Archiv der Kategorie: Hückeswagen

Katastrophe – Erdbeben in Haiti

Diesen Tag wird wohl keiner so schnell vergessen, vor allem die Menschen in Haiti nicht: Am 12. Januar 2010 um 21:53 Uhr Ortszeit nahm das Schicksal seinen Lauf. Alles fing auf einmal an zu beben. Häuser stürzten in sich zusammen, und man sah Menschen panisch schreiend durch die Straßen der Hauptstadt Port Au Prince laufen. Es war ein ohrenbetäubender Lärm, wie bei einem Bombenangriff. An einer Straßenecke sah man einen kleinen Jungen, der heulte und verzweifelt seine Mutter suchte.

Ursache für das Beben waren die tektonischen Platten, wobei die karibische Platte mit der nordamerikanischen Platte zusammenstößt. Die Stärke des Erdbebens wurde von der USGS (United Staates Geological Survey) mit 7,0 Mw gemessen.

Bei diesem Beben kamen rund 217.000 Menschen ums Leben, 300.000 weitere wurden verletzt und 1,2 Millionen wurden obdachlos. So wie Jim. Er erzählte von seinem Schicksal: „Es war schlimm. Ich habe alles verloren. Meine Frau ist verschwunden, meine Kinder sind tot, und mein Haus ist in sich zusammengefallen.“

So geht es Tausenden von Haitianern. Viele Menschen liegen noch unter den Trümmern der eingestürzten Häuser. Ab und zu kann man noch Lebende unter den Trümmern finden, doch die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich gering.

Für viele Menschen auf der Welt war dieses Ereignis eine riesige Katastrophe. Ganze Nationen versuchen, mit Spenden zu helfen, um verletzte und obdachlose Menschen wie Jim zu unterstützen.

Dieser 12. Januar war wohl einer der schwärzesten Tage der sonst so wunderschönen Karibik.

Jan Folwaczny, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Berufe – Polizist: ein 24-Stunden-Job

Erst seit zwei Jahren in Hückeswagen, doch jetzt schon mag ihn jeder, unseren Ortspolizisten Herrn Roth. Mit seiner ruhigen und zuvorkommenden Art strahlt er bei seinen Streifengängen, die er immer zu Fuß erledigt, eine große Gelassenheit aus. Doch er kann sich auch sehr gut durchsetzen. Dies bewies er bei einer Massenschlägerei in Radevormwald, als er noch im Streifendienst war.

1981 begann er seine zweieinhalbjährige Ausbildung zum Polizisten. Danach war er 24 Jahre im Streifendienst tätig. Sein Tag beginnt, wenn er zur Schulwegsicherung eingeteilt ist, um sieben. Ansonsten fängt er erst um 11 Uhr an. Wenn er nicht gerade in der Stadt unterwegs ist, arbeitet er im Büro und ist immer Ansprechpartner für uns Bürger. Er und seine Kollegen nehmen Anzeigen oder andere Strafdelikte auf. In seltenen Fällen arbeitet er mit dem Streetworker und dem Ordnungsamt zusammen. Wenn es aber zu größeren Auseinandersetzungen kommt, wird auch die Kriminalpolizei mit einbezogen.

Herr Roth musste noch nie gegenüber einem Menschen seine Waffe ziehen, worüber er sehr glücklich ist. Jedoch hat er schon mehrere Tiere von ihrem Elend befreit, denn diese waren nach einem Unfall stark verletzt. Seine Entscheidung, Polizist zu werden, hat er nie bereut, obwohl er immer im Dienst ist, auch wenn er nur privat unterwegs ist.

Robin Kern, Sven Otto, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Klima – Gemeinsam die Welt retten

Das Land ist weg!“, so könnte der Satz von einem Bauer klingen. Man wird Holland und alle Inseln, die niedrig liegen, vor lauter Wasser nicht mehr erkennen können. Der Golfstrom ist für die Wärme in ganz Europa und Amerika zuständig. Da durch die Wärme der Nordpol schmelzen wird und es mehr Süßwasser geben wird, werden die meisten Wassertiere sterben. Durch den hohen Süßwassergehalt kann der Golfstrom nicht mehr fließen und durch den großen Verlust der Eisberge haben die Polartiere keine Chance mehr zu überleben.

Ende des Jahres 1978 mussten die Leute mit Panzern die Autobahn frei räumen. Meterhohe Schneemassen stapelten sich in Norddeutschland bis England übereinander. Die Regierung verlangte, dass die Leute ihre Autos stehen lassen sollten. Die Autobahnen wurden nur auf einer Spur geräumt. Die Bahnen hatten eine Verspätungszeit von bis zu zehn Stunden. Die Kinder freuten sich über den Schnee, im Gegensatz zu den Erwachsenen. Nicht genug Brennholz war vorhanden, die meisten mussten frieren, und auch der Nahrungsvorrat reichte nicht aus. Die Bundeswehr versuchte, den Menschen so gut es ging zu helfen. Insgesamt gab es innerhalb von zwei Tagen 30 Tote.

Wenn man jetzt hinaus hinausguckt, kann man sich das Spektakel, das vor 32 Jahren geschah, gut vorstellen. In dem Film „The Day After Tomorrow“ wird genau gezeigt, wie die Klimaerwärmung abläuft. Es ist zwar etwas zu schnell gezeigt, dennoch ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es so passiert.

„Merken Sie jetzt schon den Klimawandel?“, so befragten wir einige Passanten in der Kölner Altstadt. „Nein, ich merke nichts, aber man liest so viel in der Zeitung und hört so viel in den Nachrichten über den Klimawandel“, teilte uns Petra A. mit. „Das werde ich sowieso nicht mehr miterleben“, verkündete uns eine 25-Jährige. Fast alle Antworten der Leute ergaben, dass sie die selbe Meinung haben.

Wollen Sie nicht einen Teil dazu beitragen, die Klimaerwärmung zu stoppen? Dann laufen Sie kleine Strecken einfach mal zu Fuß und benutzen Sie öfter öffentliche Verkehrsmittel. Nur zusammen sind wir stark und können die Welt retten.

Jaqueline Rustenbach und Kimberly Käth, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Wirtschaft – Ute Seemann, eine engagierte Geschäftsfrau

Fast jedes Kind oder zumindest deren Mütter kennen Ute Seemanns Geschäft. Sie führt mit drei Kolleginnen in der Hückeswagener Innenstadt einen Laden für Kinder- und Jugendbekleidung unter dem Namen „Bubbles“. Vor fast 15 Jahren wagten sie und ihre Freundin hiermit den Schritt in die Selbstständigkeit.

Auf die Frage, wie die beiden darauf gekommen sind, erzählt uns Frau Seemann: „Wir hatten Lust, etwas gemeinsam auf die Beine zu stellen. Beide haben wir Kinder, und es macht uns viel Spaß, mit Kindern zu arbeiten. In Hückeswagen gab es keine Möglichkeit, Kinderbekleidung zu kaufen, so nutzten wir diese Lücke. Wir hatten zuerst einen kleineren Laden, um zu sehen, wie es angenommen wird. Als wir sahen, dass das Geschäft gut lief, zogen wir in größere Räumlichkeiten um.“

Auch ihr Geschmack in Sachen Kleidung stimmt mit dem der Kunden überein, denn bis jetzt haben sie noch keine Ware eingekauft, die wirklich niemand haben wollte.

Ute Seemann ist auch im Stadtmarketing aktiv. Einige Aufgaben des Marketings erläutert uns Frau Seemann wie folgt: „Die Kräfte der Stadt müssen gebündelt und die Stadt soll bekannter gemacht werden. Dies schaffen wir vor allem durch viele Events, wie etwa den WDR 2-Tag im vorletzten Jahr oder die „Sommer-Bob-Grand-Prix-Veranstaltung“, die erstmalig in ganz Deutschland in Hückeswagen stattfand.

Auch ist es eine unserer Aufgaben, für Zusammenhalt in der Stadt zu sorgen. Nicht nur Geschäftsleute können sich dem Stadtmarketing Hückeswagen anschließen, sondern jeder Bürger kann hier mitgestalten.“

Nach den Zielen des Stadtmarketings für 2010 gefragt, antwortete sie: „Ein großes Thema in diesem Jahr ist besonders der Bürgerbus. Dieser Bus ist speziell für die Hückeswagener Bürger und fährt in alle Ecken der Stadt, auch dorthin, wo normalerweise selten oder gar kein Bus fährt. Er ist vor allem für alte Menschen oder diejenigen, die kein Auto haben, gedacht. Ein weiteres Ziel ist es, den NRW-Tag nach Hückeswagen zu holen und damit die Stadt noch bekannter zu machen. Auch die normalen Aktionen werden wieder stattfinden, wie z.B. der Handwerkermarkt, die Live-Konzerte am Schloss und der Weihnachtsmarkt.“

Die erfolgreichsten Events waren bis jetzt wahrscheinlich der „Sommer-Bob-Grand-Prix“ und der WDR 2 Tag. Ute Seemanns größter Wunsch für Hückeswagen ist, dass mehr Leben in die Stadt kommt und Cafés entstehen, in denen man auch im Freien sitzen kann.

Wir danken Ute Seemann ganz herzlich für ihr Gespräch mit uns!

Marven Frink und Jan Lenzner, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Menschen – Ein Tag in einer Behindertenwerkstatt

Häufig werden behinderte Menschen, die anders sind als andere, direkt als minderwertig abgestempelt und schlecht gemacht. Dabei weiß kaum einer, was unsere liebenswerten Mitmenschen für uns alles tun. Mein Freund Dirk arbeitet in der Lebenshilfe in einer Behindertenwerkstatt. Ich habe ihn einen Tag lang dorthin begleitet.

Dirk steht morgens um 06:20 Uhr auf und bereitet sich für die Arbeit vor. Um kurz vor 7 Uhr kommt sein Bus, der ihn zur Arbeit bringt. Um 8 Uhr beginnt sein Tag in der Werkstatt. Er hat dann gerade noch Zeit, seinen Rucksack weg zu räumen, denn um 08:05 ist Arbeitsbeginn. Um 09:15 gibt es eine kleine Frühstückspause und von 12:15 Uhr bis 12:45 Uhr ist Mittagspause. Zwischendurch gibt es stündlich eine 5-Minuten-Pause zur Erholung.

Zur Begrüßung wird jedem die Hand gegeben, um Unbefindlichkeiten unter den Mitarbeitern früh zu erkennen und gegebenenfalls darauf einzugehen. Den Betreuern ist es wichtig, dass ihre Mitarbeiter gefördert werden, deshalb gibt es neben der Arbeit auch Förderangebote. Zusätzlich gibt es einen Kummerkasten. Man kann Beschwerden etc. notieren und dort einwerfen.

Die Arbeit wird nach Fähigkeiten verteilt, und es wird in verschiedenen Schritten und Gruppen gearbeitet. Die Behinderten, denen etwas zu schwierig ist , erhalten eine Hilfsvorrichtung, die ihnen die Arbeit erleichtert. Auffallend ist das besonders schöne Arbeitsklima und auf Nachfrage haben mir alle bestätigt, dass ihnen die Arbeit Spaß macht.

In dieser Werkstatt werden folgende Dinge hergestellt und/oder verpackt: Aderendhülsen für das Ende eines Stromkabels, Tropfhaken (wo in Krankenhäusern der Tropf aufgehängt wird), Rollen für die Betten in Krankenhäusern, Telefonstecker, damit alle telefonieren können, Kabelstecker in denen Kabelenden reingesteckt werden, Muttern für Schrauben und Schaukelhaken damit Kinder schaukeln können. Ich war überrascht, was dort alles erledigt wird.

Pünktlich um 15:45 Uhr kommt der Bus, der Dirk und die anderen abholt und sie nach Hause bringt, bis am nächsten morgen ein neuer Arbeitstag beginnt.

Gianluca Fratarcangeli, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Engagement – „Hobby“ Feuerwehrmann

Es ist 3 Uhr nachts, als der „Piepser“ von Kasten Binder einen Wohnhausbrand meldet. Für ihn heißt es jetzt, die Verantwortung für 50 weitere Feuerwehrmänner zu übernehmen, denn er ist Einsatzleiter.

„Die richtige Vorgehensweise finden und schnelle Entscheidungen treffen“, sagt Karsten Binder auf die Frage, was er denn als Wehrführer für Aufgaben habe.

Doch nicht nur Einsätze zu leiten und zu koordinieren ist sein Job, sondern auch die Wartung von Gerätschaften. Die Aufgaben wie etwa Lehrgänge zu organisieren kosten ihn mehrere Stunden am Tag im Büro.

1984 begann Karsten Binder in der Jugendfeuerwehr und ging 1990 mit 18 Jahren in den aktiven Dienst, obwohl es kein Kindheitstraum war.

„Das einzige, was ich nicht toll finde an der Feuerwehr, ist es, Leichen zu bergen“, sagt Karsten Binder. Das „Hobby“ als Feuerwehrmann in Hückeswagen ist ehrenamtlich, das heißt, die Feuerwehrmänner haben alle einen „richtigen Job“, sind aber „rund um die Uhr“ einsatzbereit – und das ohne Bezahlung.

„Wir werden je nach Größe des Einsatzes von der Kreisleitstelle in Gummersbach alarmiert!“, so Karsten Binder. Dennoch wird es tagsüber problematisch, da viele Ehrenamtlich auswärts arbeiten. Nachts gibt es jedoch keine Probleme.

Gegen Verstärkung in der Feuerwehr hat dennoch keiner etwas: Jeder, der fit und 18 Jahre alt ist, kann im aktiven Feuerwehrdienst anfangen. Da stellt sich nur noch die Frage, wer bereit wäre – egal ob Mann oder Frau – in der Feuerwehr einzutreten, um tagtäglich für die hilfebedürftigen Bürger da zu sein?

Tilo und Sebastian, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Blick in die Zukunft – Wenn die Pole schmelzen

„Das Land ist weg!“, so könnte der Satz von einem Bauer klingen. Man wird Holland und alle Inseln, die niedrig liegen, vor lauter Wasser nicht mehr erkennen können. Der Golfstrom ist für die Wärme in ganz Europa und Amerika zuständig. Da durch die Wärme der Nordpol schmelzen wird und es mehr Süßwasser geben wird, werden die meisten Wassertiere sterben. Durch den hohen Süßwassergehalt kann der Golfstrom nicht mehr fließen und durch den großen Verlust der Eisberge haben die Polartiere keine Chance mehr, zu überleben.

Ende des Jahres 1978 mussten die Leute mit Panzern die Autobahn frei räumen. Meterhohe Schneemassen stapelten sich in Norddeutschland bis England übereinander. Die Regierung verlangte, dass die Leute ihre Autos stehen lassen sollten. Die Autobahnen wurden nur auf einer Spur geräumt. Die Bahnen hatten eine Verspätungszeit von bis zu zehn Stunden. Die Kinder freuten sich über den Schnee, im Gegensatz zu den Erwachsenen. Nicht genug Brennholz war vorhanden, die meisten mussten frieren, und auch der Nahrungsvorrat reichte nicht unbedingt aus. Die Bundeswehr versuchte, den Menschen so gut es ging zu helfen. Insgesamt gab es innerhalb von zwei Tagen 30 Tote. Wenn man jetzt hinaus hinausguckt, kann man sich das Spektakel, das vor 32 Jahren geschah, gut vorstellen.

In dem Film „The Day After Tomorrow“ wird genau gezeigt, wie die Klimaerwärmung abläuft. Es ist zwar etwas zu schnell gezeigt, dennoch ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es so passiert. „Merken Sie jetzt schon den Klimawandel?“, befragten wir einige Passanten in der Kölner Altstadt. „Nein, ich merke nichts, aber man liest so viel in der Zeitung und hört so viel in den Nachrichten über den Klimawandel“, teilte uns Petra A. mit. „Das werde ich sowieso nicht mehr miterleben“, verkündete uns eine 25- Jährige.

Wollen Sie nicht einen Teil dazu beitragen, die Klimaerwärmung zu stoppen? Dann laufen Sie kleine Strecken einfach mal zu Fuß und benutzen Sie öfter öffentliche Verkehrsmittel. Nur zusammen sind wir stark und können die Welt retten.

Jaqueline Rustenbach und Kimberly Käth, Städtische Realschule Hückeswagen, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Kuriose Verbindung von Hobby und Beruf – Fliesenreparatur – unter Wasser

Der Fliesenlegermeister Dietmar Noack hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Mit patentiertem Spezialkleber und speziellen Unterwassermaschinen kann der Hobbytaucher nun Fliesenschäden auch unter Wasser beheben.

Dafür muss er samt Taucherausrüstung in das kühle Nass, was für einen Fliesenleger sehr ungewöhnlich aussieht, da er statt der normalen Arbeitshose Neoprenanzug und Taucherflasche trägt.

Um dieses Gewerbe betreiben zu können, müssen mindestens drei ausgebildete Taucher und Fliesenleger an der Baustelle sein, so die Auflage des Gewerbeamtes. „Durch das gemeinsame Hobby zweier meiner Mitarbeiter und mir konnte dieses Gewerbe angemeldet und auch patentiert werden“, so der ganz spezielle Fliesenleger, der übrigens auch an Land Fliesen legen kann.

„Die Idee zum Unterwasserfliesenlegen kam mir, als ich von einem Tauchgang zurückkam und an meine Arbeit dachte. Da kam mir in den Sinn, Hobby und Beruf zu miteinander zu kombinieren.“ Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist dieses Unterwasser-Reperaturverfahren noch bei vielen Leuten unbekannt, aber durch Mund-zu-Mund-Werbung und Flyer spricht sich das doch sehr eigenartig klingende Verfahren herum.

Das Angebot wird hauptsächlich in öffentlichen Schwimmhallen genutzt, Aufträge von Privatleuten sind eher seltener. Dietmar Noack bietet hierzu noch weitere Dienstleistungen an, die unter Wasser ausgeführt werden können, wie zum Beispiel das Erneuern von offenen und porösen Fugen, Beseitigung von Ablagerungen und Fugenreinigung.

Den Vorteil dieser Methode der Sanierung erklärt der 43-jährige Chef so: „Der Kunde profitiert davon, weil es keinen Nutzungsausfall gibt, keine Wasserkosten für Ein-und-Auslass entstehen, und Arbeiten in Schwimmbädern auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich sind.“ Mehr Informationen gibt es unter der Telefonnummer 02192/934849

Philipp Simon, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Umfrage an der Realschule – Was haltet Ihr vom Handyverbot?

Trotz des Handyverbots wird das Handy in der Schulzeit benutzt, um damit Musik zu hören oder mal eben seine Eltern anzurufen.

Nach der Befragung der Lehrer hat sich herausgestellt, dass das Handy häufig dazu dient, Schlägereien auf dem Pausenhof zu filmen und dann ins Internet zu stellen oder dass die Ergebnisse in einer Klassenarbeit über das Handy an Freunde weitergeschickt werden können. Sie sagen auch, dass man sich in der Schule auf den Unterricht und nicht auf das Handy konzentrieren sollte. Man könne sich in der Freizeit mit seinem Handy beschäftigen.

Nach Befragung der Schüler hat sich herausgestellt, dass das Handy von manchen Lehrern im Unterricht klingelt und dass das gleiche Recht für alle gilt. Also: Das Handy darf von Schülern sowie von Lehrern während der Schulzeit nicht benutzt werden!

Viele Schüler meinen, dass es unsinnig sei, vom Sekretariat aus anzurufen und dafür auch zu bezahlen.

Der Schüleransicht nach ist das Handyverbot für den Unterricht in Ordnung, aber man sollte es in der Pause benutzen können, um Musik zu hören. Ihrer Meinung nach könnte man das Handyverbot an den Schulen einrichten, wo in den Pausen tatsächlich Schlägereien stattfinden, die mit dem Handy gefilmt und ins Internet gestellt werden.

Franziska Siegmund, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Die B-Jugend des FC Hückeswagen 04 – Klasse-Team meistert schwierigste Situationen

Die B-Jugend des FC Hückeswagen 04 gibt es seit Sommer 2006. Die Mannschaft spielt im Jahrgang 91/92. Da aber die Mannschaft nur aus den Jahrgängen 92/93 besteht, haben die jungen Spieler gesagt: „Wir wollen, dass wir ein Team bleiben und spielen dafür sogar ein Jahr über dem, was wir sonst gespielt hätten.“

Dieser Zusammenhalt wurde sogar von Fielmann mit einem Trikotsatz belohnt. Bei einem Gewinnspiel der Rheinischen Post und der Firma Fielmann fand die Jury, dass dieser Teamgeist belohnt werden sollte. Die Übergabe der Trikots wird demnächst stattfinden.

Diese Mannschaft wurde von Trainer Dirk Matuschzik ins Leben gerufen. Er ist ausgebildeter Trainer, nachdem er an zwei Kursen teilgenommen hatte. Dabei wurde er von einem DFB- Trainer unterrichtet. Jetzt ist er im Besitz einer C- Lizenz.

Die Mannschaft besteht aus 15- Spielern: Lucas Matuschzik; Marco Funk; Maik Dlubis; Kevin Steinmetzler; Max Deckers; Micha Salewski; Tobias Mania; Cristhian Marchi Cuevas; Jonathan Junker; Daniel Matuschzik; Jonas Schiffer; Jonas Haybach; Christian Jakobi; Robin Scherkenbeck; Alexander Mevius. Das Trainergespann bilden Dirk Matuschzik und Gregor Dlubis.

Die B-Jugend hat sich für die kommende Saison ein hohes Ziel gesteckt. Sie wollen in die Bestengruppe des Kreises 14. Dafür brauchen sie noch mehrere Jugendliche des Jahrganges 92/93. Also: Wer Spaß an Fußball hat, kann mittwochs von 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr und freitags von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr zum Training auf den Sportplatz Schnabelsmühle in Hückeswagen kommen.

Von Lucas Matuschzik

Lucas Matuschzik, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen