Das Tierheim in Mönchengladbach ist ziemlich überfüllt. Zahlreiche Hunde, Katzen und Kleintiere warten darauf, dass sie wieder in ein neues Zuhause können. Jährlich werden hier fast bis zu 1200 Tiere abgegeben und aufgenommen.
Die Gründe sind häufig Geldmangel, Allergien oder wenn das Herrchen oder Frauchen gestorben ist. Manche Tiere werden persönlich abgegeben, aber manche werden jedoch nur in einem Karton o.ä. vor die Tür gestellt. Das Tierheim nimmt Hunde, Katzen, Kleintiere und sogar Bauernhoftiere auf. Jeder, der überlegt, sich ein Tier anzuschaffen, sollte am besten in ein Tierheim fahren, denn da hat man die beste Auswahl und die Tiere freuen sich natürlich wenn sie Besuch bekommen oder mit nach Hause genommen werden.
Denn wenn Tiere zu lange im Tierheim bleiben, sind die Folgen Aggressivität, die Tiere werden aphatisch oder sie leiden einfach nur sehr. Tiere, die aggressiv sind, werden bei Rundgängen meist übersehen, so wie die schon etwas älteren. Damit sowas aber nicht oft passiert, sind die Tiere nochmal einzeln im Internet zu sehen. Hat man sich dann zum Beispiel einen Hund ausgesucht, kann man mit ihm einen Probe-Spaziergang machen.
Im Tierheim haben die Tiere aber auch große Auslaufmöglichkeiten: Die großen Hunde haben Freigang, die kleinen Hunde große Käfige und für die Katzen und Kleintiere gibt es jeweils große Häuser. Gegründet wurde der Verein Tierschutz Mönchengladbach-Lürrip e.V. vor 50 Jahren von Hilde Wilberts. Um den Verein finanziell etwas zu unterstützen, kann man auch Patenschaften für die Tiere beantragen. Denn es wäre schade, wenn der Verein die nötigen Kosten nicht mehr übernehmen könnte und das Tierheim daran zu Grunde gehen würde.
Julia Elschenbroich, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße