Viele Menschen in unserer Gesellschaft wissen nicht, was Demenz bedeutet. Dabei sind über eine Million Menschen daran erkrankt. Insgesamt gibt es dreiunddreißig verschiedene Formen dieser Krankheit. Die häufigste und bekannteste Demenzerkrankung ist die Alzheimer- Demenz.
An Demenz erkrankte Menschen verlieren zunehmend – ganz oder teilweise – die Kontrolle über ihr Handeln und Denken. Im Frühstadium der Erkrankung gelingt es den Betroffenen oft noch, Auffälligkeiten zu verharmlosen. Häufig ist es aber auch so, dass die Familienangehörigen die Erkrankung eines Familienmitgliedes nicht wahrhaben wollen und akzeptieren können.
Vielleicht sind auch Ihre Großeltern oder Eltern betroffen.
Hilfe und kostenlose Beratung zum Krankheitsbild Demenz finden Angehörige in der Rheinischen Landesklinik oder im Altenheim Am Pixbusch. Die Beratung hilft Ihnen vielleicht bei der Entscheidung, welche Pflege für den kranken Menschen die beste ist, ob im Altenheim, in der Klinik oder zu Hause.
Da ich schon einiges über die Krankheit Demenz weiß, würde ich denjenigen, die keine Zeit finden sich um die Erkrankten zu kümmern, empfehlen, sie in ein nahe gelegenes, passendes Altenheim oder eine Klinik zu bringen, denn man muss viel Zeit für demenzkranke Menschen aufwenden. Dort kümmert man sich sorgfältig um die dementen alten Menschen.
Wer jedoch lieber will, dass der/die Erkrankte daheim bleiben soll, weil der Angehörige viel Zeit oder nicht genug Geld für eine Klinik hat, aber er nicht viel über Demenz weiß, dem liegen hilfreiche Informations-Quellen vor. Dort kann man sich erkundigen. Man kann aber auch in ein Pflegeheim oder in eine Klinik gehen und sich dort beraten lassen, ohne etwas zu bezahlen.
Viel Glück Ihnen und den Betroffenen!
Informationen unter www.alzheimerinfo.de, www.demenz-information.de oder www.infobuero-demenz.de
Jennifer Rassek, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen