In der „Bis(s)“-Reihe von Stephenie Meyer geht es um eine Liebesgeschichte zwischen dem Vampir Edward und Bella, die ein ganz normales Mädchen ist.
Die Geschichte beginnt damit, dass Bella von Phönix nach Forks zieht. Forks ist eher ein kleinerer, regnerischer Ort und das genaue Gegenteil von dem sonnigen, großen Phönix ist. Erst kann sich Bella nicht mit dem Gedanken anfreunden, in diesem Ort zu leben. Doch dann trifft sie den wunderschönen Edward Cullen.
Bella hat das Gefühl Edward, kann sie auf den Tod nicht ausstehen. Er guckt sie hasserfüllt an und ändert seinen Stundenplan wegen ihr. Bis er ihr zweimal das Leben rettet und die beiden sich langsam anfreunden.
Doch Bella fallen ungewöhnliche Eigenschaften an Edward auf. Wenn sie Edward berührt, merkt sie wie kalt seine Hände sind. Auch fehlt Edward oft und sie sieht, wie sich Edward kurz vor seinem Verschwinden verändert.
Immer wieder muss sie an die Gerüchte denken, die man sich im Ort Forks erzählt. Doch nicht nur über Edward werden Gerüchte erzählt, sondern auch über seine Geschwister (Alice, Jasper, Rosalie, Emmett) und über seine Eltern (Esme und Charlise). Bella glaubt diesen Gerüchten nicht, bis ihr langjähriger Freund Jacob erzählt, dass die Cullen keine Menschen sind, sondern Kalt-Wesen: Vampire!
Nun weiß sie endlich, warum Edward sich so verhält und erfährt Dinge über sein wirkliches Leben. Es beginnt eine romantische und ungewöhnliche Liebesbeziehung, in der immer wieder kleine und große Probleme gelöst werden müssen, die für „normale“ Menschen eigentlich keine Probleme sind.
In den drei Bänden („Bis(s) zum Morgengrauen“, „Bis(s) zur Mittagsstunde“, „Bis(s) zum Abendrot“) beschreibt Stephenie Meyer eine Liebesgeschichte vom Menschen zum Vampir, die im nächsten Jahr auch ins Kino kommt („Twilight“) Es ist eine Fantasiewelt, die ziemlich nah an der Realität liegt. Alle drei Bänder erreichten die Bestsellerliste (nicht nur in Deutschland), und im nächsten Jahr kann man sich auf einen vierten Band freuen.
Ich finde diese Bücherreihe einfach großartig. Man kann sich gut in Bellas Welt hinein versetzen, und man verliebt sich durch die gute Beschreibung der Geschichte selber in Edward. Doch nicht nur die Liebesgeschichte macht diese Bücher einzigartig, sondern auch die Probleme, die zwischen Bella und Edward auftauchen oder auch zwischen den Cullen und anderen Vampiren. Dieses Buch ist einfach zum Verlieben.
Juliane Bienert, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium