Kletterpark, mehrere Gastronomien und ein Hotel. In der Snowboardhalle ist ein Ski- und-Snowboardzubehör-Shop, und es finden dort des Öfteren Veranstaltungen (meist nach Art und Weise des „Après-Ski“) statt. Die Skihalle und die anderen Attraktionen werden von dem Unternehmen „Allrounder“ aus Mönchengladbach betrieben.
1998 hatten die Unternehmer Johannes Janz und August Pollen des Unternehmens „Allrounder“ die Idee und den Plan, etwas Derartiges zu errichten. Nachdem sie einen guten Platz in Neuss gefunden und die Finanzierung geklärt hatten, begann 2000 der Bau auf einer ehemaligen Mülldeponie. Nachdem die Halle Anfang 2001 nach zwölf Monaten Bauzeit fertiggestellt wurde, wurde sie schließlich am dritten Januar eröffnet und wurde zur ersten Skihalle Deutschlands. Im Jahre 2011 wurde die Nebenpiste für Anfänger und Kinder angebaut.

Julius Vongehr, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Die Haustiere bereiten einem Menschen viel Spaß – Die besten Freunde eines Menschen

Der Mensch, egal ob Frau oder Mann, hat verschiedene Freunde. Es können Nachbarn, Freunde, Kollegen, Verwandte oder Mitschüler sein. Doch der beste Freund ist das Haustier.

So ist es nicht bei jedem, aber es gibt allein schon in Deutschland sehr viele Haushalte mit Haustieren. Der Hund gehört zu den beliebtesten Haustieren. Besonders in Familien mit Kindern ist der Hund häufig aufgehoben. Aber auch in Haushalten mit ein bis zwei Personen macht das Leben mit dem Vierbeiner viel Spaß. Doch nicht jeder Haustierhalter muss gleich einen Hund besitzen. Die Katze zum Beispiel ist auch sehr beliebt. Besonders bei Personen, die alleine leben, kommt sie oft vor. Aber natürlich auch in Familien.
Es gibt noch eine sehr große Anzahl an weiteren Haustieren, wie zum Beispiel Vögel, Reptilien, Fische, Nagetiere, Schildkröten und noch viele mehr. Mit einem Haustier kann man verschiedene Dinge unternehmen. Dabei macht das Spielen und Kuscheln am meisten Spaß. Doch das sind nicht die einzigen Aktivitäten, die man mit seinem Liebling machen kann. Jeder sollte einfach kreativ sein und auch herausfinden, was sein Haustier am liebsten mag und macht. So hat man dann auch einen Grundbaustein, den man erweitern könnte.
Ich selber habe einen kleinen Terrier-Mischling, der Mexx heißt. Bei ihm habe ich schnell herausgefunden, was ihm am meisten Freude bereitet. Er geht sehr gerne eine große Runde durch den Wald mit seiner besten Freundin Lana. Doch das Toben und Schwimmen im Urlaub am Meer lässt ihn ebenfalls strahlen.

Daria Bilecka, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Wird Weihnachten nur wegen der Geschenke gefeiert? – Feierst du noch oder konsumierst du schon?

Weihnachten das Fest der Liebe – so heißt es immer so schön. Doch feiern die meisten Weihnachten wirklich nur wegen der Liebe – in einer Zeit, in der die Adventskalender schon vor dem August im Supermarkt zu haben sind und viele Geschäfte extra für den Weihnachtseinkauf die Öffnungszeiten verlängern?

Ist das Geschenk besser wenn es teuer ist? Sollten wir nicht lieber Sachen schenken, die man nicht in jedem beliebigen Supermarkt selber kaufen kann? Und dann gibt es noch die Leute, die nur an die Geschenke denken und deshalb feiern und nicht einen einzigen Gedanken an die eigentliche, ursprünglich religiöse Bedeutung verschwenden. So ganz nach dem Motto: „Ach, super, da ist wieder so ein Fest, da kann man sich etwas schenken. Warum, ist doch egal. Hauptsache Geschenke!“
Durch die viele Werbung, was denn nun das beste Geschenk sei oder warum man grade das Teuerste schenken soll, geht der ursprüngliche Gedanke dieses Schenkens in unserer Konsumgesellschaft verloren. Ein Geschenk soll Freude bereiten. Und zwar echte Freude und nicht dieses gespielte „Danke für dieses ach so tolle Geschenk“, welches man eh nicht braucht und es danach in der Ecke oder im Müll verschwinden lässt und dabei genau weiß, dass dieses nur gekauft wurde, damit man überhaupt etwas zum Schenken hatte.
Gute Geschenke sind Zeit miteinander verbringen, Liebe, Zuneigung. Eben etwas, was sich der Beschenkte nicht selber kaufen kann, sondern etwas, das persönlich ist. Ein Geschenk kann auch etwas Selbstgemachtes sein. Auch muss es nicht teuer sein. Mit dem Gedanken, dass man mit diesem Geschenk dem Beschenktem eine Freude macht, lässt sich dieses Geschenk viel besser anpassen, und wir kommen zumindest in dieser Zeit ein wenig von unserer Konsum- und Wegwerfgesellschaft los.
Warum schenken wir dieses Jahr nicht einfach das, was uns und für den Beschenkten wirklich wichtig ist?

Kai Kleinheuer, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Am Ende des Jahres werden viele Feste gefeiert. – Festtage im Winter

In der Winterzeit gibt es große Feste wie Sankt Martin, Nikolaus, Weihnachten und Silvester. Auf diese Feste freuen sich die meisten, da man in dieser Zeit oftmals mit der ganzen Familie feiert und sich gegenseitig mit Sachen beschenkt.

Da gibt es einmal Sankt Martin. Bei diesem Fest wird an den Heiligen Sankt Martin gedacht, der früher einem armen Mann im Winter geholfen hat, indem er ihm ein Stück seines Mantels abgab, sodass der Bettler nicht mehr frieren musste. Bei diesem Fest ziehen viele Kinder mit ihren selbstgebastelten Laternen durch die Stadt. Oft gibt es bei diesem Fest auch Süßigkeiten oder Weggemann.
Das ist es aber noch lange mit den Festen und Geschenken: An Nikolaus bringt der Sage nach der Heilige Nikolaus ein paar kleine Geschenke oder Nüsse, Äpfel oder Mandarinen. Auch bei diesem Fest gibt es oft was etwas zu Naschen für die Kinder.
Die meisten Familien gehen an Weihnachten in die Kirche und feiern den Abend mit Geschenken und der Familie. Weihnachten wird am 25. und 26. Dezember gefeiert. An Silvester gibt es keine Geschenke, sondern man verabschiedet sich vom alten Jahr, das man mit Raketen wegschießt. Es gibt viele verschiedene Raketen, kleine und große. An diesem Tag haben die Kinder oftmals am meisten Spaß.

Joel Hünschemeyer, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg