„Ich kann nicht mehr“- ein Satz, der fast täglich von Jugendlichen benutzt wird, da sie sich vom schulischen Stress überfordert fühlen.
Von Sophie Verhuelsdonk und Kyra Tittnack, Klasse 8b, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers
Die Schule ist lang, der Tag ist kurz und trotzdem müssen die Schüler vieles unter einen Hut bringen, wie zum Beipsiel sportliche Aktivitäten, den Freundeskreis, die Zeit für sich alleine und noch viele andere Dinge.
Dabei sind sie gerade in einer der schwierigsten Phasen ihres Lebens, der Pubertät! Oft fühlen sie sich alleine gelassen und hilflos. Jeden Tag stellt das Leben ihnen neue Aufgaben, die sie bewältigen müssen und dann kommt noch die Schule, der wahnsinnige Input an neuen Themen und tagelanges Lernen für die nächste Arbeit.
Aber auch Digitalisierung spielt eine Rolle. Für viele Jugendliche ist das Internet ein Rückzugsort, in dem sie ihren ganzen Stress im Leben vergessen können. Doch dies bringt auch Probleme mit sich.
Oft sind Schüler bis spät in die Nacht im Internet, sodass sie am nächsten Tag müde und unkonzentriert sind und dadurch auch weniger lernen. Im Unterricht haben sie ihr Handy oft bei sich und sobald eine Nachricht eingeht, fühlen sie sich genötigt, so schnell wie möglich zu antworten.
Damit sind sie noch mehr abgelenkt. Dadurch bekommen sie den Stoff im Unterricht nur zur Hälfte oder sogar fast gar nicht mit und müssen ihn in kürzester Zeit nachholen, was zum größeren Lernstress führt.
Doch der Schulstress hat auch fatale körperliche Folgen: Kopf-, Rücken- und Bauchschmerzen, Schlafprobleme und Schwindel. In extremen Fällen endet der Stress in Burnouts und Depressionen.
Doch kann man dagegen etwas tun? Ja, kann man! Erstmal ist wichtig, dass der Schüler in einem guten Umfeld aufwächst, was auch heißt, dass der Schüler ein gutes Verhältnis zu Eltern und Freunden haben sollte.
Außerdem sollte man ausreichend Freizeit haben und sich gesund ernähren, denn eine gute Ernährung ist nicht nur gut für den Körper gut, sondern fördert auch Gehirn und Geist. Nebendem ist auch eine ausreichende Bewegung wichtig.