Archiv der Kategorie: Städt. Realschule Hückeswagen

Meine Meinung – Rauchen schon ab 13 Jahren – muss das sein ?

Letztens bin ich noch durch die Stadt gegangen,einfach so. Ein bisschen abseits habe ich sie dann gesehen: Höchstens 14 Jahre alt waren die Teenies. Alle saßen zusammen und haben geraucht.

Ich habe mich gefragt, woher sie die Zigaretten bekommen. Darauf hin habe ich sie gefragt und erfahren, dass in manchen Geschäften gar nicht nach dem Alter gefragt wird. Ich finde das schon heftig. Ich meine, sie sind gerade erst um die 14 Jahre alt, und das sieht man ihnen auch an.

Ich fände es richtig,wenn man besser kontrollieren würde und mal nach dem Ausweis fragt.

Sara Mattausch, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen – Probleme lassen sich nicht „wegtrinken“

Alkohol ab 16 oder erst ab 18? Viele Jugendliche halten nichts davon. „Sie trinken in Gruppen und an Plätzen, die vor den Blicken der Öffentlichkeit verborgen sind“, sagte unsere Vertrauenslehrerin der Städtischen Realschule Hückeswagen, Frau Gerding, in einem Interview.

Zu diesen Orten zählen der Platz vor der katholischen Kirche in Wiehagen, Spielplätze und seit neuestem die Wupperauen, berichteten uns die Interviewten. Nur, wie kommen die unter Sechzehnjährigen an den Alkohol?

Ein Test bei vier Händlern in der Stadt bewies, dass scheinbar überwiegend der Personalausweis kontrolliert wird. Dies bestätigt auch die Vermutung des Schulpolizisten Herrn Roth: „Die Jugendlichen lassen den Alkohol von älteren Freunden mitkaufen.“ Sie trinken meist Biermischgetränke, die den bitteren Alkoholgeschmack mit Zucker überspielen. Manchmal werden „Alcopops“ auch einfach selbst gemixt. Das Gefährliche daran ist, dass der Rausch gewollt ist, man sich nicht mehr ganz kontrollieren kann und dann immer weiter trinkt. Es können auch Filmrisse entstehen und unter Umständen kann es zu einer Alkoholvergiftung oder sogar in seltenen Fällen zum Koma führen. Die Betroffenen müssen dann in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Daraufhin wird ein künstliches Erbrechen hervorgerufen, um die Gifte aus dem Körper zu bekommen.

Letztendlich kann sich keiner aus der Verantwortung ziehen, weder Ältere als Vorbild beim Trinken noch beim Alkoholverkaufen, noch Jugendliche, die ihren Freunden beim „Komasaufen“ auch noch zusehen. Außerdem sollte sich jeder fragen, wozu er sich betrinkt, denn auch dadurch verschwinden keine Probleme.

Sabrina Tillmanns, Kätti Paul und Jonas Kurtz, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Meinung – Leben im Heim

Heutzutage leben viele Kinder und Jugendliche im Heim. Oft reichen schon kleine Streitereien, um ins Heim zu wollen. So entsteht der Gedanke, man hätte dort keine Regeln und unendlich viele Freiheiten. Ein Vorurteil, das klargestellt werden muss!

In einem Heim gibt es Freiheiten, aber auch Grundregeln. Was also zieht die Jugend so dort hin? „Im Heim hat man einfach Freiheit und man wird nicht andauernd von den Eltern genervt“, so Mike M., der den Wunsch ins Heim zu gehen, schon lange hat. Aber Mara D., eine 13-Jährige, die schon länger im Heim lebt, sagt, dass sie dort zwar viele Freiheiten hat, aber mehr Regeln als früher bei ihrer Familie. Auch sei das Leben nicht unbedingt immer besser. Viele Jugendliche denken nicht richtig darüber nach, welche Folgen das Leben im Heim haben kann, wenn man keine Familie hat.

Ich lebe selber im Heim und ich weiß, dass es nicht immer leicht ist, aber man sollte wirklich gründlich darüber nachdenken und versuchen eine andere Lösung für Probleme in der Familie zu finden. Ich würde mir wünschen, dass Jugendliche demnächst mehr Durchhaltevermögen haben und über so wichtige Entscheidungen besser nachdenken.

Gina Mansaray, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

DSDS – Basti: Sänger der Herzen

Am Anfang der achten Staffel von DSDS fiel der junge Sänger Sebastian Wurth gar nicht so sehr auf. Dieter Bohlen nannte ihn immer „Justin Bieber“, da Basti auch beim Casting einen Song von ihm sang. Doch der kleine Superstar mag es gar nicht, so genannt zu werden.

Geschickt sang sich Sebastian Wurth in die Herzen der Zuschauer und hat dabei seine Konkurrenten ausgetrickst. Locker und cool ging er auch immer in die Mottoshows. Nur durch seine Freunde, die ihn bei DSDS angemeldet

haben, spielte er sich easy mit seiner Gitarre in den Recall und flog auch mit auf die Malediven.

Und auch dort kam er ohne große Erwartungen weiter. Er war nie störrisch und zickig und mischte sich nie in die Streiterein ein, wie zum Beispiel andere Kanidaten und er kam vor allem mit seiner guten Ausstrahlung locker weiter. In den Mottoshows vertraute Sebastian schließlich ganz auf sein Können und seine gefühlvolle Stimme, wofür ihn die Jury und die Zuschauer so liebten.

In der achten Mottoshow war es dann vorbei! Der süße Sebastian musste die Show mit dem fünften Platz verlassen. Als er mit Ardian zittern musste, war es für alle klar, dass Ardian fliegt. Aber es kam anderes als gedacht, Sebastian flog raus! Dies war das Aus für den Teenager. Alle waren geschockt, bis auf einen, Basti! Er nahm das alles total gelassen und strahlte immer noch. Doch hinter der Bühne flossen dann doch Tränen.

Trotz allem ist der junge Schüler, der auf das St. Angela inWipperfürth geht, fest entschlossen, weiterhin Musik zu machen. Wir hoffen, dass bald ein Album von ihm rauskommt und man weiterhin von ihm hört.

Linda Borgmann, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Schüleraustausch – Englischunterricht zum Anfassen

Der erste Englandaustausch der Realschule Hückeswagen ist beendet.

Vor etwa drei Wochen sind die Schüler der Realschule von ihrem einwöchigen Austausch nach England wieder nach Deutschland zurückgekehrt.

Ein Austausch nach England war von der Realschule schon lange geplant. Leider scheiterte das Projekt immer wieder an den englischen Jugendschutzgesetzen.

Die Planung war mit viel Stress vor allem für die drei Organisatoren, zwei aus der Realschule und einer in England, verbunden. Dazu kam die Aufregung und die vielen Fragen der Schüler. Doch nach einem Jahr Englisch-AG, die dazu diente, die Schüler in der englischen Sprache zu fördern, klappte doch alles und am 11. MAi 2011 ging es dann los.

Die Koffer wurden im Kofferraum des Reisebusses verstaut und alle Schüler und Begleitpersonen nahmen auf den Sitzen Platz. Um 5.30 Uhr fuhr der Bus los in Richtung Calais in Frankreich. Vielen fiel der Abschied von ihrer Familie für eine Woche sehr schwer. In Calais angekommen ging es an Bord einer Fähre, die nach Dover in England fuhr. Die Aussicht an Deck auf die White Cliffs war atemberaubend. Was man sonst nur im Englischunterricht in Büchern auf winzigen Bildern sieht, war plötzlich nicht mehr klitzeklein, sondern riesig und real.

Von Dover aus ging es erneut mit dem Bus nach Folkestone zur Folokestone Academy. Folkestone ist eine kleine Stadt nahe London. In der Mensa wurden alle mit ein paar Häppchen und etwas zu trinken empfangen. Die Schüler wurden ihren Gastfamilien zugeteilt. Nach dieser kurzen Pause gingen alle mit ihren Familien nach Hause.

In der Woche in England wurden viele Ausflüge und Veranstaltungen gemacht. Es ging nach Canterbury und Ashford, es gab ein BBQ und es wurde Cricket gespielt. Die Ausflüge und das Shoppen haben mir gut gefallen, aber auch die gemeinsamen Aktivitäten waren toll!

Linda Borgmann, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Naturgewalten – Auch in Deutschland tobt der Tornado

Bisher dachte man, dass es in Deutschland nur sehr selten Tornados gibt. Aber das ist ein Irrtum, es gibt hierzulande mehr Tornados als in manchen Bundesstaaten der USA.

Es gibt etwa 40 bis 60 Tornados pro Jahr in Deutschland. Sie richteten allein 2010 Schäden von über 100 Millionen Euro an. Der schwerste Tornado war im Jahre 1979 in Brandenburg, es war ein Tornado der Stärke F4 auf der sechsstelligen Fujita-Skala.

Es stimmt nicht, dass es früher weniger Tornados in Deutschland gab, nur wurde früher nicht darüber berichtet. Das liegt daran, dass früher nicht jeder eine Kamera oder ein Handy dabei hatte, um es zu fotografieren. Man muss noch weitere Forschungen machen, um Genaueres sagen zu können.

Yannik Busch und Dennis Selbach, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Kino – Auf der Suche nach ewiger Jugend

In „Fremde Gezeiten“, dem vierten Teil von „Fluch der Karibik“, stößt der mal wieder schiffslose Captain Jack Sparrow in London auf eine ehemalige Flamme, der er einmal das Herz gebrochen hat. Die attraktive Angelica hat sich als Jack Sparrow verkleidet, um ihn her zu locken. Denn nur er weiß, wo die Quelle der ewigen Jugend zu finden ist. Sie will sie zusammen mit dem berüchtigten Piraten Blackbeard zuerst erreichen. Auch die englische und spanische Krone ist hinter der Quelle her. Ein Wettlauf beginnt.

Jack Sparrow, gespielt von Johnny Depp, trifft auf Gibbs, einen alten Freund, während einer Gerichtsverhandlung in London. Gibbs und Jack Sparrow entkommen, weil Sparrow sich als Richter ausgibt. Jedoch werden sie zum St. Jame’s Palace gebracht, Jack wird vom britischen König George II. gebeten, für ihn nach der Quelle der ewigen Jugend zu suchen. Jack flüchtet aus dem Palast und wird auf das Schiff von Blackbeard gebracht, der auch nach der Quelle sucht. Im Laufe des Filmes macht Jack Bekanntschaft mit Zombies, Meerjungfrauen und Blackbeard.

Der Film basiert zum Teil auf dem Fantasy-Roman „In fremderen Gezeiten“ von Tim Powers. Powers verkaufte die Rechte seines Buches an Disney. Die Hauptfigur Jack Shandy wurde allerdings durch Jack Sparrow ersetzt. Es gibt auch neue Charaktere wie, Blackbeards Tochter Angelica, die von Penélope Cruz gespielt wird.

Unserer Meinung nach ist der Film nicht so gut, da der Film sich nicht so gut in die vorherigen Teile einreiht. Das Einzige, was aus dem dritten Teil übernommen wird, ist die Schatzkarte, die zur Quelle führt. Außerdem werden nur drei Charaktere aus den vorherigen drei Teilen übernommen: Jack Sparrow, Gibbs und Barbossa. Wir würden uns freuen, wenn weitere Teile der erfolgreichen Filmreihe erscheinen würden.

Marco Meister, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Meinung – Familienbande

Die Familie, ist das Beste, was einem passieren kann. Egal ob Oma, Uroma, Opa, Uropa, Onkel, Tante, Cousine, Cousin, Bruder, Schwester, Mama und Papa – jeder hat sie. Jeder braucht sie, jeder hat sich lieb.

Die Familie ist immer für einen da, egal ob man traurig oder glücklich ist, sie hilft einem immer. Selbst wenn man großen Mist gemacht hat, kann man auf sie zählen.

„Am schönsten ist es Zuhause“, dieses Feeling kennt jeder. Egal wie schön es bei Freunden oder im Urlaub ist, sobald man wieder Zuhause ist, fühlt man sich viel wohler. Familienfeiern sind was Tolles, man trifft sich, redet und alles ist entspannt.

Jeder wird in der Familie integriert. Es gibt niemanden, der in seiner Familie nicht integriert wird. Und wenn schon, dann hat er es sich selbst zuzuschreiben. Doch die Familie wird den betroffenen Personen nie so böse sein wie einem alten Freund oder einem Bekannten. Denn das Blut der Familie fließt durch jeden. Man sollte genau nachdenken, ob man seine Familie vernachlässigt oder man einfach stolz und froh sein sollte, so eine tolle Familie zu haben.

Yasmin Alester, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Tiere – Elefantastischer Besuch im Zoo

Am Freitag, den 1. Juni 2011, waren drei Mädchen der Realschule Hückeswagen auf Grund des Projektes „Schüler lesen Zeitung“ zu Besuch im Wuppertaler Zoo.

Pünktlich zur Öffnung des Zoos um 8.30 Uhr standen die drei Mädchen vor dem Eingang bereit. Sie besichtigten viele der 500 Tierarten, aber am meisten sind ihnen die elf Elefanten, darunter zwei Elefantenbabys, aufgefallen.

Die Elefantenbabys Uli und Shawu sind am 16. und 20. Januar 2011 geboren. Bei Uli verlief die Geburt ganz normal, sie wog 120 Kilogramm und war 94 Zentimeter groß. Doch bei Shawu musste ein bisschen nachgeholfen werden. Bei seiner Mutter Punda blieben die Wehen aus und sie bekam ein Wehenmittel. Letztendlich kam Shawu mit 128 Kilogramm und 98 Zentimetern Größe auf die Welt. Im Moment sind sie beide knapp über einen Meter groß.

Die Mädchen hatten Glück, denn kurz bevor sie kamen, wurden die beiden Elefantenbabys gewogen, Uli wiegt zurzeit 292 Kilogramm und Shawu 258 Kilogramm.

Die Elefantenkinder trinken bei zwei bis drei Elefantenweibchen Milch, denn sie sind sehr sozial untereinander und teilen sich viel. Hauptsächlich ernähren sie sich vegetarisch, denn im Obst und Gemüse stecken viele Mineralien, die sie benötigen, damit sie keine Krankheiten bekommen. Wenn die Elefanten etwas gut gemacht haben, kriegen sie zur Belohnung ein Stückchen Brot. Da die grauen Riesen viel essen, nehmen sie pro Tag ein Kilogramm zu.

Die Elefantenpfleger erläuterten: „Die Arbeit mit den Elefanten macht eine Menge Spaß. Leider können wir nur ein bis zwei Stunden pro Tag mit ihnen verbringen, da wir viel Arbeit mit dem Gehege haben und das Futter

zubereiten müssen.“

Letztendlich empfehlen die Mädchen den Wuppertaler Zoo als ein Erlebnis für Jung und Alt.

Karo Streit, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Freizeit – Macht mehr Sport!

Viele Kinder machen Sport, wie zum Beispiel Trampolin, Badminton oder Akrobatik. Es gibt so viele Angebote, allein in Hückeswagen, doch es werden nicht mehr Mitglieder.

Die Jugend von heute beschäftigt sich immer mehr mit Video spielen, TV gucken oder am PC sitzen. Daher haben wir einige Umfragen in den Vereinen gestartet, um zu gucken, ob die Kinder sich dort besser fühlen, wenn sie sich sportlich betätigen.

In der Akrobatikgruppe, die es seit April 2008 gibt, unter der Leitung von Joachim Wolf, sind Kinder ab sechs Jahren schwer damit beschäftigt den Flickflak, Flugsalto und Wallflipp zu erlernen, aber auch Kunststücke, wie auf der Zirkuskugel sein Gleichgewicht zu halten, werden angeboten und fleißig geübt. Sie sind mittlerweile schon so erfolgreich, dass sie jedes Jahr an dem Altstadtfest teilnehmen und sogar auch schon Auftritte im Franziskusheim hatten. Den Kindern gefällt es und es macht ihnen Spaß. Auch die siebenjährige Kiara und der zwölfjährige Niclas sind schwer davon begeistert und sie beide sagen, dass sie sich besser fühlen und ausgeglichener sind, wenn sie Sport machen. „Man kann viel Neues entdecke“, so Niclas (12).

Aber auch in anderen Vereinen, wie dem Trampolinverein TV Winterhagen, unter der Leitung von Claudia Kiel, machen die Kinder Sport mit viel Freude und sind eifrig dabei für die nächsten Wettkämpfe zu trainieren, wie zum Beispiel für die Deutschen Meisterschaften. Auch hier sind die Kinder der Meinung, Sport täte ihnen gut und es sei besser, Sport zu machen. Der Meinung ist auch Natalie (26). Sie sagt, dass die Kinder dadurch ausgeglichener seien und sie selber findet es schön, Sport im Verein zu machen, da man auch andere Leute aus anderen Vereinen kennen lernt. „Ich finde es toll, das Gefühl zu haben, in der Luft zu fliegen und es macht Spaß hier zu sein, da meine Freunde auch hier sind“, meint René (11), der den Sport seinen Freunden auf jeden Fall weiter empfehlen würde. Und auch seine Schwester Sophie hat deutlich Spaß daran, den man ihr ansieht. Die zwei sind durch ihre ältere Schwester Lena zu diesem Sport gekommen, doch auch durch den Schülersport kann man zu manch anderen Vereinen, wie dem Badminton-Verein kommen, wo Kinder wie zum Beispiel Jana, Alina und Ronja für die nächsten Vereinsmeisterschaften trainieren.

Die meisten Kinder im Alter zwischen sechs und 13 sind sehr aktiv und brauchen einen Ausgleich in ihrem Alltag, daher ist es besser, wenn sie sich einen Sport suchen, der zu ihnen passt und ihnen Spaß macht, als wenn sie nur zu Hause sitzen und am PC spielen, was bei der Altersgruppe von 13 bis 17 immer mehr der Fall ist. Sie sind lieber zu Hause anstatt beim Sport, was in häufigen Fällen zu Übergewicht führen kann. Daher lautet unsere Aufforderung: Macht mehr Sport!

Angela O. und Finja B., Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen