Am Anfang der achten Staffel von DSDS fiel der junge Sänger Sebastian Wurth gar nicht so sehr auf. Dieter Bohlen nannte ihn immer „Justin Bieber“, da Basti auch beim Casting einen Song von ihm sang. Doch der kleine Superstar mag es gar nicht, so genannt zu werden.
Geschickt sang sich Sebastian Wurth in die Herzen der Zuschauer und hat dabei seine Konkurrenten ausgetrickst. Locker und cool ging er auch immer in die Mottoshows. Nur durch seine Freunde, die ihn bei DSDS angemeldet
haben, spielte er sich easy mit seiner Gitarre in den Recall und flog auch mit auf die Malediven.
Und auch dort kam er ohne große Erwartungen weiter. Er war nie störrisch und zickig und mischte sich nie in die Streiterein ein, wie zum Beispiel andere Kanidaten und er kam vor allem mit seiner guten Ausstrahlung locker weiter. In den Mottoshows vertraute Sebastian schließlich ganz auf sein Können und seine gefühlvolle Stimme, wofür ihn die Jury und die Zuschauer so liebten.
In der achten Mottoshow war es dann vorbei! Der süße Sebastian musste die Show mit dem fünften Platz verlassen. Als er mit Ardian zittern musste, war es für alle klar, dass Ardian fliegt. Aber es kam anderes als gedacht, Sebastian flog raus! Dies war das Aus für den Teenager. Alle waren geschockt, bis auf einen, Basti! Er nahm das alles total gelassen und strahlte immer noch. Doch hinter der Bühne flossen dann doch Tränen.
Trotz allem ist der junge Schüler, der auf das St. Angela inWipperfürth geht, fest entschlossen, weiterhin Musik zu machen. Wir hoffen, dass bald ein Album von ihm rauskommt und man weiterhin von ihm hört.
Linda Borgmann, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen