Archiv der Kategorie: Kleve

Caféteria-Bericht – Von Pizzabrötchen bis Spaghetti Bolognaise

Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Kleve, zweite große Pause, die Schlange an der Caféteria ist lang, denn es ist „Pizzabrötchenzeit“. Und natürlich sind die vielen Pizzabrötchen pünktlich fertig – wie funktioniert alles hier so reibungslos? Was gibt es sonst noch alles hier? Und wie schmeckt den Schülern unser Schulessen aus Mensa und Caféteria?

Jeden Vormittag sind sie da und bereiten für die Schüler Snacks für zwischendurch vor. Das sind die lieben Mütter und Väter, die einmal im Monat ihre Freizeit opfern und hier in jeder Pause biologische Vollwertkost zu günstigen Preisen verkaufen. „Alles stammt aus der Region“, wie uns eine Mutter, die hier ehrenamtlich arbeitet, erklärt. Hier ist alles frisch zubereitet, ob Volkornbrötchen mit Salat und Käse oder Joghurts mit frischen Früchten aus der Region. „Wenn keine Erdbeerensaison ist, dann gibt es hier auch keine Erdbeeren“, erzählt uns eine weitere begeisterte Mutter aus der Caféteria, wo biologische Produkte und Gesundheit wichtige Themen sind. „Sogar das Fleisch stammt aus der Region“, erzählt eine Ehrenamtliche. Von ihr erfahren wir auch, dass Hygiene eine wichtige Rolle spielt. Die Mitarbeiter tragen weiße Kleidung, damit man auch die kleinsten Flecken sieht. Alles wird mit viel Liebe vormittags zubereitet. Man kann auch für wenig Geld einen Kakao oder einen Kaffee bekommen, wovon die Lehrer gerne Gebrauch machen. Leitungswasser bekommt man gratis, im Sommer mit Eiswürfeln gekühlt.

Eine Befragung von Schülern unterschiedlicher Klassenstufen ergab, dass die Fünftklässler am liebsten die Pizzabrötchen für 50 Cent das Stück haben und sich auch regelmäßig eines kaufen. Aber auch die Pizzazungen für 1,80 Euro sind beliebt. Johanna, 14, mag gerne die belegten Brötchen. In die Mensa geht sie aber eher nicht so gerne.

Die Preise sind hier sehr günstig gehalten, da sie nur die Lebensmittelkosten decken sollen und der sonstige Gewinn für neue Geräte eingesetzt wird. Sie reichen von 10 Cent für eine Reiswaffel bis 1,80 Euro für eine Pizzazunge.

Das Mittagsessen in der Mensa kommt von Haus Freudenberg, danach wird es in Wärmebehältern warm gehalten und an die Schüler verteilt. Immer gibt es auch einen frischen Salat und ein Dessert dazu. Man kann sich einen Tag vorher mit einer EC-Karte einen Essensbon kaufen. Eine normale Portion kostet 3,20 Euro und eine halbe 1,60 Euro. Außerdem werden auch vegetarische Gerichte angeboten. Hier gibt es an jedem Wochentag bis auf freitags verschiedene Gerichte.

Im Allgemeinen wird das Essen in der Caféteria sehr geschätzt. Statt in die Mensa gehen viele aber lieber in der Mittagspause zu McDonalds oder in die Stadt.

Linda van der Molen, Henrike H., Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Bezug zur Realität verloren – Computersucht

Ob Ego-Shooter, Rollenspiele oder soziale Netzwerkev -jeder hat eine Lieblingsbeschäftigung am Computer. Inzwischen haben die meisten Jugendlichen Zugang zu einem Computer. Wir haben bei unserer Umfrage herausgefunden, dass 15 Prozent der Befragten über 20 Stunden in der Woche am Computer verbringen. Das ist viel zu viel, da vor zwei Jahren nur zehn Prozent dieser Klasse über 20 Stunden am Computer saß.

Man sollte etwas dagegen tun, denn am Computer verlieren viele Jugendliche den Bezug zur Realität und verpassen oftmals wichtige Ereignisse aus ihrem Leben, wie zum Beispiel Geburtstage oder Familienfeiern. Sehr viele der Computersüchtigen denken den ganzen Tag an ihren Computer und vernachlässigen ihre Familie, ihre Freunde und leider auch ihre Zukunft.

Heutzutage kaufen immer mehr Eltern Computer für ihre Kinder, weil sie es für eine sinnvolle Idee halten, aber nur wenige kontrollieren die Zeit, die ihre Kinder anschließend am Computer verbringen.

Alexander Gopp, Alexander Purcel, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Ein häufiges Thema in der Familie. – Jugend und Taschengeld

Wir befragten 27 Jugendliche im Alter von 13 bis 15 zum Thema Taschengeld. Der Durchschnittswert des Taschengeldes im Monat liegt bei 20 Euro. Die Top fünf Dinge, die sich Jugendliche von ihrem Taschengeld kaufen sind:

In erster Linie das Essen, damit sind Süßigkeiten oder andere Snacks gemeint.

Auf dem zweiten Platz liegt Kleidung. Viele Jugendliche kaufen sich Kleidung, um ihren Charakter auszudrücken. Einige aber auch, nur um cool zu wirken.

Am dritthäufigsten wird Kosmetik gekauft. Die Kosmetik ist ein wichtiges Thema in diesem Alter. Die meisten Jugendlichen kaufen sich Kosmetik, um mit ihrem Körper zufriedener zu sein.

Auf dem vierten Platz liegen die Accessoires. Eines der beliebtesten Themen der Mädchen, da sie sich noch schöner machen wollen als sie ohnehin schon sind.

Auf dem letzten Platz von unserer Top fünf der Verwendung des Taschengeldes liegt das Sparen. Einige unserer Befragten sparen ihr Geld für teure Sachen,

die sie sich von einer Taschengeldration nicht leisten können.

Außerdem dürfen 95 Prozent der Befragten mit ihrem Taschengeld tun, was sie wollen. Es bekommen sogar 91 Prozent der Befragten zusätzliches Geld für Eis oder anderen Schnick-Schnack.

Unsere letzte Frage war, ob sie mit ihrem Taschengeld zufrieden sind. Über 80 Prozent sind mit ihrem Taschengeld zufrieden.

Maurice Hälscher, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Von der Disco zum Kino – Ab Herbst 2013 ist es soweit

Im Mai findet der Ausbau des Tichelparks in Kleve statt, welcher drei bis vier neue Kinosäle enthalten wird.

Seit 1987 gibt es nun schon das World Center, wo alle ab 18 Jahren das Nachtleben in Kleve genießen konnten. Dort war die Party nicht nur Party, sondern schon Legende. Aber bis heute wurde es schon mehrmals hintereinander geschlossen.

Mehrere Versuche das World Center aufrechtzuerhalten scheiterten. 2011 erklärte ein Mitarbeiter laut den Internetseiten der WAZ, an einem Freitag seien zu wenig Gäste dagewesen, trotz des Konzepts, die Getränkepreise um ein Drittel heruntersetzten. Darum heiße es nun: Das World Center bleibe freitags zu. Aber am 22. Juli 2011 finde trotzdem die Summer Night Party von der Sparkasse statt.

2003 kam die erste Namensänderung. Das World Center wurde zum New World Center. 2005 wurde dann daraus das Nachttheater. Aber an die guten Jahre des World Centers kam das Nachttheater nicht heran. Auch die Eröffnung des Night Fevers half da nichts. Jetzt ist es endgültig. Am 30. April 2013 öffnen sich zum letzten Mal die Türen der Disco. Wenn man dennoch gerne zur Disko gehen möchte, gibt es auch im Umkreis noch einige Diskotheken, wie zum Beispiel das Excited in Goch oder den Tower in Kleve.

Die neuen Kinosäle werden eine enorme Bereicherung für Kleve sein, denn die Zeiten der überfüllten Kinosäle werden vorübergehen, niemals werden die Kinosäle mal nicht mehr ausreichen, aufgrund der kommenden 450 neuen Sitzplätze gibt es dann insgesamt Platz für 1350 Zuschauer Sitzplätze. Ab Herbst 2013 ist es soweit. Die neuen Kinos können mittels einer überdachten Brücke erreicht werden. Der Haupteingang bleibt erhalten. Das Kinoprogramm wird sich verdoppeln.

Zusätzlich wird es auch ein 1200 Quadratmeter großes Restaurant geben, das auch eine kleine Tanzfläche beinhaltet, vielleicht als kleiner Trost, da dort auch regelmäßig Partys stattfinden werden. Dieses erfolgversprechende Mischkonzept richtet sich an eine Zielgruppe ab 25 Jahren.

Jonas Brendgen, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Nordkorea droht der ganzen Welt mit Atombomben – I nuke you all !

Der erfahrene Diktator Kim Jung-Un holt sich, seinen Reden nach, noch die Weltherrschaft, aber die Realität sieht dagegen etwas anders aus. Das Ziel von Kim Jung-Un ist ein zwanghaftes Bündnis mit Südkorea zu schließen, aber was bringt ein erzwungenes Bündnis, das nach der Vereinigung zerbombt ist?

Wegen des Bündnisses legt er sich sogar mit der ganzen Welt an. Der größte Konflikt besteht mit der USA, denen sie mit Atombomben drohen, die nicht mal bis Hawaii reichen. Deswegen wird mittlerweile behauptet, dass die Drohung auch nur eine Drohung bleibt.

Schon sehr fragwürdig ist, dass Nordkorea Fotos fälscht, auf denen 18 ballistische Werfer zu sehen sind, obwohl Nordkorea höchstens einen Werfer besitzt, denn was bringt ein Pfeil ohne Bogen? Was auch an dem Fünf Sterne General zweifeln lässt, ist auch die Tatsache, dass er nie im Militär war und somit keine Ahnung hat, aber er meint trotzdem die Kriegshand eines ganzen Landes zu führen. Mein Tipp an den zukünftigen Imperator Kim Jung-Un: Übermut tut selten gut!

Janis Evers, Jan Alexander Bojko, Florian Hülsken, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Polizeiberuf – Ein Sheriff zum Anfassen

Eigentlich wollte er Speditionskaufmann werden, entschied sich jedoch im Alter von 16 Jahren für den Polizeiberuf, was er bis heute nicht bereut. Das berichtet uns der erfahrene Polizist Erwin Baumann, der nun schon 37 Jahre als Polizist, davon elf Jahre in der Hauptwache Kleve, im Bezirksdienst für Rindern und Umgebung tätig ist – als „Sheriff zum Anfassen“, wie er selbst sagt.

Im Interview berichtet er eindrucksvoll, dass der Polizeiberuf sehr vielseitig ist. Die Polizisten werden in verschiedenen Amtsbereichen wie Wach- und Wechseldienst, Bezirksdienst, Verkehrsdienst, Einsatzleitung, Kriminalpolizei, Opferschutz sowie als Verwaltungsmitarbeiter eingesetzt. Nach der dreijährigen Ausbildung, die in Studium und fachpraktische Studienzeit gegliedert ist und mit einer Staatsprüfung endet, kann man sich für alle Bereiche spezialisieren. Um aber überhaupt studieren zu dürfen, beziehungsweise um sich für den Beruf des Polizisten qualifizieren zu können, muss man folgende Kriterien einhalten: Abitur oder Fachabitur, körperliche Fitness und eine Mindestgröße von 1,65 Meter (bei Frauen 1,62 Meter).

Je nach Amtsbereich ist der Beruf körperlich mehr oder weniger anstrengend. Natürlich kann er auch gefährlich sein, aber durch gute Ausrüstung und Kooperation ist die Gefahr eher gering. Jeder Polizist wird ausgestattet mit Waffe, Handschellen, Schlagstock, Pfefferspray, Schutzweste und Helm sowie der neuen blauen Uniformen. Je nach Amtsbereich wird auch ein Dienstfahrzeug zur Verfügung gestellt.

Der Tag eines Polizisten, der wie Erwin Baumann im Bezirksdienst tätig ist, beginnt um halb acht mit der Schulwegsicherung. Anschließend findet in der Zentrale eine Dienstbesprechung zu den Geschehnissen des ganzen Tages statt. Mittags, nach Schulschluss, wiederholt sich die Schulwegsicherung und danach werden Haftbefehle durchgeführt sowie alle andere Aufgaben, zu denen die Polizei gerufen wird. Am häufigsten bearbeitet die Polizei Fälle wie unbezahlte Knöllchen, Diebstähle oder Probleme in der Nachbarschaft.

Traurig berichtet uns Erwin Baumann auch von den Schattenseiten des Berufes. Er wird sich immer an das Bild erinnern, als er zu einer Unfallstelle kam und dort ein kleines Mädchen auf der Straße liegend vorfand, das durch einen Unfall zu Tode kam. In diesen Fällen werden die Polizisten psychologisch unterstützt, helfen sich aber auch in erster Linie gegenseitig durch Gespräche und Erfahrungsaustausch. Eine sehr wichtige und schwierige Aufgabe der Polizei ist es, Angehörige über Todesfälle zu informieren. Herr Baumann hob sehr positiv hervor, dass mittlerweile die Polizisten vom Opferschutz gesondert und gut geschult werden, um die Angehörigen in dieser schwierigen Situation auch längerfristig psychologisch unterstützen und begleiten zu können.

Diese sehr menschliche Seite der Polizeiarbeit sollten wir uns immer vor Augen halten, wenn wir eine blaue Uniform sehen. Für das aufschlussreiche Interview bedanken sich Verena Böhmer und Clara Schönberner.

Verena Bähmer und Clara Schänberner, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Jugendliche und das Internet – Stundenlanges Surfen ist normal

Die meisten Jugendlichen nutzen das Internet täglich. Sie nutzen es, um sich mit Freunden auszutauschen oder um an Informationen für die Schule zu gelangen. Das Internet ist vielseitig einsetzbar und bietet viele Möglichkeiten und Dienste. Häufige Suchbegriffe sind Informationen zu Ausbildung, Schule, Beruf, Computer, Technik, Umweltschutz, Musik und Bands.

Allerdings birgt das Internet auch viele Gefahren. „Denn einmal falsch geklickt und schon hat man ein unerwünschtes Programm auf seinem PC“, so der Sprecher einer Fachzeitschrift. Nicht nur diese Programme sind es, die immer wieder für Aufsehen sorgen. Man hört auch oft von Erwachsenen, die sich in sozialen Netzwerken für Jugendliche wie SchülerVZ oder ICQ ebenfalls als Jugendliche ausgeben und dann andere Nutzer belästigen.

Durchschnittlich verbringt die Jugend von heute zwei Stunden pro Tag im Internet. Das ist laut dem Sprecher einer Fachzeitschrift speziell für die zwölf- bis 15-jährigen Nutzer des Word-Wide-Web viel zu lange. Für die Jugendlichen ist die Nutzung des Internets selbstverständlich, was sich auch in den seit 2009 um zehn Prozent gestiegenen Nutzerzahlen zeigt. Deutlich erhöht hat sich auch die Zahl der „Internet-Erfahrenen“, denn bei immer mehr Kindern und Jugendlichen ist ein stationärer PC oder ein Laptop im Zimmer. Dies verleitet zur häufigen Nutzung durch die ständige Präsens des Gerätes.

Da das Internet mittlerweile auch andere Medien wie Fernsehen und Radio ersetzen kann, geben Jugendliche an, auf das Internet von allen Medien am wenigsten verzichten zu können. Es ist zu einem sehr wichtigen Bestandteil des Lebens unserer Jugend geworden.

Justin Wolters, Michael Verhalen und Marc van Eyckels, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Caritas-Spot – „Kein Mensch ist perfekt“

Bestimmt beklagen Sie sich auch immer über die langen Werbepausen, die sich hinziehen und für uns meist uninteressant sind. Bei der Caritas-Werbung jedoch wird man gefesselt und man sollte sie sich zu Herzen nehmen.

In dieser Werbung, die vielleicht nicht jedem bekannt ist, sind geistig und körperlich behinderte Menschen zu sehen, welche einen Jahrmarkt besuchen, sich dort trotz ihrer Beeinträchtigungen nicht vom Spaß abhalten lassen und für kurze Momente ihre Probleme vergessen. Dieser Fernsehspot ist für uns gut und ansprechend gestaltet, da er den Zusammenhalt zwischen allen Menschen, ob mit oder ohne Behinderung, verdeutlicht.

Außerdem zeigt die Werbung, dass keiner perfekt ist und sich nicht hinter Problemen verstecken sollte; so auch der Slogan: „Kein Mensch ist perfekt, nur das Leben ist es manchmal“. Die Werbung weist darauf hin, dass diese Menschen Unterstützung und Hilfe von anderen benötigen, die ihre Zeit investieren und ein Stück Verantwortung übernehmen. Jeder Einzelne sollte sich angesprochen fühlen und die Bilder im Spot Wirklichkeit werden lassen. Helfen Sie!

Lara Prigge, Eva Bosch und Nele Decker, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Baum des Jahres – Elsbeere: Die starke Unbekannte

Jedes Kind kennt Eichen, Buchen und Birken, doch was eine Elsbeere ist, wissen wohl nur die wenigsten. In der Natur ist sie sehr selten geworden und genau aus diesem Grund ist sie von der Dr. Silvius Wodarz -Stiftung zum „Baum des Jahres“ gekürt worden.

Diese Stiftung kürt jedes Jahr den „Baum des Jahres“ und pflanzt im Rahmen dieses Projektes jedes Jahr eine Millionen der jeweiligen Baumart. Doch wer ist diese Elsbeere? Zuerst einmal gehört sie der Familie der Rosengewächse an und der Gattung der Mehlbeeren, wozu beispielsweise auch die Eberesche zählt. Ihre roten apfelähnlichen Früchte sind nur gekocht essbar, da sie vorher starke Bitterstoffe enthalten.

Früher wurde aus den Beeren ein Medikament gegen Ruhr hergestellt, welches eine Entzündung des Darms ist. Das Holz der Elsbeere findet jedoch viel häufiger Verwendung, da daraus Möbel hergestellt werden. Der Grund für die Beliebtheit des Holzes der Elsbeere ist, dass es eines der härtesten Hölzer ist, die in Mitteleuropa wachsen. Aus diesem Grund wurde sie leider stark abgeholzt und so in ihrem Bestand immens gefährdet. Um dem entgegenzuwirken, wurde sie gewählt und wird so wahrscheinlich vor ihrem Aussterben bewahrt werden.

Dieses Projekt wird von der Deutschen Waldjugend seit über 20 Jahren unterstützt, indem sie jedes Jahr im Klever Reichswald den „Baum des Jahres“ pflanzt. In diesem Jahr hat die Schirmherrschaft der Umweltminister von NRW übernommen. Die diesjährige Pflanzung hat am 10. April auf dem Gelände der Klever Waldjugend stattgefunden.

Marc Brühne, Kleve, Konrad-Adenauer-Gymnasium

Kleve – Frühlingsgefühle im Tierpark

Der Frühling ist jetzt auch im Klever Tierpark anzutreffen. Doch auch die Tiere bemerken den Frühling, und der Nachwuchs lässt sich auch bald blicken.

Bei schönem Wetter trifft man jetzt vermehrt Kinder mit ihren Eltern im Tierpark an. Die kleineren Besucher trifft man häufig im Streichelzoo, die größeren stattdessen findet man häufiger im freiläufigen Känguru-Gehege. Die Robbenfütterung um je 13 und 15 Uhr ist auch sehr beliebt. Laut einer Umfrage am 3. April 2011 sind bei den zwei- bis sechsjährigen Kindern Schafe und Ziegen am beliebtesten. Bei den Jugendlichen sind sowohl Ziegen als auch Schafe, Kamele und Esel am beliebtesten. Die älteren dagegen interessieren sich mehr für zum Beispiel Esel oder Steppenrinder. Für sie ist auch wichtig, dass die Kinder Spaß haben und den Umgang mit Tieren kennen lernen. Alle Besucher waren sehr mit der Zusammensetzung und Haltung der Tiere zufrieden. Sie fanden, dass es eine perfekte Mischung von allem ist. Wenn die Kinder mal eine Pause brauchen und Lust auf Spielen haben, können sie sich auch auf den kleinen Spielplätzen austoben. Man kann sich auch einen kleinen Snack für zwischendurch kaufen, sich dabei auf eine Bank setzen und die Tiere beobachten.

Nora Salama, Laura Peerenboom, Mira Neyenhuys und Sophie Vehreschild, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium