Ein Messdiener sein, ist das nicht toll? Das kann viel Spaß machen. Zum Beispiel, wenn man Lieder singt oder die Hostien und den Kelch an den Altar holt.
Niklas Scholl ist ein Messdiener. Seit vier Jahren hilft er dem Priester in der St. Joseph-Kirche in Solingen-Ohligs. „Mir macht so etwas Spaß. Vor allem, wenn ich auf der Gabenbereitungsseite bin. „Kommt ein Kirchenlied, bin ich immer aktiv“, sagt der 14-Jährige im Gespräch.
In der Kirche gibt es zwei Seiten. Die Gabenbereitungsseite und die Buchdienstseite. Auf der Gabenbereitungsseite kann man die Hostien und den Kelch holen. Neun von zehn Messdienern dienen am liebsten auf dieser Seite. Auf der Buchdienstseite kann man das Gebetbuch von einem Ständer nehmen, wenn der Priester sagt: „Lasset uns beten!“ Man überreicht es dem Priester, und er schlägt es auf der richtigen Seite auf, während man es festhalten muss.
Katrin Zoedler ist ebenfalls Messdienerin in der St. Joseph-Kirche in Solingen-Ohligs, eine „Kollegin“ von Niklas Scholl. „Das Messdienen macht mir sehr viel Spaß“, sagt sie. Niklas Scholl und Katrin Zoedler verstehen sich gut. Messdienen macht beiden viel Freude. Und auch viele andere erfreut dies.
Aber auch außerhalb der Kirche gibt es viele Aktivitäten für die Messdiener. So gibt es Ferienfreizeiten und Ausflüge. Zuletzt trafen sich die Solinger Messdiener zum Schwimmen im Badeparadies H2O in Remscheid.
Schau doch auch einmal bei den Messdienern vorbei!
Niklas Scholl, Leverkusen, Marienschule