Archiv der Kategorie: Leverkusen

Glosse – Kleine Abwechslung, Frau Schumacher?

Sehr geehrte Frau Corinna Schumacher!

Mit viel Freude habe ich die Nachricht aufgenommen, dass Ihr Gatte wieder im Rennsport tätig ist. Zugleich habe ich mit zwei weinenden Augen an Sie gedacht, denn ich habe mir große Sorgen gemacht, ob Sie sich nicht furchtbar einsam und gelangweilt fühlen werden.

Vielleicht besorgt Ihnen Ihr Mann bis dahin ja noch ein oder zwei Pferdchen zum Kuscheln, so wie man einem Kind einen Teddybären schenkt. Wenn nicht, lasse ich Sie dennoch nicht im Pferdemist stehen.

Deshalb hier mein Angebot, liebe Frau Schumacher. Kommen Sie doch zu meinen Yoga-Stunden, solange Ihr lieber Gatte seine Ründchen bei der Formel 1 dreht. Ich gebe jeden Dienstag und Freitag jeweils zwei Stunden bei mir Zuhause. Sie sollten die Stunden aber unbedingt bei mir nehmen, denn mein hauseigenes Studio verfügt über einen Paparazzi-freien Raum ohne Fenster, der gemütlich mit Umzugskisten meiner Tochter eingerichtet wurde. Die Tapete allerdings hat ihre besten Zeiten schon hinter sich und würde sich tierisch über eine Nachfolgerin freuen.

Und da Sie ja Ihre Langeweile vertreiben wollen, habe ich mir ausschließlich Gedanken um Sie und Ihr Wohl gemacht: Sie könnten mir schon einen Monat vor Kursbeginn beim Renovieren helfen! Und damit Sie noch mehr Beschäftigung haben, können Sie die Tapeten direkt selbst einkaufen. Sollten Sie damit Probleme haben, können Sie zu OBI gehen, denn die wissen wie, wo und was Sie brauchen. Nach erledigtem Einkauf freue ich mich sehr, Sie in meinem Kursus begrüßen zu dürf

Claudia Mainz, Leverkusen, Marienschule

Gesetz – Altersbeschränkung bei Spielen und Filmen

Für jedes neues Spiel und für jeden neuen Film gibt es ein bestimmtes Mindestalter („Freigegeben ohne Altersbeschränkung, ab 6 Jahren usw.), doch ist dieses Mindestalter auch sinnvoll?

Es ist durchaus sinnvoll, weil ein acht- oder zehnjähriges Kind keine brutalen Horrorfilme sehen oder Ballerspiele spielen sollte. Das kann nicht nur Alpträume auslösen, sondern kann auch im schlimsten Fall das Kind dazu „inspirieren“, selbst gewalttätig zu werden. Allerdings: Die Gefahr besteht auch bei Erwachsenen von so etwas inspirieren lässt ,ist genauso hoch wie bei Kindern und Erwachsenen.

Im Endeffekt sollten sich die Eltern eine eigene Meinung bilden, was ihre Kinder sehen oder spielen dürfen und was nicht, denn die Eltern kennen ihre Kinder am besten. Falls man dennoch bemerkt, dass das Kind brutal wird von dem, was es da spielt oder sieht, sollte man ihm direkt das Spiel bzw. den Film wegnehmen.

Man sollte auf jeden Fall vorher auf das Mindestalter schauen, besonders wenn man nicht so genau weiß, was gut für das Kind ist und was nicht. Die Film- und Spiele-Freigabe ist durchaus sinnvoll und nur manchmal ein bisschen zu streng.

Felix Rahmati, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Fußball – Das Aus für Togo und Schüsse auf den Mannschaftsbus

Sie sollte eine große „Fußballparty“ werden, die WM 2010 in Südafrika.

Doch eine terroristische Organisation, welche sich selbst als „Die Befreiungsfront für Cabinda“ bezeichnet, schoss zwei Tage vor Beginn des Afrika-Cup’s auf den Mannschaftsbus der togolesischen Nationalmannschaft, als dieser gerade die Grenze nach Cabinda (Angola) passierte.

Die Organisation, kurz FLEC genannt, bekannte sich zu ihrer Tat. Ihr Anführer Rodrigues Mingas gab als Grund für diesen Terrorakt an, die Organisation kämpfe für die Unabhängigkeit der Exklave Cabinda (Teil eines politischen Gebietes, welches vom Rest des Gebietes abgetrennt ist). Zu seiner Verteidigung sagte er, Cabinda sei das Land der Einheimischen, und ganz Angola sollte es wissen.

Bei dem Terroristischen Anschlag wurden drei Menschen getötet: Der Fahrer des Busses, ein Mitglied des Trainerstabes und der Pressesprecher der Mannschaft. Von den Nationalspielern wurden drei Spieler verletzt.

Der Afrikanische Fußballverband (CAF) schloss die Mannschaft nach dem Terroranschlag von der WM aus, doch Togo und die Opfer (so wie auch die Angehörigen der Opfer) wehrte sich gegen den Ausschluss von der WM und klagte den afrikanischen Fußballverband und die Terrorgruppe FLEC vor einem französischem Gericht an.

Allerdings wird gegen den CAF nicht nur Anklage erhoben, weil der Verband die togolesische Nationalmannschaft von dem Turnier ausschließen will. Dem Verband wird ebenfalls vorgeworfen, dass er sich nicht ausreichend um die Sicherheit der Nationalspieler gekümmert habe. Jedoch wurde trotz allem beschlossen, dass Togo 2010 und 2014 nicht am Afrika- Cup teilnehmen darf.

Jessica Wesemeyer, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Immer mehr Jugendliche trinken regelmäßig Alkohol – Vom Karnevalszug ins Krankenhaus

Die Karnevalszeit ist gerade vorbei, und auch dieses Jahr tranken sich Hunderte Jugendliche wieder ins Krankenhaus. Der Alkoholkonsum bei Jugendlichen steigt immer mehr. Jedes Jahr trinken 750000 Kinder und Jugendliche das erste Mal Alkohol. Und das allein in Deutschland.

An den Alkohol zu kommen ist für die meisten überhaupt kein Problem. Wenn in der Clique einer ist, der 16 ist, wird das Bier direkt am Kiosk gekauft. Wenn nicht, klauen viele den Alkohol bei den Eltern.

Viele Jugendliche dürfen an ihrer Konfirmation, also mit 14, das erste Glas Alkohol trinken. Dann entdecken die Jugendlichen Spaß daran, und die nächsten Gläser folgen. Doch das ist nicht ungefährlich, denn schon ab 0,5 Promille kann ein Kind bewusstlos werden.

37 Prozent der 15-Jährigen gaben an, regelmäßig Alkohol zu konsumieren. Doch unter „Alkohol“ verstehen die meisten nicht nur Bier. Immer mehr Jugendliche trinken Vodka oder hochprozentigen Schnaps. Nach dem Alkohol folgen dann oftmals auch noch andere Drogen. Doch wer da nicht „nein“ sagt, versaut sich selbst das Leben. Man kann auch ohne Alkohol lustig sein und Party machen.

Tobias Klein, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Schüler und schlechte Noten – So klappt’s mit der Klassenarbeit

An jeder Schule gibt es Schüler, die nicht so gut sind. Die einen sind die, die nicht aufpassen, keine Hausaufgaben machen, den Unterricht stören und deshalb nichts mitbekommen und als Folge davon schlechte Noten schreiben. Es gibt aber auch Schüler, die immer aufpassen aber trotzdem nicht den „Stoff“ verstehen und deshalb schlechte Noten schreiben.

Um das zu ändern, gibt es verschiedene Maßnahmen. Zum einen ist da die Möglichkeit der Nachhilfe. Hier können sie Dinge erfragen, die sie im Unterricht nicht verstanden haben oder auch Hilfestellung bei den Hausaufgaben erhalten. Außerdem können sie mit dem Nachhilfelehrer für anstehende Arbeiten üben und sich darauf unter Anleitung vorbereiten.

Es können natürlich auch Förderkurse belegt werden, in denen in kleinen Gruppe gelernt wird. Aber nicht nur Nachhilfe und Förderkurse bieten Hilfe, sondern auch die Unterstützung der Eltern. Sie können dafür Sorge tragen, dass die Hausaufgaben immer erledigt werden, und sie können sie auch hinterher kontrollieren.

Letztendlich liegt es aber an der Einstellung des Schülers, weil eine Verbesserung nur möglich ist, wenn der eigene Wille da ist. Ein immer wieder konsequentes Lernen und Wiederholen des durchgenommenen Stoffes ist effektiver als hin und wieder Stunden am Stück zu üben. So bleibt das Wissen immer auf dem neusten Stand und für die Hobbies ist auch noch Zeit. Zur optimalen Vorbereitung des nächsten Schultages gehört es, dass der Rucksack am Abend gepackt wird und der Schüler so zeitig schläft, dass er am Morgen dem Unterricht aufmerksam folgen kann. Als letzte Maßnahme wird sich eine regelmäßige Beteilung am Unterricht positiv auf die Noten auswirken.

Niklas Hampel, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Nach dem Erdbeben – Marienschüler spenden 700 Euro für Haiti

Im März 2009 war der Jesuit Pater Jean Marie Louis als Gast der Misereor Fastenaktion an der Marienschule und hat insbesondere die damaligen Klassen sechs über seine Arbeit in Haiti informiert. Die Zusammenarbeit der Entwicklungshilfeorganisation GADRU findet mit bäuerlichen Familien im Rahmen von Ägrarökosystemen statt. Dass Pater Louis und sein haitianischer Freund das verheerende Erdbeben unverletzt überlebt haben, erfuhren die Schüler, nachdem sie sich bei Misereor über den Verbleib der beiden erkundigt hatten. Doch sie erfuhren auch, dass fast die gesamte Infrastruktur von GADRU durch die Erdbebenkatastrophe in Haiti zerstört worden ist.

Daraufhin haben die heutigen Klassen sieben eine Spendenaktion veranstaltet. In der Eingangshalle der Marienschule Opladen wurde an drei Tagen im Februar ein Spendentisch aufgebaut, der in den Pausen auch immer gut besucht war. Zudem liefen Schüler mit selbst gebastelten Sammelbüchsen durch die Schule, um für das Projekt Waldgärten Spenden zu sammeln.

Der Erlös wurde über Misereor sofort an Pater Louis weitergeleitet. Insgesamt seien ca. 700 Euro zusammen gekommen, so eine Schülerin der siebten Klasse.

Der Betrag soll dazu beitragen, dass in acht verschiedenen, stark erosionsgefährdeten Waldregionen Haitis durch eine Verbindung von Aufforstungsprogrammen Waldgärten angebaut werden können, wo einheimische Feld- und Obstfrüchte wachsen.

Der Ernteertrag dient den Bauern dort zur Selbstversorgung und zum Verkauf auf den nächstgelegenen Märkten. Die Marienschule möchte das Projekt unterstützen, weil es für die betroffenen Familien zu einer dauerhaften und stabilen Verbesserung ihrer Lebensbedingungen führen kann. Viele Schüler spendeten für die Organisation, denn es ist eine gute Möglichkeit anderen Menschen zu helfen.

Tabea Wedemeyer, Leverkusen, Marienschule

Rathaus-Galerie – Neue Geschäfte für Leverkusen

Das alte Rathaus, das schon seit einigen Jahren in Wiesdorf steht, wurde für ein neues Gebäude komplett abgerissen. Viele Einwohner waren davon nicht begeistert. Aber das Ergebnis ist doch verblüffend und eindrucksvoll.

Da, wo einst das Rathaus stand, werden sich viele neue Geschäfte befinden. Sie sollen die Attraktivität der Stadt steigern. Die Stadt besitzt eigentlich kein Geld mehr und dürfte nichts Neues mehr kaufen. Darum wurde das Grundstück auf dem gebaut werden sollte, an ECE, einen Projektmanager aus Hamburg, verkauft.

Im September 2006 wurde der Vertrag zwischen Leverkusen und ECE unterschrieben. Ende 2007 hat der Abriss des Rathauses stattgefunden. Ende 2008 und Anfang 2009 fing dann der Bau der neuen Rathaus-Galerie an. Die Eröffnung des neuen Einkaufscenters soll am 24. Februar sein. Für die Endphase musste die Verbindung zwischen der Wöhlerstraße und dem Friedrich-Ebert-Platz für einige Tage gesperrt werden.

Corinna Kraushaar, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Musik und Neuheiten – „This Is War“ – Top oder Flop?

Jeder, der schon einmal in der Alternativ-Rock-Szene unterwegs war, kennt sie: 30 Seconds To Mars. Seit knapp zwölf Jahren ist Schauspieler Jared Leto mit seinen Jungs im Musikgeschäft unterwegs. Nun haben sie ihr drittes Album, ‚This Is War‘, auf den Markt gebracht. Doch ist das Albums gut oder ein totaler Reinfall?

30 Seconds To Mars rocken ganz ordentlich. Das bewiesen sie bereits mit ihrem ersten (’30 Seconds To Mars‘; über 100.000 mal verkauft) und ihrem zweiten Album (‚A Beautiful Lie‘; erhielt Platin, verkaufte sich über 1.000.000 mal weltweit). Da ist die Messlatte ganz schön hoch gehängt. Können sie diese Erfolge toppen?

Das neue Album, ‚This Is War‘, erschien am 4. Dezember mit Songs, wie ‚Kings And Queens‘ (ihre derzeitige Single) und ‚This Is War‘, von dem der Titel des Albums kommt.

Das Design des Albums ist ziemlich ausgefallen: Es gibt rund 2000 Cover mit jeweils dem Gesicht eines Fans der Band darauf. Der Rest ist ziemlich schlicht gestaltet. Ein großes, blaues, waagerecht geteiltes Dreieck ziert die Rückseite der CD-Hülle, darunter sind die einzelnen Namen der zwölf Titel. Das Booklet ist verziert mit Bildern der Band und einzelnen Teilen der Songtexte.

In dem Album geht es um den Kampf mit sich selber und mit anderen. Das weiß Frontmann Jared Leto nur zu gut, da die Band momentan einen Prozess am Laufen hat, in dem ihre Plattenfirma sie auf eine Summe von Tausenden von Dollar verklagt, da sie angeblich den Vertrag gebrochen hätten. Der soll aber nach kalifornischem Gesetz längst nicht mehr gültig gewesen sein. Außerdem wird Jared selbst immer wieder an den Pranger gestellt, da er als eitel, arrogant und hochmütig gilt.

Der Sound des Albums ist im Gegensatz zu den letzten beiden Alben, die sehr aggressiv und punkig waren, eher sanft. Er macht gute Laune, ist aber dennoch rockig. Im Großen und Ganzen nichts Schlechtes, jedoch stört der Backgroundgesang des Fanchores, mit dem sie das Album aufnahmen, ein wenig, da er in fast jedem Lied hören ist. Das passt zwar in einige Lieder echt perfekt hinein, aber an manchen Stellen hätte man ihn besser weglassen sollen.

Andererseits überrascht die Band mit Songs wie ‚Hurricane‘. Darin beschreiben sie die Verzweiflung und Angst, die man hat, wenn einem droht von demjenigen, den man liebt, verlassen zu werden. Ein Thema, das von ihnen nicht häufig angesprochen wird.

Die Texte der Songs sind (wie in den anderen zwei Alben auch) sehr nachdenklich, poetisch und themenbezogen, auch wenn man das auf den ersten Blick nicht merkt. Außerdem kann man ihre Songs sehr gut in sein eigenes Leben hineininterpretieren. So teilt uns zum Beispiel der Song ‚Closer To The Edge‘ mit, nach vorne zu blicken und nichts zu bereuen.

Dieses Mal haben 30 Seconds To Mars wieder ganze Arbeit geleistet, auch wenn es hier und da ein wenig gewöhnungsbedürftig ist. Im Großen und Ganzen kann ich dieses Album aber jedem empfehlen, der nicht nur auf Schmusemusik, sondern auch auf modernen Rock steht.

Carolin Kicker, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Killerspiele – Machen Computerspiele wirklich aggressiv?

Seit den Amokläufen der letzten Jahre diskutieren Experten und Politiker immer häufiger darüber, ob gewaltverherrlichende Spiele – sogenannte Killerspiele – in Deutschland verboten werden sollten.

Man versteht unter Killerspielen das virtuelle Töten von Menschen oder menschenähnlichen Wesen. In diesen Spielen geht es darum, mit Gewehren, Granaten oder der bloßen Faust einen Gegner auszuschalten. Als Killerspiel zählen hauptsächlich Spiele ab der Altersfreigabe 16 und 18 Jahren. Besonders gefährlich sollen sogenannte Ego-Shooter sein, weil der Spieler sich in der Rolle der Person befindet, die Gewalt ausübt.

Besonders beliebt sind Spiele wie „Counterstrike“, „Call of Duty“ und „Crysis“. Bei einigen Spielen sieht man das Spiel aus der dritten Person-Sicht. Man sieht den gespielten Helden also von hinten und kann so über das Tun der Person entscheiden. Da bei den Tätern der Amokläufe Killerspiele auf dem PC gefunden wurden, wird von Experten und in der Bevölkerung diskutiert, ob Gewaltspiele aggressiv und gewalttätig machen. Man kann davon ausgehen, dass ein vorhandenes Gewaltpotenzial bei Kindern und Jugendlichen durch gewaltenthaltende Spiele gefördert werden kann. Auf der anderen Seite ist die virtuelle Welt aber nicht mit der Realität zu vergleichen.

Dazu die Meinung aus einer Umfrage bei drei Generationen:

Schüler, 14, Leverkusen: „Killerspiele sollten nicht verboten werden. Nicht jeder, der solche Spiele spielt, ist ein potentieller Amokläufer. Die allermeisten können unterscheiden, was real und was nur ein Videogame ist.“

Pädagogin,44, Leverkusen: „Ich denke, dass gewaltbereite Spieler durch stundenlanges Spielen aggressiver reagieren können oder aber auch am Computer Aggressionen abbauen können. Nicht jeder Jugendliche der Ego- Shooter spielt, hat auch Gewaltprobleme. Spiele mit übermäßiger Gewaltdarstellung oder solche, die Menschenwürde verletzen, sollten durch Gesetze verboten werden. Ich hätte Probleme damit, wenn in meiner Familie „Killerspiele“ gespielt würden!“

Rentnerin aus Leverkusen: „Ich würde solche Spiele verbieten, weil das Töten kein Spiel ist. Gewaltverherrlichende Spiele müssen nicht aggressiv machen, aber wenn man eh schon Probleme im Leben hat, kann es ein verstärkender Faktor sein.“

Philip Jarsetz, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Filme und PC-Spiele – Was Altersfreigaben nützen

Die Altersfreigabe gibt an, wie alt Kinder und Jugendliche sein müssen, um bestimmte Filme zu schauen. Aber auch für Musik und Videospiele gibt’s eine Altersfreigabe. Doch was bringt so was?

Es ist sinnvoll, dass kein Sechsjähriger irgendwelche Ballerspiele spielen oder brutale Filme sehen, weil so etwas Albträume auslösen kann. Manche lassen sich auch von solchen brutalen Filmen oder Spielen inspirieren und setzen, das Gesehene in die Tat um – zum Beispiel bei einem Amoklauf.

Erwachsene sollten darauf achten, dass kleine Kinder keine heftigen Spiele spielen, um ihre Erziehung besser unter Kontrolle zu haben. Manche Kinder bekommen auch Wutanfälle wegen solcher Filme oder Spiele.

Manchen Menschen machen harte Filme und Spiele auch nichts aus, weil sie gut zwischen Realität und virtueller Welt unterscheiden können – sie lassen sich auch nicht inspirieren. Man sollte es trotzdem nicht übertreiben und schon mit acht Jahren brutale Ballerspiele spielen. Es ist gut, Altersbeschränkungen zu haben. Man sollte sie aber auch beachten.

Philipp Passen, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule