Schüler und Schülerinnen aus den Klassen neun und zehn der Felix-Metzmacher Hauptschule in Langenfeld starteten Anfang des Jahres das Projekt: „Handyführerschein für Senioren“. Senioren bekommen immer öfter von Freunden und Verwandten neue Handys geschenkt, obwohl die meisten nicht wissen, wie man mit moderner Technik umzugehen hat. Freiwillig hatten sich Schüler und Schülerinnen bereit erklärt, ihnen dabei zu helfen. Ich, Michelle Spanke, habe ebenfalls an diesem Projekt teilgenommen.
Eine kleine Gruppe von insgesamt sechs Schüler/innen besuchte gemeinsam mit Frau M. Furthmann-Baur, Lehrerin für Berufsorientierung, das CBT- Haus (Seniorenheim) in Langenfeld. Freundlich wurden wir von Frau Kniep, der Leiterin des CBT-Hauses empfangen. Man zeigte uns die Räumlichkeiten des Heims.
Anschließend lernten wir die Bewohner und auch auswärtige Senioren kennen. Die Schüler und Schülerinnen wurden in zwei Dreier-Gruppen aufgeteilt. Nachdem jeder einem Senior zugeteilt worden und das erste Kennen lernen beendet war, ging es los. Die Senioren hatten viele technische Fragen, wie man zum Beipsiel den Hintergrund ändert oder wie man das Telefonbuch benutzt. Als alle Fragen geklärt waren, konnte meine Seniorin selbstständig und ganz stolz eine SMS an ihre Enkelin verschicken. Als Dank für unsere Hilfe spendeten die Senioren Geld für unsere Schule.
Das Projekt fand zweimal statt, jedoch mit unterschiedlichen Schülern und Senioren. Wir Schüler lernten so nicht nur die Generation von einer anderen Seite kennen, sondern lernten auch viel dazu. Das Projekt hat uns viele Einblicke in die andere Generation gezeigt. Für alle war das Projekt sehr erfolgreich.
Michelle Spanke, Langenfeld, Felix-Metzmacher-Schule