Archiv der Kategorie: Städt. Realschule Hückeswagen

Alle ins Gold – Gut gezielt, Löwen!

Die Lenneper Bogenschützen sind wieder voll in Fahrt. Nach ihrem Umzug von der „Funbox“ in Remscheid auf die Sommerwiese bei „Hof Sondern“ in Wuppertal können sie wieder an der frischen Luft ihre Pfeile abschießen.

Bogenschießen ist in die Klassen Anfänger, Novizen und Turnierschützen unterteilt. Geschossen wird auf verschiedenste Entfernungen: 18/30/40/50/70/90 Meter. Recurvebögen, Compoundbögen, Jagdbögen, Blankbögen und Langbögen können bei den Lenneper Löwen geschossen werden. Die Langbögen sind wohl am bekanntesten. Man kennt sie von Robin Hood und weiteren mittelalterlichen Filmen. Doch diese Bogenart ist nicht die am häufigsten vertretene unter den Bogenschützen. Vielmehr wird mit dem technisch ergänzbaren Recurvebogen geschossen. Denn dieser spezielle Bogen ist auch auf weiten Entfernungen immer noch zuverlässig und die Pfeile werden treffsicher ins Ziel gebracht. Er ist auch als olympischer Bogen bekannt.

Eigengewicht und das Zuggewicht der Bögen variieren. Dabei kommt es nicht auf das Alter des Schützen an, sondern auf die Arm- bzw. Rückenmuskulatur und die Erfahrung des Bogenschützen. Bogenschützen brauchen eine gute Ausrüstung. Zur eigenen Sicherheit gehört ein Armschutz, damit die Bogensehne die Pulsader im Unterarm nicht verletzt. Ein Tab, so nennt man ein Handleder, damit man sich nicht die Zugfinger beim Ziehen der Bogensehne aufschneidet.

„Alle ins Gold“, dies ist der Spruch der Bogenschützen. Die Voraussetzungen dafür sind: Ruhe und Gelassenheit, eine gute Atmung, gute Rücken- und Armmuskulatur, Ausdauer, Geduld, Ehrgeiz, natürlich Spaß und Interesse am Sport. „Training verbessert unsere Technik, unsere Ausdauer, unsere Kraft und unsere Konzentration, doch letzten Endes ist es unser Wille, der uns zu unseren Zielen führt“, sagt Felix, der Trainer der Bogenschützen. Geübt wird auch durch Joggen, Krafttraining oder eine Ausgleichssportart, wie Schwimmen oder Ballspiele, bei denen man sich bewegen muss.

Die Lenneper Bogenschützen freuen sich immer über Zuwachs.

Jacqueline Wolter, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Komödie – Verliebter Diktator

Der Film „Der Diktator“, dessen Titelrolle von Sasha Baron Cohen gespielt wird, ist eine Komödie aus den USA. In dem Film geht es um einen machtbesessen Diktator, Admiral General Aladeen, der sein Volk um jeden Preis weiterhin unterdrücken möchte.

Er reist nach New York, um dort seinen Vortrag zu halten, wird jedoch dort zu seinem Entsetzen gekidnappt und durch ein harmloses Double ersetzt. Durch einen Unfall kann er flüchten, ihm wurde nur der Bart abrasiert, so dass ihn auf der Straße niemand mehr erkennt.

Durch Zufall trifft er eine Frau (Anna Paris), die Besitzerin eines Ökoladens ist, auf der Straße. Da sie ihn nicht erkannt hat, bietet sie ihm einen Job in dem Laden an. Im Laufe des Filmes verlieben sie sich ineinander, und so wird auch eine Liebesgeschichte mit eingebaut.

Der Film ist ab 12 Jahren frei und für Familien gut geeignet.

Melina Langenberg, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Das ungelöste Rätsel – Der Schatz der Templer

1118 bis 1312 bestand der Tempelorden. Er wurde in Folge des Ersten Kreuzzuges gegründet. Manche Forscher gehen davon aus, dass sogar die Bundeslade im Besitz des Ordens war.

Es gibt die Theorie, dass ein Pfarrer im 19. Jahrhundert in dem Pyrenäen-Dorf Rennes-le-Chateau die Überreste der Bundeslade und weitere Schätze gefunden hat. Diese Vermutung wird auch durch das Gemälde „Die Hirten von Arkadien“ von Nicolas Poussin untermauert. Das Bild zeigt einen Steinschrein vor einer Landschaft, die verblüffende Ähnlichkeit mit der Landschaft vor dem Dorf Rennes-le-Chateau hat. Genau dieser Schrein steht einige Kilometer vor dem Dorf. Viel bedeutender jedoch ist die verstümmelte Inschrift „Et in Arcadia Ego“ im Zentrum des Bildes. Wenn man einige Buchstaben vertauscht, ensteht der Satz: „Tego lan(us) Arca Dei“ (Ich verberge den Zugang zur Lade Gottes). Der Steinschrein verbarg allerdings nicht die Bundeslade, sondern einen geheimen Zugang zu unterirdischen Stollen, in denen laut Aufzeichnungen leider nichts gefunden wurde.

Diese Stollen wurden im 13. Jahrhundert von den Templern angelegt. Somit könnte es tatsächlich sein, dass die Schätze in diesem Gebiet versteckt waren. Der oben erwähnte Pfarrer hat 1886 einige Pergamente in der Dorfkirche entdeckt. Darauf wurde nicht nur das Gemälde erwähnt, sondern es war angeblich auch die Rede vom Verbleib des Schatzes.

Interessanterweise schwamm der Priester nach der Entdeckung der Schriftstücke förmlich im Geld. Offiziell stammte der Reichtum aus illegalem Handel, doch Forscher glauben, dass die Millionensummen hauptsächlich durch den Verkauf von Gold und Wertgegenständen aus dem Schatz der Templer zustande kamen.

Ob diese Theorie wirklich der Wahrheit entspricht, wird weiterhin ein Rätsel bleiben.

Luca Olivi, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Der Fall „Hardy“ – nach Happy-End wieder im Tierheim

Am Vormittag des 2. September 2011 brachten Mitarbeiter der Stadt Münster einen Rüden der Rasse „Holländischer Schäferhung“als Fundtier ins Tierheim. Das Tier war abgemagert und trug die Reste einer Metallkette um den Hals.

Schlimmer noch aber war der Maulkorb, der sich tief ins Fleisch eingeschnitten hatte und durch die Entzündung einen starken Gestank verbreitete. Der Hund hatte ebenfalls Verletzungen an Brust, Hals und linkem Vorderbein. Noch am selben Vormittag wurde der Hund durch einen operativen Eingriff von dem Maulkorb befreit und die Wunden versorgt.

es meldeten sich etliche Zeugen, die Hardy, wie er im Tierheim getauft wurde, auf seiner Odyssee gesehen haben. Es ist davon auszugehen, dass er etwa zehn Tage unterwegs gewesen war, immer mit Maulkorb und Kette. Zum Glück war der Maulkorb so groß, dass er Wasser und etwas Nahrung aufnehmen konnte, sonst wäre er wohl verdurstet.

Hardy fand bald ein neues Zuhause. Alles schien gut. Doch nach dem überraschenden Tod seiner neuen Besitzerin ist er seit März dieses Jahres wieder im Tierheim Münster und wartet dort auf ein neues Frauchen oder Herrchen. Weitere Informationen im Internet unter www.tierschutzverein-muenster.de.

Jennifer Schneider, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Cristiano Ronaldo – Vom Gärtnersohn zum Fußballstar

Cristiano Ronaldo ist am 5. Februar 1985 auf der Blumeninsel Madeira geboren und in eher armen Verhältnissen als Gärtnersohn aufgewachsen. Er ist heute einer der erfolgreichsten Fußballer auf der Welt, spielt zurzeit bei Real Madrid und verdient jährlich etwa 29 Millionen Euro. Im Moment hofft Portugal auf seine Künste bei der Europameisterschaft 2012.

Cristiano fing mit acht Jahren an, beim „CF Andorinha“ Fußball zu spielen. In den zwei Jahren, die er dort spielte, begann er sich landesweit einen Namen zu machen und wechselte schließlich 1995 zur größeren Mannschaft „Nacional Funchal“, wo er 1997 die Jugendmeisterschaften gewann und ein dreitägiges Probetraining beim Verein „Sporting Lissabon“ absolvierte.

Ronaldo arbeitete sich bei Sporting Lissabon nach oben, bis Alex Ferguson und dessen Verein Manchester United auf ihn aufmerksam wurde und ihn dann schließlich 2003 für 17,5 Millionen Euro kaufte. Sechs Jahre lang, bis 2009, spielte Cristiano bei Manchester. Dann, am 11. Juni 2009, gab Manchester United bekannt, dass ein Angebot von Real Madrid für Cristiano Ronaldo über 80 Millionen Pfund Sterling (94 Millionen Euro) angenommen wurde. Er ist damit der teuerste Spieler, der je von einem Verein gekauft wurde.

Der Fußballstar schoss in 144 Spielen 147 Tore, das ist eine phänomenale Leistung, die nur noch der kleine Argentinier Lionel Messi (Barcelona) überbietet. Ronaldo ist ein überragender Fußballspieler, und wahrscheinlich gehört er zu den besten der Welt, jedoch sein Image ist schlecht. Er gilt für viele als arroganter, exzentrischer und selbstverliebter Fußballer.

Dennis Kremann, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Technik & Freizeit – Nintendo stellt die Wii U vor

Am 5. Juni präsentierte Nintendo vor einem Massenpublikum die Wii U. Wie auch beim Vorgänger will der Konzern erneut das Videospielerlebnis revolutionieren. Dafür wird die Konsole mit zahlreichen Features ausgestattet. Das größte Merkmal ist hierbei der Controller, denn dieser hat eine Touchscreen in der Mitte. Es eröffnen sich dadurch viele neue Möglichkeiten, etwas zu spielen.

Hier sind einige Beispiele: Während man gemütlich auf der Couch sitzt und gerade versucht, ein Level erfolgreich zu beenden, kommt ein Familienmitglied ins Wohnzimmer und möchte Fußball schauen. Nun kann man auf dem sogenannten „GamePad“ ohne Aufwand weiterspielen.

Natürlich kann man auch vom Bett aus surfen. Dank des integrierten Internetbrowsers hat man ein großes Bild am Fernseher und ein weiteres auf dem GamePad. Über den Controller lässt dann die Größe der Website ändern.

Zudem wird eine virtuelle Tastatur einblendet, wenn man etwas schreiben möchte. Außerdem wird das Surfen zum Entertainment, denn wahlweise kann man auf dem Fernseher einen Vorhang anzeigen lassen. Dies ist für Überraschungseffekte sehr gut geeignet.

Nun zu den eigentlichen Features: Nintendo stattet die Wii U mit einem Video-Chat aus. Diesen kann man jederzeit starten, auch wenn man gerade am Spielen ist. Das Bild lässt sich am Fernseher oder auf dem GamePad anzeigen.

Auch wurde eine speziell angefertigte YouTube-Unterstützung angekündigt. Es lassen sich Videos im Vollbildmodus ansehen, indem man den ausgewählten Clip über den Touchscreen sozusagen zum TV-Bild „rüberschiebt“.

Ähnlich wie in vielen sozialen Netzwerken kann man über die neusten Geschehnisse berichten. Entweder tippt man es, oder man macht es persönlicher und zeichnet. Auch Screenshots von den Spielen lassen sich versenden.

Sollte man also mal in einem Level feststecken, können die Freunde helfen. Alle Meldungen kann man von der Wii U, vom PC, vom Smartphone und vom Nintendo 3DS (Der aktuellste Handheld des Konzerns, der 3D-Bilder ohne Brille anzeigen kann) empfangen.

Und hier noch eine sehr nützliche Funktion der Konsole. Über den NFC-Chip (Near Field Communication) lassen sich zum Beispiel Sammlerfiguren zu Videospielhelden verwandeln. Dafür legt man diese einfach auf das dafür vorgesehene Feld unter dem Steuerkreuz.

Zu guter Letzt wurde auf der Konferenz wurde bekannt gegeben, dass jetzt eine Familie bis zu sechs Spielern zusammen auf einer Konsole spielen können. Vorher konnten nur vier Mitspieler teilnehmen.

Insgesamt können also vier Wii-Fernbedienungen und zwei GamePads verwendet werden. Die Fernbedienungen des Vorgängers haben keinen Bildschirm, also eröffnen sich auch hier neue Spielmöglichkeiten.

Die Wii U erscheint zum Weihnachtsgeschäft in der ganzen Welt. Der Preis ist noch nicht bekannt. Die Konsole wurde bisher in zwei Farben, weiß und schwarz, vorgestellt. Zum Start werden viele Spiele angeboten, vom Konzern selbst, aber auch von anderen Entwicklern.

Yannic Brügger und Sebastian Strack, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Tiere & Menschen – Hunde – unsere besten Freunde

Wir verbringen unsere Freizeit mit ihnen, sie bringen uns zum Lachen, und der Kuschelfaktor ist auch sehr hoch. Eigentlich sind Hunde doch unsere besten Freunde. Unsere vierbeinigen Freunde waren die allerersten Haustiere des Menschen und auch heute noch schätzen wir ihre Klugheit, Intelligenz und Liebenswürdigkeit.

Leider werden die Tiere gerade in den Sommermonaten oft ausgesetzt, wenn ihre Besitzer in den Urlaub fahren oder die Tiere aus dem Welpenalter heraus sind. Man sollte sich deswegen gut überlegen, welche Pflichten man hat, bevor man einen Hund bei sich zu Hause aufnimmt und auch wissen, dass Hunde nicht immer Welpen bleiben.

Hunde stammen von den Wölfen ab. Sie haben allerdings eine kürzere Wirbelsäule und eine kleinere Schnauze. Ihre Zähne sind im Vergleich zu Wölfen auch stumpfer, weil sie nicht jagen müssen. Zu der Rasse der Hunde gehören aber beispielsweise auch Füchse, verschiedene als „Schakal“ bezeichnete Arten, Kojoten und Wölfe.

Es gibt viele verschiedene Hunderassen mit unterschiedlichen Charakteren, daher sollte man sich im Vorhinein gut überlegen welche Rasse bzw. welcher Charakter zu einem passt, wenn man sich einen Hund zulegen möchte.

So gibt es beispielsweise die Rasse der Golden Retriever, der ein großes Aufmerksamkeitsvermögen und ein gutes Maß an Intelligenz sowie auch eine ruhige Wesensart zugeteilt wird. Wohingegen der Border Collie sehr viel Beschäftigung und geistige Förderung benötigt.

Sowohl im Internet als auch in bestimmten Fachbüchern können sich interessierte, zukünftige Hundebesitzer vorab über einen passenden Hund informieren. Die folgende Seite könnte einen ersten Überblick verschaffen:

www.haustier-magazin.de.

Bei aller Liebenswürdigkeit, die uns die Vierbeiner schenken, bleibt abschließend allerdings zu sagen, dass Hunde letzten Endes Raubtiere sind. Daher sollten besonders Familien mit Kindern dem Thema der Hundewahl große Aufmerksamkeit schenken.

Marica Heits, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Kulturräume – Klavierkonzert im Wohnzimmer

Die Hauptorganisatoren Britta Bognanni und Birgit Mostert vom Stadtkulturverband haben wieder zur jährlichen Veranstaltung „Kulturräume in der Altstadt in Hückeswagen“ eingeladen.

Am Samstag, 9. Juni 2012, öffneten verschiedene Anwohner der Marktstraße von 14 bis 18 Uhr ihre Häuser. Dort fanden etwa ein Klavierkonzert von dem Pianisten Eckhard Richelshagen, Bilderausstellungen, Lesungen oder Tanzdarbietungen statt, um Künstler aus dem Umkreis zu fördern.

Helfer sorgten dafür, dass die rege Besucheranzahl in den einzelnen Häusern nicht überhand nahm. Die Veranstaltung hat bereits in den vergangenen Jahren großen Anklang bei den historisch und kulturell interessierten Besuchern gefunden. Auch die Anwohner erfreuten sich an dem großen Interesse der Gäste. Aus diesem Grunde präsentieren sie jedes Jahr den Besuchern ihre Jahrhunderte alten, unter Denkmal stehenden Häuser auch von innen.

Michelle Breitzke, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Feuerschäden – Brennende Tonnen

In der Nacht zu Dienstag brannten an der Goethestraße sechs Mülltonnen. Bislang gibt es zu diesen Bränden keinerlei Erkenntnisse: Man weiß weder, wie sie zustande gekommen sind, noch, wer sie gelegt haben könnte.

Polizeisprecher André Kuba erklärte, dass der Kellerbrand vom 30. Mai durch einen Defekt an der Elektrik des Hauses entstanden zu sein scheint. Genau konnte man dies bisher aber nicht feststellen. „Das Feuer kann durch Fahrlässigkeit, etwa durch eine brennende Zigarette, entstanden oder auch vorsätzlich gelegt worden sein“, so Kuba. Brandbeschleuniger wie etwa Benzin oder ähnliches wurden aber definitiv nicht eingesetzt.

Der Leiter der Provinzial-Geschäftsstelle, Karl-Jürgen Huhn, nahm die Vorkommnisse zum Anlass darauf hinzuweisen, dass man sich gegen die Risiken eines Wohnungs- oder Hausbrandes auch versichern kann. „Bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen infolge des Feuers ist in jedem Fall die eigene Krankenversicherung zuständig“, bestätigte Huhn, der auch Sprecher des Bezirks Bergisch-Land im „Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute“ (BVK) ist. Bei chronischen Beschwerden oder dauerhafter gesundheitlicher Beeinträchtigung kann die eigene Unfallversicherung, unabhängig davon, ob gegen jemand anderen Schadensersatzansprüchen gelten gemacht werden können, der richtige Ansprechpartner sein.

Zuständig für Schadensersatz bei reinen Sachschäden im und am Haus sind die Gebäude- und Hausratversicherungen. Versicherungskaufmann Huhn sagt, dass die eigene Hausratversicherung bei Beschädigung von Gegenständen durch Ruß- und Rauchentwicklung aufkommt. „Sie zahlt den Wiederbeschaffungswert von Sachen gleicher Art und Güte und übernimmt die Aufräumkosten.“ Laut Huhn ist es absolut erforderlich, alle Schäden dem Versicherer zu melden: „Fotos von frischen Schäden sind immer hilfreich, und dann sollte man den betreuenden Versicherungskaufleuten die Geldbeschaffung überlassen.“

Colin Buss, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Film & Fernsehen – Gelbes Jubiläum

Fast unbemerkt feierte eine der bekanntesten Fernsehfamilien ihr 25-jähriges Bestehen. Dies wäre sicher nichts besonderes, wenn die Hauptpersonen nicht gelb wären und nur vier Finger hätten. Die Simpsons sorgen damit aber seid 500 Folgen für hohe Einschaltquoten.

Die Serie wurde 1987 zuerst nur als Lückenfüller für eine amerikanische Abendsendung benutzt. Zwei Jahre später (1989) nahm der amerikanische TV-Sender FOX die Simpsons dann als Serie in das Fernsehprogramm.

Gerade der hintergründige Humor begeistert zugleich jüngere und ältere Zuschauer. In den 25 Jahren machen die Charaktere äußerlich und innerlich eine kontinuierliche Wandlung durch. In den ersten Folgen waren die Figuren noch grob und eckig gezeichnet, heute werden sie mit großer Professionalität von Fachkräften in Asien gezeichnet, ohne dabei ihren Charme zu verlieren.

Bei der Vielfalt an Identifikationsfiguren wird jeder noch so unterschiedliche Zuschauer angesprochen. Da wäre zum Beispiel der genervte Vater Homer, der – politisch vollkommen unkorrekt – im Atomkraftwerk arbeitet, der oft in Konflikt mit seinem Unfug treibenden Sohn Bart gerät, im Gegensatz dazu steht die hochbegabte Schwester Lisa und die kluge, aber leicht überforderte Mutter Marge.

Es gibt insgesamt in allen Episoden von „Die Simpsons“ 2320 Figuren, 451 davon kennen wir mit vollständigem Namen und 435 nur mit unvollständigem Namen. Der Rest der gelben Vierfingerpersonen ist uns ohne Name bekannt.

Derzeit läuft auf Pro Sieben die 23. Staffel, und ein Ende ist nicht in Sicht – zumindest die nächsten zwei Staffeln sind von FOX schon in Auftrag gegeben.

Moritz Wolter, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen