Photovoltaik ist eine sonnenabhängige und umweltfreundliche Energiegewinnnung. Dennoch gibt es auch Nachteile dieser Anlagen.
Durch Photovoltaikanlagen kann man unweltfreundlich Strom herstellen, ohne durch Kohlekraftwerke Unmengen an Kohlenstoffdioxid freizusetzen oder Abfallprodukte hat, wie bei der Kernspaltung. Für Strom benötigen diese Anlagen nur die Sonne und deren Licht. Allerdings ist das dann auch das Problem in Deutschland, weil hier nicht genug Sonnenstunden sind, damit es sich wirklich lohnt. Trotzdem sind Photovoltaikanlagen umweltfreundlicher als Kohlekraftwerke, weswegen die Regierung nun viele alte Kraftwerke abschalten will. Selbst privat entstehen jetzt einige Anlagen, um den Strom selber zu nutzen, beziehungsweise ihn an die Stadt zu verkaufen um somit eine weitgere Geldquelle zu besitzen.
Doch können diese Anlagen auch gefährlich werden, da sie nicht abschaltbar sind und immer weiter Strom produzieren. Schon mehrmals kam es deswegen zu Stromschlägen mit der Folge von schweren Verletzungen. Deswegen müssen Feuerwehren oft mit aller Vorsicht an Einsätze herangehen, um sich nicht in Gefahr zu begeben. Im April 2009 geschah dies in Aichacher, wo eine Scheune im Vollbrand stand und die Feuerwehr durch die beschädigten Photovoltaikanlagen nur unter Vorsicht löschen konnte. Oft müssen bei Einsätzen an Photovoltaikanlagen Fachkräfte anrücken, die die Stromleitung schon direkt an der Anlage abschalten können, um so die Gefahr für die Einsatzkräfte zu vergeringern.
Mittlerweile versucht man dieses grundlegende Problem zu lösen, doch bis keine gute Idee die Photovoltaikanlagen sicherer macht, lohnt sich der Kauf einer solchen Anlage in Deutschland nicht, da hier auch nicht so oft die Sonne scheint. Außerdem gibt es auch keine Zuschüsse mehr vom Staat.
Moritz Wolter, Leverkusen, Marienschule