Bei dem Begriff „Pole Dance“ denken viele zuerst ans Rotlicht-Milieu und verbinden dieses direkt mit Striptease.
Obwohl bei beidem an einer Stange getanzt wird, liegen zwischen Pole Dance und Striptease Welten.
Unter Striptease versteht man die Kunst des erotischen Entkleidens, vor allem in Nachtclubs und auf Bühnen. Pole Dance ist eine Tanz- und Sportform, die nicht nur im Rotlicht-Milieu, sondern auch im Artistikbereich von Zirkusbertieben zu finden ist.
Aber es kann auch nur als Full-Body-Workout betrieben werden. Viele unterschiedliche Leute betreiben Pole Dance,von 14 bis 55 Jahren. Durch Pole Dance werden die Muskeln sehr trainiert, weil man diese auch braucht, wenn man sich zum Beispiel mit nur einem Bein an der Stange hält.
Viele betreiben Pole Dance, um abzunehmen ohne ins Fitnessstudio zu gehen. Manche Leute haben auch eine Pole-Dance-Stange daheim.
Je nach Körpergröße sind die Stangen unterschiedlich dick.
Man sollte eine weiche Unterlage unter die Stange legen um Verletzungen vorzubeugen. Wenn man abrutscht und somit hinunterfällt, kommen dazu auch noch Brandwunden, da durch das Reiben an der Stange Hitze entsteht.
Viele denken, dass man beim Pole Dance einen Bikini tragen muss, aber eine kurze Hose und ein normales T-Shirt reichen vollkommen. Man zeigt viel Haut, weil die Haut einen an der Stange hält, deswegen verbinden dies viele mit Striptease.
„Viele verstehen unter Pole Dancing nur Erotik, aber es ist eine ernst zunehmende Sportart. Viele Männer sollten dieses Thema ernster nehmen“, sagte eine Befragte.
Annemarie Schulz, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße