Archiv der Kategorie: Ricarda-Huch-Gymnasium

Veränderungen der Technik – Das Handy – ein ständiger Begleiter

Handys begegnen uns zur heutigen Zeit immer und überall. Schüler, Studenten, Arbeitnehmer, Rentner: Beinahe alle besitzen ein Mobiltelefon. In Deutschland sind etwa 80 Prozent der Bevölkerung Handybesitzer. Doch wie ging es früher ohne Handy? Wie hat dieses kleine Stück Technik den Menschen verändert? Welche Vorteile und auch Nachteile brachte das Handy mit sich?

Die Handyhersteller statten die Mobiltelefone immer mehr aus, und in naher Zukunft soll schon fast alles in diesem kleinen Computer stecken; nicht nur die Telefonfunktion und die Möglichkeit, Kurzmitteilungen zu versenden, sondern auch eine Kamera, die hoch aufgelöste Fotos schießt, ein integrierter MP3-Player, Stadtpläne, eine Fernbedienung und auch die Nutzung als Kreditkarte.

Nach langer Zeit ist jetzt auch das Internet vom Handy allerorts zugänglich. So ist man noch mobiler und hat immer alle Informationen parat. Man kann seine E-Mails checken und neue Kontakte knüpfen – dies weltweit. Das war auch die Grundidee des Handys: die Kommunikation zu fördern, allerorts erreichbar sein, sich immer der Welt mitteilen zu können.

Doch viele Forscher sind der Meinung, dass das Handy süchtig machen kann und sehr schädlich ist. Vor allem Jugendliche leiden unter den Folgen z.B. hoher Kosten für Rechnungen, da sie auf viele Klingeltonanbieter und deren Tricks hereinfallen. Auch ist die Funkstrahlung ein gefährlicher Faktor, da diese besonders auf das Gehirn junger Menschen und bei Mädchen auch auf die Gebärmutter und Eierstöcke Auswirkungen hat, wenn sie ihr Handy in der Hosentasche überall mit sich tragen. Unbewusst hat man auch eine emotionale Bindung zu seinem Handy, etwa streichelt man das Display, wenn das Bild des oder der Liebsten darauf erscheint.

Auch weil das Mobiltelefon nun schon Internetzugang hat, ist es gefährlich, weil das Suchtpotenzial dadurch zusätzlich gesteigert wird, meint Werner Platz, Spezialist für Onlinesucht. Doch am schlimmsten ist es, dass immer mehr Menschen, vor allem Jugendliche, dem Handy verfallen. Sie sind in Gedanken nur noch in ihrer virtuellen Welt, werden dadurch schlechter in der Schule, interessieren sich nicht mehr für ihre Freunde und Hobbys und ein Drittel der Handynutzer kann nicht mehr ohne Handy leben, da sie der Meinung sind, wichtige Informationen zu verpassen.

Etwa könne sie nicht einmal ohne ihr Handy eben zum Supermarkt gehen, weil sie einen für sie wichtigen Anruf verpassen könnten und dann nicht mehr den gleichen Wissensstand wie Andere aufweisen können. Sie könnten sich aus der Gesellschaft ausgeschlossen fühlen und wollen dieses Risiko nicht eingehen. Schon sind sie abhängig von ihrem Handy. Wenn sie verzichten müssten, können sie reizbar werden und bekommen Angstzustände, fand der Kommunikationswissenschaftler Woong Ki Park heraus. „Wenn das Mobiltelefon in das Leben der Menschen eingreift und Probleme schafft, dann müssen wir das ernst nehmen und als Sucht betrachten“, so der Forscher.

Das Handy brachte also positiven und auch negativen Wandel mit sich. Es modernisierte die Menschheit, ist für alle wichtig und gilt heutzutage als Grundausstattung – auch für mich.

Sarah Rixen, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Wird die Bahnstrecke verlängert? – Straßenbahn in Hüls

Die Straßenbahnlinie 044 Richtung Hüls endet schon sehr kurz nach dem Ortsanfang. Doch dies war nicht immer so. Bis zum 30. November 1964 fuhr die Straßenbahn noch rund einen halben Kilometer weiter bis zum Hülser Markt.

Doch dann wurde sie stillgelegt. Es gibt schon seit vielen Jahren Überlegungen, die Straßenbahn wieder bis zum Markt zu verlängern. Als im Mai 1992 einige Straßen im Ortskern erneuert werden mussten, wurden schon die Schienen für die Verlängerung der Straßenbahn gelegt. Heute muss die Straßenbahn rückwärts in eine offenen Wagenhalle fahren. Dies ist ein Spektakel, welches sich in Hüls jeden Tag mehrmals abspielt.

Die Verlängerung soll von der Ecke Krefelder Straße über die Straße „Auf dem Graben“ verlaufen und dann rechts in die Schulstraße einbiegen. Weiter geht es dann an der Ecke der Schulstraße und Kempener Straße und dann nach rechts Markt.

Es gibt dann eine Schleife, die über die Schluff-Gleise und Ringstraße zurück zur Krefelder Straße führt. Das Wohngebiet am Schul-Zentrum-Reepenweg würde dann nicht mit in der Strecke integriert sein und das hätten Die SWK am Liebsten. Doch dies war ein Plan der schnell als unrealisierbar galt.

Es gibt viele Einwohner in Hüls, die mit einer Verlängerung sehr glücklich wären. Dazu haben wir eine Schülerin des Ricarda-Huch-Gymnasiums interviewt, welche jeden Morgen mit der Bahn von Hüls nach Krefeld und Mittags zurück nach Hüls Fährt. Sie sagte uns, dass eine Verlängerung für sie sehr gut wäre, da sie an der Kirche wohnt und damit einen kürzeren Weg zur Bahn hätte. Aber sie kann auch die anderen Leute verstehen, welche die Bauarbeiten nicht haben möchten.

Jan-Niklas Delschen, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Präsidentschaftswahl in den USA – Barack Obama gewinnt die Wahl der Herzen

4:59 Uhr. Ein ganzes Land tobt vor Freude. Der Demokrat Barack Obama gewann am 5. November mit 338 zu 163 Stimmen die Wahl zum 44. Präsidenten gegen John McCain.

Er ist der erste schwarze US-Präsident, der ins weiße Haus einziehen wird. Für viele Menschen bedeutet dies einen Wandel in der amerikanischen Politik. Barack Obama stellt das genaue Gegenteil zu George W. Bush dar. Keine Lügen, keine Gewalt mehr als Mittel der Politik. Die Menschen wollen Gerechtigkeit, welche Obama dem Land schenken will.

Nicole Kolodziej, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Promis – Sarah und Marc trennen sich

So glücklich wird man das einst „perfekte“ Traumpaar Sarah Conner (28) und Mark Terenzi (30) nicht mehr sehen. Am 3. November gab Sarah Conner bekannt, dass ihre Ehe mit Ehemann Mark trotz Liebe letzten Endes gescheitet ist. „Wir wollen den Spekulationen ein Ende setzen und das Ende unserer Ehe, nicht aber unserer tiefen Liebe und Freundschaft zueinander, bekannt geben“, teilte Sarah der ,,Bild“ mit. Gekriselt hatte es schon im Frühjahr, als Mark mit seinem Geburtstagsgeschenk (einer Stripperin, die er von Sarah bekam) schmuste. Seine Partyexzesse gaben der Beziehung dann den Rest.

Nicole Kolodziej, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Geld, Gesundheit, Liebe – und Zeit – Was wir uns wünschen

Stellen Sie sich einmal vor, eine magische Fee würde eines Nachts durch Ihr Fenster mitten in Ihr Schlafzimmer schwirren und Ihnen drei Wünsche gewähren.Was würden Sie sich wünschen? Sie wissen es nicht? Wir auch nicht, allerdings haben wir ein paar Menschen befragt und einige interessante Ergebnisse herausbekommen können.

Die wohl meisten Menschen wünschen sich Geld, Gesundheit und Liebe.

Wieder andere viel Glück im Leben, einen Lottogewinn oder ewige Jugend.

Genau genommen sind Wünsche je nach Alter verschieden.

So wünschen sich Kinder zum Beispiel ganz viel Spielzeug und Jugendliche eher ein Handy, einen neuen Computer oder neue Markenkleidung.

Erwachsene wünschen sich Geld, eine harmonische Beziehung und Gesundheit.

Vielleicht noch einen guten und sicheren Job. Ältere Menschen haben oft den Wunsch, lange gesund zu bleiben und sich noch lange alleine versorgen zu können. Die Gesundheit ihrer Kinder und Enkel liegt ihnen aber auch sehr am Herzen.

Der wohl wichtigste Wunsch der Menschen ist die Zeit. Wohl kaum einer hat heutzutage noch genug Zeit. Der Mangel an Zeit liegt bei Erwachsenen an der Doppelbelastung. Zusätzlich zu der stressigen Arbeit müssen sie noch den Haushalt managen. Bei Schülern gibt es aber auch eine Art Doppelbelastung.

Zum einen der stressige Schulalltag und zum anderen Tonnen von Hausaufgaben. Zusätzlich kann ein zu voller Terminkalender zu Zeitmangelempfinden führen. G8 Schüler kann das oftmals zur Verzweiflung treiben. Viele wünschen sich Zeit und haben sie aber nicht.

Was nützt einem Geld, wenn man keine Zeit hat, und was nützt einem Zeit, wenn man kein Geld hat? Das fragen sich viele. Beantworten kann das leider keiner und so kann man sich Zeit nur weiter wünschen.

Allerdings können nicht immer alle Wünsche in Erfüllung gehen, weil manche Menschen aufgrund der Arbeitslosigkeit und der daraus resultierenden Armut nicht das Geld haben, um ihren Kindern und sich die Wünsche zu erfüllen.

Armut gibt es in allen Teilen der Welt. In Teilen der Welt, wo Hunger, Krieg und Armut herrschen haben die Menschen mit Sicherheit ganz andere Wünsche.

In Krisengebieten, wo die Kinder ständig hungern müssen, wünschen sich die Menschen genügend Nahrung für ihre Familie, damit ihre Kinder nicht mehr leiden und sie nicht zusehen müssen wie sie sterben. In Ländern, in denen Krieg herrscht wünschen sich die Menschen vor allem Frieden.

Kati Wieczorek, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Halloween – Fest des Grauens und alter Brauch

Was ist Halloween eigentlich? Und was haben die Kelten damit zu tun? Wir haben uns informiert.

Halloween wird am 31. Oktober gefeiert. Es stammt ursprünglich aus Irland und kam dann 1845 durch die irischen Einwanderer nach Amerika.

Heute ist Halloween in Amerika und Kanada bereits weit verbreitet, wird aber zudem auch in Europa wieder populärer.

Kürbisse bekommen Fratzen, Kinder verkleiden sich (zum Beispiel als Feen, Fledermäuse, Geister, Hexen, Kürbisse, Skelette, Zombies, Tote, Vampire) und verlangen nach Süßigkeiten. „Trick or treat“ (Süßes oder Saures) heißt es.

Wenn sie sie nicht bekommen, kann das erhebliche Schäden für die

Hausbesitzer bedeuten. Die Kinder spielen ihnen dann Streiche. Zum Beispiel bewerfen sie das Haus mit Eiern oder sie schmeißen die Fensterscheiben ein.

Um das zu verhindern, stocken viele Hausbesitzer ihren Vorrat an Süßigkeiten auf.

Doch die Polizeieinsätze häufen sich. Betrunkene Jugendliche werden in Diskos aufgespürt und in Gewahrsam genommen.

Trotzdem ist Halloween sehr beliebt, vor allem bei den Jugendlichen.

Kritiker gibt es aber immer. Einige christliche Gruppen zum Beispiel sind strikt gegen Halloween. Sie vertreten die Meinung, dass Halloween ein satanistisches Fest sei und verboten werden sollte.

Davon lassen sich allerdings richtige Halloweenfans nicht beirren und feiern es trotzdem weiter.

Kati Wieczorek, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Die „Bis(s)“-Reihe von Stephenie Meyer – Bücher zum Verlieben

In der „Bis(s)“-Reihe von Stephenie Meyer geht es um eine Liebesgeschichte zwischen dem Vampir Edward und Bella, die ein ganz normales Mädchen ist.

Die Geschichte beginnt damit, dass Bella von Phönix nach Forks zieht. Forks ist eher ein kleinerer, regnerischer Ort und das genaue Gegenteil von dem sonnigen, großen Phönix ist. Erst kann sich Bella nicht mit dem Gedanken anfreunden, in diesem Ort zu leben. Doch dann trifft sie den wunderschönen Edward Cullen.

Bella hat das Gefühl Edward, kann sie auf den Tod nicht ausstehen. Er guckt sie hasserfüllt an und ändert seinen Stundenplan wegen ihr. Bis er ihr zweimal das Leben rettet und die beiden sich langsam anfreunden.

Doch Bella fallen ungewöhnliche Eigenschaften an Edward auf. Wenn sie Edward berührt, merkt sie wie kalt seine Hände sind. Auch fehlt Edward oft und sie sieht, wie sich Edward kurz vor seinem Verschwinden verändert.

Immer wieder muss sie an die Gerüchte denken, die man sich im Ort Forks erzählt. Doch nicht nur über Edward werden Gerüchte erzählt, sondern auch über seine Geschwister (Alice, Jasper, Rosalie, Emmett) und über seine Eltern (Esme und Charlise). Bella glaubt diesen Gerüchten nicht, bis ihr langjähriger Freund Jacob erzählt, dass die Cullen keine Menschen sind, sondern Kalt-Wesen: Vampire!

Nun weiß sie endlich, warum Edward sich so verhält und erfährt Dinge über sein wirkliches Leben. Es beginnt eine romantische und ungewöhnliche Liebesbeziehung, in der immer wieder kleine und große Probleme gelöst werden müssen, die für „normale“ Menschen eigentlich keine Probleme sind.

In den drei Bänden („Bis(s) zum Morgengrauen“, „Bis(s) zur Mittagsstunde“, „Bis(s) zum Abendrot“) beschreibt Stephenie Meyer eine Liebesgeschichte vom Menschen zum Vampir, die im nächsten Jahr auch ins Kino kommt („Twilight“) Es ist eine Fantasiewelt, die ziemlich nah an der Realität liegt. Alle drei Bänder erreichten die Bestsellerliste (nicht nur in Deutschland), und im nächsten Jahr kann man sich auf einen vierten Band freuen.

Ich finde diese Bücherreihe einfach großartig. Man kann sich gut in Bellas Welt hinein versetzen, und man verliebt sich durch die gute Beschreibung der Geschichte selber in Edward. Doch nicht nur die Liebesgeschichte macht diese Bücher einzigartig, sondern auch die Probleme, die zwischen Bella und Edward auftauchen oder auch zwischen den Cullen und anderen Vampiren. Dieses Buch ist einfach zum Verlieben.

Juliane Bienert, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Bis(s) zum Morgengrauen – Bellas gefährliche Liebe

„Twilight – Biss zum Morgengrauen ist ein Roman der Jugendbuchautorin Stephanie Meyer. Er erschien 2005 mit 511 Seiten im Verlag Little und ist schon für Kinder ab zwölf Jahren geeignet.

Im Buch geht es um Bella Swan, die zu ihrem Vater nach Forks zieht, und um den geheimnisvollen Edward Cullen. Als Bella bei einen Autounfall fast überfahren wurde, kommt Edward mit seiner schnellen Reaktionsfähigkeit zur Hilfe, was zur Neugier führt und Bella herausfinden will, was Edward ist.

Sie erfährt, dass Edward ein ,,kaltes Wesen“ (spricht ein Vampir) ist, wovor sie sich jedoch nicht fürchtet. Bella und Edward verlieben sich ineinander und verbringen immer mehr Zeit zusammen, was jedoch zu Gefahren für Bella führt, da es noch andere Vampire gibt, die kein Tierblut wie die Cullens trinken, sondern auch Menschenblut.

Stephanie Meyer gilt als neue Joanne K. Rowling. Rowling ist die Harry-Potter Erfinderin. Meyers Roman landete in den USA sofort auf der Bestsellerliste

der New York Times und wurde bereits verfilmt. Insgesamt gibt es vier Teile der Bis(s)–Reihe. Breaking Dawn, der vierte Teil ist seit Juli auf Platz eins der Bestsellerliste.

Dung Le, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Unterhaltung – Im Fieber des High School Musicals

Am 23. Oktober eroberte das High School Musical nun auch die deutschen Kinos. Diese sprechen von einem „Riesen-Kassenschlager“. Noch vor Beginn des Films standen etliche Fans an den Kinokassen Schlange, um zu den Ersten zu gehören, die sich den dritten Teil des weltweit erfolgreichen High School Musicals anschauen dürfen.

In dem aktuellen Teil planen die Teenager nun ihren wohl verdienten Abschlussball, doch so einige Hindernisse müssen überwunden werden. Hauptdarsteller und Mädchenschwarm Zac Efron, bekannt als Troy, begeistert auch diesmal mit süß-verträumten Texten und coolen Tanzeinlagen.

Die Begeisterung der Kinobesucher hielt bis zum Ende an und der tosende Beifall sprach Bände. Ob der erfolgreichste Teil des Musicals allerdings fortgesetzt wird, bleibt offen.

Iclal Goekce, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Geld, ein Haus und ein dickes Auto – Was wir uns wünschen und warum

Viele Menschen sind unzufrieden, doch wie kommt das? Was sind ihre Wünsche? Wie könnte es dem Einzelnen besser gehen? Sind die größten Wünsche wirklich meist unerreichbar? Ich beschloss, mich mit dem Thema zu beschäftigen und habe Leute verschiedener Altersklassen gefragt, was sie sich wünschen würden, wenn sie drei Wünsche frei hätten.

Insgesamt haben sich die Wünsche der befragten Krefelder Bürger geähnelt. Bei den Jüngeren (acht bis elf Jahre) handelte es sich hauptsächlich um neue Spielzeuge. Bei den Älteren (zwischen 16 und 40 Jahren) jedoch lag an erster Stelle das Geld, an zweiter Stelle große Häuser und teuere Autos – und erstaunlicherweise an letzter Stelle die Gesundheit. Sehr selten kamen auch der Erfolg und das Glück vor.

Dennoch waren Wünsche wie die Liebe und der Familienzusammenhalt nicht zu vergessen. Die Altersgruppen von 41 bis 60 Jahren beantworteten die Fragen mit den folgenden Antworten: Gesundheit, Enkelkinder und in die Zeit der Kindheit zurückzukehren. Geld und große Häuser sowie teure Autos spielen diesmal keine Rolle. Diesbezüglich waren auch die Wünsche dieser Klasse sehr ausgeglichen.

Man kann also Folgendes aus der Umfrage schließen: Geld oder Häuser wünschen sich meistens Leute, die in einer schwierigen Situation sind, oder möglicherweise Leute, die sich das nicht leisten können und meinen, dass das, was sie sich wünschen, sie aus der schlechten Situation befreit.

Das ist in vielen Fällen wohl auch der Grund, warum sich die meisten Menschen eher für das Geld als für die Gesundheit entscheiden, denn eins gilt für sie: ohne Geld keine Gesundheit, keine Versorgung!

Fasst man die Wünsche also zusammen, stellt man fest, dass die Unzufriedenheit im Grunde nur vom Geldmangel oder von Wünschen unerreichbarer Art abhäng.

Özge Yilmaz, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium