Die Briten werden voraussichtlich 2014 aus dem IHQ abgezogen. Im Moment weiß keiner so wirklich, was mit dem 420 Hektar großen Gebiet passieren soll. Bis jetzt gibt es nur sehr wenige Interessenten, die eine sinnvolle Lösung heben.
Die Stadtplaner haben zwar gute Ideen, aber das Geld fehlt. Und außerdem: Die Gebäude im JHQ sind teilweise in einem guten Zustand , aber der größte Teil entspricht nicht den heutigen Standards. Das größte Problem bleibt aber der Preis – Das Gelände ist für diesen Zustand viel zu teuer. Die Stadt will viel Geld, denn je länger das Gebiet ungenutzt bleib, desto gefährlicher wird es. Es müsste sehr viel Wachpersonal eingesetzt werden, damit es nicht so endet wie in Mülfort:
Die Feuerwehr musste schon 24 Mal ausrücken, weil Vandalen das
Gelände als Spielplatz nutzen und oft Gegenstände in Brand stecken. Deswegen muss das Areal so schnell wie möglich umgebaut und wieder geschäftstüchtig gemacht werden.
Mein Vorschlag: Das Gelände sollte zu Wohnhäusern und Geschäften umgebaut werden. Das würde zwar einiges kosten, aber es wird auch gleich viel Geld gespart, weil keine Vandalen die alten Häuser in Brand stecken. Um das aber zu realisieren, müsste das Land NRW mehrere Millionen Euro zur Verfügung stellen.
Rene Swizz, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen