Der Bayern-Profi steht in den Negativ-Schlagzeilen – Sexskandal um Ribéry

Seit einigen Tagen ist bekannt, dass Frank Ribéry in einen Sexskandal mit einer damals minderjährigen Prostituierten verwickelt ist.

Ribéry gestand den sexuellen Kontakt zu Zahia D. Er bestreitet, von ihrer damaligen Minderjährigkeit gewusst zu haben. Jedoch ist der Dribbelkünstler offenbar nur eine Figur in einem Sexskandal, in dem einige französische Nationalspieler verwickelt sein sollen; laut Staatsanwaltschaft auch Sidney Govou (Olympique Lyon).

Die Bayern-Bosse entschieden sich mit Nachdruck dafür, das große sportliche Ganze der Champions League über eine mögliche Verfehlung des Spielers im Privatleben zu stellen. Auf Fragen von Reportern, zu diesem Thema, antwortete Bayerns Pressechef Markus Hörwick: „Bitte haben sie Verständnis, dass Sie von uns dazu keine Antwort bekommen.“

Ehrenpräsident Beckenbauer vertrat die Meinung: „Der Frank Ribéry ist nur als Zeuge vernommen worden.“

Die großen europäischen Klubs gehen angesichts seiner Affäre auf Abstand. In Frankreich heißt es in Umfragen, dass die Mehrzahl der Fußballfans den Spieler nicht mehr im Nationalteam sehen will.

Interessant wäre es zu wissen, wie seine Frau in dieser Zeit zu ihm steht.

Die betroffene Prostituierte stärkte die Aussage des Fußballstars von Bayern München. Sie erklärte bei ihrer Vernehmung, dass sie im Frühjahr 2009 im Alter von 17 Jahren Kontakt zum französischen Nationalspieler hatte; sie hatte ihm vorgespielt schon volljährig zu sein.

Auf jeden Fall war es eine unüberlegte Aktion von Ribéry, Kontakt zu einer Prostituierten zu suchen, da er verheiratet ist und zwei Töchter hat. Es ist davon auszugehen, dass er wirklich nichts davon gewusst hatte, dass die Prostituierte noch minderjährig war.

Aus dem Grund, dass mehrere Spieler verwickelt sind, ist es nicht angebracht, speziell auf den Münchener Profi zu blicken.

Max Privik, Tim van Bebber und Andreas Hendricks, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium