Reporter Jonathan Fleck sprach mit Ulrich Bergmann, Hockeytrainer und Spieler im Deutschen Sportklub Düsseldorf DSD:
Frage: Sind Sie hauptberuflich Hockeytrainer, und wenn nein, welchen Beruf betreiben Sie?
Bergmann: Ich bin nicht hauptberuflich Hockeytrainer, ich bin Großhandelskaufmann im Stahlhandel.
Frage: In welchem Verein trainieren Sie?
Bergmann: Ich trainiere die 1. Herren vom DSD.
Frage: Macht es Ihnen Spaß, die Mannschaft zu trainieren?
Bergmann: Ja, es macht mir sehr viel Spaß, sonst könnte ich diesen Aufwand nicht betreiben, wenn es keinen Spaß machen würde.
Frage: Wie lang sind Sie schon Trainer?
Bergmann: Trainer dieser Mannschaft bin ich schon seit sechs Jahren und Hockeytrainer bin ich schon seit 15 Jahren.
Frage: Haben Sie auch mal selber Hockey gespielt, und wenn ja, wie lange, und seit wann?
Bergmann: Ja, in dem Fall ist es etwas Besonderes, ich bin Trainer der Mannschaft und spiele auch da mit.
Frage: Welches Ziel haben Sie sich für die Saison vorgenommen?
Bergmann: In dieser Saison spielen wir in der 1. Bundesliga im Hallenhockey, und da kann für uns als Aufsteiger nur heißen, mindestens Vorletzter zu werden, was heißt, die Liga zu halten.
Frage: Bekommen die Spieler auch Geld, und wenn ja, wieviel?
Bergmann: Es gibt Spieler, die Geld bekommen. Bei uns ist dies nicht der Fall. Aber es gibt natürlich viel bessere Clubs mit Nationalspielern, und die bekommen Geld, und wie viel, das weiß ich nicht.
Frage: Hockey ist recht unpopulär. Wie könnte es Ihrer Meinung nach populärer werden?
Bergmann: Ja, noch populärer könnte es werden, wenn es natürlich noch mehr im Fernsehen gezeigt wird und somit mehr Menschen den Hockeysport aktiver erleben können.
Frage: Was halten Sie von Probetraining-Stunden in den Schulen oder einem Tag der offenen Tür im Verein?
Bergmann: Ja, einen Tag der offenen Tür gibt es schon, immer zur Saisoneröffnung im Frühjahr. Und es gibt auch Trainer von diesem Verein, die in die Schule kommen und Schulhockey unterrichten.
Jonathan Fleck, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium