Chantal und Remzija, Schülerinnen der Felix-Metzmacher-Hauptschule in Langenfeld, haben ein Interview mit dem derzeitigen Schulleiter Herrn Rolf Schlierkamp über den Abriss der Schule geführt.
In diesem Gespräch haben wir verschiedene Fragen zu dem Thema ,,Abriss der Felix-Metzmacher-Schule“ gestellt. Die Schülerinnen wollten wissen, wie er zu dem Abriss der FMS steht. Sie erfuhren, dass Herr Schlierkamp enttäuscht über den Abriss ist. Seine größte Sorge ist, dass der Turm, das Erkennungsmerkmal der Schule, verloren geht. Es wird aber dafür gesorgt, dass er am Ende der Bauarbeiten an seinem gewohnten Platz steht. Er sieht aber auch die positiven Seiten der Vereinigung der beiden Schulen. Seine Worte: ,,Jeder Neustart bietet eine neue Chance“.
Herr Schlierkamp findet sich mit dem Neubau ab und erläutert die besseren Möglichkeiten für die neue Schule. Bessere Technik und vorteilhaftere Räumlichkeiten sollen das Schulleben nach dem Umbau erleichtern. Wir wollten auch noch wissen, ob und wie er versucht hat, gegen den Abriss vorzugehen. Herr Schlierkamp hat erzählt, dass es einfach vorteilhafter und schlauer ist, ein neues Gebäude zu bauen, da die Umbauarbeiten des jetzigen Gebäudes schon auf zwei Millionen Euro festgelegt sind.
Seine berufliche Zukunft sieht so aus, dass er auf jeden Fall die nächsten fünf Jahre weiter den Titel als Schulleiter tragen wird. Nicht alle Lehrer können an der Felix-Metzmacher-Schule verbleiben. Manche werden an andere Schulen versetzt werden. Der Umbau wird wahrscheinlich in den Jahren 2015 bis 2016 abgeschlossen sein. 2018 werden die letzten Schüler der jetzigen FMS ihren Abschluss feiern. Was die organisatorischen Maßnahmen angeht, kann niemand genaue Angaben machen. Sollte der Baulärm und der Unterricht nicht miteinander zu verbinden sein, wird die Stadt Langenfeld eine andere akzeptable Lösung finden müssen.
Chantal Stiller, Remzija Tahiri, Langenfeld, Felix-Metzmacher-Schule