Serie: Reportagen der Marienschule – Spiel und Spaß in der Natur

Das NaturGut Ophoven trödelte und unser Autor war dabei.

Am 26.März.2017 veranstaltete das NaturGut Ophoven ein Frühjahrs-Trödelmarkt. Es war wie so oft ein schönes und ruhiges Fest für Klein und Groß. Viele Kinder liefen fröhlich und voller Freunde durch das sechs Hektar große Gut Ophoven und spielten Verstecken oder andere Spiele. Währenddessen konnten die Eltern gemütlich in der Sonne einen Kaffee trinken oder frisch gebackene Pizza und Bio-Pommes essen. Das schöne Wetter trug dazu bei, dass dieses Fest umso lebendiger wirkte.

Im Innenhof gab es eine aufregende Versteigerung, bei der man viele, von Unternehmen gespendete Preise, ersteigern konnte, wie zum Beispiel einen Gutschein für einen Tag mit der Familie auf dem Minigolfgelände des Neulandparkes. Auf dem Parkplatz gab es viele Stände, an denen man gebrauchte Spielzeuge, Bekleidung und vieles mehr kaufen konnte. Auch die Mitarbeiter des NaturGuts verkauften gespendete Trödelsachen. „Der Erlös der Klamotten wird einem Klimaschutzprojekt in Madagaskar gespendet“, gab eine Mitarbeiterin des NaturGut Ophovens an.

Im Dezember 1984 wurde das NaturGut Ophoven als Natur- und Schulbiologiezentrum auf dem Gelände eines alten Gutshofes gegründet. Schulen und Kindergärten sowie Familien können Erlebnisprogramme zu Natur- und Umweltschutz, zum Klimawandel und zu erneuerbaren Energien besuchen. Sogar Kindergeburtstage können dort gefeiert werden.

Das Ziel des Gut Ophovens ist es, Kinder und Erwachsene für Umweltfragen zu sensibilisieren und für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur zu begeistern. Diese Ziele werden mit einem vielfältigen Angebot an tollen Projekten und Veranstaltungen verfolgt. Unterstützt und gefördert wird das NaturGut von Unternehmen wie der Avea, Bayer, EVL, Ford oder auch der Sparkasse Leverkusen. Aber letztlich kann jeder das NaturGut aktiv unterstützen, indem man Fördermitglied wird. „Dies kann man schon ab 5€ im Monat“, sagte eine Mitarbeiterin des NaturGuts.

Felix Rättgen, 8e, Marienschule