Archiv der Kategorie: Janusz-Korczak-Gesamtschule

Polen – Visitenkarte Kultur

Die Kultur ist schon seit langem eine Visitenkarte Polens. Die Werke von Kantor, Magdalena Abakanowicz (Bildhauerin, Textilkünstlerin), Polanski (Filmregisseur, Schauspieler) oder Frederic Chopin (polnischer Komponist) muss man nicht weiter erwähnen. Das Interesse an den Arbeiten der polnischen Künstler besteht unverändert seit vielen Jahren. Das reiche Kulturangebot überrascht oft die Besucher Polens. Die polnische Kultur kommt in der ganzen Welt gut an und die allgemeine Kulturszene gewinnt im Alltag immer mehr an Bedeutung.

Der Lebensstil und die Mentalität der Polen hat sich im Laufe von tausenden Jahren entwickelt. Die europäischen Handelswege, die durch Polen führten, haben sowohl die Entstehung der nationalen Kultur als auch die Religion beeinflusst. Es sind nicht nur populäre Künstler, die Polen einen herausragenden kulturellen Status verliehen haben. Krakau ist eine aus der Gotik stammenden, am besten erhalten Stadtgruppen in Europa. Spannend sind auch die Gebäude, die in der sozialistischen Zeit entstanden sind. In den letzten Jahren entstanden viele Bauten der modernen Architektur. Die polnische Kultur ist eine neue und interessante Kultur.

Dominik Harz, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Lokales – Fachmarktzentrum für Allerheiligen

Ein Projektentwickler aus Frechen hat das Projekt „Ein neues Fachmarkt-

zentrum für Allerheiligen“ gestartet. Im kommenden Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung wird der Bauplan für das neue Fachmarktzentrum entwickelt. Es soll zwischen Bauhaus und S-Bahn Haltepunkt gebaut werden. Das Zentrum mit 6.000 Quadratmetern Nutzfläche soll für Getränke, Küchen oder (Klein-) Möbel, Tiernahrung, Autozubehör, Matratzen oder Gartenmöbel genutzt werden. Manche Menschen, die in der angrenzenden Siedlung wohnen, finden, dass Allerheiligen nicht weiter zugebaut werden sollte. Doch der Großteil ist der Meinung, dass es praktisch ist, ein Fachmarktzentrum in der Nähe zu haben.

Christina B., Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Fußball – Hier fließen Millioooooonen

Cristiano Ronaldo, der wohl zweitbeste Fußballspieler momentan auf der Welt, kostete Real Madrid 94 Millionen Euro, damit er von Manchester United wechseln durfte. Wenn man solche Beträge hört, kann man nur denken, dass die Vereine Geld zu viel haben, denn Ronaldo kostet fast ein Milliarde. So viel Geld, das ein Verein für nur einen Spieler zahlt, könnte ein armes Land wie Haiti fast neu aufbauen und das wäre eine Hilfe für mindestens 10.000 Menschen. Auch bei uns in der Bundesliga fließen hohe Geldbeträge.

Manuel Neuer wird kommende Saison nicht mehr für Schalke, sondern für den FC Bayern spielen. Der FC zahlte Schalke für ihn glatte 22 Millionen Euro. Sonst halten sich Beträge in der Bundesliga noch in Grenzen, obwohl 22 Millionen Euro schon viel Geld sind. Das liegt aber auch an den Inhabern der Vereine, denn die stellen meist das Geld für die Transfers. Deswegen sind die Summen bei uns in der Deutschen Liga nicht so hoch, weil die meisten Vereine nicht so reiche Inhaber haben oder welche, die nicht das Geld zur Verfügung stellen.

Es gibt aber auch Vereine, die reiche Inhaber haben, zum Beispiel der englische Club Manchester City spielte noch vor einigen Jahren keine große Rolle in der englischen Liga, bis vor vier Jahren. Den dann kaufte ein Scheich aus Abu Dhabi die Rechte vom Club. Er ließ natürlich Geld für Toptransfers, wie von Yaya Toure und Carlos Tevez, fließen. So ist die Mannschaft aufgestockt worden und jetzt sind sie einer der Top Clubs in England. Leider sind deswegen die Clubs, die sich gute Spieler leisten können, sehr erfolgreich und die „kleineren“ Clubs haben keine Chance. Manche Fußballliga ist wegen der Geldfrage total einseitig oder nur von ein, zwei Mannschaften bestimmt.

Jetzt stellt sich doch die Frage, warum man so viel Geld für einen Spieler zahlt.

Dies können nur die Vereine entscheiden, die die Ablösesumme, also den Preis eines Spielers entscheiden. Die Vereine, die von einem Spieler sagen, er sei der wichtigste Spieler für die Mannschaft und dieser noch in den Spielen überzeugt und die Vereine auf sich aufmerksam macht, beginnt das Spiel um die Ablöse. Wenn der Verein bereit ist, seinen Spieler zu verkaufen, stellt er ein Angebot. Wird dieses vom anfragenden Verein angenommen, ist der Spieler so gut wie gewechselt. Nimmt der Verein nicht an, wird ein Preis ausgehandelt. Trotz allen aber sind die Preise für Spieler im Fußball viel zu hoch und die Vereine sollten sich überlegen, die Preise zu senken.

David Schulte, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Jugendliche und Alkohol – Trinken um dazuzugehören

In jedem Jahr trinken circa 750.000 Menschen das erst Mal Alkohol. Bei dieser Zahl sind auch Kinder und Jugendliche dabei. Denn sie werden frühzeitig an den Geschmack Alkohol gewöhnt: Indem sie Süßigkeiten und Lebensmittel essen, die Alkohol enthalten. Obwohl sie den Alkohol-Geschmack nicht wahrnehmen, gewöhnen sie sich daran. Viele der Kinder und Jugendliche bekommen ihren ersten Sekt von Eltern, Großeltern oder Bekannten an kleinen Feiern, zum Beispiel an Geburtstagen der Eltern. So denken sie, dass man, wenn man Alkohol trinkt, den ersten Schritt des Erwachsenseins erreicht hat.

Die meisten fangen an zu trinken, wenn sie in der Pubertät sind. Es gibt viele Gründe, warum sie trinken, sie haben zum Beispiel Probleme und wollen sie für einen Augenblick vergessen. Auch wollen sie zeigen, dass sie cool sind oder zu Cliquen gehören.

Doch Alkohol ist für Kinder schädlicher als für Erwachsene. Denn das kindliche Nervensystem reagiert schon bei 0,5 Promile sehr empfindlich, es könnte dazu kommen, dass Kinder bewusstlos werden. Es könnten noch größere Nebenwirkungen auftreten, wenn man in größeren Mengen Alkohol trinkt. Deswegen sollten die Kinder und Jugendlichen darauf achten und keinen Alkohol zu sich nehmen.

Wenn sie es aber unbedingt möchten, sollten sie einen Erwachsen fragen, oder sehr wenig trinken. Natürlich sollten die Erwachsenen (Eltern) auf ihr Kind aufpassen und verhindern, dass sie Alkohol trinken, indem sie mit ihnen ausführlich über die Gefahren und den Missbrauch von Alkohol reden.

Pembe Tuzkaya, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Ehec – Appetit auf Frisches wächst

Tomaten! Gurken! Salat! Die Deutschen essen wieder Gemüse. Nach der Ehec – Entwarnung räumen die Verbraucher nach langer Zurückhaltung die Regale leer. Noch vor wenigen Tagen blieben die Händler auf ihren Erzeugnissen sitzen. Die Angst, sich mit Ehec zu infizieren, hielt die Verbraucher davon ab, Gemüse zu kaufen. Bauern und Zwischenhändler warfen die unverkäuflichen Lebensmittel tonnenweise in den Müll. Seitdem das Robert-Koch-Institut am Freitag die Sprossen als Trägerquelle identifizierte, macht sich jedoch allgemeine Erleichterung breit – und großer Appetit auf Frisches.

Die von der Ehec-Welle getroffenen europäischen Gemüsebauern werden mit 210 Millionen Euro entschädigt. Salat, Tomaten und Gurken sind wieder freigegeben. Mit dem Geld aus einem Notfallfonds sollen die Produzenten 50 Prozent ihrer Ausfälle ersetzt bekommen. Entschädigt werden sie für unverkäuflich gewordene Gurken, Tomaten, Paprika, Zucchini und Salate.

Obwohl die Anzahl der Infizierten gesunken ist, gibt es immer noch an Ehec infizierte Personen. Es ist ein zweijähriges Kind an Ehec-Keimen gestorben und weil Ehec ansteckend ist, infizierten sich der Vater und der große Bruder ebenfalls. Auch wenn Institute es erlauben, sollte man noch eine Weile auf Gemüse verzichten.

Tarik Cinar, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Bade-Tipp – Ein Sommertag im Südbad

Bei meinem Besuch im Südbad hatte ich sehr viel Spaß. Im Südbad haben kleine und große Besucher jede Menge Vergnügen. Das Südbad bietet eine abwechslungsreiche und erholsame Badelandschaft.

Durch das flexible UV-lichtdurchlässige Cabriodach wird das Kombibecken bei Schönwetter schnell und einfach zum Freibad. In den warmen Tagen kann man sich auf die großflächige grüne Wiese legen. Man kann auf der Wiese Fußball spielen, sich sonnen und entspannen. Wer sich erholen will, kann sich auch im Südbad mit Whirlliegen und Unterwasser-Massage-Düsen verwöhnen lassen. Die Eintrittspreise des Südbades sind auch nicht so hoch. Deshalb lohnt es sich, denn ein Tag im Südbad kann ein actionsreiches und erholsames Erlebnis für die ganze Familie sein.

Dunia Wakily, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Basketball – Dirkules ganz oben

Dirk Nowitzki, der sogenannte “Dirkules“, geboren am 19. Juni 1978 in Würzburg, Deutschland, hat noch viel vor sich. Er hört nicht auf sich zu steigern. Er hat jetzt schon die NBA-Liga in dieser Saison gewonnen, was er auch vorhatte. Er brachte die Mavericks, bei denen er schon seit 1998 spielt, bis ins Finale und zusammen konnten sie den Sieg feiern, nachdem sie sich gegen die Miami Heats mit 4:2 durchsetzen konnten.

Den meisten Gegnern gegenüber ist Nowitzki überragend groß, mit einer Größe von 2,13 Metern und so hat er es leichter zu punkten. Nebenbei spielt er auch für die Würzburger Mannschaft, in der er auch schon viel geleistet hat. Ganze 127 Spiele brachte er ihnen mit Erfolg. Er machte die NBA-Liga, im Alter von 19 Jahren (sieben Jahre nach dem Anfang des Spielens) auf sich aufmerksam.

Nun ist er so weit gekommen, von diesem Zeitpunkt an bis jetzt. In dieser Zeit gewann Dirk Nowitzki viele Auszeichnungen. Er wurde als wertvollster Spieler und mehrmals als bester europäischer Basketballspieler in der Geschichte der Baskettballsports ausgezeichnet. Damit beeindruckte er auch NBA-Legenden wie Magic Johnson oder Charles Barkly, die eine sehr positiver Meinung über ihn haben, was den Baskettballsport angeht.

Dieser Spieler ist nicht mehr zu stoppen, er gewinnt eine Auszeichnung nach der anderen. Im Endeffekt ist der Sieg der NBA-Liga das Beste und Größte für ihn. Er hat sich erkämpft, was er schon immer vorhatte. Er ist ein Vorbild für den Baskettballnachwuchs und seine Fans werden wahrscheinlich in seiner ganzen Baskettball-Karriere zu ihm halten.

Thano Sismanidis und Cedric Latour, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Tierquälerei – Leid und Tod für die Eitelkeit

Es gibt Mäntel, Krägen, gefärbte Taschen, Kissen, ja sogar Regenschirme von ihnen. Die Rede ist von Pelz, dem wohl überflüssigsten Kleidungsmaterial, seitdem der Mensch erlernt hat, pflanzliche Rohstoffe zur Herstellung von Bekleidung zu verarbeiten. Keiner braucht mehr Pelz zum Warmhalten, es ist einfach ein grausamer Modetrend! Mit jeden Stückchen Pelz ist ein Leben voller Qualen und einem grausamen Tod verbunden. Keiner berücksichtigt das Leid, dass so ein Tier ertragen muss, nur damit Menschen etwas Schickes zum Anziehen haben.

Die Leidensgeschichte der Tiere fängt in eng gehaltenen Drahtboxen an, sie werden auf riesigen Pelztierfarmen gehalten und haben keine andere Zukunft, als einen grausamen Tod. In den Drahtboxen können sich die Tiere kaum bewegen. Wildtiere wie Marder, Nerz und Fuchs, die sich in der freien Natur weitläufig aus dem Weg gehen, warten dicht gedrängt auf ihren Tod. Wenn sie in den Gitterstäben stecken bleiben, reißen sie sich ihre Gliedmaßen aus, Elterntiere verstümmeln ihre eigenen Jungen, die Tiere werden im wahrsten Sinne des Wortes verrückt. Jedes Jahr findet auf diesen Farmen eine grausame sogenannte „Ernte“ statt. Bei der Tötung der Tiere versuchen die Pelzlieferanten das Fell nicht zu beschädigen.

Daher werden grausamste Methoden angewandt. Sie werden vergast, mit Elektroschockern auf 220 Volt umgebracht oder man bricht ihnen das Genick, was oftmals nicht sofort gelingt. Darum wird auf die halbtoten Tiere noch mit Eisenschlägern eingeschlagen, sodass die Tiere, sofern sie noch nicht tot sind, unvorstellbare Schmerzen erleiden müssen. Mit einem Messer wird ihnen die Haut samt Pelz vom Leib gezogen und das noch lebende verblutende Tier einfach in eine Mülltonne geworfen und seinem Tod überlassen.

Pelzgewinnung bedeutet ausnahmslose Qual und Tod, dieses Abschlachten kann eine zivilisierte Menschheit getrost hinter sich lassen. Stoppt den Mord dieser Tiere, seid gegen Pelz!

Lorena Krause, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Ehec – Der Albtraum geht weiter

Die „Killerkeime“ wurden jetzt sogar in einem Bach gefunden, weitere Ausbreitungen werden nicht ausgeschlossen. Der Bach bei Frankfurt/Main ist der erste Fall von Ehec in Gewässern, das größte Problem aber sei, dass die Erreger starke Bedingungen überleben können, Minustemperaturen sind kein Problem für die Darmerreger, weil sie eine Schleimschicht bilden, die als Schutz dient. Unklar ist noch, wie der Erreger in den Bach kam, man vermutet, dass es durch eine Kläranlage in der Nähe in das Wasser gekommen ist. Die Frage, ob der Erreger weitere Menschen anstecken kann, wird noch geklärt.

Felix Klann, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Facebook – Tipps zum sicheren Netzwerken

Für die einen ist Facebook ein Fluch und für die anderen ein Segen. Seit der Party, zu der via Facebook 1500 Menschen unbeabsichtigt geladen wurden, ist das Thema Facebook besonders bei Erwachsenen umstritten. Können Fremde Einblick in die persönlichen Angaben meines Kinder nehmen und stehen demnächst hunderte von Menschen auch vor meiner Tür, fragen sich viele Eltern.

Die meisten Erwachsenen finden, dass Facebook besonders nach diesem Vorfall nicht so gut ist und wollen ihre Kinder davor schützen. Dennoch agieren Jugendliche gerne in diesem sozialen Netzwerk, um mal die Familie sozusagen “links“ liegen zu lassen und ungestört mit Freunden zu chatten, Spiele zu spielen, Kontakte zu pflegen und sich über Freizeitaktivitäten auszutauschen.

Es ist aber eigentlich auch kein Fehler von Facebook, dass die 16-jährige Tessa ihrer Sicherheitseinstellungen nicht richtig gesetzt hat, sondern ihr eigenes Versäumnis. Aber diese Einstellungen sind schwer zu finden. Die, die sich Facebook alleine eingerichtet haben, wissen meist nicht, dass es sie gibt, geschweige denn, wo man sie einstellen kann. Jugendliche, die befragt wurden, haben Facebook laut eigenen Angaben schon mehrere Jahre, aber haben ihre Sicherheitseinstellungen erst vor ein paar Wochen eingestellt. Hier müsste von Facebook die Bedienung und Erklärung einfacher gemacht werden.

Für alle, die es aber noch nicht wissen: Schaut einfach unter Konto nach, da könnt ihr eure Privatsphäre-Einstellungen so ändern, dass nur Freunde eure Angaben einsehen können. Denkt auch daran, nicht jeden als Freund anzunehmen, den man nicht kennt, da man nicht weiß, wer sich hinter den verschiedensten Nicknames verbirgt. Dann ist Facebook sicher und macht Spaß und es kommt zu keinen unliebsamen Überraschungen wie bei Tessa.

Johanna Landmesser, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule