Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Von Feinden zu Freunden

Oje, auf geht’s ins Hundeland. Doch werden es aggressive oder nette Hunde sein?

Von Harvin Ganesthas, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mönchengladbach

In den Sommerferien 2017 war ich mit meiner Familie auf Sri Lanka. Schon am Flughafen liefen viele Hunde herum. Als wir in der Stadt Karaveddi ankamen, konnten wir kaum unsere Autotüren öffnen, weil so viele Hunde uns umringten. Ich bekam große Angst vor der kläffenden Meute. Mein Papa hat sie mutig zurückgescheucht. Außer Bellen haben sie auch nichts gemacht. Noch am selben Tag bin ich dann – wenn auch mit Herzklopfen – auf die Hunde zugegangen und im Laufe der Woche waren wir bereits gute Freunde.

Stau auf Ritterstraße nervt

Wer in der letzten Zeit auf der Ritterstraße lang gefahren ist, weiß, dass man dort nicht gut vorankommt.

Von Lena Fallaschek, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mönchengladbach

Seit nun fast schon einem Jahr befindet sich auf der Ritterstraße eine Baustelle. Ein großes Problem dabei ist, dass diese Straße sehr stark genutzt wird. Jeden Tag fahren hier mehrere tausend Autos entlang, da dies eine direkte Verbindungsstraße von Neuss nach Mönchengladbach aber auch von Mönchengladbach zur Autobahn ist. Dieser Weg ist jetzt in Höhe der Brücke über die Niers nur einspurig.

Unfälle wollte die Stadt durch das Aufstellen einer Baustellenampel verhindern. Nun werden zwar Unfälle verhindert, allerdings kommt es durch sie zu langen Staus. Die Durchfahrt für LKW – ausgenommen sind zum Glück Linienbusse – hat die Stadt bereits im Vorfeld verboten und zusätzlich zwischen den zwei Ampeln zwei Bremshügel installiert. Durch diese fahren die Nutzer viel langsamer durch die Baustelle und während der Grünphasen können so nicht viele Autos die Engstelle passieren. Das geschieht besonders häufig zu den Stoßzeiten. So wird die Schlange immer länger und es kommt zu einem Rückstau. Wenn man es eilig hat sollte man diesen Bereich weiträumig umfahren, muss dafür jedoch weite Umwege in Kauf nehmen.

Die Stadt hätte schon längst alles in ihrer Macht Stehende einsetzen können, um die Genehmigung zum Absenken der Niers schneller zu erhalten, damit es auf der Baustelle vorangeht. Auch bei der Landesregierung sollte auf die Dringlichkeit der Erteilung der Genehmigung hingewiesen werden.

Während anspruchsvolle Bauwerke wie Hängebrücken vor der Montage schon sehr lang geplant und meistens dezentral vorgefertigt werden, so werden in diesem Fall die Teile der Brücke vor Ort gefertigt, als ob es sich um einen Spezialbau handele.

Hinzu kommt der Umweltaspekt. Die Brücke liegt im Naturschutzgebiet. Neben vielen Tieren, die hier leben, kommen auch viele Menschen zur Naherholung. Durch die wartenden PKW werden verstärkt Abgase produziert. Das ist nicht gut für die Umwelt und auch nicht für das menschliche Wohlbefinden.

Die Stadt als Planer und Verantwortlicher ist gut beraten, sowohl bei den entsprechenden Gremien noch einmal auf die Dringlichkeit der Erteilung der Genehmigungen hinzuwirken, sowie die zügige Fertigstellung sicherzustellen, damit dieses Nadelöhr sowohl umweltpolitisch, wie auch verkehrspolitisch entschärft wird.

Naturwissenschaften am FMG

Neue Technologien sind in aller Munde. Aber wie sieht das an unserer Schule, dem Franz-Meyers-Gymnasium aus?

Von Leon Peters, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mönchengladbach

Um das herauszufinden, habe ich die Jugend Forscht AG der Schule besucht. Dort können sich Schüler mit wissenschaftlichen Fragestellungen beschäftigen, experimentieren und mit Spiel und Spaß die Welt erforschen. „Hast du eine wissenschaftliche Frage, so bist du bei JuFo immer herzlich willkommen.“ Das ist das Motto.

Jugend Forscht ist ein Wettbewerb, der nicht nur an einigen Schulen im Kreis zu finden, es werden sogar Landes- und Bundeswettbewerbe veranstaltet. Am Franz-Meyers-Gymnasium fahren nächstes Jahr zwei Jugend-Forscht-Gruppen zum Regionalwettbewerb nach Krefeld. Dort stellen sie ihre Themen vor: Einen „Brillenscheibenwischer“ und die „Garten-Automatisierung“.

Neben der Jugend Forscht AG gibt es natürlich auch im regulären Unterricht naturwissenschaftliche Fächer. In der 8. Klasse gibt es beispielsweise eine Stunde Biologie und Chemie für die Schülerinnen und Schüler. Das Fach Physik bekommt sogar zwei Stunden und das neu wählbare Fach Physik/Informatik eine Stunde Unterrichtszeit. Die 8. Klasse ist damit sehr naturwissenschaftlich ausgerichtet. In der 9. Klasse werden es dann sogar 2 Stunden in Fach Physik/Informatik sein.

Vor einiger Zeit wurde eine Umfrage am Franz-Meyers-Gymnasium durchgeführt, bei der die Schüler und Eltern befragt wurden, was sie an der Schule gut und was schlecht finden. Dabei kann auch heraus, dass sich ein Teil der Schüler auch über eine noch naturwissenschaftlichere Ausrichtung des Unterrichts freuen würden. Für extrem am der Naturwissenschaft begeisterte Schüler würde sich in Mönchengladbach jedoch auch das Städtisches Mathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium anbieten.

Hier werden Meister gemacht

Der Sportverein Gladbacher Hockey und Tennis Club hat schon einige Sportler zu Erfolgen gebracht. Doch auch der Spaß kommt nicht zu kurz.

Von Lara Elfering und Maja Podzorska, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mönchengladbach

Der Sportverein Gladbacher Hockey und Tennis Club ist der Top-Treffpunkt, um mit all deinen Freunden Spaß zu haben und Sport zu treiben. Der GHTC ist seit 1919 in Mönchengladbach beheimatet. An den Holter Sportstätten, wo sich der Verein befindet, kann man sowohl Hockey als auch Tennis als Leistungssport betreiben und erfolgreich werden. Die Tennis-Mannschaft der 1. Herren spielt sogar in der 1.Bundesliga. Doch auch die Kindermannschaften haben, falls die Spielerinnen und Spieler denn wollen, regemäßig sogenannte Medenspiele wie die Stadtmeisterschaften, bei denen sie weit kommen können.

Die Teamplayer interessieren sich wahrscheinlich mehr fürs Hockey. Die erste Herrenmannschaft des Vereins beim Hockey spielt in der 2.Bundesliga. Die Nachwuchsteams rocken ebenfalls erfolgreich ihre Saisons. Kleine Sportentdecker sind in den jüngeren Mannschaften immer willkommen.

Doch je älter man wird desto mehr zählt auch der Erfolg. Die 13- bis 14-Jährigen spielen momentan in der Regionalliga und können sogar, wenn sie gute Leistungen erbringen, Deutscher Meister werden. Durch hartes, intensives und konzentriertes Training, wo trotzdem der Spaß und die Begeisterung nicht zu kurz kommt, kann es passieren, dass nebenbei eine Solokarriere beginnt. Man kann in der Nationalmannschaft und bei der Olympiade spielen. Doch wenn es nicht dazu kommt, ist es auch einfach schön zum Training zu kommen und den Alltagsstress zu vergessen.

Der GHTC bietet jedoch nicht nur Hockey- und Tennistraining an. Es gibt eine große Anlage auf der sich ein großes und ein kleines Hockeyfeld, mehrere Tennisplätze, eine Mehrzweckhalle, ein Außenpool, zwei Beachvolleyballfelder und ein Clubhaus befinden.  Oft sieht man Leute, die sich nachmittags zum Beispiel zum Volleyball spielen verabreden.

Nach dem Training in Hockey oder Tennis geht es dann gerne in den Pool, anschließend eine Runde Volleyball, danach wird sich in der Kabine umgezogen und ins Clubhaus gesetzt. Eine Runde Pommes und zum Nachtisch jeder ein Eis, dann geht es wieder zum Pool.

Neubaugebiet statt Pferdekoppel

In den nächsten Jahren soll in Korschenbroich-Glehn an der Stelle einer Pferdekoppel, ein Neubaugebiet entstehen. Ein kleineres Neubaugebiet ist bereits entstanden.

Von Maurice Brozi und Matthias Lübben, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mönchengladbach

Die geliebte Pferdekoppel auf der Elisabethstraße in Glehn soll wegen steigender Einwohnerzahlen bebaut werden – zum Ärgernis der Anwohner. Diese finden es nicht gut, dass so ein Stück Natur einfach verschwindet. Auch die Besitzer der Pferde machen sich Sorgen um die bisherige Auslauffläche ihrer Tiere. Deswegen wollen sie auch weiterhin um die Grünfläche kämpfen .

Die zukünftige Großbaustelle wird von Glehner Einwohnern kritisiert. „Wenn der Zuwachs nicht aufhört, wird Glehn noch zu einer Großstadt“, beschwert sich eine ältere Dame. Der Grundschule im Dorf gefällt der Bau weiterer Häuser auch nicht, da zur Zeit sowieso schon ein Lehrermangel herrscht. Auf der anderen Seite freuen sich die Lehrer aber auch auf die neuen Schüler, denen sie ihr Wissen weitervermitteln können.

Aufgrund der 45 neuen Einfamilienhäuser gab es den Plan, den Kindergarten auf der Elisabethstraße auszubauen. Die Pläne des Kindergartens waren der Stadt allerdings zu teuer, deshalb wurde die Idee nicht umgesetzt. Die Planung läuft seit 2016 .

Wie weit sind Deutschlands Schulen mit der Digitalisierung?

Digitalisierung ist Teil unseres Lebens geworden. Selbst in Schulen wird immer mehr mit Computer und Handy anstatt mit Stift und Papier gearbeitet. Doch wie sieht es in Deutschland aus? Wie weit ist Deutschland beim Thema „Digitalisierung in der Schule“?

Von Erva Turan, Klasse 8c, Hugo-Junkers-Gymnasium Mönchengladbach

Die digitale Grundausstattung der Schulen in Deutschland zeigt, dass 99 Prozent der Schulen einen stationären PC, 98 Prozent einen Beamer, 91 Prozent digitale Fotos oder Videokameras, 83 Prozent Lernprogramme (zum Beispiel Vokabeltrainer), 80 Prozent ein Schulnetzwerk, 62 Prozent Smartboards beziehungsweise Whiteboards, 18 Prozent Tablets oder Computer, 7 Prozent Smartphones und 4 Prozent E-Books besitzen.

Die Digitalisierung kann in Schulen als technischer Fortschritt angesehen werden, da dieses Wissen in der Arbeitswelt sehr nützlich sein kann und die Schüler auf ihre Zukunft vorbereitet werden.

Das Bundesbildungsministerium stellt den deutschen Schulen mehrere Milliarden Euro zur Verfügung. Das Arbeiten am PC oder am Tablet ermöglicht den Schülern, leichter Informationen aus dem Internet zu finden oder zum Beispiel schnell und einfach Wörter zu übersetzen.

Außerdem müssen die Schüler nicht mehrere Bücher mit in die Schule tragen, da sie alles auf einem Gerät haben. Trotzdem kann die Digitalisierung in Schulen auch Nachteile haben.

Die Schüler können über die Tablets kommunizieren, was ihnen die Möglichkeit verschafft, in einer passenden Gelegenheit zu spicken. Außerdem lenken sich die Schüler dadurch ab, dass ein Tablet auf dem Tisch liegt. Das kann dazu führen, dass sie dem Unterricht nicht mehr folgen können.

Wie beeinflusst die Digitalisierung den Leistungsstand der Schüler? Bisher gibt es nicht viele signifikante Ergebnisse dazu. Doch es steht fest, dass der Leistungsstand mit den Erfahrungen der Schüler zusammenhängt. Deshalb ist es wichtig, dass auch die Lehrer sich mehr mit Digitalisierung auseinandersetzen.

Kommentar: Zwölf Jahre bis zum Abi? Ja gerne!

Warum denn schon wieder ein neues Schulsystem. Wir haben uns doch gerade daran gewöhnt.

Luis Schoenmakers, 8c, Hugo-Junkers-Gymnasium Mönchengladbach

Warum wieder G9 einführen, wenn G8 super funktioniert und die Werte der Schüler nicht darunter leiden. Die Schüler haben sich doch gerade daran gewöhnt. Ich als Schüler finde G8 besser, da ich später gerne noch ein Jahr im Ausland nutzen möchte, um dort die Kultur, Städte, Sprache und das Leben kennenzulernen, was mir mehr bringen würde, als ein Jahr lang alles zu wiederholen.
Vielen Schülern ist der Unterrichtsstoff jetzt schon „zu leicht“. Wie wird es aussehen, wenn es den Schülern zu langweilig wird? Das Unterrichtsniveau in Deutschland ist so oder so schon geringer als in vielen anderen Ländern, wo es viel straffer zugeht. Das wirkt sich natürlich auf die Lernkultur in unserem Land aus.
Wenn die Schüler jetzt wieder 13 Jahre Zeit für ihr Abitur bekommen, werden sie im Ausland schlechter zurechtkommen, als wenn sie daran gewöhnt wären, härter zu arbeiten. Der Unterrichtsstoff ist jetzt schon bei G8 darauf ausgelegt, dass jeder Schüler in der Lage ist, wenn er das lernt, was vom Lehrer vorgegeben wird, die Schule gut abzuschließen.
Wer aber nichts oder nicht viel für die Schule macht, wird meist Pro­bleme haben, die auch durch die Einführung von G9 nicht komplett verhindert werden können. Nur die nicht so Lernwilligen befürworten G9. Wer weiß: Vielleicht wird dann in zehn Jahren der Wunsch nach G10 entstehen, weil es immer Schüler geben wird, die nichts für die Schule tun wollen.

Kommentar: Schüler brauchen Luft zum Atmen

Die Diskussion um G8 und G9 ist noch immer hitzig. Die Schüler tendieren zum längeren Weg.

Nils Müller, 8C, Hugo-Junkers-Gymnasium Mönchengladbach

Immer mehr Leistungsdruck. Kein Raum zum Atmen. Und wenn man mal etwas im Unterricht verpasst? Dann steht man da. Genau das ist das nicht bedachte Problem an G8: Dass Schüler nach zwölf Jahren Schulzeit eine Ausbildung machen und früher Steuern zahlen, ist aus wirtschaftlicher Sicht sicher eine gute Idee, der Bildungsauftrag kann so aber keineswegs erfüllt werden.

Das Lerntempo wird massiv erhöht, Ruhe und Gelassenheit finden sich ganz wenig darin wieder. Ich selbst komme sehr gut mit den Noten zurecht, doch habe ich Probleme in Mathe. Wem kann ich die Schuld geben? Der Lehrerin? Mir? Nein! Der Lerndruck übt sich massiv auf die ganze Klasse aus, sodass das Klassenklima unruhig wird und man sich nicht konzentrieren kann. Das ist der Grund für schlechtere Noten.

Auf lange Sicht kann das nicht korrekt sein, weil durch Lernmüdigkeit, die nach dem Leistungsdruck von G8 einsetzt, sich die meisten Abiturienten eine Erholungszeit nehmen, die so lange dauert, dass G9, wie bei den ehemaligen Schülern, sinnvoller gewesen wäre.
Wie heißt es so schön: „Man lernt fürs Leben.“ Deswegen ist es bloß gut, dass Schüler bald wieder die Möglichkeit haben, in Ruhe in neun Jahren auf dem Gymnasium zu lernen. Denen, die aktuell ihr Abitur machen, hilft das leider wenig.

Kommentar: G9 ist eine Erleichterung

G8 bedeutet Zeitdruck. Bei G9 hingegen kann man ein Thema auch mal vertiefen.

Von Abu Ghaffari, 8C, Hugo-Junkers-Gymnasium Mönchengladbach

Meiner Ansicht nach ist das Abitur nach neun Jahren weiterführender Schule (G9) besser und effektiver für die Schüler, da man die Lernstoffe länger und genauer thematisieren kann, als es beim Abitur nach acht Jahren (G8) der Fall ist. Schüler haben weniger Stress und mehr Freizeit, sodass sie auch Zeit haben, zu Hause das Thema zu vertiefen.

Die Lerninhalte sind bei G8 dieselben, man hat aber ein Jahr weniger Zeit. Der Leistungsdruck ist dadurch zu hoch. So lernt man nur oberflächlich und hat kaum Zeit zum Wiederholen des Lernstoffs im Unterricht. Um das irgendwie auszugleichen, müssen Schüler mit G8 viel mehr Zeit in der Schule verbringen, sodass sie kaum Freizeit haben. Wenn sie nicht gut hinterherkommen, dann müssen sie noch zur Nachhilfe, wodurch sie noch weniger Freizeit für sportliche oder andere Aktivitäten haben.

Auch für Lehrer ist der Zeitdruck sehr belastend, da sie viel mehr mit den Schülern in einer Lerneinheit durcharbeiten müssen und kaum Zeit haben, es den Schülern intensiv zu erklären.

Es gibt aber auch Schüler, die mit dem Zeitdruck des G8 zurechtkommen und so auch früher mit der Schule fertig sind. Es könnte aber bei manchen Schülern schlechte Konsequenzen haben, da sie noch sehr jung sind, wenn sie nach acht Jahren das Gymnasium verlassen und vielleicht nicht reif genug sind, um eine genaue Entscheidung für ihre Zukunft zu treffen. Somit ist G9 effektiver und nicht so belastend für die Schüler.

Jugendliche mit Handys

Kommentar: Freies WLAN für alle

Ob WLAN an Schulen eine gute Idee ist, sollte im Jahr 2018 gar keine Frage mehr sein!

Von Joel Hamans, 8C, Hugo-Junkers-Gymnasium Mönchengladbach

In der Diskussion um freies WLAN an den Mönchengladbacher Schulen sind die Schulleitungen noch zu keinem Ergebnis gekommen. Auch am Hugo-Junkers-Gymnasium wird überlegt, ob es freies WLAN geben soll oder nicht. Noch werden die Vor- und Nachteile gegenübergestellt.

Im Jahre 2018 sollte man sich gar nicht mehr fragen, ob es freies WLAN geben soll. Es sollte eigentlich selbstverständlich für jede Schule sein. Wenn es freies WLAN an Schulen ­gäbe, würden viele Vorteile entstehen. Für die Lehrer wäre die Situa­tion dann einfacher, weil man keine mobilen Daten mehr benötigen würden. Das heißt: Die Schüler könnten dann das freie WLAN nutzen, um zu recherchieren.

In den Pausen würde nie wieder Langeweile aufkommen, weil es mit freiem WLAN und Zugang zum ­Internet immer etwas zu tun gibt. So könnte man dann Videos auf ­YouTube schauen. Man könnte mit dem freien WLAN auch sinnvolle Dinge für die Schule tun. Auf den Vertretungsplan schauen zum Beispiel. Dadurch erfährt man, ob man eine Freistunde oder Vertretungsstunden hat oder ob alles wie geplant läuft.

Ein weiterer Vorteil wäre, dass man mit seiner Mutter in der Pause kommunizieren könnte, um wichtige ­Aspekte, die die Schule betreffen, zu besprechen oder um zu fragen, ob man Freunde mitbringen kann.

 

Titelbild: Fotolia/Syda Productions