Wir saßen alle gelangweilt und müde im Bus, erschöpft von der Fahrt zu den Klippen in Dover. Es ist der dritte Tag unserer Englandfahrt mit der Stufe und der Ausflug nach Dover ist das Highlight der Reise. „Auf diesen Tag habe ich mich am meisten gefreut“, erklärt Tobias, es soll atemberaubend da oben sein.
Als wir endlich ankamen, wurde uns erklärt, dass wir nicht den Bus verlassen dürften, obwohl es in ihm gefühlte 30 Grad Celsius waren. Nach ungefähr fünf bis zehn Minuten durften wir den Bus endlich verlassen. Schließlich wurde uns mehrmals mit auf den Weg gegeben, nicht zu nahe an die Klippen zu gehen. Wir konnten schon aus der Ferne diese riesigen Kreide klippen sehen. ,,Sie sind gigantisch“, rief Paul begeistert
Es war ein langer, hügeliger und mühsamer Fußmarsch bis zu den Klippen, doch das schöne Wetter machte alles wieder wett. Erschöpft ließen wir uns dreißig Minuten später endlich zu Boden sinken und genossen die atemberaubende Aussicht aufs offene Meer. Uns wurde jetzt erst klar. Was man so über die Klippen sagt, stimmt. Es ist ruhig, erholsam und vor allem idyllisch. Wir machten viele Fotos und genossen die freie Zeit, doch sie verflog wie im Fluge. Nach einiger Zeit am Rande der Klippen fiel uns auf, dass es langsam Zeit wurde wieder zu gehen.
Da der Weg zurück zum Bus etwas lang war, kamen wir dort etwas verspätet an. Als Strafe mussten wir beim nächsten Halt bzw. Ausflug früher da sein.
Nun saßen wir nach einem sehr ereignisreichen Ausflug zu den Cliffs of Dover wieder im Bus. Trotz der vielen Probleme und der unangenehmen Ereignisse war der Ausflug zu den Klippen gelungen.
Die Dover Cliffs sind Kreidefelsen. Die bis zu 106 Meter hohe Front bietet einen atemberaubenden Ausblick auf das Meer. Unserer Meinung nach ist es vollkommen sehenswert, da man einen schönen Ausblick hat, aber auch unter anderem einen schönen Spazierweg bis zu der höchsten Stelle der Kreidefelsen.
Lucas Vetter, 8c, Marienschule Leverkusen