Archiv der Kategorie: Franz-Meyers-Gymnasium

Naturwissenschaften am FMG

Neue Technologien sind in aller Munde. Aber wie sieht das an unserer Schule, dem Franz-Meyers-Gymnasium aus?

Von Leon Peters, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mönchengladbach

Um das herauszufinden, habe ich die Jugend Forscht AG der Schule besucht. Dort können sich Schüler mit wissenschaftlichen Fragestellungen beschäftigen, experimentieren und mit Spiel und Spaß die Welt erforschen. „Hast du eine wissenschaftliche Frage, so bist du bei JuFo immer herzlich willkommen.“ Das ist das Motto.

Jugend Forscht ist ein Wettbewerb, der nicht nur an einigen Schulen im Kreis zu finden, es werden sogar Landes- und Bundeswettbewerbe veranstaltet. Am Franz-Meyers-Gymnasium fahren nächstes Jahr zwei Jugend-Forscht-Gruppen zum Regionalwettbewerb nach Krefeld. Dort stellen sie ihre Themen vor: Einen „Brillenscheibenwischer“ und die „Garten-Automatisierung“.

Neben der Jugend Forscht AG gibt es natürlich auch im regulären Unterricht naturwissenschaftliche Fächer. In der 8. Klasse gibt es beispielsweise eine Stunde Biologie und Chemie für die Schülerinnen und Schüler. Das Fach Physik bekommt sogar zwei Stunden und das neu wählbare Fach Physik/Informatik eine Stunde Unterrichtszeit. Die 8. Klasse ist damit sehr naturwissenschaftlich ausgerichtet. In der 9. Klasse werden es dann sogar 2 Stunden in Fach Physik/Informatik sein.

Vor einiger Zeit wurde eine Umfrage am Franz-Meyers-Gymnasium durchgeführt, bei der die Schüler und Eltern befragt wurden, was sie an der Schule gut und was schlecht finden. Dabei kann auch heraus, dass sich ein Teil der Schüler auch über eine noch naturwissenschaftlichere Ausrichtung des Unterrichts freuen würden. Für extrem am der Naturwissenschaft begeisterte Schüler würde sich in Mönchengladbach jedoch auch das Städtisches Mathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium anbieten.

Hier werden Meister gemacht

Der Sportverein Gladbacher Hockey und Tennis Club hat schon einige Sportler zu Erfolgen gebracht. Doch auch der Spaß kommt nicht zu kurz.

Von Lara Elfering und Maja Podzorska, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mönchengladbach

Der Sportverein Gladbacher Hockey und Tennis Club ist der Top-Treffpunkt, um mit all deinen Freunden Spaß zu haben und Sport zu treiben. Der GHTC ist seit 1919 in Mönchengladbach beheimatet. An den Holter Sportstätten, wo sich der Verein befindet, kann man sowohl Hockey als auch Tennis als Leistungssport betreiben und erfolgreich werden. Die Tennis-Mannschaft der 1. Herren spielt sogar in der 1.Bundesliga. Doch auch die Kindermannschaften haben, falls die Spielerinnen und Spieler denn wollen, regemäßig sogenannte Medenspiele wie die Stadtmeisterschaften, bei denen sie weit kommen können.

Die Teamplayer interessieren sich wahrscheinlich mehr fürs Hockey. Die erste Herrenmannschaft des Vereins beim Hockey spielt in der 2.Bundesliga. Die Nachwuchsteams rocken ebenfalls erfolgreich ihre Saisons. Kleine Sportentdecker sind in den jüngeren Mannschaften immer willkommen.

Doch je älter man wird desto mehr zählt auch der Erfolg. Die 13- bis 14-Jährigen spielen momentan in der Regionalliga und können sogar, wenn sie gute Leistungen erbringen, Deutscher Meister werden. Durch hartes, intensives und konzentriertes Training, wo trotzdem der Spaß und die Begeisterung nicht zu kurz kommt, kann es passieren, dass nebenbei eine Solokarriere beginnt. Man kann in der Nationalmannschaft und bei der Olympiade spielen. Doch wenn es nicht dazu kommt, ist es auch einfach schön zum Training zu kommen und den Alltagsstress zu vergessen.

Der GHTC bietet jedoch nicht nur Hockey- und Tennistraining an. Es gibt eine große Anlage auf der sich ein großes und ein kleines Hockeyfeld, mehrere Tennisplätze, eine Mehrzweckhalle, ein Außenpool, zwei Beachvolleyballfelder und ein Clubhaus befinden.  Oft sieht man Leute, die sich nachmittags zum Beispiel zum Volleyball spielen verabreden.

Nach dem Training in Hockey oder Tennis geht es dann gerne in den Pool, anschließend eine Runde Volleyball, danach wird sich in der Kabine umgezogen und ins Clubhaus gesetzt. Eine Runde Pommes und zum Nachtisch jeder ein Eis, dann geht es wieder zum Pool.

Neubaugebiet statt Pferdekoppel

In den nächsten Jahren soll in Korschenbroich-Glehn an der Stelle einer Pferdekoppel, ein Neubaugebiet entstehen. Ein kleineres Neubaugebiet ist bereits entstanden.

Von Maurice Brozi und Matthias Lübben, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mönchengladbach

Die geliebte Pferdekoppel auf der Elisabethstraße in Glehn soll wegen steigender Einwohnerzahlen bebaut werden – zum Ärgernis der Anwohner. Diese finden es nicht gut, dass so ein Stück Natur einfach verschwindet. Auch die Besitzer der Pferde machen sich Sorgen um die bisherige Auslauffläche ihrer Tiere. Deswegen wollen sie auch weiterhin um die Grünfläche kämpfen .

Die zukünftige Großbaustelle wird von Glehner Einwohnern kritisiert. „Wenn der Zuwachs nicht aufhört, wird Glehn noch zu einer Großstadt“, beschwert sich eine ältere Dame. Der Grundschule im Dorf gefällt der Bau weiterer Häuser auch nicht, da zur Zeit sowieso schon ein Lehrermangel herrscht. Auf der anderen Seite freuen sich die Lehrer aber auch auf die neuen Schüler, denen sie ihr Wissen weitervermitteln können.

Aufgrund der 45 neuen Einfamilienhäuser gab es den Plan, den Kindergarten auf der Elisabethstraße auszubauen. Die Pläne des Kindergartens waren der Stadt allerdings zu teuer, deshalb wurde die Idee nicht umgesetzt. Die Planung läuft seit 2016 .

Projekt Texthelden – Zeitung als Informationsquelle

Mönchengladbach. Am Franz-Meyers-Gymnasium hat vom 18. Dezember bis zum 19.Januar für die Schüler der 8. Klasse das Zeitungsprojekt der Rheinischen Post stattgefunden.

Von Lina Kampmann, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium

In dem Projekt ging es unter anderem darum, dass die Schüler und Schülerinnen in dieser Zeit einen Bericht über ein selbstgewähltes Thema verfassen sollten. Von anderen, ebenfalls teilnehmenden Schulen erfuhren wir, dass ein von der Rheinischen Post ausgewählter Bericht gedruckt wurde. Weitere sind auf ihrer Website vorzufinden. Im nachhinein erzählten viele Schüler, dass sie dem Thema anfangs gegenüber kritisch gewesen waren, am Ende jedoch daran Spaß gefunden haben. Das Projekt sollte ihr aktuelles Zeitungsthema im Deutschunterricht unterstützen und den Schülern die Zeitung als Informationsquelle vermitteln.

Zeitung – Sind alle Titelseiten gleich?

Die Klasse des Franz-Meyers-Gymnasium hat die Titelseiten von Zeitungen verglichen.

Sind alle Titelseiten gleich? Diese Frage stellten sich auch die achten Klassen des Franz-Meyers- Gymnasiums. Der ganze Jahrgang sollte mithilfe von Plakaten diese Frage beantworten. Eine Schülerin der 8C sagte, dass alle zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen sein. Nein, nicht alle Titelseiten sind gleich, die gravierenden Unterschiede findet man im Text-Bild-Verhältnis, erläuterte Sie. Wenn man eine Boulevardzeitungen und eine Zeitung mit seriösem Inhalt miteinander vergleicht, wird der Unterschied klar.

Boulevardzeitungen haben viele, grosse, farbenfrohe Bilder und sehr wenig Text. Im Gegensatz dazu stehen die Zeitungen mit seriösem Inhalt. Dort findet man zwar auch Bilder, aber diese sind eher unauffällig und nicht sehr gross. Ausserdem ist der Textanteil viel größer als in einer Boulevardzeitung. Die Schüler sind also zum folgenden Fazit gekommen: Die Titelseite hängt von dem Zeitungstypen ab. Denn die Titelseiten sollen auch verschiedene Lesergruppen ansprechen. Wer lieber unterhalten werden möchte, sucht eine Titelseite mit vielen Bildern und „Klatsch&Tratsch“. Diejenigen, die informiert werden möchten, suchen bereits auf der Titelseite nach sachlichen Berichten und wenig Bildanteil.

Aruj Shams, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium

Schule – Betroffene wissen es selbst am besten

Es wird wieder umgestellt zu G9, allerdings nur an Gymnasien, die es wollen.

Die Weiterentwicklung des gymnasialen Bildungsweges (G8/G9) hat in den letzten 20 Jahren zu einer schulpolitischen Auseinandersetzung geführt. Die Umstellung von G8 im Jahr 2005 hat die notwendige Akzeptanz weder in den Schulen, noch in der Öffentlichkeit gefunden. Nun will die Landesregierung den Koalitionsvertrag der CDU und der FDP umsetzen und wieder auf G9 umstellen. Zum Schuljahr 2019/2020 werden sich alle Gymnasien, die sich nicht aktiv für die Beibehaltung von G8 aussprechen, zu G9 wechseln. Dadurch, dass es durchaus Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrpersonal gibt, die von G8 überzeugt sind, wird an manchen Schulen G8 aufrecht erhalten. Betroffene vor Ort, wissen selbst am besten, was ihren Bedürfnissen entspricht, so die NRW Koalition.

Deswegen dürfen die Gymnasien zum Umstellungszeitpunkt 2019/2020 über die Länge des gymnasialen Bildungsweges selbst bestimmen. Dafür muss eine Schulkonferenz einberufen werden. Die Mehrheit von zwei Dritteln bestimmt über die Länge des Bildungsweges. Von der Entscheidung sind die Jahrgänge ab Schuljahr 2018/2019 betroffen.
 

Emelie Bodewein, 8c, Franz-Meyers-Gymnasiums

Interview – „Ich würde mich für die 67,5 Minuten entscheiden“

Im Interview erklärt eine Schülerin, warum sie es gut findet, dass ihre Schulstunden 67,5 Minuten lang sind.

Reporter: Wir sind Schülerinnen des Franz-Meyers-Gymnasium und wollen ihnen paar Fragen über die Länge der Schulstunden stellen. Haben sie schon einmal was von 67,5 Minutenstunden gehört?

Schülerin: Ja,an meiner Schule wird auch im 67,5 Minuten Takt unterrichtet. 

Reporter: Was halten sie von dieser Stundenlänge?

Schülerin: Eigentlich finde ich es gut, da die Unterrichtszeit länger ist und man mehr schafft. Jedoch verlieren die meisten zum Ende der Stunde ihre Konzentration und somit wird es auch unruhiger. 

Reporter: Wie ist die Zeitbegrenzung bei den Klassenarbeiten/Klausuren?

Schülerin: Die Klassenarbeiten sind auf 45 Minuten ausgelegt, meistens hat man aber die ganze Stunde Zeit zum Schreiben. In der Oberstufe sind die Klausuren auf ihre eigene Zeit festgelegt.

Reporter: Wie ist die Konzentration bei den Klassenarbeiten? Bleibt es ruhig oder wird es am Ende unruhig?

Schülerin: Die Konzentration ist bis zum Ende gegeben und es bleibt die ganze Stunde leise. 

Reporter: Wie ist es, wenn sie Nachmittagsunterricht haben?

Schülerin: Ab Ende der 5.Stunde wird es unruhiger und in der 6.Stunde ist die Konzentration dann fast ganz weg.

Reporter: Welche Stundenlänge würden sie denn auswählen?

Schülerin: Ich würde mich für die 67,5 Minuten entscheiden, weil man dann deutlich mehr schafft und sich bei den Klassenarbeiten nicht so stressen muss.

Reporter: Danke für ihre Meinungen und Antworten.Sie haben uns weiter geholfen.

Jana Liesberg,annalena Jütten, Franz-Meyers-Gymnasium

Schule – Pflichtprogramm der 8. Klassen: Berufsorientierung

Eine Potenzialanalyse erleichtert die spätere Berufswahl.
 
Innerhalb des 8. Schuljahres wird jedem Schüler, egal welcher Schule aus NRW, angeboten an der Potenzialanalyse teilzunehmen. Dabei beobachten Begleiter die Schüler und bewerten ihr Vorgehen. Es gibt mehrere Aufgaben, die unter anderem Kreativität oder Teamgeist testen, bei denen man entweder in einer Gruppe von rund 4 Jugendlichen oder alleine Aufgaben erfüllt. Die Aufgaben sind immer anders und testen so immer einen anderen Themenbereich.

Diese Analysen finden in den jeweiligen Gebäuden der Agenturen statt und die Schüler gelangen mit dem Bus dorthin und auch wieder zurück zur Schule. Dieses Programm findet an einem normalen Schultag statt, aber die Ergebnisse bleiben privat und werden nicht ins Schulzeugnis mit einbezogen. Nicht viel später fährt einer der Begleiter mit den Ergebnissen zu der Schule der Kinder und erläutert die Ergebnisse. An diesem Gespräch können auch die Eltern teilhaben. Am Ende bekommt jeder einen Ordner mit den persönlichen Ergebnissen, um ihn zum Beispiel bei Praktika vorzeigen zu können. Mit dieser Potenzialanalyse sehen die Jugendlichen, wo ihre Stärken liegen, und das macht später ihre Berufswahl leichter.

Sophie, 8c Franz-Meyers-Gymnasiums

Hochwasserschutzkonzepte – Für den Schutz wird einiges getan

Hochwasser an Flüssen ist ein natürliches Phänomen, das insbesondere im Frühjahr nach der Schneeschmelze in vorgelagerten Bereichen, immer wieder auftritt.

Dabei gibt es von Menschenhand geschaffene Probleme, die die Folgen der Hochwasser erheblich verstärken. Als Beispiel seien hier die Versiegelung der Böden durch den Straßenbau, Flurbereinigung und Entwaldung zur Schaffung von Bauland und Flussbegradigung, um schnellere Transportwege, insbesondere für die Industrie zu schaffen, genannt.

Als ein Beispiel: Laut dem Stadtentwässerungsbetriebe Köln vom 09.01.2018, 16:00 Uhr wurde ein Rheinwasserstand von 8,57m Kölner Pegel gemessen, was aber der Höchststand des Hochwassers sei, da das Wasser wieder abfließt.

Dies ist die Ausgangslage, Hochwasserschutzkonzepte näher zu betrachten.

Folgende Maßnahmen wurden konkret beschlossen und unter Berücksichtigung technischen und ökologischer Gesichtspunkte realisiert:

  • zusätzliche Retentionsräume (Gebiete, die im Hochwasserfall überflutet werden können)
  • Freihalten von Überschwemmungsgebieten
  • Rückverlegung von Deichen
  • Hochwasserschutztore und -wände, sowie neuartige mobile Schutzwände
  • zusätzliche Maßnahmen zur Bodenentsiegelung und Regenwasserversickerung
  • Renaturierung von Bachläufen und sonstigen Ablauf vermindernden Maßnahmen

Die Gesamtkosten für ein solches Projekt beliefen sich auf ca. 430 Mio. €, wobei ca.
170 Mio. € für den unterirdischen Hochwasserschutz, also Kanalbaumaßnahmen, und etwa 260 Mio. € für den oberirdischen Hochwasserschutz aufgewendet wurden.

Peter Faßbender, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium

Vögel – Die Stunde der Wintervögel

Schon zum achten Mal fand bundesweit die vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) und Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) e. V. aufgerufene „Stunde der Wintervögel“ statt. In dem Zeitraum vom 5. bis zum 15. Januar konnte man die im eigenen Garten gezählten Vögel registrieren.

Im vorherigen Jahr haben mehr als 120 000 Vogelfreundinnen und Vogelfreunde aus 82 000 verschiedenen Gärten rund 2,8 Millionen Vögel gemeldet. Das Endergebnis der achten bundesweiten Stunde der Wintervögel zeigt, dass die niedrige Vogelzahl im Vorjahr offenbar eine Ausnahme war. In diesem Jahr wurden von 125 000 Vogelfreunden aus rund 85 000 Gärten 3,3 Millionen Vögel gezählt. Im Durchschnitt wurden in diesem Jahr 39 Vögel je Garten gezählt, im Vorjahr waren es hingegen nur 34 Vögel. Zum Vergleich: Vor sieben Jahren waren es 42 Vögel pro Garten.

Dennoch gibt es einen Grund zur Freude. Der Vogel des Jahres 2018, der Star, hat sich so häufig gezeigt wie noch nie zuvor in der Geschichte der „Stunde der Wintervögel“. 
 

Robin Felder, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium